Die Frage ist wieder nicht, ob man Flickzeug mitschleppt...
Flickzeug, Ersatzschlauch, Montierhebel und Pumpe sind die Minimalausstattung, die IMMER an Bord zu sein hat. Auch und gerade bei Tagestouren. Wer schon mal Reifenpanne in der Pampa hatte, ggf. nur 5 km von zu Hause weg, wird darüber auch nie wieder nachdenken. Ein beladenen Rad mit plattem Reifen 5 km zu schieben macht keinen Spaß.
In Antwort auf: Lolalotte
...sondern wo man die Grenze ansetzt.
Das ist zu entscheiden nach 3 Gesichtspunkten:
1. Wie häufig kommt der Schaden vor? 2. Wie sehr behindert er mich am Weiterfahren? 3. Wie belastend sind die Ersatzteile?
Da ein platter Reifen zum einen häufig ist, man damit NICHT weiterfahren kann und Flickzeug klein und leicht ist, gehört Flickzeug (+ der o.g. Rest) eben immer an Bord.
Mit einem gerissenen Schalt- oder Bremszug kann man meistens noch zum nächsten Radladen oder Bahnhof fahren. Mit einer gerissenen Kette zwar nicht, aber das kommt extrem selten vor. Ein abgefallener Handgriff stört vielleicht gar nicht weiter.
In Antwort auf: Lolalotte
Oder soll auch vorsichtshalber noch ein Schweißgerät mit? Es könnt ja der Rahmen brechen ...
In Antwort auf: Lolalotte
Mein neues Rad geht alle ca. 5000km in die Werkstatt zum Check. Ich bastel eh nicht gerne selbst.
Der Check alle 5000 km nutzt dir überhaupt nichts, wenn du mit dem Rad in einen Nagel fährst. Da nutzt auch ein nagelneuer Reifen nichts.