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Off-topic #223214 - 01/10/06 02:16 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Martina]
Uli
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Zitat:
Ich sehe überhaupt nicht räumlich und habe noch ein paar weitere Probleme auf diesem Gebiet, die immerhin so gravierend sind, dass ....

... ich deswegen ausgemustert worden bin. grins grins grins
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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Off-topic #223223 - 01/10/06 02:44 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Uli]
Martina
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In Antwort auf: Uli

... ich deswegen ausgemustert worden bin. grins grins grins


weisst du jetzt warum ich mir nie Gedanken darüber gemacht habe, ob es mal eine Wehrpflicht für Frauen geben könnte? Mich hätten sie eh nicht gewollt.... cool

Martina
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Off-topic #223231 - 01/10/06 03:24 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Job]
olafs-traveltip
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In Antwort auf: katjob

In Antwort auf: fabchief

wenn es nach IKEA geht auch mal Grossraumtaxi.

bisher hat dafür immer BOB und Ortlieb gereicht.
Ansonsten würde ich mir alles größere liefern lassen.
job


Also die 40km einfache Strecke zu IKEA
muss ich wirklich nicht mit dem Rad
und dem Einkauf haben.

Aber ich habe eine andere Lösung:
Ich kaufe da einfach nicht!

Olaf

Edited by olafs_traveltip (01/10/06 03:25 PM)
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#223238 - 01/10/06 03:38 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Guenter]
Freitag
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Hey, wow, freut mich dass so viele dazu schreiben und abstimmen!!

Ich hatte den Thread auch noch abonniert, sodass mein Posteingang regelrecht überflutet war grins
Zu dem Rechenbeispiel: Es wurde sicher mit durchschnittlichen Werten gerechnet, aber Preise von 40Euro für ne Fahrstunde sind -zumindest in meiner Gegend- nicht der Fall. Maximum 25Euro.
Ich heule ja eigentlich viel zu viel rum, wenn ich euch mal sage dass ich nur >>17Euro<< für ne fahrstunde bezahle. Aber, das tröstet mich. Somit lieg ich ja echt noch im Limit.

Naja, ich hoffe nur dass ich den Führerschein beim nächsten mal bekomme (bin übrigens gestern durchgerasselt- war ne schwierige Verkehrssituation und ich wollte mal logisch handeln, aber das war wohl falsch) und im Laufe des Jahres noch zu nem neuen Fahrrad komme. Meine guten Vorsätze sozusagen.
wer radreist hat mehr vom Leben=)
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#223251 - 01/10/06 03:52 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Freitag]
steph_tr
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oh schade! aber das nächste mal klappts dafür ganz bestimmt du! ich bin auch ds erste mal (1994) durchgerasselt, es lag am einparken und anfahren aus dem stand an einem 10% hang.
beim zweiten versuch hatte ich total viel glück: ich wusste nämlich gar nicht, dass ich gerade prüfung hatte. die prüfung war irgendwie auf halb zwei oder so angesagt, ich hatte vorher noch eine fahrstunde und wir brachten den prüfer dabei zu einer gaststätte zum essen, becor wir ihn dann abholen sollten und die prüfung beginnen sollte. und als wir dann bei dieser gaststätte da waren, da war das die tüv-gaststätte und der fahrlehrer beglückwünschte mich. der prüfer meinte, ich solle auf ausfallstrassen etwas langsamer fahren zwinker . das war sooo toll! sowas wünsch ich dir! steffi
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#223299 - 01/10/06 05:50 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Freitag]
Techniktrottel
Unregistered
Ach, lass den Kopf nicht hängen, wird schon werden beim nächsten mal!

