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#222993 - 01/09/06 08:57 PM
Fahrrad als Alternative?
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Hallo, da ich fast mit der Fahrschule (Auto) fertig bin, denke ich oft drüber nach, wieviel Geld da den Besitzer gewechselt hat. Schnitt ist ja heutzutage 1000Euro. Für das Geld könnte ich mir glatt ein schönes Fahrrad kaufen, vielleicht reichts sogar noch für ein paar Ortliebs. Und vor allem: es sind ja 1000Euro nur damit ich fahren DARF. Dann kommt vielleicht noch ein Auto dazu, was auch unmengen Geld verschlingt. Da wird mir übel. Schön wärs doch, wenn es das alles wenigstens wert wäre. Deshalb die Frage an euch: Wie oft benutzt ihr euer Auto? Habt ihr überhaupt eins? War früher alles besser? Wieviel der Wege erledigt ihr mit dem Fahrrad? ui, noch ne Umfrage dazu: danke, Tobias
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#222996 - 01/09/06 09:03 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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hallo, nimm doch bitte nächstes die öffentlichen nahverkehrsmittel getrennt... die verletzen mein schönheitsempfinden, wenn sie mit in der antwort stehen, die ich auswähle. die sind nämlich garstig. ich schlage daher für's nächste mal so einen punkt wie "ja ich bin ein weichei und fahre mit bus und bahn" vor...
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#223003 - 01/09/06 09:10 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: DyG]
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okay... war auch nicht besonders vorbereitet, die Umfrage...
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Edited by Freitag (01/09/06 09:14 PM) |
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#223007 - 01/09/06 09:16 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Bei deiner Umfrage konnte ich leider nicht antworten, es fehlt mein Umfeld. Ich habe ein Auto benutze es nur wenn ich mit dem Fahrrad nicht weiter komm. Aber ich habe auch eine Familie, die nicht alle begeistert mit dem Rad unterwegs sind, da muß die alte Mühle öfters herhalten. z.B. für den Familienurlaub. Da ich auf dem Lande lebe, ist es leider so, ohne Auto bis Du der Arsch! Egal, wie viel Du mit dem Rad fährst, ohne Auto geht es momentan nicht. Das mag in gut erschlossenen Ballungszentren anders sein, aber nicht am Ende der Welt. Momentan kann und will ich nicht auf mein Auto verzichten Gruß Mille
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... | |
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#223063 - 01/09/06 11:23 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: DyG]
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nimm doch bitte nächstes die öffentlichen nahverkehrsmittel getrennt... die verletzen mein schönheitsempfinden, wenn sie mit in der antwort stehen, die ich auswähle.
die sind nämlich garstig. Dann mach doch mal einen ganz großen Bogen um mich. Ich habe nämlich mit dem öffentlichen Personennahverkehr zu tun und mache es nicht, um die Leute zu ärgern. Die Verbindung von Fahrrad und öffetlicher Verkehr passt doch gut zusammen für die Haus-zu-Haus-Reisekette. nur mit em Fahrrad wäre mein Aktionsradius jedenfalls ein bischen klein. Wenn es nicht zufriedenstellend funktioniert, liegt es meistens an den Prioritäten von politischen Stellen. Falk, SchwLAbt
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#223073 - 01/10/06 07:00 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: ]
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Schnitt ist ja heutzutage 1000Euro Das war es vor über 10 Jahren auch schon. Ist das nicht mit der Zeit teurer geworden? Übrigens hat Eva (mit dem Kohlenpanzer) recht. Je nach Beruf kann ein Führerschein ein deutlicher Vorteil sein, wenn nicht sogar (wenn auch nicht offizielle) Vorraussetzung.
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#223076 - 01/10/06 07:21 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: fabchief]
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Ich finde auch, 1000 Euro klingt eigentlich noch sehr moderat, ich hatte mir das heutzutage noch schlimmer vorgestellt.
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#223079 - 01/10/06 07:51 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Falk]
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[...] Die Verbindung von Fahrrad und öffetlicher Verkehr passt doch gut zusammen für die Haus-zu-Haus-Reisekette. nur mit em Fahrrad wäre mein Aktionsradius jedenfalls ein bischen klein. [...] Eben. Deshalb passt die Antwortmöglichkeit 4 für mich auch wie die Faust aufs Auge (nur das oder stört ein klein wenig...) Gruß Holger
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#223080 - 01/10/06 07:59 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: fabchief]
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Du meist vermutlich 1000DM! job
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#223085 - 01/10/06 08:09 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: ]
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Im Prinzip ist die Pappe das wert, denn wenn Du keinen Mist beim Fahren baust, hast Du sie nach bisherigem rechtlichen Stand auf Lebenszeit.
Das sehe ich genauso. Und wer mal erlebt hat, wie sehr an der Intelligenz von Leuten gezweifelt wird, die aus irgendeinem Grund keinen Führerschein bekommen können, der wird wahrscheinlich alles dransetzen, den Lappen zu kriegen und wenn er ihn hinterher nur einrahmt. Zumindest bei mir war die Reaktion mancher Leute (das ging bis zu 'wer keinen Führerschein hat, wird niemals Arbeit finden') der Grund, um das Teil zu kämpfen. Gefahren bin ich seitdem aber nicht mehr. Martina
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#223096 - 01/10/06 08:36 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Falk]
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Die Verbindung von Fahrrad und öffetlicher Verkehr passt doch gut zusammen ja das dachte ich auch bis ch in kiel wohnte und festtellen musste das man hier kein Fahrrad mit in den Bus nehmen darf.... und wenn doch dann nur weil der fahrer dich mag und dir aber dennoch noch 2€ dafür abzieht... und das auch wenn das Fahrrad kaputt ist.... allerdings darf ich ein 2meter ikea bett mit rein quetschen auch wenn der bus noch so voll ist, weil ds ist ja gepäck..... Kieler Grüsse Falko
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#223102 - 01/10/06 09:09 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Da meine Antwort nicht dabei ist gebe ich sie mal so. Ich beitze kein Auto sondern : Habe nur einen Firmenwagen mit dem ich jeden Tag Apotheken beliefere. Ansonsten alles mit dem Rad oder zu Fuß. Bei den Preisen heute würde ich mir auch keinen Wagen anschaffen.
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#223103 - 01/10/06 09:20 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Job]
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1.000 DM war der Preis vor ca. 25 Jahren. Mein Lappen hat 1982 auf den Pfennig genau diese Summe gekostet (20 Fahrstunden). Gruß Uli
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#223105 - 01/10/06 09:23 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Uli]
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es sind doch nur 10 Fahrstunden Pflicht! ich hab 1991 nur 700DM bezahlt. job
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#223108 - 01/10/06 09:29 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Job]
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es sind doch nur 10 Fahrstunden Pflicht!
1. sind das keine Fahrstunden, sondern Sonderfahrten und mit denen wird ein Normalsterblicher kaum in der 1. Stunde beginnen können und 2. hat sich das seit 1991 auch schon wieder geändert, inzwischen gibts 12 Sonderfahrten. Ich hab übrigens (1990) insgesamt locker 35 Fahrstunden gebraucht und deutlich mehr als 1.000 DM bezahlt. Die Preise waren zumindest damals regional extrem unterschiedlich, das ist sicher auch heute noch so Matina
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#223110 - 01/10/06 09:36 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Martina]
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Die Preise waren zumindest damals regional extrem unterschiedlich, das ist sicher auch heute noch so
Das ist sicher richtig, denn für meinen Kleinkraftradführerschein habe ich 1987 nur 23,50 M bezahlt. Plus 10,80 M Jahresbeitrag für die GST. Job
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#223113 - 01/10/06 09:51 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Job]
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Durchschnittliche Kosten für einen PKW Führerschein:
1. Vorabkosten Sehtest ca. 6,00 € Kursus: Lebensrettende Sofortmaßnahmen ca. 18,00 € einfaches Passfoto beim Fotografen ab ca. 8,00 € (oder doch lieber aus dem Automaten?) ab ca. 3,00 €
2. Gebühren bei der Straßenverkehrsbehörde Auszug aus dem Verkehrszentralregister 3,30 € Prüfung und Bearbeitung des Führerscheinantrags 5,10 € Herstellung des Führerscheins und Erteilung der Fahrerlaubnis 33,20 €
3. Fahrschule: Ausbildung und Lernmaterial
(sehr unterschiedliche Preise je nach Region) Grundgebühr bei Anmeldung 50,00 - 300,00 € • wir rechnen mit einem Durchschnittswert von 220,00 € Lehrbuch und Fragebogen 30,00 - 60,00 € • wir rechnen mit 45,00 € Fahrstunde 45 Minuten (normale Übungsfahrt) 20 - 35 € • wir rechnen mit 23 Fahrstunden zu je 30 € Sonderfahrten 45 Minuten (Autobahn, Landstraße, Dunkel) 25 - 45 € • wir rechnen mit 12 Sonderfahrten zu je 40 €
4. Prüfungen Theoretische Prüfung: Fahrschulgebühr (»Vorstellung zur theoretischen Prüfung«, wird nicht von jeder Fahrschule erhoben) 0 - 75,00 € • wir rechnen mit 40 € Gebühr der Prüforganisation (TÜV, DEKRA) 10,09 € Praktische Prüfung: Fahrschulgebühr (»Vorstellung zur Prüfung«) 50,00 - 180,00 € • wir rechnen mit 100,00 € Gebühr der Prüforganisation (TÜV, DEKRA) 77,72 €
Macht zusammen... 1. Vorabkosten 32,00 € 2. Gebühren der Straßenverkehrsbehörde 41,60 € 3. Ausbildung in der Fahrschule 1.475,00 € 4. Prüfungskosten 187,81 € Endsumme in unserem Beispiel: 1.736,41 €
Mfg Günter
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Edited by Guenter (01/10/06 09:52 AM) |
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#223115 - 01/10/06 10:00 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Guenter]
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obwohl ich 23h für zuviel ansehe, finde ich die Auflistung ganz gut. Das sollte man jedem an die frontscheibe kleben. vielleicht würden dann die Rotlichtverstöße und Alkoholfahrten abnehmen. Dann ist der Lappen nämlich recht schnell weg. job
und ich hab trotzdem nur 700DM bezahlt!
