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#268283 - 08/08/06 02:04 PM
10-fach nabenschaltung philosophie
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hallo
zugegebenermassen alles eher philosophie...
denkt ihr das Shimano und / oder Sram in einem zukünftigen zeitraum von etwa 5 jahren eine 10-fach nabenschaltung auf den markt bringen werden?
oder wird insbesondere shimano bei 8-fach aufhören um den kettenschaltungen im programm keine konkurenz zu machen?
wird rohloff eine "rohloff light" mit 10 gängen auf den markt bringen? auch um die nahende konkurrenz auf abstand zu halten?
ob es nun genau 10 gänge sein müssen ist natürlich offen, gerne auch mehr....
gruss markus
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#268292 - 08/08/06 02:56 PM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: MarkusW]
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fragen wir mal andersherum! wird ein hersteller mal über 3x10 kettenschaltungen hinausgehen und diese auf den heutigen verbreitungsstand bringen? die 9x3 kettenschaltungen habe real ja auch nicht wirklich mehr als ne rohloff 14gangnabe. also wird die entwicklung in höhere gänge wohl nicht stattfinden (außer evtl stufenlose getriebe) rohloff ist ja mahr oder weniger nur ein nischenprodukt, was sich nur wirklich ambitionierte radler zulegen. die breite masse wird das nie tun (allein schon wegen dem preis). deshalb wird auch shimano nie in die dimensionen vorstoßen! die werden ihre erschwinglichen im programm befindelichen naben verbessern oder etwas ausbauen. aber ein großteil der verkauften räder, sind wohl doch "billigere" räde. bei 10gangnaben würden die preis so weit steigen, dass die ottonormalverbraucher die geräte wohl nicht mehr möchten.
das ist mal meine einschätzung zu diesm thema.
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#268330 - 08/08/06 05:09 PM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: MarkusW]
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Hi! Also ich glaube dass es letztlich die 10 Gang Nabe geben wird. Es wird ne Weile dauern bis die 9er sich etabliert hat und dann kommt logisch die 10er - dieses Mal wieder von Shimano denn dass SRAM mit der 9er zuvor gekommen ist kann man ja nicht auf sich sitzen lassen. Das Teil wird mit nem günstigen Preis in den Markt gedrückt und dann über die verkaufte Masse rentabel. Konkurenz zur Kettenschaltung wird das Teil denke ich nicht. Das Problem existiert ja heute schon. Ich kann ne Inter 8 ja auch mit 2 oder 3-fach Blättern montieren und hab so die selbe Entfaltung wie bei ner 3*8 Kettenschaltung. Das kann ich auch mit der neuen SRAM machen und hätte dann quasi ne 3*9. Die 2 oder 3 vorderen Blätter durch ne 2. Tretlager-Nabenschaltung zu ersetzen (gibts ja schon) wäre natürlich noch ne Evolutionsstufe! Die Kettenschaltungen haben ja noch andere Vorteile - hauptsächlich dass man im Rennrad-Bereich engere Übersetzungen oder überhaupt variabele Übersetzungen wählen kann, dass sie nahezu verlustfrei arbeiten und dass man selbst basteln kann wohingegen ne kaputte Nabenschaltung erst mal komplett kaputt ist bis der Hersteller sie repariert hat. Dazu kommt dass man die Laufräder hinten schlechter tauschen kann, die Probleme beim Schlauch/Reifenwechsel. Ich denke wenn Shimano die 10er nicht bringt wird sie SRAM bringen. Grüße, Patrick, der gespannt ist wie sich die SRAM bewährt - irgendwann hab ich auch ne Nabenschaltung ....
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#268367 - 08/08/06 07:22 PM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: MarkusW]
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Mittelfristig würde ich eine Entwicklung analog zu den Nabendynamos vermuten: Rohloff wird wohl das Top-Produkt bleiben, die anderen werden aber mächtig aufholen (Sachs war ja schon mal bei 12...) - höheres Gewicht, etwas weniger Gänge, schlechteren Service wird ein ein Großteil der Kundschaft sicherlich Kauf nehmen, wenn sie dafür dann vielleicht nur die Hälfte vom großen R. hinlegen muss.
Dass Rohloff deshalb groß verliert, glaube ich trotzdem nicht: Shimano/SRAM-Naben werden wohl eher die Leute anziehen, die heute 7-/8-fach Nabenschaltungen fahren, vielleicht ein paar Kettenschaltungsfahrer, die damit eine bezahlbare Alternative sehen. Wer heute das Geld für eine Rohloff ausgeben würde, wird das wohl auch dann noch tun.