Boah - 17 Euro für 45 Minuten Arbeitszeit inklusive Sprit, leasingrate fürs Auto und Steuern, Versicherungen, Reparaturen etc..... kann eigentlich überhaupt nichts überbleiben
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#223305 - 01/10/06 06:26 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Freitag]
rad-au
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Hi Freitag
Hier eine kleine Anmerkung - wie ich abgestimmt habe, obwohl ich eigentlich anders wollte...
Das Auto ist für den Weg zur Arbeit für mich ein muß, da ich Schichten mache und die 18 km zum Job auf einer total stark befahrenen Bundesstraße (B92) ohne Radweg zu bewältigen sind. Ich hab´s mit dem Rad schon versucht. Aber wenn einen die Sattel-LKW faßt in die Leitplanken drücken, weil sie bei Gegenverkehr unbedingt überholen müssen, ist mir das einfach zu gefährlich. Und bei Nacht muß man als Radler (trotz Warnweste und 2 Rückleuchten) ein bisschen lebensmüde sein sich auf dieser Straße zu bewegen.
>Übrigens ist ein Teil, den ich auf der B fahre als Abschnitt vom "Elsterradweg" ausgezeichnet. Ob der, der dafür verantwortlich war auch Rad fährt???<

MfG Ronny wirr wirr wirr
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#223312 - 01/10/06 06:54 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Freitag]
Rennrädle
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HAllo!

den momentanen Stand der Umfrage kann ich kaum glauben.

Für nur 7% ist das Auto sehr wichtig? Auch wenn ich mein Rad nicht nur gelegentlich sondern auch öfters verwende, benötige ich es zumindest an 5 von 7 Tagen die Woche. Daher habe ich diesen Punkt angewählt. Ich brauche es einfach, um auf die arbeit zu kommen. Das wichtige Auto schließt das Radfahren nicht aus.

Wie oft fahren die vom 4. Auswahlpunkt mit einem fremdem Auto?

Oder ist unser Forum noch so jung und alle wohnen ideal zentral oder in der Nähe der öffentl. verkehrsmittel, daß wirklich kein Auto z.B. für die Fahrt zur Arbeit, zu den Eltern etc. notwendig ist?

Das sich wundernde Rennrädle
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#223315 - 01/10/06 07:03 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Rennrädle]
rad-au
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... so war mein erster Eindruck auch als ich in die Abstimmung reingeschaut habe...
Dann hab ich mir gedacht: "na da haben wieder mal nur die Großstädter ihre Stimme abgegeben" grins grins grins
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#223322 - 01/10/06 07:21 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: ]
Job
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Naja, er wohnt ja auch im Osten. Wenn der Fahrlehrer Preise wie in München oder Köln verlangen würde, würde er wahrscheinlich beim Arbeitsamt sitzen. Da muss es eben die Masse machen. Deshalb ist er ja auch bei der ersten Prüfung durchgefallen. Nicht wahr.
job

Edited by katjob (01/10/06 07:21 PM)
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#223323 - 01/10/06 07:25 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Rennrädle]
Freitag
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stimmt, schon krass. Ich hätte nicht mit so einem Ergebnis gerechnet, aber wahrscheinlich ist es so, dass sich hier hauptsächlich aktive Radfahrer rumtreiben.
Denn das Ergebnis ist wohl gerade mal für die Forumsbesucher repräsentativ, nicht aber für Deutschland.
Naja, wenn man dem glauben kann ist es doch ne gute Einstellung
... oder eben die gute Lage, gleich 1km neben der Arbeit und in der Stadt=)

@katjob: ja, wird wohl so sein- klingt aber nicht sehr schön "...naja, er wohnt ja im Osten".
wer radreist hat mehr vom Leben=)

Edited by Freitag (01/10/06 07:28 PM)
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#223326 - 01/10/06 07:37 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Rennrädle]
Falk
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Zitat:
Wie oft fahren die vom 4. Auswahlpunkt mit einem fremdem Auto?

Na, zumindest ich nur auf Arbeit, wenn entweder ich oder mein Kollege Bereitschaft habe und wir deswegen autofahren sollen. In den anderen Wochen fahre ich alleine eigentlich nur mit dem Fahrrad und mit Zügen. Das war bis vielleicht vor 10 Jahren bei allen die Regel, aber heute verschwenden wir ja lieber Geld für Blechesel. Spätestens bei dem Schrankenposten bin ich mit dem Fahrrad deutlich beweglicher und kann Schleichwege benutzen, die in keinster Weise kraftfahrtauglich sind.
Wenn ich Bereitschaft habe, soll ich den Entstörbock mit nach Hause nehmen, was den Weg eher verlängert.
Zum Einkaufen benutze ich eine Klappbox auf dem Gepäckträger, auch Getränkekisten sind mit dem Fahrrad zu transportieren. Die inzwischen seltene Club-Cola hat Minimal auf dem Hauptbahnhof, dafür haben wir die S-Bahn.

