Posted by: Diffbeck
Re: 10-fach nabenschaltung philosophie - 08/17/06 06:08 PM
Hi Jim Knopf,
da muss ich aber noch mal entschieden widersprechen, und doch noch mal eine Bresche für den Rücktritt schlagen (ich fahre gerade Scheibenbremse oder HS11, bin also unparteiisch!; nur am Uralt Rad habe ich noch Rücktritt):
Durch die Gewichtsverlagerung beim Rücktritt kann zumindest ich viel besser bremsen, und kann auch beim Bremsen das Rad viel Besser in der Kurve unter Kontrolle haben. Aber vielleicht ist das nur subjektiv.
Was man dem Rücktritt zugute halten sollte, ist, das seine Nachteile (relativ geringe Bremskraft) einfach und billig kompensiert werden können (V-Brake zusätzlich). Wer mit 2 V Brakes und 'nem Rücktritt nicht zu stehen kommt, dem reicht auch die Scheibe nicht.
Und(!): Du kommst doch aus Schwetzingen (Flachland), ich aus Leimen. Ich fahre oft in Heidelberg den Königstuhl hoch und runter (schlappe 400 Hm), den kennst du sicher.
Und jetzt kommt der ultimative Vergleich: Königstuhl runter mit nur eine Scheibenbremse hinten (nur eine Scheibenbremse hinten benutzen damit der Verleich nicht hinkt): Qualmen , Stinken, Versagen der Bremse !
Das gleiche mit Rücktrittrad: Qualmen , Stinken, Angst, Versagen der Bremse !
Ergebnis: Eine Scheibe (Magura Louise) ist bei solch einer überschaubaren Belastung auch schnell am Ende und auch nicht besser als der Rücktritt !!! Probier es aus !
Und die Kosten sind horrend, glaub es mir: Im Flachen schaffe ich 4000 km mit Belägen, aber: Wenn ich manchmal 3 mal die Woche den Königstuhl hoch und runter fahre (schlappe 24 km eine Tour) und noch ein bischen zur Arbeit radle (flach), waren die Beläge nach 1500 km runter. Kein Witz !
Also, auf in die Berge des Odenwalds, verlass die Niederungen der Rheinebene !
Der Rücktritt ist wirklich eine sparsame und wartungsfreie Alternative für diejenigen, die sich mit ihm anfreunden können.
Überzeugt ? ;-)
gruss
Diffbeck
da muss ich aber noch mal entschieden widersprechen, und doch noch mal eine Bresche für den Rücktritt schlagen (ich fahre gerade Scheibenbremse oder HS11, bin also unparteiisch!; nur am Uralt Rad habe ich noch Rücktritt):
Durch die Gewichtsverlagerung beim Rücktritt kann zumindest ich viel besser bremsen, und kann auch beim Bremsen das Rad viel Besser in der Kurve unter Kontrolle haben. Aber vielleicht ist das nur subjektiv.
Was man dem Rücktritt zugute halten sollte, ist, das seine Nachteile (relativ geringe Bremskraft) einfach und billig kompensiert werden können (V-Brake zusätzlich). Wer mit 2 V Brakes und 'nem Rücktritt nicht zu stehen kommt, dem reicht auch die Scheibe nicht.
Und(!): Du kommst doch aus Schwetzingen (Flachland), ich aus Leimen. Ich fahre oft in Heidelberg den Königstuhl hoch und runter (schlappe 400 Hm), den kennst du sicher.
Und jetzt kommt der ultimative Vergleich: Königstuhl runter mit nur eine Scheibenbremse hinten (nur eine Scheibenbremse hinten benutzen damit der Verleich nicht hinkt): Qualmen , Stinken, Versagen der Bremse !
Das gleiche mit Rücktrittrad: Qualmen , Stinken, Angst, Versagen der Bremse !
Ergebnis: Eine Scheibe (Magura Louise) ist bei solch einer überschaubaren Belastung auch schnell am Ende und auch nicht besser als der Rücktritt !!! Probier es aus !
Und die Kosten sind horrend, glaub es mir: Im Flachen schaffe ich 4000 km mit Belägen, aber: Wenn ich manchmal 3 mal die Woche den Königstuhl hoch und runter fahre (schlappe 24 km eine Tour) und noch ein bischen zur Arbeit radle (flach), waren die Beläge nach 1500 km runter. Kein Witz !
Also, auf in die Berge des Odenwalds, verlass die Niederungen der Rheinebene !
Der Rücktritt ist wirklich eine sparsame und wartungsfreie Alternative für diejenigen, die sich mit ihm anfreunden können.
Überzeugt ? ;-)
gruss
Diffbeck