Zitat:
Finde die Rücktrittbremse (z.B. in einer vernünftig primärübersetzten 3-7Gangnabe) völlig ok, wenn man was wartungsfreies für ein Rad haben möchte, was im Flachland gefahren wird. Wenn ich mir so anschaue, wo viele Leute hier Rad fahren, scheint mir dieses Terrain im Forum gar nicht so selten zu sein. Klar, aufm Weserradwech lässt sich damit nicht so gut angeben wie mit ner "topaktuellen Scheibe nebst cooler R-Dose" schmunzel - aber falls es einfach um ein TransportMITTEL gehen sollte, vielleicht eine Überlegung wert, oder ?

Die ist allerdings eine rein deutsche Einrichtung. In andere Länder hat sie es kaum geschafft und ich habe noch keinen getroffen, der darüber traurig gewesen wäre. Mit dem Protzfaktor eines R-Gerätes ist es übrigens ähnlich. Ein paar Meter hinter den Grenzen des deutschen Sprachraumes kann damit niemand was anfangen. Angeberei ist mir aber einigermaßen Wurscht. Mit einem Facharbeitergehalt ist ein R-Getriebe sowieso kein allzugroßes Problem.

Zitat:
Dann übrigens am Besten mit einer Kombo aus Nady und Trommelbremse vorne. Dann kommt KEINE Bremse in Bezug auf Preis/Leistung und Wartungsarmut ran.

Das hättest Du mal vor zwanzig Jahren den Herstellern verklickern sollen. Auf mich haben sie nicht gehört. Einen Sturmey-Archer-Importeur konnte ich seinerzeit nicht ausfindig machen, allerdings hätten vor der Erfindung der LED-Leuchten, die noch gar nicht so lange her ist, die 2,4W der Sturmey-Archer-Nabe sowieso nicht gereicht. i-Light und i-Brake von Fichtel und Sram kamen schon zu spät. Ansonsten waren Trommelbremsen gar nicht so verkehrt und auch alpentauglich.