Falk, SchwLAbt
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#223327 - 01/10/06 07:39 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Freitag]
atk
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Zitat:
aber wahrscheinlich ist es so, dass sich hier hauptsächlich aktive Radfahrer rumtreiben.

Das ist ja mal eine Erkenntnis...
Es gibt hier wohl NUR aktive Radfahrer, jemand anderes hat hier eigentlich nichts verloren.

Zitat:
Denn das Ergebnis ist wohl gerade mal für die Forumsbesucher repräsentativ, nicht aber für Deutschland.

Wieder so eine grandiose Erkenntnis...
Und mit Sicherheit ist das Ergebnis nicht mal für das Forum repräsentativ, es stimmt ja nur ein (nicht repräsentativer) winziger Teil der Mitglieder ab.

Zitat:
oder eben die gute Lage, gleich 1km neben der Arbeit

Man kann durchaus 20 oder mehr Kilometer täglich mit dem Rad zur Arbeit fahren (was ja auch manch einer macht).

Im übrigen erstaunt mich das Ergebnis keineswegs. Die meisten Forumsmitglieder, die ich persönlich kenne, haben kein Auto. Schließlich sind alle begeisterte Radfahrer, das Radfahren ist wesentlicher Lebensinhalt und das Fahrrad das Hauptverkehrsmittel.

Im übrigen hält das enthaltene "Fahrrad nur gelegentlich" bei der ersten Option wahrscheinlich einige davon ab, dafür zu stimmen.
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#223333 - 01/10/06 07:51 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: DyG]
Jim Knopf
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Zitat:
In Antwort auf:
--------------------------------------------------------------------------------

nimm doch bitte nächstes die öffentlichen nahverkehrsmittel getrennt... die verletzen mein schönheitsempfinden, wenn sie mit in der antwort stehen, die ich auswähle.

die sind nämlich garstig.


--------------------------------------------------------------------------------


Dann mach doch mal einen ganz großen Bogen um mich. Ich habe nämlich mit dem öffentlichen Personennahverkehr zu tun und mache es nicht, um die Leute zu ärgern. Die Verbindung von Fahrrad und öffetlicher Verkehr passt doch gut zusammen für die Haus-zu-Haus-Reisekette. nur mit em Fahrrad wäre mein Aktionsradius jedenfalls ein bischen klein. Wenn es nicht zufriedenstellend funktioniert, liegt es meistens an den Prioritäten von politischen Stellen.

Falk, SchwLAbt


Kann mich Falks Worten nur anschließen, da ich bei der gleichen Firma beschäftigt bin, nur in einer anderen Abteilung. grins

Ich besitze kein Auto und mache alles mit Rad oder ÖPNV. Gelegentlich, aber eher selten fahre ich mal mit Vaters Auto.
Bin einfach nicht bereit horrende Summen zu bezahlen, nur um ein Auto zu besitzen, mit welchem ich dann eh kaum fahre. Freunde, Bekannte, Kollegen u.s.w. können diese Einstellung überhaupt nicht verstehen. Bei vielen ist das Auto noch Statussymbol. Der gute Stern, das Blau - weiße Logo sowie die Marke mit den 4 Ringen werden dort bevozugt. Mich tut man dort nur ganz mitleidvoll belächeln und als Spinner hinstellen.
Ich hingegen fahre viel lieber mit meinem Rad, Autofahren gibt mir gar nichts.
Gruß,

Jürgen
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#223337 - 01/10/06 07:56 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Freitag]
erikai
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In Antwort auf: Freitag

Naja, ich hoffe nur dass ich den Führerschein beim nächsten mal bekomme (bin übrigens gestern durchgerasselt- war ne schwierige Verkehrssituation und ich wollte mal logisch handeln, aber das war wohl falsch).