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#223116 - 01/10/06 10:10 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Hallo Tobias, so du denn deine Prüfung abgelegt und hoffendlich bestanden hast, haben sich doch die 1000€ gelohnt für diese Schulung, oder? Wert ist es das allemal, denke ich (haben ja viele andere auch schon gemeint), zumal dir die erworbenen Kenntnisse sicher auch beim Radfahren von Vorteil sind. Sieh zu, daß du im Anschluß etwas Fahrpraxis erwirbst, um das Erlernte zu vertiefen. Du muß dir ja deshalb nicht unbedingt ein eigenes Auto anschaffen. Zu deiner eigendlichen Frage: Das Fahrrad und ÖP(N)V sind auf jeden Fall eine Alternative zum Auto. Wie bei so einigen anderen wird auch bei uns das Auto durch das Fahrrad ersetzt. D.h., alle Alltagsfahrten werden mit dem Rad oder dem ÖPNV erledigt. Für weitere Strecken kommt, je nach Umständen, auch mal ein Mietwagen zum Einsatz. Und auch die eine oder andere Taxifahrt sind bequem finanzierbar, wenn man kein Auto unterhalten muß. Achja, und früher war nicht alles besser. Grüße, André
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#223117 - 01/10/06 10:18 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Job]
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23 stunden sind realistisch, wenn du sämtliche vorgeschriebenen sonderfahrten nimmst sind die sogar das minimum. darunter läuft heute gar nichts mehr, es sei denn der fahrlehrer setzt sich über alle vorschriften hinweg (was ihn die lizenz kosten kann)
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#223119 - 01/10/06 10:22 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Job]
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Wie Martina schon ähnlich schrieb: Auch nach meiner Erinnerung waren damals 6 Stunden auf einem Wagen mit Schaltgetriebe Pflicht. Dazu kamen je eine Doppelstunde Autobahn, Landstrasse und Nachtfahrt. Und zur Prüfung hat meine Fahrschule erst dann jemanden angemeldet, wenn sich Lehrer und Schüler sicher genug waren. Die acht "Mehrstunden" hat man hier alleine schon gebraucht, um die ganzen "fiesen" Strassen kennen zu lernen, durch die der Prüfer einen schicken konnte. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#223129 - 01/10/06 11:05 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: mille1]
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Bei deiner Umfrage konnte ich leider nicht antworten, es fehlt mein Umfeld. Ich habe ein Auto benutze es nur wenn ich mit dem Fahrrad nicht weiter komm. Da ich auf dem Lande lebe, ist es leider so, ohne Auto bis Du der Arsch! Egal, wie viel Du mit dem Rad fährst, ohne Auto geht es momentan nicht.
Du mußt bei mir um die Ecke wohnen Als ich noch in Munich City gewohnt hab, war das freilich anders. Da hatte ich zwar auch nen Auto, aber nur deswegen weil der ÖPNV immer schlechter geworden ist und ich irgendwann auf den Käse keinen Bock mehr hatte. Da hab ich wirklich fast alles mim Radl gemacht. Florian
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Edited by Flo (01/10/06 11:08 AM) |
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#223138 - 01/10/06 11:29 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Flo]
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Du meinst vermutlich 1000DM! Ne ne, all in all hat mich das Teil 1993 tausend Euro gekostet. Um die Umfrage noch zu beantworten: Als Stadtbewohner brauche ich kein Auto mehr. Alles per ÖPNV, Fahrrad oder wenn es nach IKEA geht auch mal Grossraumtaxi. Beruflich ab und an mal Mietwagen. Aber nur dann wenn es sich nicht vermeiden lässt. Zug fahren ist bei Terminen an entfernten Standorten viel bequemer, pünktlicher, billiger, entspannender,blablabla.
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#223139 - 01/10/06 11:30 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Hallo,
wo wir gerade beim Erwerb einer Fahrerlaubnis für ohne Brille nicht hundertprozentig sehfähige Mitbürger sind : Das mit dem ärztlichen Attest ist auch so eine Frechheit - ich habe ebenfalls eines benötigt, nur weil meine Sehschwäche (der einäugig Blinde) nicht kompatibel zu den Testgeräten ist. Mein räumliches Sehen ist auch eingeschränkt - dafür kann ich mir räumliche Sachen eben besser vorstellen. Allerdings werden bei dem ärztlichen Attest auch Dinge getestet, die bei "normalen" Leuten vielleicht auch wichtig zu überprüfen wären - z.B. die Blendempfindlichkeit und das Gesichtsfeld.
Ich habe übrigens für die pinke bis zu 7,5t-Erlaubnis alles in allem so 1200 DM hingeblättert.
MfG, Daniel.
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#223141 - 01/10/06 11:38 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: fabchief]
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wenn es nach IKEA geht auch mal Grossraumtaxi.
bisher hat dafür immer BOB und Ortlieb gereicht. Ansonsten würde ich mir alles größere liefern lassen. Die letzte Lieferung von Hornbachkostete 20EUR. Dafür hätte ich die Auslegware, die Küchenarbeitsplatten und die Buchenholzbretter für meine Regalprojekte nicht bis in den 5. Stock tragen wollen. Die zwei Träger haben ca 45min gebraucht. job
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Edited by katjob (01/10/06 12:01 PM) |
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#223147 - 01/10/06 11:52 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Job]
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Job,
ja, in der Tat, da haste ein Super-Schnäppchen gemacht bei der Lieferung von Hornbach :-))
Ikea ist ziemlich teuer mit dem liefern, und es dauert halt, insofern mag da durchaus ein Großraumtaxi mal angesagt und notwendig sein. Mit Schrecken denk ich allerdings noch an eine Aktion, wo meine Schwester ein Ecksofa kaufte, natürlich nur eine Seite davon in Mutterns Kombi passte, die andere nur knapp ins Großraumtaxi, auf welches wir bis 22.00 warten mussten :-(. Am Ende hat sich Schwesterchen dann noch des nächstens den Zeh am überraschend rumstehenden Sofa gebrochen....
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#223185 - 01/10/06 01:18 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Ok, die 52 Mark der DDR für den Fahrerlaubnis waren gut angelegt. - Ich bin aber meist nur beruflich hinterm Steuer und nur deshalb behalte ich auch den Lappen. - Ich hatte nie ein eigenes Auto. War früher alles besser? -Wenn du unter früher auch die "DDR" meinst kann ich mit einen klaren und deutlichen Jaein antworten. Wegen der langen Wartezeiten auf einen eigenen PKW waren die Straßen deutlich leerer. Der Straßenzustand war im Prinzip weder schlechter noch besser. Die Autobahnen klammere ich mal aus. Dafür war Kopfsteinpflaster weiter verbreitet. Man konnte sein Fahrrad noch ohne Spezialwerkzeug selbst reparieren. Man konnte eine Sattelstütze kaufen und an jedes Fahrrad Made in GDR einbauen. Standartisierung war umfassender. Dafür fehlte die heutige Vielfalt. Technisch waren die Räder noch einfach, Gangschaltung in Kette mit 3 bis 5 Gängen waren schon Luxus, Federung, Scheibenbremse und LED-Beleuchtung noch unvorstellbar. Von Falträdern ganz zu schweigen. Die Versorgungslage war nicht immer einfach, heute wartet man u.U. genau so lange auf ein bestimmtes Ersatzteil. Dafür bekommt man heute nahezu überall ein Fahrrad hinterhergeworfen. Die Qualität war meist besser, da ein Fahrrad mindestens 8 Jahre lang halten sollten. Diverse Mängel bestimmter Marken waren meist bekannt, da sich Jahrzehntelang kaum etwas änderte. Es hat sich alles geändert, doch irgendwie blieb alles gleich. - Ich benutze mein Faltrad überwiegend als Zugmaschiene für mein Faltboot. Wenn es wärmer ist mache ich auch nur so ein paar kleinere Radtouren oder fahre nach Hamburg rein um irgendetwas zu regeln oder einzukaufen. Mit meinen 28" Fahrrad fuhr ich so lange es möglich war zur Arbeit. Tschüs Guido!
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#223188 - 01/10/06 01:26 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Khani]
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Das mit dem ärztlichen Attest ist auch so eine Frechheit - ich habe ebenfalls eines benötigt, nur weil meine Sehschwäche (der einäugig Blinde) nicht kompatibel zu den Testgeräten ist. Mein räumliches Sehen ist auch eingeschränkt - dafür kann ich mir räumliche Sachen eben besser vorstellen.
Sollte ich wirklich die einzige sein, der man gerade wegen dieser Geschichte emmpfohlen hat, den Sehtest tunlichst bei einem Optiker zu machen????? Dort musste man zumindest damals nämlich nicht in ein Gerät schauen, das räumliche Schwächen aufdeckt, sondern ganz normal mit beiden Augen getrennt Zahlen von der Wand ablesen. Das räumliche Sehvermögen wurde nicht überprüft und ist (bzw. war zumindest damals) auch nur für den LKW-Führerschein relevant. Der Sehtest hat damas übrigens 5,30 DEM gekostet. Man hätte also viele Optiker durchprobieren können und wäre immer noch billiger weggekommen..... Ich sehe überhaupt nicht räumlich und habe noch ein paar weitere Probleme auf diesem Gebiet, die immerhin so gravierend sind, dass eine Augenärztin meinte, sie sehe bei mir keine Chance für den Führerschein. Dank des Sehtests beim Optiker hab ich jetzt aber doch einen ohne Attest beim Augenarzt und ohne Einschränkungen. Martina
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#223214 - 01/10/06 02:16 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Martina]
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Ich sehe überhaupt nicht räumlich und habe noch ein paar weitere Probleme auf diesem Gebiet, die immerhin so gravierend sind, dass .... ... ich deswegen ausgemustert worden bin. Gruß Uli
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#223223 - 01/10/06 02:44 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Uli]
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weisst du jetzt warum ich mir nie Gedanken darüber gemacht habe, ob es mal eine Wehrpflicht für Frauen geben könnte? Mich hätten sie eh nicht gewollt.... Martina
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#223231 - 01/10/06 03:24 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Job]
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wenn es nach IKEA geht auch mal Grossraumtaxi.
bisher hat dafür immer BOB und Ortlieb gereicht. Ansonsten würde ich mir alles größere liefern lassen. job Also die 40km einfache Strecke zu IKEA muss ich wirklich nicht mit dem Rad und dem Einkauf haben. Aber ich habe eine andere Lösung: Ich kaufe da einfach nicht! Olaf
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Edited by olafs_traveltip (01/10/06 03:25 PM) |
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#223238 - 01/10/06 03:38 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Guenter]
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Hey, wow, freut mich dass so viele dazu schreiben und abstimmen!! Ich hatte den Thread auch noch abonniert, sodass mein Posteingang regelrecht überflutet war Zu dem Rechenbeispiel: Es wurde sicher mit durchschnittlichen Werten gerechnet, aber Preise von 40Euro für ne Fahrstunde sind -zumindest in meiner Gegend- nicht der Fall. Maximum 25Euro. Ich heule ja eigentlich viel zu viel rum, wenn ich euch mal sage dass ich nur >>17Euro<< für ne fahrstunde bezahle. Aber, das tröstet mich. Somit lieg ich ja echt noch im Limit. Naja, ich hoffe nur dass ich den Führerschein beim nächsten mal bekomme (bin übrigens gestern durchgerasselt- war ne schwierige Verkehrssituation und ich wollte mal logisch handeln, aber das war wohl falsch) und im Laufe des Jahres noch zu nem neuen Fahrrad komme. Meine guten Vorsätze sozusagen.