Um also die Tippsaison zu eröffnen: Keine Rohloff-light oder irgendsowas, in fünf Jahren sind sowohl Shimano als auch SRAM bei mindestens 10 Gängen (Zielgruppe Alltags- und Freizeitradler), und Konkurrenz machen sie ihren Kettengetrieben damit auch nicht.
Grüße
Bastian
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#268370 - 08/08/06 07:33 PM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: MarkusW]
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auf der letzten Messe, wurde irgendwie schon von einer 12er Nabenschaltung bei Shimano gemunkelt... ich meine Nicolai hat seine 9er, Sram seine 9er (plus die uralte 12er Elan ), Rohloff eine 14er, Shimano kommt in diese Nische schon mit ihrer 8fach plus der neuen 8x2, desweiteren sind Nabenschaltungen schon lange keine Nische mehr, auch die Rohloff nicht, die verkaufen sich dumm und duselig tun sie aber auch gut daran, denn nicht mehr lange... denn wenn Shimano bei 12 Gängen ist, dann lohnt die Rohloff nur noch der Robustheit wegen... Shimano kann ganz andere Preise als Rohloff und dann erkläre mal einem Kunden warum er knapp 1.000€ für "nur" eine deutsche Nabe ausgeben soll LG Maik
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#268388 - 08/08/06 08:27 PM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: MarkusW]
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denkt ihr das Shimano und / oder Sram in einem zukünftigen zeitraum von etwa 5 jahren eine 10-fach nabenschaltung auf den markt bringen werden?
eher nicht. das denke ich deshalb, weil eine komplett neue nabenschaltung für den hersteller doch eine andere investition ist, als an den einzelteilen der kettenschaltungen jährlich zu "evolutionieren". Shimanos Inter8 und die neue Sram sind noch recht frisch. die müssen erst ein paar jahre laufen und die investition einspielen ... 5 jahre erscheinen mir da etwas knapp, alleine schon weil Shimano mit der 8-gang auch erst kam, als die 7-gang schon deutlich mehr als 5 jahre lief. die anzahl der gänge alleine ist auch egal, der übersetzungsbereich und der schaltkomfort machen es. der weg der neuen Sram, den obersten und untersten gangsprung weiter zu spreizen und die anderen relativ nah beisammen zu lassen, erscheint mir sehr sinnvoll. irgendwie scheint es da klare marktpositionierungen zu geben: Rohloffist das high-end-produkt mit dem großen übersetzungsbereich und der überdurchschnittlichen garantie, Sram hatte auch schon bei der 7-gang den größeren übersetzungsbereich als die 7-gang-Shimano, und Shimano hatte auch schon bei der 7-gang den besseren schaltkomfort als die Sram/Sachs. und dann gibt es da wie immer das generelle problem: irgendwie wird - zumindest rein theoretisch - der größere übersetzungsbereich auch nötig, je schwerer die getriebedosen werden. MfG
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#268415 - 08/09/06 01:25 AM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: kennendäl]
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ich meine Nicolai hat seine 9er, Sram seine 9er (plus die uralte 12er Elan ), Rohloff eine 14er, LG Maik Die Elan hatte nur einen Fehler: sie war zu schwer.. Ob Shimano sich noch eine Nabenschaltung mit mehr als 8 Gängen zulegt,wage ich zu bzeweifeln. ,dafür ist der Markt zu klein.Den Meisten könnens nicht genug ,Kettenschaltungsgänge sein.. Im Übrigen ist es im Nabenschaltungssektor schwer ,eine Nabe ohne Rücktritt zu finden.Selbst Shimanos 8 Gang kommt zunehmend mit Rücktritt auf dem Markt
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#268442 - 08/09/06 07:47 AM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: Flachfahrer]
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die anzahl der gänge alleine ist auch egal, der übersetzungsbereich und der schaltkomfort machen es.
der weg der neuen Sram, den obersten und untersten gangsprung weiter zu spreizen und die anderen relativ nah beisammen zu lassen, erscheint mir sehr sinnvoll.
