Hallo,
meine spontanen Gedanken dazu:
Die Gepäckunterbringung (ca. 25 kg) war nicht so einfach. Ich sage nur: Hand-/Lenkertasche
Ja, die fehlende Möglichkeit des Zugriffs auf eine Lenkertasche (o.ä.), ohne dafür aus dem Sessel zu müssen, ist auch für mich ein prinzipielles Manko von Liegerädern. (Uprights haben dafür andere.
)
Die Federung beeiträchtigt aber den Gebrauch des Seitenständers. Normalerweise mache ich den noch im Sitzen mit der linken Hand nach unten. Dabei muss ich aber das Rad nach rechts kippen, weil in dieser tiefen (weil eingefederten) Position der Ständer zu lange ist.
Falls Du es noch nicht weisst: Der Seitenständer an den Flux soll in der Länge verstellbar sein (bei meinem S-600 ist er es nicht!
). M.E. ist es aber nicht grundsätzlich okay, dass durch eine grosse Zuladung der Federweg so weit genutzt wird, dass der Seitenständer verkürzt werden muss. Da würde ich doch mal prüfen, ob das Federelement nicht zu weich eingestellt ist.
Nun vermutet ein Freund, dass man beim Liegerad mehr Kraft auf die Knie bringen kann, weil man bei Steigungen an der Rückenlehne gegendrücken kann.
Absteigen ist umständlich, wie oben beschrieben. Schieben ist unbequem, weil man sich (zumindest beim Untenlenker) etwas bücken muss. Das Balancieren des Gewichts (ca. 55 kg) zum Geradeausschieben ist ohne Griff zum Lenker sehr schwierig. Und in dieser Haltung ist der Blick dann zu Boden gerichtet. Da ist in einer Fussgängerzone nichts mit Schaufenster anschauen und so... Beim Wenden, z.Bsp. weil wir uns verfahren haben, mache ich mich auch jetzt noch total lächerlich, denn im Sitzen vorwärts stossen mit den Füssen ist fast unmöglich (mit Gepäck).
So habe ich angefangen, rückwärts zu wenden. Da der Lenkeinschlag nicht sehr gross ist, muss ich immer mehrere Male rückwärts und vorwärts manövrieren, das ist echt peinlich.