In Antwort auf: sibelius


Also - Empfehlung schwierig, sehr von der individuellen Situation abhängig. Vielleicht auch manchmal mehr Toleranz nötig und Bereitschaft, sich in andere Verhältnisse einzudenken.
Herzliche Grüße

Peter


Hallo Peter,
bin ganz Deiner Meinung.
Dieser Faden ist aber wohl nicht totzukriegen. Die Emotionen gehen auf beiden Seiten hoch. Wer was über den Wirkungsgrad der Rohloff im Vergleich zur Kettenschaltung wissen will, kann sich bei Utopia mal das entsprechende Schaubild ansehen.http://www.radratgeber.de/Radratgeber_Html/Kapitel_Html/106_Schaltung_119.html
Ja, besonders in den kleinen Gängen ist der Wirkungsgrad schlechter. Das kann keinen Getriebefachmann verwundern. Was bringt das aber in der Praxis. Ich bin (als wenig trainierter 56jähriger im Urlaub mit meiner R im Durchschnitt 200 km pro Tag gefahren. Wieviel mehr schafft ihr mit ner leichtgängigeren Kettenschaltung?
Nach nun 14.000 km habe ich immer noch die erste Kette, das erste Ritzel (ohne es zu wenden) und Kettenblatt drauf. Mal sehen, ob ich die 20.000 km mit einem Satz schaffe. Das verstehe ich unter Longlife Qualität.
Ich bastel nicht mehr so gern wie früher und mir ist noch sehr gut in Erinnerung, wie oft ich bei den Mountainbikes meiner Söhne Antriebsteile gewechselt und Schaltwerke eingestellt habe. Wollte ich Straßenrennen fahren, würde ich eine Kettenschaltung verwenden, am besten mit entsprechendem Mechaniker.

Gruß
Ingo