"Der Ami..." naja, ob solche Verallgemeinerungen angebracht sind... nicht jeder US-Bürger ist ein Umweltschwein, viele habens einfach nicht anders gelernt und denken einfach nicht drüber nach, und sogar in USA gibt es eine Umweltbewegung - nur haben die leider keine Lobby. In D und A hats auch Jahrzehnte gebraucht, bis man umweltschutzmäßig so weit war wie jetzt, und das ist noch lange nicht weit genug. Die meisten anderen Länder hinken da halt ein paar Jahrzehnte hinterher.
Letztendlich hilft sowieso nur eins: es muss so weit kommen, dass umweltgerechtes verhalten, sowohl in der großen wirtschaft als auch im täglichen verhalten jedes einzelnen, nicht mehr als kosten- sondern als nutzenfaktor wahrgenommen wird. für mich ist es billiger, kein auto zu haben, sondern so gut wie alle wege mit dem rad oder mit öffis zu machen, und nur in besonderen fällen auf ein carsharing-auto zurückzugreifen. auch wenn ich zugeben muss, dass es bei mir auch ein bisschen gedauert hat, das auto zu entideologisieren.
lg DeusX