Hallo Markus,
das stimmt natürlich. Letztlich ist es auch wieder so eine "Eierlegene Wollmilchsau-Frage". Wobei ich mich immer noch Frage wo jetzt genau der Vorteil eines dedizierten Navis liegt, wenn es bei ähnlicher Anwenderfreundlichkeit größer und schwerer ist als ein Smartfon, der Akku zwar länger hält aber bei einem Minimum an Komfort auch nicht länger als 16 Stunden, und die Preise für diese Art Navis ja bei sportlichen 500 - 1000 € liegen.
Und entscheide ich mich für ein eTrex 30 muss dann beim Verlassen des Tracks noch im Smartfon oder Papierkarten nachgucken, dann erschließt sich mir der Vorteil eines Navis zum Rennradfahren nicht. Das macht dann für mich nur Sinn wenn ich beispielsweise in den Bergen wandere und es eh nur den einen Weg gibt den ich gerade fahre/gehe.
Für (Rennrad-) Touren mit vielen Ortsdurchfahrten seh ich da keinen Vorteil.
Ein Händi hat sicher Nachteile - der Größte ist sicher der höhere Energieverbrauch/niedrige Akkulaufzeit, die einfach mit einer großen oder mehreren kleinen Powerbank(s) gelöst werden kann. Andererseits hätte ich das Problem bei einem Mittelklassegerät wie dem GPSMAP 65s auch, wenn die Tour deutlich länger als 16 Stunden am Stück geht.
Display bei Sonnenlicht ist ein anderer Nachteil vieler Händis, aber ein Tod den ich sterben könnte. Navigationsanweisung via Bluetooth Kopfhörer wäre am Händi auch kein Problem.
Ich bin nicht gegen Navis per se, nur seh ich momentan für meine Zwecke die Vorteile nicht, zumal eine Investition von 500-1000 Euro auch nicht ohne ist, wären es 100 Euro für ein Mittelklasse GPS-Handgerät, wär das kein Ding.