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#223251 - 01/10/06 03:52 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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oh schade! aber das nächste mal klappts dafür ganz bestimmt du! ich bin auch ds erste mal (1994) durchgerasselt, es lag am einparken und anfahren aus dem stand an einem 10% hang. beim zweiten versuch hatte ich total viel glück: ich wusste nämlich gar nicht, dass ich gerade prüfung hatte. die prüfung war irgendwie auf halb zwei oder so angesagt, ich hatte vorher noch eine fahrstunde und wir brachten den prüfer dabei zu einer gaststätte zum essen, becor wir ihn dann abholen sollten und die prüfung beginnen sollte. und als wir dann bei dieser gaststätte da waren, da war das die tüv-gaststätte und der fahrlehrer beglückwünschte mich. der prüfer meinte, ich solle auf ausfallstrassen etwas langsamer fahren . das war sooo toll! sowas wünsch ich dir! steffi
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#223299 - 01/10/06 05:50 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Techniktrottel
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Ach, lass den Kopf nicht hängen, wird schon werden beim nächsten mal!
Boah - 17 Euro für 45 Minuten Arbeitszeit inklusive Sprit, leasingrate fürs Auto und Steuern, Versicherungen, Reparaturen etc..... kann eigentlich überhaupt nichts überbleiben
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#223305 - 01/10/06 06:26 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Hi Freitag Hier eine kleine Anmerkung - wie ich abgestimmt habe, obwohl ich eigentlich anders wollte... Das Auto ist für den Weg zur Arbeit für mich ein muß, da ich Schichten mache und die 18 km zum Job auf einer total stark befahrenen Bundesstraße (B92) ohne Radweg zu bewältigen sind. Ich hab´s mit dem Rad schon versucht. Aber wenn einen die Sattel-LKW faßt in die Leitplanken drücken, weil sie bei Gegenverkehr unbedingt überholen müssen, ist mir das einfach zu gefährlich. Und bei Nacht muß man als Radler (trotz Warnweste und 2 Rückleuchten) ein bisschen lebensmüde sein sich auf dieser Straße zu bewegen. >Übrigens ist ein Teil, den ich auf der B fahre als Abschnitt vom "Elsterradweg" ausgezeichnet. Ob der, der dafür verantwortlich war auch Rad fährt???< MfG Ronny
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#223312 - 01/10/06 06:54 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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HAllo!
den momentanen Stand der Umfrage kann ich kaum glauben.
Für nur 7% ist das Auto sehr wichtig? Auch wenn ich mein Rad nicht nur gelegentlich sondern auch öfters verwende, benötige ich es zumindest an 5 von 7 Tagen die Woche. Daher habe ich diesen Punkt angewählt. Ich brauche es einfach, um auf die arbeit zu kommen. Das wichtige Auto schließt das Radfahren nicht aus.
Wie oft fahren die vom 4. Auswahlpunkt mit einem fremdem Auto?
Oder ist unser Forum noch so jung und alle wohnen ideal zentral oder in der Nähe der öffentl. verkehrsmittel, daß wirklich kein Auto z.B. für die Fahrt zur Arbeit, zu den Eltern etc. notwendig ist?
Das sich wundernde Rennrädle
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#223315 - 01/10/06 07:03 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Rennrädle]
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... so war mein erster Eindruck auch als ich in die Abstimmung reingeschaut habe... Dann hab ich mir gedacht: "na da haben wieder mal nur die Großstädter ihre Stimme abgegeben"
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#223322 - 01/10/06 07:21 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: ]
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Naja, er wohnt ja auch im Osten. Wenn der Fahrlehrer Preise wie in München oder Köln verlangen würde, würde er wahrscheinlich beim Arbeitsamt sitzen. Da muss es eben die Masse machen. Deshalb ist er ja auch bei der ersten Prüfung durchgefallen. Nicht wahr. job
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Edited by katjob (01/10/06 07:21 PM) |
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#223323 - 01/10/06 07:25 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Rennrädle]
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stimmt, schon krass. Ich hätte nicht mit so einem Ergebnis gerechnet, aber wahrscheinlich ist es so, dass sich hier hauptsächlich aktive Radfahrer rumtreiben. Denn das Ergebnis ist wohl gerade mal für die Forumsbesucher repräsentativ, nicht aber für Deutschland. Naja, wenn man dem glauben kann ist es doch ne gute Einstellung ... oder eben die gute Lage, gleich 1km neben der Arbeit und in der Stadt=)
@katjob: ja, wird wohl so sein- klingt aber nicht sehr schön "...naja, er wohnt ja im Osten".
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Edited by Freitag (01/10/06 07:28 PM) |
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#223326 - 01/10/06 07:37 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Rennrädle]
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Wie oft fahren die vom 4. Auswahlpunkt mit einem fremdem Auto? Na, zumindest ich nur auf Arbeit, wenn entweder ich oder mein Kollege Bereitschaft habe und wir deswegen autofahren sollen. In den anderen Wochen fahre ich alleine eigentlich nur mit dem Fahrrad und mit Zügen. Das war bis vielleicht vor 10 Jahren bei allen die Regel, aber heute verschwenden wir ja lieber Geld für Blechesel. Spätestens bei dem Schrankenposten bin ich mit dem Fahrrad deutlich beweglicher und kann Schleichwege benutzen, die in keinster Weise kraftfahrtauglich sind. Wenn ich Bereitschaft habe, soll ich den Entstörbock mit nach Hause nehmen, was den Weg eher verlängert. Zum Einkaufen benutze ich eine Klappbox auf dem Gepäckträger, auch Getränkekisten sind mit dem Fahrrad zu transportieren. Die inzwischen seltene Club-Cola hat Minimal auf dem Hauptbahnhof, dafür haben wir die S-Bahn. Falk, SchwLAbt
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#223327 - 01/10/06 07:39 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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aber wahrscheinlich ist es so, dass sich hier hauptsächlich aktive Radfahrer rumtreiben. Das ist ja mal eine Erkenntnis... Es gibt hier wohl NUR aktive Radfahrer, jemand anderes hat hier eigentlich nichts verloren. Denn das Ergebnis ist wohl gerade mal für die Forumsbesucher repräsentativ, nicht aber für Deutschland. Wieder so eine grandiose Erkenntnis... Und mit Sicherheit ist das Ergebnis nicht mal für das Forum repräsentativ, es stimmt ja nur ein (nicht repräsentativer) winziger Teil der Mitglieder ab. oder eben die gute Lage, gleich 1km neben der Arbeit Man kann durchaus 20 oder mehr Kilometer täglich mit dem Rad zur Arbeit fahren (was ja auch manch einer macht). Im übrigen erstaunt mich das Ergebnis keineswegs. Die meisten Forumsmitglieder, die ich persönlich kenne, haben kein Auto. Schließlich sind alle begeisterte Radfahrer, das Radfahren ist wesentlicher Lebensinhalt und das Fahrrad das Hauptverkehrsmittel. Im übrigen hält das enthaltene "Fahrrad nur gelegentlich" bei der ersten Option wahrscheinlich einige davon ab, dafür zu stimmen.
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#223333 - 01/10/06 07:51 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: DyG]
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In Antwort auf: --------------------------------------------------------------------------------
nimm doch bitte nächstes die öffentlichen nahverkehrsmittel getrennt... die verletzen mein schönheitsempfinden, wenn sie mit in der antwort stehen, die ich auswähle.
die sind nämlich garstig.
--------------------------------------------------------------------------------
Dann mach doch mal einen ganz großen Bogen um mich. Ich habe nämlich mit dem öffentlichen Personennahverkehr zu tun und mache es nicht, um die Leute zu ärgern. Die Verbindung von Fahrrad und öffetlicher Verkehr passt doch gut zusammen für die Haus-zu-Haus-Reisekette. nur mit em Fahrrad wäre mein Aktionsradius jedenfalls ein bischen klein. Wenn es nicht zufriedenstellend funktioniert, liegt es meistens an den Prioritäten von politischen Stellen.
Falk, SchwLAbt Kann mich Falks Worten nur anschließen, da ich bei der gleichen Firma beschäftigt bin, nur in einer anderen Abteilung. Ich besitze kein Auto und mache alles mit Rad oder ÖPNV. Gelegentlich, aber eher selten fahre ich mal mit Vaters Auto. Bin einfach nicht bereit horrende Summen zu bezahlen, nur um ein Auto zu besitzen, mit welchem ich dann eh kaum fahre. Freunde, Bekannte, Kollegen u.s.w. können diese Einstellung überhaupt nicht verstehen. Bei vielen ist das Auto noch Statussymbol. Der gute Stern, das Blau - weiße Logo sowie die Marke mit den 4 Ringen werden dort bevozugt. Mich tut man dort nur ganz mitleidvoll belächeln und als Spinner hinstellen. Ich hingegen fahre viel lieber mit meinem Rad, Autofahren gibt mir gar nichts.
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#223337 - 01/10/06 07:56 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Naja, ich hoffe nur dass ich den Führerschein beim nächsten mal bekomme (bin übrigens gestern durchgerasselt- war ne schwierige Verkehrssituation und ich wollte mal logisch handeln, aber das war wohl falsch).
