Ehrlich gesagt, überschreiten manche Ausführungen in diesem Faden meinen technischen Horizont.
Ich persönlich habe nur einen Reinfall erlebt, als ich mein Rohloffrad berggängiger gemacht habe und bei 622-50 von 43 Zähne vorne und 15 hinten vorne auf 32 Zähne gegangen bin. Leider hat die Kette nach einigen Monaten vorne bei jeder dritten Kurbelumdrehung getickt.
Ursache war, dass bei der neuen Zähnekombination die Kette 96 = 3×32 Glieder hatte. Sprich ein Kettenglied landete alle 3 Kurbelumdrehungen auf dem gleichen Kettenblattzahn.
Die Umrüstung auf 43 vorne und 19 hinten erforderte eine Kettenlänge von 106 Gliedern und ist nach langer Zeit unauffällig.
Daher meine Frage:
Ist es nicht viel wichtiger darauf zu achten, dass sich die Anzahl der Glieder weder durch die Zahl der Zähne vorne, noch durch die der Zähne hinten teilen lässt, um zu vermeiden, dass nicht ständig dasselbe Kettenglied auf das gleiche Ritzel trifft?
P.S. stinknormale Shimano 9-fach Kette.