plötzlich nach rechts runtergerutscht und konnte dann aber auf diese Kante nicht mehr hochbalancieren.
wie
runter rutschen und
hoch balancieren? war die kante eine rille, wo die reifen rein passten?
und da das ganze "des Nächtens" passierte:
spricht das nun für klickies, oder eher für lichtstärkere scheinwerfer?

Eine Kante in Längsrichtung zur Fahrtrichtung war's, niedriger als eine Bordsteinkante, aber eben mitten auf der rauhen, dunklen Asphaltdecke, die allerdings sehr nass war und an vielen Stellen Pfützen aufwies. Nein, sag mir jetzt nicht, ich bräuchte auch noch Unterwasserscheinwerfer

Und wenn es da links von dieser Kante höher ist als rechts, dann kann man beim gleichgewichtsbedingten Pendeln schon mal nach rechts von so einer Kante runterrutschen, was dann die Reifen etwas mehr als geplant nach rechts führt, wodurch die Auflagefläche, die ja unter meinem Schwerpunkt sein sollte, eben nicht mehr unter meinem Schwerpunkt ist. Um dies auszugleichen, muss ich also nach links einlenken, um meinen Schwerpunkt wieder zu unterfahren, was aber im konkreten Falle daran scheiterte, dass die Reifen ob des zu kleinen Winkels der Räder zur Kante nur an dieser entlangrubbelten und nicht wieder auf den etwas höheren Teil der Fahrbahn gelangen konnten. Dies wiederum führte dazu, dass sich mein Schwerpunkt relativ zum Auflagepunkt der Räder immer weiter nach links verlagerte (auch Kippen genannt), was ich nur noch mit Fußrunternehmen zu stoppen vermochte. Da das Fußrunternehmen ohne Klickis mindestens genauso schnell gegangen wäre (hofft man zumindest

), spricht das nicht für Klickis - aber eben auch nicht dagegen.
Oha, ich hoffe, die Erklärung war verständlich

also die waldwege mit schotter, die ich so kenne, da geht das abdriften zwar schnell, aber nicht urplötzlich.
Durchaus, aber wenn man selten mal überhaupt auf Schotterstrecken unterwegs ist und dann in einer flotten Bergabkurve glaubt, man käme problemlos rum, dann erhöht das den Pulsschlag schon kurzzeitig.
Hm, ich bin auch letzten Winter kräftig mit Klickpedalen gefahren und kann mir grad nicht vorstellen, dass es da kein Eis gab. Demzufolge muss ich wohl immer rechtzeitig rausgekommen sein, da ich mich im vergangenen Winter nicht hingelegt habe. Allerdings bin ich im Winter kein Flevo gefahren, weil ich mit dem Frontantrieb nicht vom Fleck komme bei Schnee und Eis.
ob ich dann deswegen der meinung bin, daß ich das im zweifelsfall auch so schnell könnte, wäre dann noch was anderes.