Bitte nie mit Logik im Strassenverkehr, rechne immer mit den anderen. Gruß Erik
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#223342 - 01/10/06 08:28 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Hallo Tobias,
ich besitze kein Auto, laufe auf Arbeit, fahre mit dem Fahrrad zu meinem Patenkind, mit dem Zug zu meiner Freundin (Wochenendbeziehung) und vor Ort sind wir fast immer zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs. Zum wandern oder Freunde besuchen nutzen wir meist Fahrrad, Bahn oder eine Kombination aus beidem. Als offiziele Bratwurstlieferanten (die guten aus Thüringen) eines Polterabends haben wir 2005 für Freunde 150 Würste per Fahrrad nach Sachsen transportiert. Und wenn es irgendwann mal mehr zu transportieren gibt kann man ja auch nen Anhänger kaufen oder leihen.
Ansonsten nutzen meine Freundin und ich ihr Auto (braucht sie fürs Arbeiten) nur selten für private Ausflüge. zZ ist es abgemeldet und ab Früjahr dieses Jahres bekommt die alte Kiste ( über 180.000 km - die meisten vom Vorbesitzer) ein Saisonkennzeichen. Wenn es irgendwan nicht mehr fährt, dann steigen wir auf Carsharing um.
Alternativ kann man wie mein Bruder im Normalfall in der Stadt das Fahrrad, für lange Touren die Bahn und für besondere Vorhaben oder Großtransporte ein Auto mieten ( und die Kosten durch Mitnahme von Mitfahern senken). Für die jährlichen Fixkosten (Steuern + Versicherung) eines Autos kann man schon einige Wochenenden ein motorisiertes 4rad mieten.
In diesem Sinne grüßt in eine bei Dir hoffentlich autonutzungsarme Zukunft der PedalritterPaul
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#223344 - 01/10/06 08:35 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: erikai]
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Bitte nie mit Logik im Strassenverkehr, rechne immer mit den anderen. nuja ... immer mit den anderen rechnen ist richtig, aber deswegen ohne logik? wenn ich manchmal so leute sehe, die mit recht simplen vorfahrtssituationen komplett überfordert zu sein scheinen und aufgrund deren unlogischen verhaltens dann sich irgendwann der nervöseste die vorfahrt nimmt - aber der andere nervöseste auch gleichzeitig ... so ein gerüttelt maß logik kann nicht schaden. man sollte sich nur nicht drauf verlassen. MfG
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#223346 - 01/10/06 08:44 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: atk]
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Die meisten Forumsmitglieder, die ich persönlich kenne naja, als Admin hat man dann doch wohl schon nen besseren Überblick als ein Newbie. Ich kenne keinen aus dem Forum "real". Ich dachte auch nicht, dass tatsächlich viele fast nur das Fahrrad nutzen, da ich solche Leute nicht näher kenne und zudem in ländlicher Gegend lebe, wo die meisten schon mehr oder weniger auf das Auto angewiesen sind. Das freut mich sehr, dass ich mich getäuscht habe.
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Edited by Freitag (01/10/06 08:46 PM) |
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#223348 - 01/10/06 08:51 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Rennrädle]
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[...] Wie oft fahren die vom 4. Auswahlpunkt mit einem fremdem Auto?
Oder ist unser Forum noch so jung und alle wohnen ideal zentral oder in der Nähe der öffentl. verkehrsmittel, daß wirklich kein Auto z.B. für die Fahrt zur Arbeit, zu den Eltern etc. notwendig ist?
Das sich wundernde Rennrädle Also, ich fahre etwas 1-2 mal im Monat mit einem fremden Auto, das ist eines der beiden carsharing-Organisationen hier. Und dann fahre ich noch ab und an als Mitfahrer irgendwo mit. Manchmal würde ich gerne etwas zentraler wohnen, aber aus ländlicher Perspektive tue ich das wohl schon. Knappe 8 km zur Arbeit, keine fünf Minuten zum S-Bahnhof, von dem drei S-Bahn-Linien in die Innenstadt fahren - da braucht es definitiv kein eigenes Auto. Gruß Holger
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#223355 - 01/10/06 09:09 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Rennrädle]
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PetraClaudia
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Wie oft fahren die vom 4. Auswahlpunkt mit einem fremdem Auto?
Ich bin "von Punkt 4" und antworte mal: Ich selbst habe kein Auto, aber ich fahre manchmal bei anderen mit oder mit einem Taxi. Das letztemal am dritten Weihnachtsfeiertag als meine Hausgenossin und ich zu bequem waren, unser vieles Gepäck im Bus zu transportieren, und uns zu zweit ein Taxi gönnten.Das kostete auch nur 3 Euro mehr. Ok, ab und zu mal ein bisschen Luxus darf sein. Ist unterm Strich immer noch günstiger und umweltfreundlicher als ein Auto. Vor Jahren hat meine Mutter mir und meinem damaligen Freund, wir wohnten in Münster, ihr altes Auto angeboten. Wir haben überlegt und kamen zum Schluss "zu teuer und zu zeitaufwändig". Man muss so ein Auto ja auch pflegen. Bis heute sind meine Wege so, dass ich mit dem Rad eher schneller bin oder dass ich keine Lust hätte, sie mit dem Auto zurückzulegen. Der ICE ist da unschlagbar. Auf dem Land bräuchte ich aber vermutlich schon ein Auto, doch würde ich versuchen, das so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. Viele Grüße Petra
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#223357 - 01/10/06 09:12 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Rennrädle]
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Wie oft fahren die vom 4. Auswahlpunkt mit einem fremdem Auto?
Im letzten Jahr waren es ganze zwei Tage, an denen ich einen Mietwagen genutzt habe. Oder ist unser Forum noch so jung und alle wohnen ideal zentral oder in der Nähe der öffentl. verkehrsmittel, daß wirklich kein Auto z.B. für die Fahrt zur Arbeit, zu den Eltern etc. notwendig ist? Taxifahrten weiß ich nicht mehr, aber mehr als 10 waren es auch nicht in 2005.
Nun, ich habe meinen Wohnort nach meinem Arbeitsplatz gewählt. So kommen für eine einfache Fahrt zur Arbeit 11-12 km zusammen. Für einen größeren Einkauf ca. 4 km, FfM City ca. 10 km. Grüße, André
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#223361 - 01/10/06 09:17 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Job]
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es sind doch nur 10 Fahrstunden Pflicht! ich hab 1991 nur 700DM bezahlt. job
1.300.- DM Auto und Krad (1988) Holger
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:devil: [b]Schmerz ist Schwäche, die den Körper verläßt![b] :devil: | |
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#223362 - 01/10/06 09:21 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: ardeche]
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[...]1.300.- DM Auto und Krad (1988) Holger Bei mir war es ein Jahr früher und ohe Krad. Was es gekostet hat ... keine Ahnung, sowas merke ich mir nicht, arbeite ja schließlich in einer Bank Auch Holger
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#223383 - 01/10/06 11:30 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Rennrädle]
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Hallo Rennrädle, also ehrlich gesagt musste ich mein Auto kürzlich aus finanziellen Gründen aufgeben, aber: Ich wundere mich, wie wenig schlimm ich das finde Mancher kürzere Weg (wohne ca. 2 km vom Stadtkern weg) ist schneller mit dem Rad erledigt als mit dem Auto, die dummer Parkerei fällt weg, in der Stadt selber ist man ruckzuck überall (eben viel schneller als hätte man jwd geparkt und müsste dann von Pontius zu Pilatus laufen. Auch bin ich platt, dass sich auch der Einkauf ganz gut mit dem Rad erledigen läßt (wir sind aber nur zu zweit, und mein Sohn ist 16 und kann durchaus auch mal Müsli und Milch mitbringen). Saudoof ist in unserer Kleinstadt der ÖPNV, zum Pferd kann ich das Rad nicht im Bus mitnehmen, weil durchgängig Sitze, keine Ecke für Rad oder Kinderwagen, und dann ist die Frequenz wegen der Rückfahrt ungünstig. Also entweder beide Strecken Rad fahren (dafür bin ich noch zu unfit) oder abhetzen und den frühen Bus zurück nehmen, oder ewig rumwarten auf den späteren Bus. Naja. Sonst echt keine Probleme, und wenns erstmal wärmer wird, radelt es sich ja auch wieder netter.
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#223399 - 01/11/06 07:24 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Holger]
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Manchmal würde ich gerne etwas zentraler wohnen, aber aus ländlicher Perspektive tue ich das wohl schon. Knappe 8 km zur Arbeit, keine fünf Minuten zum S-Bahnhof, von dem drei S-Bahn-Linien in die Innenstadt fahren - da braucht es definitiv kein eigenes Auto.
Na wenn das nicht zentral ist, dann weiß ich auch nicht. Meine Definition von ländlich lautet immer 'es fahren nicht mehr als drei Busse/Züge täglich' So war das bei uns früher wirklich und wenn man dann noch Eltern hat, die einem das Fahrradfahren bis auf wenige festgelegte Strecken verbieten und einen aus pädagogischen Gründen nirgends hinfahren, dann werden Bekannte mit Führerschein wirklich zum Luxusgut.... Martina
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#223401 - 01/11/06 07:33 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: ]
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Vor Jahren hat meine Mutter mir und meinem damaligen Freund, wir wohnten in Münster, ihr altes Auto angeboten. Wir haben überlegt und kamen zum Schluss "zu teuer und zu zeitaufwändig".