Recht hast Du!, das sollte nur einer Shimano sagen... Leider war ich von der Shimano Inter8 sehr enttäuscht. Ich hatte die für mein Stadt-Birdy vorgesehen... (kein Kettenschräglauf, weniger Putzen und 300% Entfaltung reicht massig). Zur Gangabstufung: Irgendwo in den hohen gängen war ein größerer Entfaltungs-Sprung und beim Schalten (weiss jetzt nicht mehr ob hoch oder runter) unter Teillast kurbelte ich dann promt sehr oft für eine 1/3 Umdrehung ins leere. Insgesamt hatte ich ein sehr hakeliges Schaltgefühl. Ggf. sollte (meiner Meinung nach) Shimano ersteinmal eine 8-Gang Premium-Premium-Nabe mit vernünftiger Abstufung über den ganzen Breich rausbringen, wobei derren Zielmarkt nicht 8-Gang Omaräder mit 200KM/Jahr sind (bei denen Oma sowieso kaum schaltet). Da ich grade in der Stadt beim Beschleunigen meist in kurzen Abständen durch die Gänge sause ist mir ein butterweiches Schalten unter Teillast sehr wichtig. Die aktuelle Mainstream-Nabentechnik taugt da nichts. Gruß, H.C.
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#268599 - 08/09/06 04:52 PM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: kennendäl]
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ds18
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ich meine Nicolai hat seine 9er, Sram seine 9er (plus die uralte 12er Elan ), Rohloff eine 14er Wer ist Nicolai, und was ist seine 9er? Dirk
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#268671 - 08/09/06 08:40 PM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: MarkusW]
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"Rohloff light" wird es sehr wahrscheinlich keine geben. Zumindest wurde das von St. Bernmhard vor etwa eineinhalb Jahren ausgeschlossen. War mal geplant, aber das Preis/Leistungsverhaeltnis ist nicht konkurrenzfaehig zu bekommen. Die Nabenschaltkunden sind ja besonders in Deutschland sehr konservativ - und auch die Hersteller. Eine Nabenschaltung mit Trommel/Rollenbremse oder ohne zu bekommen, erfordert ziemliche Anstrengungen. Dabei hat es die Ruecktrittbremse wirklich verdient, unverzueglich auszusterben.
Falk, SchwLAbt
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#268774 - 08/10/06 09:11 AM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: fluxomatic]
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Leider war ich von der Shimano Inter8 sehr enttäuscht.
ich bin zufrieden mit meiner Inter8, nur etwas mehr übersetzungbereich dürfte es natürlich gerne sein und dazu bräuchte es nicht mehr gänge, sondern eben jeweils den kleinsten und größten mit einem größeren sprung. unter Teillast kurbelte ich dann promt sehr oft für eine 1/3 Umdrehung ins leere. eine drittel umdrehung? bist du dir sicher, daß das der gangsprung und nicht was anderes war? ich hatte es mal, daß anscheinend ein gang erst nicht richtig einrasten wollte. da trat ich auch ins leere. aber dabei war es auch laut und deutlich zu hören, daß da was schief lief. Ggf. sollte (meiner Meinung nach) Shimano ersteinmal eine 8-Gang Premium-Premium-Nabe mit vernünftiger Abstufung über den ganzen Breich rausbringen, wobei derren Zielmarkt nicht 8-Gang Omaräder mit 200KM/Jahr sind (bei denen Oma sowieso kaum schaltet).
also ... die omaräder haben nach wie vor 7-gang-naben drin, welche da ja auch völlig ausreichen. und die abstufung der Inter8 ist ja sehr vernünftig. das ist ja das problem. meinetwegen könnten der oberste und unterste gerne etwas unvernünftiger abgestuft sein. Da ich grade in der Stadt beim Beschleunigen meist in kurzen Abständen durch die Gänge sause ist mir ein butterweiches Schalten unter Teillast sehr wichtig. Die aktuelle Mainstream-Nabentechnik taugt da nichts.
jetzt mach die preiswerten naben mal nicht schlechter, als sie sind. gerade die Inter8 schaltet auch unter vollast, m.E. sogar "flüssiger" als unter halblast. beschleunigen geht einwandfrei - nur wenn man kettenblatt-ritzel so gewählt hat, daß man auch berge rauf kommt, hat man in der ebene sehr schnell fertig mit beschleunigen und möchte noch weiter hoch schalten, da ist dann aber kein weiterer gang. runterschalten unter last ist immer hakelig, wegen des kurzen totwinkels. das finde ich etwas blöd, wenn man in hügeligem gelände schwung mitnehmen will. aber auch das kreigt man mit etwas übung hin ... MfG
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#268778 - 08/10/06 09:30 AM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: Falk]
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Dabei hat es die Ruecktrittbremse wirklich verdient, unverzueglich auszusterben.
