vielleicht, weil er langsam aber sicher geschnallt hat, daß dieses ganze eltern-versus-kinder-bla-bla realitätsfremder bullshit ist und radfahren auch dann spaß macht, wenn man sich damit zufälligerweise mal nicht von dem biologischen produzenten abgrenzen kann ?
MfG
Ich habe meinem Sohn als er viel jünger war ihm sein erstes Mountainbike zu Geburtstag geschenkt. Wir haben dann 2 Tagestouren gemacht. Er hat danach das Rad kaum noch angefaßt. Warum, weil ich ihn (möglicherweise) zu sehr gefordert habe, es wurde dunkel, das MTB hatte keine Lampe und da habe ich das Tempo forciert. Das Gleiche bei der zweiten Tour. Sein MTB wurde dann kaum noch benutzt. Erst Jahre später hat er wieder zum Radfahren gefunden.
Lange Rede - kurzer Sinn: auch wenn der Sohn nicht überfordert wird, sollte man als Vater vom Sohn keine sportliche Leistung abverlangen. Die muss er schon selber bringen, wenn er will. Das ist meine Erfahrung (aus Fehlern gelernt).
Gruß,
Bernd