Hähä, das kenn ich doch. Wir kriegen auch ab und zu die alten Autos der Familie angeboten und man hält uns für ein bisschen undankbar, wenn wir ablehen. Aber warum soll ich eine alte abgenudelte Kiste, die andere nicht mehr wollen und die so gar nicht meinen Bedürfnissen entspricht unterhalten? Wenn ich ein Auto kaufe, dann suche ich mir das für mich passende aus. Zur eigentlichen Frage: ich habe nicht abgestimmt, denn meine Einstellung hat sich in letzter Zeit etwas geändert. Wir haben nach wie vor kein Auto, nutzen aber ab und zu eines einer Carsharing-Organinsation oder einen Mietwagen. Und ich muss gestehen, dass wir unter anderem dadurch doch deutlich weniger kompromissbereit geworden sind was schlechte Zugverbindungen insbesondere mit Fahrradmitnahmemöglichkeit betrifft. Und zumindest ich könnte mir vorstellen, dass ich eines Tages so affig werde und mir den Luxus eines eigenen Autos leisten möchte. Als Luxus sehe ich es aber nach wie vor. Eine Arbeitsstelle, die ich nur mit dem Auto erreichen kann, käme für mich aus heutiger Sicht nach wie vor nicht in Frage. Martina
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#223421 - 01/11/06 09:22 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Rennrädle]
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Also ich habe auch die vier angewählt, weil ich persönlich das Rad dem Auto vorziehe und wir außerdem kein eigenes Auto besitzen. Leider habe ich aber meistens ein Dienstauto vor der Tür stehen, welches ich auch ziemlich häufig nutzen muß, da viele meiner Patienten so weit außeinanderwohnen, daß ich sonst nicht rechtzeitig zum Insulinspritzen o.ä. ankommen könnte. Dummerweise haben wir zwei Kolleginnen, die keine Fahrerlaubnis haben und daher schon den Dienstplan aufs Rad abgestimmt bekommen. Ich bin die Dritte, die das gern hätte, aber im Gegensatz zu den anderen Beiden kann ich eben Auto fahren Leider wohnen unsere Patienten nunmal nicht nach meinen persönlichen Fahrvorlieben Glücklicherweise darf ich das Auto nur streng dienstlich nutzen, so daß die Versuchung, es privat zu nutzen, erst garnicht auftauchen kann
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#223424 - 01/11/06 09:33 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: bikebiene]
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Dummerweise haben wir zwei Kolleginnen, die keine Fahrerlaubnis haben und daher schon den Dienstplan aufs Rad abgestimmt bekommen.
Das finde ich aber megatoll von deinem Arbeitgeber. Ich kenn das wirklich nur so, dass man ohne Führerschein halt Pech gehabt hat und die Stelle nicht bekommt. Mein Mann hatte sogar mal nen Arbeitsvertrag, in dem ausdrücklich stand, dass er ein eigenes Auto besitzen muss, obwohl Dienstfahrten mit dem eigenen Auto eigentlich gar nicht erwünscht waren. Aber man wollte sich halt gegen alle Eventualitäten absichern. Martina
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#223425 - 01/11/06 09:39 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Rennrädle]
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HAllo!
den momentanen Stand der Umfrage kann ich kaum glauben.
Für nur 7% ist das Auto sehr wichtig? Auch wenn ich mein Rad nicht nur gelegentlich sondern auch öfters verwende, benötige ich es zumindest an 5 von 7 Tagen die Woche. Daher habe ich diesen Punkt angewählt. Ich brauche es einfach, um auf die arbeit zu kommen. Das wichtige Auto schließt das Radfahren nicht aus.
Wie oft fahren die vom 4. Auswahlpunkt mit einem fremdem Auto?
Oder ist unser Forum noch so jung und alle wohnen ideal zentral oder in der Nähe der öffentl. verkehrsmittel, daß wirklich kein Auto z.B. für die Fahrt zur Arbeit, zu den Eltern etc. notwendig ist?
Das sich wundernde Rennrädle
Ich wohne z.B. in direkter U-Bahn Nähe, meine Arbeitsstelle ist auch neben der U-Bahn, das Einkaufszentrum liegt in Rad/Fußreichweite. Daher rechnet sich ein Auto nicht mal ansatzweise, auch wenns ab und zu praktisch wäre. Da kommen wir schon zu Punkt 2: Ich habe 4. Gewählt und fahre privat so ca 10 X im Jahr mit einem fremden Auto (geliehen von Verwandten / Bekannten). Dann meistens Stadtverlassend (Bin kein DB - Fan) und vorher geplant und nie allein. Wenn ich allein weit weg fahre, dann mit dem Mopped (schneller als Auto) oder dem Liegerad (schöner als Auto), je nach vertretbarem Zeitaufwand. Ich glaube, das Bild hier im Forum ist auch etwas verzerrt, weil es ja ein Radreiseforum ist und weite Distanzen mit dem Fahrrad für die meisten hier eher normal sind.
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#223426 - 01/11/06 09:56 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Auch ich gehöre zur 4. Gruppe. Bis vor einem Jahr hätte ich da nicht spontan mein Kreuz gemacht, denn das Fahrrad kommt bei mir seit 15 Jahren nur in der Freizeit zum Einsatz. Die "täglichen Wege" werden per pedes (z.B. Einkaufen) oder mit dem ÖPNV (z.B. Arbeitsweg) zurückgelegt. Bei meinem Wohnungskauf genoß diese Anforderung höchste Priorität, auf ein privates Kfz angewiesen zu sein war k.o.-Kriterium. Selbst Autogefahren bin ich zwischen 1995 und 2005 weniger als einmal pro Jahr. Mitfahrer war und bin ich öfters. Wenn andere Leute, die keinesfalls Bus oder Bahn nehmen wollen, das gleiche Ziel wie ich haben, kann ich auch mit denen mitfahren, z.B. zu Auswärtspielen während der TT-Saison. Seitdem meine Freundin einen Job hat, bei dem sie einen PKW benötigt und deshalb einen Dienstwagen hat, der unverhandelbarer Bestandteil des Gehaltes ist und den wir privat kostenfrei(!) benutzen dürfen, hat sich das ein bisschen geändert. Wir fahren heute Strecken, die wir früher mit der Bahn gemacht hätten, schon aus privaten Kostengründen mit dem Auto. "Großeinkäufe" werden mit dem Auto gemacht und direkt mitgenommen und nicht geliefert, z.B. das Bücherregal letztes Wochenende. Just-for-fun oder aus Bequemlichkeit wird die Kiste aber nicht bewegt. Die normalen wöchentlichen Einkäufe z.B. erledigen wir immer noch zu Fuß. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#223427 - 01/11/06 09:56 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Hallo,
da ich fast mit der Fahrschule (Auto) fertig bin, denke ich oft drüber nach, wieviel Geld da den Besitzer gewechselt hat. Schnitt ist ja heutzutage 1000Euro. Für das Geld könnte ich mir glatt ein schönes Fahrrad kaufen, vielleicht reichts sogar noch für ein paar Ortliebs. Und vor allem: es sind ja 1000Euro nur damit ich fahren DARF. Dann kommt vielleicht noch ein Auto dazu, was auch unmengen Geld verschlingt. Da wird mir übel. Schön wärs doch, wenn es das alles wenigstens wert wäre.
Deshalb die Frage an euch: Wie oft benutzt ihr euer Auto? Habt ihr überhaupt eins? War früher alles besser? Wieviel der Wege erledigt ihr mit dem Fahrrad? ...
danke, Tobias
meine Meinung dazu: Einen Führerschein zu machen ist nie verkehrt, den braucht man oft beruflich oder um Fahrten mit fremden Autos zu machen. Ein Auto zu kaufen muß man sich schwer überlegen: Ein Auto kostet viel in Anschaffung, Haltung und Pflege und braucht viel Sprit. Einen Stellplatz braucht man auch noch (Straße oder Garage) Durch lange Standzeiten bei Nichtbenutzung wird's nicht besser (Reifen, Rost, Batterie) Ein eigenes lohnt sich erst ab ein paar tausend km Fahrleistung im Jahr, sonst ist ein Mietwagen ab und zu billiger (als Fahranfänger hat man's allerdings oft schwer, eins zu bekommen) Gleich nach dem Führerschein bin ich immer mit dem Auto meiner Eltern rumgefahren, auch bei gemeinsamen Fahrten bin immer ich gefahren, damit ich's nicht verlerne (die Fahrschule war ja teuer genug). Das Gemecker vom Papa auf dem Beifahrersitz muß man halt ignorieren Das empfehle ich, wenn bei dir möglich, auch dir; Fahrpraxis ist wichtig im ersten Jahr. Dann hatte ich für 2 Jahre ein eigenes Auto, aber wenn man alles selber zahlen muss, fährt man halt immer weniger und das Auto lohnte sich nicht mehr > verkauft. Früher war natürlich ALLES besser
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#223428 - 01/11/06 10:20 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Rennrädle]
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Hallo rennrädle, ich habe mein Kreuz auch bei 4 gemacht, für mich spielte bei der Wohnungssuche wie beim Uli die Möglichkeit, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, eine entscheidene Rolle. Da wollte ich auch nicht Busfahren, ich finde die Luft in den Virenverteilern gerade in der feuchten Zeit absolut eklig. Die Alltagswege werden auch fast immer mit dem Rad zurückgelegt, weite Strecken mit der Bahn, ab und zu lieh ich mir von Freunden oder vom Verleih einen Mietwagen (Carsharing klappte hier nicht) Und ja, zu Anfang wird man ab und an von einigen belächelt, aber gerade nach den Spritpreiserhöhungen auch von einigen beneidet wegen der Unabhängigkeit. Da meine Freundin ein Auto (VW Lupo) mit in die Beziehung gebracht hat, fahre ich jetzt etwas mehr. Aber da ihre Eltern den Familien-Audi abgeben wollen, sind wir am Überlegen , den Audi zu nehmen und ihrem Bruder den Lupo weiterzureichen. Das wäre dann mein erstes Auto. Und dazu muss ich mich outen: eigentlich fahre ich ja gerne Auto, nur fahre ich noch lieber Fahrrad. Ich finde das halt einfach praktischer, bequemer und billiger. Und wegen Umweltschutz habe ich eigentlich auch nie auf's Auto vverzichtet, der Aspekt spielte immer nur eine Nebenrolle. Bin ich da zu praktisch veranlagt oder ist das praktischer Umweltschutz? Ich glaube aber nicht - oder hoffe das zumindest - dass sich mein Fahrverhalten ändern wird, nur weil ich einen Fahrzeugschein auf meinem Namen habe. Josef
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#223429 - 01/11/06 10:21 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: joerg046]
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Ein eigenes lohnt sich erst ab ein paar tausend km Fahrleistung im Jahr, sonst ist ein Mietwagen ab und zu billiger (als Fahranfänger hat man's allerdings oft schwer, eins zu bekommen)
Ist sowieso ne interessante Frage, ob man sich ohne Fahrpraxis an einen Mietwagen traut. Ich bin mit einem 15 Jahre alten Führerschein natürlich offiziell keine Fahranfängerin, fahren kann ich trotzdem nicht. Und ich habe die Parole ausgegeben, dass ich wenn überhaupt nur noch mit einem Auto fahren werde, das mir selbst gehört. Schon damit ich mir nicht die Peinlichkeit antun muss, zu erklären wo die Macke herkommt..... Andere Leute in meiner Situation (d.h. finanzell abgesichert, aber ohne eigenes Auto) sagen genau das Gegenteil, denn beim Mietwagen muss man sich bei Schäden außer ums Geld um nichts kümmern. Martina
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#223431 - 01/11/06 10:26 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Uli]
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Die normalen wöchentlichen Einkäufe z.B. erledigen wir immer noch zu Fuß.