das sehe ich ganz anders. erstens ist sie an einem alltagsrad eine prima sache (und höchstwahrscheinlich stirbt sie auch genau deswegen nicht aus ). zweitens (das hatte ich in einem etwas spezieller liegerad-bezogenen fred schonmal erwähnt), habe ich seit einem schweren unfall eine behinderung an den händen - und welche bremse ist da wahrscheinlich die richtige für mich? wenn es keine rücktritte mehr gäbe, müßte ich mit einer super speziellen speziallösung rumfahren. die Inter8 ist da ideal. die verbesserung der bremsleistung gegeüber der Inter7 ist nicht bloß ein werbeversprechen, sondern die "neue" bremst recht anständig und dadurch auch gut dosierbar. das ist anders als mit früheren rücktritten. und weiterhin ist - man mag es kaum glauben - die kombination langes liegerad / rücktritt sehr gut. denn da liegen 70% der last auf dem hinterrad. damit kann ich alleine mit dem rücktritt(!) härter abbremsen als jeder upright-fahrer*, weil der nämlich bei der verzögerung so hart in die vorderradbremse gehen müßte (unabhängig von der art der bremse), daß er über den lenker flöge. *außer upright fahrer, die das hinter-den-sattel-rutschen-beim-bremsen beherrschen, wozu es allerdings nicht nur die beherrschung, sondern auch einen schmalen sattel braucht. MfG
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#268854 - 08/10/06 04:12 PM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: Flachfahrer]
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unter Teillast kurbelte ich dann promt sehr oft für eine 1/3 Umdrehung ins leere. eine drittel umdrehung? bist du dir sicher, daß das der gangsprung und nicht was anderes war? Jupps... mehrfach passiert und fast das Bein ausgestreckt neben der Pedale (so das die dann von hinten ins Bein schlägt). Ich wollte die Inter8 gerne haben, da Sie für meinen Einsatzzweck am Birdy eigentlich der beste Kompromiss ist, war aber nicht zufrieden. Ob das nun eine Montags-Nabe war? Oder irgendwas falsch eingestellt? jetzt mach die preiswerten naben mal nicht schlechter, als sie sind. gerade die Inter8 schaltet auch unter vollast, m.E. sogar "flüssiger" als unter halblast. beschleunigen geht einwandfrei - nur wenn man kettenblatt-ritzel so gewählt hat, daß man auch berge rauf kommt, hat man in der ebene sehr schnell fertig mit beschleunigen und möchte noch weiter hoch schalten, da ist dann aber kein weiterer gang. Hmm.. mein Vergleich der Naben Schaltqualitätren war der zur Kettenschaltung. Rohloff bin ich nur 2 mal ganz kurz gefahren, aber auch da hatte ich nichts auszusetzen (ausser Gang 7). Ggf. fahre ich nochmal eine Inter8 zur Probe, aber ans Birdy komt jetzt erstmal 3*8 Nabe/Kette. Ist zwar immer eine Sauerei im Winter, aber dafür entschädigt die größere Entfaltung für den Sommer Vielleicht tut sich ja noch was auf dem Markt bis ich die Zahnkränze tot gefahren habe... Gruß, H.C.
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#270353 - 08/16/06 07:51 AM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: MarkusW]
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denkt ihr das Shimano und / oder Sram in einem zukünftigen zeitraum von etwa 5 jahren eine 10-fach nabenschaltung auf den markt bringen werden? Als SA die Phoenix auf den Markt brachte wurde auch kolportiert, daß man eine 16 Gang Version in der Schublade hätte.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu | |
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#270382 - 08/16/06 09:05 AM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: Flachfahrer]
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auch wenns langsam off topic wird: die rücktrittbremse al solche ist genial und hat ihre berechtigung!
erstens spart sie einem die horrenden kosten für scheibenbremsen und zweites ist das wirkliche argument die von dir gebrachte gewichtsverlagerung:
auch beim normalen rad geht beim rücktritt das gewicht auf das hinterrad (einfach durch den druck auf die kurbel); mir erscheint heute noch subjektiv das Bremsen mit Rücktritt effektiver als mit meiner jetzigen Scheibenbremse....Effektiver im Sinne das man die Bremskraft besser auf den Boden bringt....
Ausserdem erlaubt nur die Rücktrittbremse eine nahezu wartungs- und kostenfreies Rad (sprich kaum noch Bremsbeläge kaufen und wechseln, kein Felgenverschleiss etc.) aufzubauen. Kombiniert man die Rücktrittbremse mit 2 V-Brakes, hat man sehr hohe Bremskraft und trotzdem sehr geringen Verschleiss.
