Salut Martina,
- Freiheit von Zwangsmobilitaet (bezahlbares, humanes Wohnen IN den Zentren, da wo sich Arbeit Einkaufen etc. abspielt)
Hier stimme ich dir sofort zu. Ich bin unendlich dankbar, so zu wohnen, dass ich so gut wie alles zu Fuß erledigen kann
- verbleibende Mobilitaetsbeduerfnisse auf unaggresive, gesunde und ökologische Art und Weise befriedigen (Fuss und Rad)
Sorry, aber leider ist es mir in meinem bisherigen Leben trotz wie ich denke ernsthaftem Bemühen nicht gelungen, dieses Ideal zu erreichen.
Richtiger Einwand, dass war natürlich etwas verkürzt formuliert von mir.
Es hätte fortgesetzt werden müssen mit:
- die dann noch verbleibenden Mobilitätsbedürfnisse durch Busse/Bahnen zu befriedigen
- und erst DANN für den noch verbleibenden Rest Autos/Flugzeuge etc zu nutzen.
Es ging mir nur darum, dass (zB in Bezug auf gesellschaftlich eingesetztes Geld) die Prioritäten umgekehrt werden. Ich fahre auch mal Auto etc...
Eine Anregung zu mehr individueller Freiheit nicht durch MEHR Resourcenverbrauch (Waren, Energie) sondern durch Befreiuung von Konsumzwang und durch mehr freie Zeit (MANN muss nicht mehr der letzten Uberstunde hinterherhecheln,um "Häusschen im Grünen, 2 Autos, 2 Ebeiks und jeder Menge anderen Krimskrams zu finanzieren"

) .
Nein, muss mann und auch frau tatsächlich nicht. Aber es ist m.E. unmöglich, *für andere* zu entscheiden, ob er überhaupt unter Konsumzwang steht und daraus befreit werden muss bzw. kann.
...
aber ich mag mir ungern von anderen sagen lassen, ob ich Verzicht oder Befreiung zu empfinden habe.
Ich habe geschrieben "Eine Anregung zu".
Ich glaube, die von Dir so empfundene Bevormundung interpretierst Du da lediglich hinein.