Das GPSMap 62s habe ich seit 2013 und seitdem bei jeder Radreise und bei jeder "Trainingsfahrt" am Wochenende dabei. Ich nutze es zum Navigieren und gleichzeitig als Tacho. Ein separates Tacho habe ich gar nicht mehr. Zeitweise habe ich das Gerät auch in Kombination mit einem Brustgurt verwendet, die letzten Jahre habe ich das aber nicht mehr gemacht. Ich würde sagen, dass im Schnitt pro Jahr um die 8000 km mit dem Garmin zurückgelegt wurden. Einen Touchscreen möchte ich nicht habe, da ich mit den Tasten, die ich häufig betätige, um z. B. den Maßstab zu ändern oder das Höhenprofil anzuzeigen usw., auch bei ruppiger Fahrt "gezielter" arbeiten kann. Zudem macht auch heftiger Regen keine Probleme.
Bei Radreisen habe ich aber auch mein Mobiltelefon mit der Osmand-App dabei. Das verwende ich aber nicht zum Navigieren, sondern um auf dem größeren Bildschirm Karten mit besserer Übersicht anzusehen. Außerdem könnte ich es auch als Notersatz verwenden, falls das Garmin doch einmal an Altersschwäche oder durch "Gewalteinwirkung" stirbt. Bislang habe ich aber bis auf abgenutzte Tasten und abgeriebene Gummierung noch keine Verschleißerscheinungen am Gerät feststellen müssen.
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)