Gruss Diffbeck
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#270384 - 08/16/06 09:11 AM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: kennendäl]
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... ich meine Nicolai hat seine 9er, Sram seine 9er (plus die uralte 12er Elan ), Rohloff eine 14er, Shimano kommt in diese Nische schon mit ihrer 8fach plus der neuen 8x2, ... LG Maik Hi... Für einen unwissenden Neuling: Wer ist Nicolai? Wo finde ich die Infos zu einer 9er-SRAM-Nabenschaltung? (auf der Website nicht...) Wo finde ich Infos zu der Shimano 8x2? (Für die Shimano-Website bin ich auch zu doof!) Danke, Udo
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Udo... beklaut und mittlerweile mit Ersatz, der für seine 197cm und den Anhänger taugt... | |
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#270408 - 08/16/06 10:39 AM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: Diffbeck]
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Hallo Christian, auch beim normalen rad geht beim rücktritt das gewicht auf das hinterrad (einfach durch den druck auf die kurbel) das ist doch nicht dein Ernst, oder? Du kannst noch so fest zurücktreten auch nach unten, ohne, daß das Hinterrad mehr belastet wird. Das Hinterrad wird nur mehr belastet wenn du entweder dein Gewicht mehr nach hinten verlagerst oder von außerhalb (du bist zusammen mit deinem Rad ein geschlossenens System) Druck auf dein Hinterrad bringst. Durch das Trägheitsmoment beim Bremsen wird auf jedenfall das Hinterrad entlastet und das um so mehr, je stärker du bremst. Deshalb blockiert eine Rücktrittbremse relativ schnell. Mit meinem Hercules mit Scheibenbremsen komme ich auf jedenfall erheblich schneller zum Halten als nur mit Rücktritt. Von Bergabfahrten mit Gepäck möchte ich da gar nicht reden, da dann eine Rücktrittbremse schnell heißläuft. Auch das Argument mit dem Bremsbelagverschleiß bei Scheibenbremsen kann ich nicht nachvollziehen. Bei meinen XT Scheibenbremsen haben die ersten Beläge deutlich mehr als 10000km gehalten. Der größte Nachteil vom Rücktritt ist der, daß man nicht zurücktreten kann. Rücktritt ist meiner Meinung nur noch für Politiker geeignet .
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#270490 - 08/16/06 06:03 PM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: Jim Knopf]
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Von Bergabfahrten mit Gepäck möchte ich da gar nicht reden, da dann eine Rücktrittbremse schnell heißläuft.
völlig richtig. als alleinige bremse wäre sie weniger geeignet. ich wollte - mußte - das nur erwähnen, weil ich quasi zwei totgesagte fahre: rücktritt und langes liegerad. es ist bekannt, daß totgesagte länger leben. weniger bekannt ist, daß sie sehr perfekt harmonieren können. MfG p.s.: seit wann stirbt die schallplatte schon aus, weil die "modernere" technik ja sowas von unglaublich viiiel besser ist?
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#270496 - 08/16/06 06:23 PM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: Baghira]
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Im Übrigen ist es im Nabenschaltungssektor schwer ,eine Nabe ohne Rücktritt zu finden.Selbst Shimanos 8 Gang kommt zunehmend mit Rücktritt auf dem Markt Hallo Christian! Das ist Unsinn. Sage mir mal eine Nabenschaltung, die derzeit auf dem Markt ist, von der es keine Version ohne jede Bremse gäbe. Selbst Shimanos kleine Nabenschaltungen haben alle eine Version ohne Bremse, mit Rollenbremse oder Rücktritt. SRAM sowieso und Rohloff käme nie auf die Idee, eine Nabe mit einem Rücktritt zu versauen. Rücktritt ist nur, weil der deutsche Markt das angeblich so will. Frohe Grüße! Uwe
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#270594 - 08/17/06 08:19 AM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: knicklenker]
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Hallo Uwe...
Vielen Dank für die Infos... mit Google kommt man weiter als mit den Suchfunktionen der Websites, gell?
Ich finde es trotzdem komisch, dass man neue Produkte nicht gut erkennbar auf der Website platziert...