Zumindest bei uns würde ein Auto für die auch rein gar nichts bringen, wir könnten höchstens die halbe Strecke mit dem Auto zurücklegen und müssten dann auch noch fürs Parken zahlen. Großeinkäufe, unter denen ich vor allem Getränkekisten verstehe, machen wir im Normalfall auch mit dem Auto. Aber wenn ich jemand finden würde, der mir meine bevorzugten Sorten ins Haus liefert, fände ich das unabhängig davon ob ich nun ein Auto habe oder nicht noch um ein vielfaches angenehmer. Genauso gehts mir mit Möbeln u.ä. Die möchte ich wenn irgend möglich geliefert, in den dritten Stock getragen und aufgebaut kriegen. Martina
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#223433 - 01/11/06 10:39 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Martina]
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Ist sowieso ne interessante Frage, ob man sich ohne Fahrpraxis an einen Mietwagen traut. Ich bin mit einem 15 Jahre alten Führerschein natürlich offiziell keine Fahranfängerin, fahren kann ich trotzdem nicht.
Hallo Martina, falls Du auf die Idee kommen solltest, irgenwann einmal Autofahren zu wollen, empfehle ich Dir einige Fahrstunden zu nehmen. Ich selbst habe meinen Führerschein seit 1972 und habe mich das erste Mal 1992 hinter das Steuer gesetzt. Zuvor habe ich einige Fahrstunden absolviert - die Theorie war zwar immer gegenwärtig aber es hat halt an der Praxis gefehlt. Bernd
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#223437 - 01/11/06 11:10 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Martina]
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Hi Martina Weil wir g'rad von Lieferungen sprechen... Hätte mich beim Gartencenter glatt 40 Euro gekostet. So aber wurde es eine unvergeßliche Heimfahrt. Gruß Mario
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#223439 - 01/11/06 11:16 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: dogfish]
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Und Dein Kind hast Du dagelassen? Rabenvater. Job
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#223440 - 01/11/06 11:17 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Martina]
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Genauso gehts mir mit Möbeln u.ä. Die möchte ich wenn irgend möglich geliefert, in den dritten Stock getragen und aufgebaut kriegen. Ich auch. Im konkreten Fall des Bücherregals hatte der Eigen-Transport handfeste Vorteile, die wir sonst nicht gehabt hätten: Wir mussten nicht ein paar Wochen auf die Lieferung warten und haben gut 100 Euro gespart. Bei einem "komplizierteren" Möbelstück hätte ich das garantiert nicht so gemacht. Gruß Uli
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Edited by Uli (01/11/06 12:44 PM) |
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#223441 - 01/11/06 11:20 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Rennrädle]
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Hallo,
ich wohne mitten inne Stadt und Hannover ist ja nicht gerade riesig. Ich bin Mitglied bei Teilauto. Das benutze ich aber seit mein letzter Umzug (mit diversen Ikea, Baumarkt usw. Fahrten) vorbei ist nur sehr selten. Ich hatte mal mit meinem Freund zusammen eine Auto. Obwohl ich häufig Freunde auf dem Land besucht habe, habe ich das zumindest im Sommer auch nur selten benutzt, sondern die Gelegenheit für eine Kurztour genutzt. Ich fahre aber auch nicht gerade gerne Auto.....
Gruß Monika
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#223444 - 01/11/06 11:33 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Monika L.]
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Nachträglich noch, Monika Herzlich willkommen im Forum! Gruß Mario
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#223446 - 01/11/06 11:36 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: dogfish]
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.... das kommt ja reichlich nachträglich.....
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#223447 - 01/11/06 11:42 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Martina]
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Das mit dem ärztlichen Attest ist auch so eine Frechheit - ich habe ebenfalls eines benötigt, nur weil meine Sehschwäche (der einäugig Blinde) nicht kompatibel zu den Testgeräten ist. Mein räumliches Sehen ist auch eingeschränkt - dafür kann ich mir räumliche Sachen eben besser vorstellen.
Sollte ich wirklich die einzige sein, der man gerade wegen dieser Geschichte emmpfohlen hat, den Sehtest tunlichst bei einem Optiker zu machen????? So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Ich war zuerst beiom Optiker. Der bestand auf eine Brille wg. 60% Sehfähigkeit - dann ging ich zum Augenarzt und er stellte 120% fest ..... Da stellt man sich dann doch die Frage, ob der Optiker nicht nur sehr geschäftstüchtig war ..... und damit definitiv einen Kunden verloren hat - meine Sonnenbrillen hab ich daraufhin definitiv woanders gekauft.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#223448 - 01/11/06 11:52 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Monika L.]
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passend dazu ein Artikel bei Spiegel Job
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#223451 - 01/11/06 12:01 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Job]
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Job, lach, ja, das hab ich mich allerdings auch gefragt - son ein Kind war doch sicher schon teurer gewesen als 40 Euronen....
Grinsegruß
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#223453 - 01/11/06 12:03 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Martina]
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Dummerweise haben wir zwei Kolleginnen, die keine Fahrerlaubnis haben und daher schon den Dienstplan aufs Rad abgestimmt bekommen.
Das finde ich aber megatoll von deinem Arbeitgeber. Ich kenn das wirklich nur so, dass man ohne Führerschein halt Pech gehabt hat und die Stelle nicht bekommt. Mein Mann hatte sogar mal nen Arbeitsvertrag, in dem ausdrücklich stand, dass er ein eigenes Auto besitzen muss, obwohl Dienstfahrten mit dem eigenen Auto eigentlich gar nicht erwünscht waren. Aber man wollte sich halt gegen alle Eventualitäten absichern. Martina Ich finde das auch prima, beim jetzigen nochmal lesen merke ich daß "dummerweise" eigentlich etwas negativ klingt, was ich natürlich nicht so meine. Nur muß ich eben dadurch öfter mit dem Auto fahren, als für meinen Fitnesstand gut ist
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#223456 - 01/11/06 12:07 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: ]
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na ich nehme mal an, das dies Bäumchen in Zukunft weniger finanzielle Zuwendungen braucht, als ein Kind. auch wenn das Kind nur auf eine Baumschule ginge. job
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#223457 - 01/11/06 12:16 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Flo]
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So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Ich war zuerst beiom Optiker. Der bestand auf eine Brille wg. 60% Sehfähigkeit - dann ging ich zum Augenarzt und er stellte 120% fest .....
Augenarzt geht auch, nur isses da wahrscheinlich teurer. Mir ging es darum, dass man eben nicht zum TÜV gehen darf, wenn man Probleme mit dem räumlichen Sehen hat. Die dortigen Kästchen decken das auf, während es beim Optiker nicht geprüft wird (und beim Augenarzt ohne spezielle Aufforderung wahrscheinlich auch nicht). Übrigens sei versichert: Wenn du wirklich ständig nur 60 Prozent Sehfähigkeit hättest, wäre dir das aufgefallen. Aber die Prozentsätze darf man nicht allzu ernst nehmen, ich hab auf meinem kaputten linken Auge (mit Brille!) je nach Tagesform und Rateglück zwischen 50 und 80 Prozent erreicht. Für den Führerschein muss man glaub ich 80 schaffen Da stellt man sich dann doch die Frage, ob der Optiker nicht nur sehr geschäftstüchtig war .....
Die Brille hätt er dir wohl kaum einfach so verkauft, sondern nur wenn du damit besser gesehen hättest. Und das ist, wenn die 60 Prozent eine Fehldiagnose waren kaum anzunehmen. Meine Erfahrung ist aber tatsächlich, dass Fehldiagnosen beim Brille bestimmen beim Optiker weit seltener sind als beim Augenarzt. Optiker lernen genau das, beim Augenarzt ist es ein unbedeutender Nebenkriegsschauplatz. Fähige und unfähige gibts aber sicher auf beiden Seiten. Martina
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#223458 - 01/11/06 12:17 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: dogfish]
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Hi Mario,
jaja, solche Sachen haben wir auch schon gemacht. Aber um ehrlich zu sein zahle ich doch lieber die 40 Euro.
