Für die Garmins löst es eher ein "kein-Problem". In denen mit Mignon-Zellen kann man die LSD-Akkus ja über die interne Elektronik laden. Das ist nicht ultraschnell, aber immerhin über 3W (600-700mA @ 5V) fließen da schon über die USB-Zuleitung.
Der Vorteil der Lithium-Akkus liegt ja in der höheren Energiedichte und der höhren Flexibilität in der Bauform. Mein GPSmap 64S liebe ich auch, aber es ist schon ein ziemlicher Knochen, den man da in der Hand hat, am Fahrradlenker fallen mir deutlich besser Bauformen ein. Mit nem Lithium-Akku kann man flacher bauen und gleichzeitig längere Standzeiten realisieren (wenn die sonstige Elektronik genauso verbrauchsarm bleibt). Solange die Reparierbarkeit grundsätzlich gegeben ist, finde ich Lithiumakkus mittlerweile die bessere Lösung.
Bei den von dir verlinkten Akkus sollte man bedenken, dass die quasi keine Entladekurve haben. Sprich da ist dann auch keine Restlaufanzeige machbar, die Verbraucher sind irgendwann einfach schlagartig aus, wenn die interne Elektronik in den Akkus sagt: "Zellmindestspannung unterschritten". Kurz davor wird noch 100% Batterie/Akku im Gerät angezeigt werden.