Ich habe dann auch mal etwas rumgerechnet und bin für die SRAM I-Motion auf folgende Entfaltungen für ein 28er Rad (U=2,18m) gekommen:
Übersetzung Zv Zh 0,542 1,000 1,844 38 18 2,494 4,602 8,486 32 18 2,101 3,876 7,147 38 22 2,041 3,765 6,943 32 22 1,719 3,171 5,847
mit einer 32/22 Kombination würde ich schon ganz gut den Berg hochkommen, oder? In der Ebene müste ich schon ganz gut "demmeln"... Richtig nett wäre ein Kombination mit doppelten Kettenblatt vorne, wie bei der oben angesprochenen Shimano Alfine (so heißt sie dann wohl...), um mal wieder bei der Philosophie anzukommen.
Udo
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Udo... beklaut und mittlerweile mit Ersatz, der für seine 197cm und den Anhänger taugt... | |
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#270626 - 08/17/06 10:20 AM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: fluxomatic]
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Moin
Zitat: Leider war ich von der Shimano Inter8 sehr enttäuscht. Ich hatte die für mein Stadt-Birdy vorgesehen... (kein Kettenschräglauf, weniger Putzen und 300% Entfaltung reicht massig).
Sehe ich genauso , deswegen angeschafft in einem Trenga TDS8 für München. Nach 1 1/2 Jahren auf Garantie ein neues Getriebe bekommen, da beim alten beim Zurückschalten vom 5.-> 4. es im 8. landete und erst durch viel Zureden und Hin-und Herrollen zum Runterschalten überredet werden konnte. Momentan geht's mit leichten Geräuschen.
Zitat: Zur Gangabstufung: Irgendwo in den hohen gängen war ein größerer Entfaltungs-Sprung und beim Schalten (weiss jetzt nicht mehr ob hoch oder runter) unter Teillast kurbelte ich dann promt sehr oft für eine 1/3 Umdrehung ins leere. Insgesamt hatte ich ein sehr hakeliges Schaltgefühl. 1/3 ist ein bischen viel (Kettenspannung) aber ein bischen Leerlauf ist da. Nervt schon (im Gegensatz zu den Kettenwürgern) Schalten im Stand geht nicht bei jedem Gang, manchmal krachts ganz fürchterlich beim Ampelsprint (beliebter Sport hier an den Isar-Rennstrecken)
Zitat: Da ich grade in der Stadt beim Beschleunigen meist in kurzen Abständen durch die Gänge sause ist mir ein butterweiches Schalten unter Teillast sehr wichtig. Die aktuelle Mainstream-Nabentechnik taugt da nichts.
Yo, man , da ist dat Dingen einfach zu langsam.
cu arndt
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#270666 - 08/17/06 12:45 PM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: kontiki_tom]
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Yo, man , da ist dat Dingen einfach zu langsam.
meine läßt sich beim hochschalten unter teillast auch nur hakelig schalten - aber beim schalten unter last ohne jede verzögerung und weich. habt ihr alle montagsnaben oder wollt ihr, warum auch immer, nicht unter last schalten? MfG
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#270669 - 08/17/06 12:59 PM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: running_udo]
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Vielen Dank für die Infos... mit Google kommt man weiter als mit den Suchfunktionen der Websites, gell?
Udo
Hallo Udo! Nix Google, einfach nur richtig lesen, was da auf den Seiten steht, zumindest bei Paul Lange, bei NEWS 2007. Über die SRAM-Neuheit hatte man sich hier schon einmal ausgelassen. Frohe Grüße! Uwe
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#270675 - 08/17/06 01:21 PM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: knicklenker]
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Vielen Dank für die Infos... mit Google kommt man weiter als mit den Suchfunktionen der Websites, gell?