Martina
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#223462 - 01/11/06 12:22 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Flachfahrer]
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so ein gerüttelt maß logik kann nicht schaden. man sollte sich nur nicht drauf verlassen. MfG So war es gemeint, immer mit der Unlogik anderer rechnen. Erik
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#223464 - 01/11/06 12:30 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Ich mache alles mit dem Fahrrad aus eher praktischen Gründen: In der Altstadt von Lübeck findet man sowieso keine Parkplätze, ich wohne 7min mit dem Rad entfernt von der Musikhochschule, bin mit dem Rad schneller und kann mir schlicht kein Auto leisten. Aber später, wenn ich mal groß bin werde ich garantiert eins haben. Vielleicht gibt es dann auch endlich das Wasserstoff- oder halbe-Liter-Auto oder was auch immer. Viele Grüße Lena
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#223477 - 01/11/06 01:11 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: dogfish]
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Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mir einiges von Dir anliefern lassen Aber Du verlässt ja Deine Hoheitsgebiete nicht Also schleppe ich auch alles selbst mit Rad, sofern es nicht kritisch für den Verkehr ist. Regalbretter für in "quer" machen sich nicht gut Inzwischen bin ich auch wieder mit den Öffis unterwegs und habe auch zum ersten Mal ein Radticket für 2 Monate zum Preis von einem (der Automat machts möglich, die Zugbegleiterin auch ) Fahrerlaubnis schon ewig lange und Auto (nicht meins) brauche ich nur zum Kinderdienst. Bin froh, dass die Preise für alle möglichen Führerscheine damals so billig waren. Darum hatte ich mich auch um alle gekümmert. Ausser Panzer und Bus Letztens habe ich überlegt, wie lange ich denn (hoffentlich) noch Rad fahren kann. Man wird ja nicht jünger. Die meisten von Euch haben sicherlich auch schon das eine oder andere Zipperlein Gell? Naja, nich nachdenken.......Rad faaahrn. Chris
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#223497 - 01/11/06 02:50 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Hallo, Tobias, ich habe mein Kreuz bei 5 gemacht, besitze aber ein Motorrad, das ich seit Januar ´05 allerdings nur 20km gefahren bin. In der irrigen Annahme, erst mit ''Lappen'' wieder vollständig ''rehabilitiert'' zu sein, machte ich vor dreieinhalb Jahren erneut den ''Einser'' (der ja jetzt eigentlich A-er heißen müsste). Den Alten von ´82 hatte ich ´89 wegen eines Alk-Deliktes abgeben müssen und nicht frühzeitig wiederbeantragt. Deshalb kam ich auch in den Genuss des vollen Programmes (Idiotentest etc.). Bereits in der Fahrschule fühlte ich mich unwohl auf der Karre - nicht unsicher, sondern nur unwohl. Als ich nach bestandener Prüfung mit meiner eigenen Karre unterwegs war, empfand ich keinerlei Entspannung beim Fahren, sondern höchstens Spannung. Außerdem war ich nun ''Gefangener der Straße'', da konnte ich nicht mal so eben in einen Waldweg einbiegen, wenn mir die Aggressivität des Verkehrs auf den Nerv ging. Motorisierte Fahrzeuge widersprechen mittlerweile meinem Naturell, das Fahrrad ist für mich DIE Alternative! Gruß, Paule
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#223499 - 01/11/06 03:15 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: BikeZombie]
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Ah, einen A1-Führerschein habe ich natürlich auch, schon fast zwei Jahre lang. Dazu noch eine S51 vom Onkel, die sich in der Unterhaltung ja auch mit einem Schülerbudget zufrieden gibt. (54 Euro/Jahr für teilkasko+ Benzin, die Woche nicht mehr als 10Euro+ gelegentliche Reparaturen) Das Moped lohnt sich in meinen Augen schon. Gerade für längere Strecken ist es für meine Bedürfnisse vollkommen ausreichend. Leider muss ich gestehen doch fast immer damit zur Schule zu fahren, hab mir aber vorgenommen, sobald das Wetter dazu einlädt, mit dem Fahrrad zu fahren. Leider ist es auch billiger mit dem Moped zu fahren als mit dem Bus. Weil der ja eigentlich eine reale Alternative sein sollte, mich allerdings 20Euro die Woche kosten würde. Mir ist jedoch bewusst, dass das Moped nicht die Endlösung ist, ich bin ja schließlich nicht umsonst Fahrradfan gruss, Tobias
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wer radreist hat mehr vom Leben=) |
Edited by Freitag (01/11/06 03:18 PM) |
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#223505 - 01/11/06 03:35 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Leider ist es auch billiger mit dem Moped zu fahren als mit dem Bus. Weil der ja eigentlich eine reale Alternative sein sollte, mich allerdings 20Euro die Woche kosten würde.
Woran man mal wieder 2 Dinge sieht: 1. du hast keine Vollkostenrechnung gemacht. Ist in deinem Fall ok, wenn du das Moped geschenkt bekommen hast, aber die meisten Leute müssen ihren fahrbaren Untersatz selber bezahlen. 2. Benzin ist immer noch zu billig (nicht wirklich ernst gemeint, Mopeds sind eigentlich nicht, das was ich unter Spritschlucker verstehe) Aber ernsthaft: für das was ich unter längeren Strecken verstehe, halte ich eine 125er nicht wirklich für eine Alternative. Ist sicher ein Superstadtfahrzeug, gerade wenns nicht flach ist oder auch ganz nett für kurvige Landstraßen in den Nachbarort. Aber länger als eine Stunde am Stück möcht ich da glaub ich eher nicht draufsitzen, dann dürftens schon ein paar PS mehr sein. Martina, deren Herzenswunsch lange Zeit so ein Teil war....
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#223546 - 01/11/06 05:22 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: ]
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... wegen meines optischen Knicks (mangelndes raeumliches Sehen).
Aha, dann habe ich endlich eine Erklärung für Deine Reflektorscheu Jan
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#223557 - 01/11/06 06:42 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Martina]
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[...]Na wenn das nicht zentral ist, dann weiß ich auch nicht. [...] Ja, ist ja schon gut . Habe halt mal in 15-minütiger-Fußmarsch-Entfernung zum Hauptbahnhof gewohnt, und sowas will ich halt irgendwann wieder mal. In der Innenstadt alles zu Fuß erreichen zu können, hat Vorteile, auch ohne letzte-S-Bahn-Sorgen leben zu dürfen, ist schön. Gruß Holger
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#223558 - 01/11/06 06:47 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Holger]
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Habe halt mal in 15-minütiger-Fußmarsch-Entfernung zum Hauptbahnhof gewohnt, und sowas will ich halt irgendwann wieder mal. In der Innenstadt alles zu Fuß erreichen zu können, hat Vorteile, auch ohne letzte-S-Bahn-Sorgen leben zu dürfen, ist schön. ähnlich sehr zentral wohnte ich auch mal. das war einerseits sehr toll, andererseits aber auf dauer doch etwas unruhig. also, eigentlich war es für innenstadt sehr ruhig da fußgängerzone, aber alle zehn minuten kam eine straßenbahn oder ein bus oder ein lieferfahrzeug ... war auf dauer auch nicht so der bringer. MfG
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#223565 - 01/11/06 07:08 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Hallo, bin eben heimgekommen und habe Eure ganzen Antworten gelesen in Bezug auf meine Verwunderung, daß für nur 8% ein Auto wichtig ist. Mit ist dabei einiges aufgefallen: die meisten, die geantwortet haben und kein Auto haben, wohnen in Großstädten, wie z.B. München, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig. Beneidenswert, denn eine U-Bahn/Strassenbahn gibt es hier bei uns einfach nicht. Ich habe mal früher in München/Germering gewohnt. Damals bin ich kaum Rad gefahren. Ich glaube, daß ich heute dort auch kein Auto mehr hätte "Auto wichtig" bedeutet für mich nicht, wichtig im Sinne "ich fahre gerne" und schon gar nicht, das Auto hat einen besonderen Stellenwert. Mein Auto muß nur fahren - es bekommt, was absolut notwendig ist und mehr nicht. Mein Rad wird häufiger geputzt wie mein Auto Wollte ich mit dem Bus zur Arbeit (10 km) müßte ich 15 min zum Bus laufen, 5 Km Richtung Aschaffenburg fahren, umsteigen, 10 km wieder raus und Richtung Süden fahren. Mit meinem Auto benötige ich 10 Minuten, mit dem Rad 30 Minuten. Aber jeden Tag bei Wind und Wetter die Strecke mit dem Rad ist mir zu deftig, vorallem weil das auch morgens um 5 Uhr oder abends um 11 Uhr nach 12 Stunden Arbeit recht häufig vorkommt... Grüßle Rennrädle
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#223582 - 01/11/06 08:16 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Rennrädle]
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Hallo Rennrädle,
ich finde, du musst dich nun wahrlich nicht rechtfertigen dafür, dass du für den Arbeitsweg das Auto nimmst - zumal, wenn es wegen schlechter ÖPNV-Verbindungen nur mit aberwitzigem Zeitaufwand mögich wäre, per ÖFF hin- und zurückzukommen, und dass nicht jeder bei Wind und Wetter, Eis und Schnee oder Hitze 2 x 10 km vor und nach der Arbeit abradelt, wenn das auch noch mitten in der Nacht sein würde finde ich auch durchaus verständlich.
Keine Frage, es macht Sinn, das Auto selten und bewusst einzusetzen, es in Bausch und Bogen zu verteufeln, ist eben auch nicht objektiv - genauso, wie die, die mit dem Auto auch die 150m zum Briefkasten fahren, eben auch nicht sinnvoll und objektiv handeln.
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#223589 - 01/11/06 08:30 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: ]
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Hallo Christiane, ach nein um Gottes Willen, ich wollte mich nicht rechtfertigen. Ich finde es klasse wenn man auf ein Auto verzichten kann. Wirklich bewundern tu ich diejenigen, die nur (schlechte) ÖV haben, auf dem Land wohnen, Kinder haben und es schaffen auf das Auto zu verzichten. Wirklich Hut ab! Auch Hut ab vor den Eltern der 60er Jahre wie z.B. meine Eltern. Das Auto kam erst, als das 5. Kind(Ich) 5 Jahre alt war. Vorher ist mein Vater mit dem Rucksack 6km hin u. zurück zum Einkaufen gelaufen. Einmal im Monat gabs das Auto vom Bruder, der eine Bäckerei hatte. Telefon kam, als das 6. Kind in die Klinik mußte. Welche Familie mit 5 Kindern hat heute kein Auto und kein Telefon??? Tja, Deutschland geht es sooooo guuuut, nur wissen es viele nicht. Das habe ich gelernt, seitdem ich mal ein Jahr im Ausland gelebt habe. 2 Radtaschen und Zelt reichen auch für die wichtigsten Bedürfnisse über Monate (jetzt wird es off-topic...) Gruß Rennrädle
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#223631 - 01/11/06 10:13 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Rennrädle]
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Hallo Rennrädle, die meisten, die geantwortet haben und kein Auto haben, wohnen in Großstädten, wie z.B. München, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig. Beneidenswert, denn eine U-Bahn/Strassenbahn gibt es hier bei uns einfach nicht.
wobei sich natürlich die Frage stellt, was Ursache und was Wirkung ist. Zumindest ich habe mich sehr bewusst für einen Wohnort entschieden, an dem ich kein Auto brauche. Das geschah nicht mal primär aus ökologischen oder sonstwie alternativen Erwägungen, sondern aufgrund meiner Erfahrungen aus einer Jugend ohne Führerschein, ohne chauffeurdienstwillige Eltern und ohne nennenswerten ÖPNV. Für mich ist es elementar wichtig, auch ohne Auto unabhängig zu sein. Andere hätten aus derselben Situaion vielleicht die Konsequenz gezogen, erst recht und mit besonderem Eifer Auto fahren zu lernen, ich habe es anders versucht. Martina
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#223666 - 01/12/06 08:34 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Martina]
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wobei sich natürlich die Frage stellt, was Ursache und was Wirkung ist. Zumindest ich habe mich sehr bewusst für einen Wohnort entschieden, an dem ich kein Auto brauche. ... Andere hätten aus derselben Situaion vielleicht die Konsequenz gezogen, erst recht und mit besonderem Eifer Auto fahren zu lernen, ich habe es anders versucht. Wie so häufig: 100% Zustimmung und Applaus. Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue, würde ich sogar das "vielleicht" in ein "mit sehr großer Wahrscheinlichkeit" ändern. Bestes Beispiel: Die Kollegin, die am tiefsten in der Pampa wohnt und deshalb am lautesten über die schlechte ÖPNV-Anbindung und die tägliche Autofahrten zur Arbeit meckert, ist vor Kurzem noch 25 km weiter vom Arbeitsplatz weggezogen. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#223866 - 01/13/06 08:12 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Uli]
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[Zitat Bestes Beispiel: Die Kollegin, die am tiefsten in der Pampa wohnt und deshalb am lautesten über die schlechte ÖPNV-Anbindung und die tägliche Autofahrten zur Arbeit meckert, ist vor Kurzem noch 25 km weiter vom Arbeitsplatz weggezogen. Gruß Uli
Ich glaube,das ist das primäre Problem( gewesen). Ein Haus wird gekauft ,weils nicht teuer sein darf,weil man sichs eigentlich,oder die sprichwörtliche Ruhe haben möchte, trotz subventionen (Eigenheimzulage) nicht leisten kann,ist es weit draußen in der Pampa, Um in den Städten( z.B. 30% der Arbeitnehmer Hamburgs wohnen außerhalb)zu arbeiten wird gependelt und über die Staus beschwert. Mit dem subventionierten Wahnsinn ists zu Glück vorbei.
