fahr voraussschauend, halte deine Fahrradbremsen immer in gutem Zustand und du kannst dir die Arbeit sparen.

Wenn du es wirklich zusammenbauen willst , dann kombiniere nach Möglichkeit nicht die Bremsen von Fahrrad und Anhänger. Es gibt Geberzylinde ohne Griff und Montageteil (werden z.B. von MTB Tunern mit eigenen Griffen versehen), davon könntest du 2 übereinander auf einer "Grundplatte" an den Lenker montieren und über einen separat gelagerten Hebel bedienen.

Als wirklich dichte Kupplung würde ich 2 Nehmerzylinder, mechanisch miteinander verbunden, nehmen.

Es gibt auch Schnellkupplungen aus dem Pneumatik- Hydraulikbedarf. So wird z.B. im Funktionsmodellbau (grosse Jungen spielen gern...) bei Modellautos mit echter Hydraulik gebaggert und gekippt. Infos solltest du über die Zeitschrift "Truck Modell" erhalten.

Eine weitere Möglichkeit besteht über eine elektromagnetische Ansteuerung des separaten Hydraulikkreises im Anhänger, dazu bräuchtest du aber einen Akku (und nach Möglichkeit dessen Aufladung reglergesteuert durch einen Nabendynamo), was gewichtmässig schon zu Buche schlägt. Die Trennstelle wäre dabei ein zweipoliger Elektrostecker....
Heinz hatte mal Drive-by-Wire angeregt - im Versuch hat es problemlos geklappt.

Nachteile der Anhängerbremse sehe ich in keinem oder nur geringen Nutzen, da das (oder die) Anhängerrad (räder) bei geringen Anhängergewicht das Gespann nicht wirkungvoll abbremsen können (du wirst wirklich in der Hauptsache den Umsatz des Reifenherstellers erhöhen).

Die Frage ist wirklich, ob du das alles wirklich brauchst

@Heinz: F104G? das ist aber schon einige Tage her...
HS