Udo
Hallo Udo! Nix Google, einfach nur richtig lesen, was da auf den Seiten steht, zumindest bei Paul Lange, bei NEWS 2007. Über die SRAM-Neuheit hatte man sich hier schon einmal ausgelassen. Frohe Grüße! Uwe Hi Uwe! jetzt kenn ich Paul Lange auch... vorher habe ich aber auf der Shimano-Website gesucht... und die SRAM imotion habe ich hier im Forum nicht gefunden, weil ich den Namen noch nicht kannte und "+9-Gang +SRAM" führte mich auch nicht zum Ziel... vielleicht habe ich mich mit dem "-" auch ausgetrickst... Wie suche ich eigentlich nach Bindestrichwörtern? ""9-Gang SRAM"" bringts auch nicht... Ich bekomme Infos zu dual-drive und Kettenschaltungen... Trotzdem Danke! (meine Liste mit Fahrradbookmarks wird immer länger...) Udo
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Udo... beklaut und mittlerweile mit Ersatz, der für seine 197cm und den Anhänger taugt... | |
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#270695 - 08/17/06 02:43 PM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: Flachfahrer]
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meine läßt sich beim hochschalten unter teillast auch nur hakelig schalten - aber beim schalten unter last ohne jede verzögerung und weich. habt ihr alle montagsnaben oder wollt ihr, warum auch immer, nicht unter last schalten? MfG Nee will ich nicht, habs halt so verinnerlicht leichter zu treten beim schalten und vor der Ampel runter etc. Ist die Premium - Version , wie gesagt das 2.te Innenleben. (mit 'ohne' drehgriff) /einbildung an/ Kann es sein, dass die Kurbelarme etwas kurz sind ? /einbildung aus/ arndt
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#270744 - 08/17/06 06:08 PM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: Jim Knopf]
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Hi Jim Knopf,
da muss ich aber noch mal entschieden widersprechen, und doch noch mal eine Bresche für den Rücktritt schlagen (ich fahre gerade Scheibenbremse oder HS11, bin also unparteiisch!; nur am Uralt Rad habe ich noch Rücktritt):
Durch die Gewichtsverlagerung beim Rücktritt kann zumindest ich viel besser bremsen, und kann auch beim Bremsen das Rad viel Besser in der Kurve unter Kontrolle haben. Aber vielleicht ist das nur subjektiv.
Was man dem Rücktritt zugute halten sollte, ist, das seine Nachteile (relativ geringe Bremskraft) einfach und billig kompensiert werden können (V-Brake zusätzlich). Wer mit 2 V Brakes und 'nem Rücktritt nicht zu stehen kommt, dem reicht auch die Scheibe nicht.
Und(!): Du kommst doch aus Schwetzingen (Flachland), ich aus Leimen. Ich fahre oft in Heidelberg den Königstuhl hoch und runter (schlappe 400 Hm), den kennst du sicher.
Und jetzt kommt der ultimative Vergleich: Königstuhl runter mit nur eine Scheibenbremse hinten (nur eine Scheibenbremse hinten benutzen damit der Verleich nicht hinkt): Qualmen , Stinken, Versagen der Bremse ! Das gleiche mit Rücktrittrad: Qualmen , Stinken, Angst, Versagen der Bremse !
Ergebnis: Eine Scheibe (Magura Louise) ist bei solch einer überschaubaren Belastung auch schnell am Ende und auch nicht besser als der Rücktritt !!! Probier es aus !
Und die Kosten sind horrend, glaub es mir: Im Flachen schaffe ich 4000 km mit Belägen, aber: Wenn ich manchmal 3 mal die Woche den Königstuhl hoch und runter fahre (schlappe 24 km eine Tour) und noch ein bischen zur Arbeit radle (flach), waren die Beläge nach 1500 km runter. Kein Witz !
Also, auf in die Berge des Odenwalds, verlass die Niederungen der Rheinebene !
Der Rücktritt ist wirklich eine sparsame und wartungsfreie Alternative für diejenigen, die sich mit ihm anfreunden können.
Überzeugt ? ;-)
gruss Diffbeck
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#270766 - 08/17/06 07:17 PM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: Diffbeck]
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Möglich, dass Du mit dem Bremsleistungsvergleich sogar Recht hast. Aber: Welcher Rücktreter hat schon eine zweite funktionierende Bremse und benuzt sie auch? Lieschen Fahrradmüller kann nur bremsen, indem sie rückwärts tritt, weil das aber nicht bis zum Stillstand geht, springt sie kurz vorher vom Sattel und hoppelt, bis sie steht. Die Vorderradbremse, so sie denn existiert, wird weder benutzt noch gepflegt. Mir sind schon vollständig festgerostete Exemplare begegnet. Eine runtergesprungene Kette macht die Fuhre unkontrollierbar. Nur eine Scheibenbremse hinten, das macht hingegen kein vernünftiger Mensch. Die Standkraft der Bremssohlen ist bei Dir auch ziemlich kurz. Am Reiserenner habe ich sie etwa ein Jahr, am Winterbock kann ich das nicht sagen, da war noch kein Wechsel nötig - und wird auch sobald nicht nötig sein. Rücktritt und zwei V-Bremsen ist wirklich nur sinnvoll, wenn der Benutzer die Zusammenhänge versteht. alle drei Bremsen zugleich führt unweigerlich zum Überbremsen des Hinterrades. Die Adhäsion lässt sich nur einmal ausnutzen. Zuletzt bleibt natürlich der Nachteil, den Antrieb nicht zurücksetzen zu können. Ein Leerlaufritzel, das bei mir in den Siebzigern dem Rücktritt den Gar ausgemacht hat, war übrigens eine richtige Offenbarung. Das Oma-Fahrgefühl war mit einem Mal weg.