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#223873 - 01/13/06 09:05 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Baghira]
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Ein Haus wird gekauft ,weils nicht teuer sein darf,weil man sichs eigentlich,oder die sprichwörtliche Ruhe haben möchte, trotz subventionen (Eigenheimzulage) nicht leisten kann,ist es weit draußen in der Pampa, Um in den Städten( z.B. 30% der Arbeitnehmer Hamburgs wohnen außerhalb)zu arbeiten wird gependelt und über die Staus beschwert.
Mit dem subventionierten Wahnsinn ists zu Glück vorbei.
Das hat denke ich relativ wenig mit den Subventionen zu tun. In der Pampa sind Wohnungen zumindest vordergründig billiger als in der Stadt. Was hilft es aber, wenn die Wohnung 30.000 Euro weniger kostet, ich aber dafür zwei statt null Autos verhalten muss? Martina
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#223898 - 01/13/06 11:04 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Martina]
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wenn die Wohnung 30.000 Euro weniger kostet, ich aber dafür zwei statt null Autos verhalten muss?
Hallo Martina, nur 30.000 EUR günstiger? Mache noch eine 1 vor die 3 dann kommen wir der Realität schon näher, jedenfalls hier im Rhein-Main-Gebiet und im Stuttgarter Raum dürfte es nicht viel anders aussehen. Der Hauptgrund, warum ein normal verdienender Mensch sich sein Haus im Umland und nicht in der Stadt baut bzw. kauft, liegt in den Grundstückspreisen begründet. Während der Grundstückspreis im Landkreis Darmstadt-Dieburg zwischen 250 - 400 EUR pro qm liegt, kann man von Glück sprechen, wenn man in Frankfurt nicht mehr als 800 EUR bezahlen muß. In Frankfurt hat der Grundstückspreis in erster Linie nichts mit Angebot und Nachfrage zu tun, sondern bei Erschließung von Neubaugebieten wird von der Stadt einer hoher Preis von dem potentiellen Bauherrn verlangt. Es ist also ein politischer Preis (die Stadt könnte die Grundstücke auch billiger verkaufen - was sie auch tut, aber nicht an den Endabnehmer sondern an Bauträgern bzw. Investoren), was von der Stadt dann als "marktgerechter Preis" gerechtfertigt wird. Bernd
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#223920 - 01/13/06 12:05 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Velomade]
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wenn die Wohnung 30.000 Euro weniger kostet, ich aber dafür zwei statt null Autos verhalten muss?
Hallo Martina, nur 30.000 EUR günstiger? Mache noch eine 1 vor die 3 dann kommen wir der Realität schon näher, jedenfalls hier im Rhein-Main-Gebiet und im Stuttgarter Raum dürfte es nicht viel anders aussehen. Das kommt ganz darauf an, wie du Stadt und Umland definierst. Ich wohne in einer 85.000-Einwohner-Stadt 13 km von Stuttgart entfernt und die 30.000 Euro sind das was ich hätte sparen können, wenn ich in einen Ort ohne S-Bahnanschluss aber eben keine Tagesreise von Stuttgart entfernt gezogen wäre. Wenn du über 100 km weggehtst, mag deine Zahl richtiger sein, aber das steht ja nicht ernsthaft zur Debatte. Martina
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#223926 - 01/13/06 01:07 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Martina]
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Hallo Martina,
in Stuttgard habt ihr ja dann gute Verhältnisse. Im Frankfurter Raum hättest Du noch deutlichmehr 600? beoi nur 13 km entfernung bezahlt.
Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#223950 - 01/13/06 02:43 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Martina]
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wenn die Wohnung 30.000 Euro weniger kostet, ich aber dafür zwei statt null Autos verhalten muss?
Hallo Martina, nur 30.000 EUR günstiger? Mache noch eine 1 vor die 3 dann kommen wir der Realität schon näher, jedenfalls hier im Rhein-Main-Gebiet und im Stuttgarter Raum dürfte es nicht viel anders aussehen. Das kommt ganz darauf an, wie du Stadt und Umland definierst. Ich wohne in einer 85.000-Einwohner-Stadt 13 km von Stuttgart entfernt und die 30.000 Euro sind das was ich hätte sparen können, wenn ich in einen Ort ohne S-Bahnanschluss aber eben keine Tagesreise von Stuttgart entfernt gezogen wäre. Wenn du über 100 km weggehtst, mag deine Zahl richtiger sein, aber das steht ja nicht ernsthaft zur Debatte. Ich wohne 25 km südlich von Frankfurt und knapp 10 km nördlich von Darmstadt mit S-Bahnanschluß. Und hier im Landkreis kann die Preisdifferenz bis zu einem 6-stelligen Betrag sein (wobei es auch innerhalb des Landkreises Unterschiede gibt). Frankfurt ist halt ein teueres Pflaster! Bernd
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#223952 - 01/13/06 02:53 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Velomade]
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Ich wohne 25 km südlich von Frankfurt und knapp 10 km nördlich von Darmstadt mit S-Bahnanschluß. Und hier im Landkreis kann die Preisdifferenz bis zu einem 6-stelligen Betrag sein (wobei es auch innerhalb des Landkreises Unterschiede gibt). Frankfurt ist halt ein teueres Pflaster!
Naja, ich geb zu, dass ich mich nicht erkundigt habe, was eine Jugendstilvilla in Stuttgarter Halbhöhenlage kosten würde. Im Ernst, ein paar Sachen habe ich von vorneherein als unrealistisch ausgeschlossen. Und auch in dem Ort, in dem ich wohne kann (bzw. konnte man damals) sicher mehr Geld ausgeben. Nach Meinung der meisten wohne ich nämlich in einer Art Slum bzw. zumindest in einer Wohnlage, die nicht meinem sozialen Status entspricht. Aber was hilft mir das, wenn die schicken Wohnlagen eben alle nicht in S-Bahnnähe sind? Eine sechsstellige Preisdifferenz kann ich mir für den Landkreis Ludwigsburg allerdings nicht vorstellen. Martina
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#223992 - 01/13/06 04:43 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Velomade]
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Ich wohne 25 km südlich von Frankfurt und knapp 10 km nördlich von Darmstadt mit S-Bahnanschluß. Und hier im Landkreis kann die Preisdifferenz bis zu einem 6-stelligen Betrag sein (wobei es auch innerhalb des Landkreises Unterschiede gibt). Ich unterstütze dich aus München, Bernd. Wohne ca. 20 km vom Stadtrand, gute 30 von der Stadtmitte entfernt, und der Unterschied bei der Anschaffung dürfte im kleinen sechsstelligen Bereich gelegen haben. S-Bahn ist vorhanden, sonst wäre der Unterschied noch größer. Viele Grüße, Florian
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#224048 - 01/13/06 09:03 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Ich hab kein Auto und nicht mal einen Führerschein. Da mein Arbeitsplatz sowie alles andere quasi um die Ecke ist, hatte ich nie Interesse daran gehabt, jemals ein Auto besitzen zu wollen. Ich werde für immer Radfahrer bleiben Gruss Alex Kilometerstand 52.708 km
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#224086 - 01/14/06 11:58 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Servus Tobias, ich hab mich -eher halbherzig- für die 1. Antwortalternative entschieden, aber eigentlich passt keine der vorgegebenen Antworten für mich so richtig, denn (auch wenn ich hier ganz offensichtlich im Forum die absolute Minderheit darstelle ) ich fahre ebenso leidenschaftlich gerne Auto wie Fahrrad; beides sind für mich "Genussmittel", auf die ich nicht verzichten will ! Für meinen täglichen Weg zur Arbeit, der ca. 50 km pro Strecke beträgt, nehm ich ausschließlich die S-Bahn, da mir diese Strecke mit dem Fahrrad ehrlich gesagt zu weit wäre und ich insoweit aufs Auto gerne verzichte, da ich keine Lust habe, mir den täglichen Megastau vom einen Ende Münchens zum anderen anzutun. Einkaufs- und Kurzstreckenfahrten lege ich in aller Regel mit dem Fahrrad zurück, denn Kurzstrecken sind Gift fürs Auto, mir selber tut die Bewegung gut und die permanente Parkplatzsucherei in der Stadt erspar`ich mir gerne . Und das Auto nutze ich für Urlaubs- und Ausflugsfahrten, oft auch mit den Fahrrädern im Kofferaum als Transportmittel zu weiter entfernten Ausgangspunkten für schöne Radltouren. Und Genussmittel? Nunja, was das Fahrrad betrifft: nach einem stressigen Arbeitstag sich auf den treuen Drahtesel zu schwingen, um ins Grüne zu fahren und die Natur zu genießen, während man gleichzeitig etwas für die Fitness tut, ist Balsam für Körper und Seele, ich würde darauf nicht verzichten wollen . Und das Auto? Befreit von Termindruck und Staus ist es durchaus ein Genuss für mich, Auto zu fahren und wenns`draußen stürmt und schneit, die Klimaautomatik auf 23 Grad gestellt ist, die Sitzheizung von unten gemütlich wärmt, der CD- Spieler gute Musik spielt und vorne zufrieden ein Sechszylindermotor grummelt, dann ist Autofahren für mich Entspannung pur, das möcht`ich ehrlich gesagt auch nicht missen . In diesem Sinne herzliche Grüsse Thomas (Fahrrad- und Autofreak )
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