Falk, SchwLAbt
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#270786 - 08/17/06 08:02 PM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: Diffbeck]
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Hallo Christian, Durch die Gewichtsverlagerung beim Rücktritt kann zumindest ich viel besser bremsen, und kann auch beim Bremsen das Rad viel Besser in der Kurve unter Kontrolle haben. Ich nicht. Aber vielleicht ist das nur subjektiv. Sehr wahrscheinlich. Und(!): Du kommst doch aus Schwetzingen (Flachland), ich aus Leimen. Ich fahre oft in Heidelberg den Königstuhl hoch und runter (schlappe 400 Hm), den kennst du sicher. Sicher kenn ich den Königsstuhl. Fahre allerdings öfters im Pfälzerwald. Bin schonmal von der Totenkopfstraße runter nach Sankt Martin gefahren und habe absichtlich nur mit der Hinterradbremse gebremst. Wollte mal austesten was meine XT- Bremsen leisten können. Außer daß es "etwas" nach Bremse gestunken hat ist nichts passiert. Die Bremsscheibe hat nicht geglüht und die Bremsleistung hat nicht nachgelassen. Allerdings war ich ohne Gepäck unterwegs. Mit der richtigen Bremstechnik behaupte ich mal, daß man auch nur mit einer Scheibenbremse den Königsstuhl heil runterkommt. Man muß "Sägezahn" fahren, d.h. rollen lassen bis zur höchstmöglichen Geschwindigkeit, dann kräftig runterbremsen bis Schrittgeschwindigkeit, Bremse auslösen, rollen lassen bis zur Höchstgeschwindigkeit u.s.w. Mit viel Gepäck wird das vmtl. nicht funktionieren. So fahre ich mit viel Gepäck auch mit beiden Bremsen sehr Steile Berge talwärts. Bisher haben meine Bremsen noch nicht geglüht. Beim Rücktritt stört mich nach wie vor, daß man z.B. beim Anfahren nicht zurück treten kann. Wenn dann noch ein, wie bei solchen Fahrrädern üblicher, Mittelbauständer montiert ist und sich dann noch die Kurbel dahinter verklemmt, muß man das Rad hinten anheben um den Ständer einklppen zu können. Viel Spaß beim vollbeladenen Rad!
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#270800 - 08/17/06 08:34 PM
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie
[Re: Falk]
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Meine Erfahrung mit der Shimano-8-Gang-Premium-Nabenschaltung mit Freilauf und Rollenbremse:
Habe vor Jahren eine der ersten Schaltungen die in Deutschland verfügbar waren erhalten.
Nach 1200 km ziemlich harter Beanspruchung, (Fahrrad ca 20 kg + Abuelo über 100 kg - 40% Rheinland + 60 % Bergisches Land/Sauerland): sporadisches Ruckeln beim Treten, metallische Geräusche beim Schalten und nach 1500 km nur noch Gänge 1 -3 und 7-8 verfügbar.
Habe, obwohl die Garantie bereits abgelaufen war, ohne Berechnung eine neue Premium-Nabenschaltung sehr kurzfristig erhalten. Mit dieser bin ich nun ca 4500 km absolut problemlos unterwegs. 2500 km davon, nach einer besch... Tour in der Schweiz, nun auch mit dem Schlumpf-Mountain-Drive.
Fahre ein Kettenblatt mit 46 Zähne und ein Ritzel mit 16 Zähnen. Die geringste Entfaltung ist 1,345 m, die größte ist 10,308 m. Das Getriebe macht dieses bisher anstandslos mit.
Fahre hinten eine Rollenbremse - sichert bei normalem Fahren ein sanftes, gleichmäßiges und präzises Bremsen. Für Notbremsungen verrichtet vorne eine Magura HS 33 die Grobarbeit. Dabei ist die HS 33 auch noch ausserordentlich fein dosierbar. Die Abfahrt Sterzing - Insbruck hat diese Bremsenkombination zuverlässig gemeistert. Hatte dabei in keiner Situation das Gefühl das die Bremsen irgendwie nachlassen.
Saludos
Dieter Abuelo ciclista
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Ärgere Dich nicht über die Dornen im Rosenstrauch sondern freue Dich über die Rosen im Dornenstrauch. | |
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