Bitte nie mit Logik im Strassenverkehr, rechne immer mit den anderen.
zwinker

Gruß Erik
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#223342 - 01/10/06 08:28 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Freitag]
Pedalritter
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Hallo Tobias,

ich besitze kein Auto, laufe auf Arbeit, fahre mit dem Fahrrad zu meinem Patenkind, mit dem Zug zu meiner Freundin (Wochenendbeziehung) und vor Ort sind wir fast immer zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs. Zum wandern oder Freunde besuchen nutzen wir meist Fahrrad, Bahn oder eine Kombination aus beidem. Als offiziele Bratwurstlieferanten (die guten aus Thüringen) eines Polterabends haben wir 2005 für Freunde 150 Würste per Fahrrad nach Sachsen transportiert. Und wenn es irgendwann mal mehr zu transportieren gibt kann man ja auch nen Anhänger kaufen oder leihen.

Ansonsten nutzen meine Freundin und ich ihr Auto (braucht sie fürs Arbeiten) nur selten für private Ausflüge. zZ ist es abgemeldet und ab Früjahr dieses Jahres bekommt die alte Kiste ( über 180.000 km - die meisten vom Vorbesitzer) ein Saisonkennzeichen. Wenn es irgendwan nicht mehr fährt, dann steigen wir auf Carsharing um.

Alternativ kann man wie mein Bruder im Normalfall in der Stadt das Fahrrad, für lange Touren die Bahn und für besondere Vorhaben oder Großtransporte ein Auto mieten ( und die Kosten durch Mitnahme von Mitfahern senken).
Für die jährlichen Fixkosten (Steuern + Versicherung) eines Autos kann man schon einige Wochenenden ein motorisiertes 4rad mieten.

In diesem Sinne grüßt in eine bei Dir hoffentlich autonutzungsarme Zukunft der PedalritterPaul
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Off-topic #223344 - 01/10/06 08:35 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: erikai]
Flachfahrer
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In Antwort auf: erikai
Bitte nie mit Logik im Strassenverkehr, rechne immer mit den anderen.
zwinker


nuja ... immer mit den anderen rechnen ist richtig, aber deswegen ohne logik?

wenn ich manchmal so leute sehe, die mit recht simplen vorfahrtssituationen komplett überfordert zu sein scheinen und aufgrund deren unlogischen verhaltens dann sich irgendwann der nervöseste die vorfahrt nimmt - aber der andere nervöseste auch gleichzeitig ... böse peinlich

so ein gerüttelt maß logik kann nicht schaden. man sollte sich nur nicht drauf verlassen. zwinker

MfG
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#223346 - 01/10/06 08:44 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: atk]
Freitag
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Zitat:
Die meisten Forumsmitglieder, die ich persönlich kenne


naja, als Admin hat man dann doch wohl schon nen besseren Überblick als ein Newbie. Ich kenne keinen aus dem Forum "real". Ich dachte auch nicht, dass tatsächlich viele fast nur das Fahrrad nutzen, da ich solche Leute nicht näher kenne und zudem in ländlicher Gegend lebe, wo die meisten schon mehr oder weniger auf das Auto angewiesen sind.
Das freut mich sehr, dass ich mich getäuscht habe.
wer radreist hat mehr vom Leben=)

Edited by Freitag (01/10/06 08:46 PM)
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#223348 - 01/10/06 08:51 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Rennrädle]
Holger
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In Antwort auf: Rennrädle
[...]
Wie oft fahren die vom 4. Auswahlpunkt mit einem fremdem Auto?

Oder ist unser Forum noch so jung und alle wohnen ideal zentral oder in der Nähe der öffentl. verkehrsmittel, daß wirklich kein Auto z.B. für die Fahrt zur Arbeit, zu den Eltern etc. notwendig ist?

Das sich wundernde Rennrädle


Also, ich fahre etwas 1-2 mal im Monat mit einem fremden Auto, das ist eines der beiden carsharing-Organisationen hier. Und dann fahre ich noch ab und an als Mitfahrer irgendwo mit.

Manchmal würde ich gerne etwas zentraler wohnen, aber aus ländlicher Perspektive tue ich das wohl schon. Knappe 8 km zur Arbeit, keine fünf Minuten zum S-Bahnhof, von dem drei S-Bahn-Linien in die Innenstadt fahren - da braucht es definitiv kein eigenes Auto.

Gruß
Holger
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#223355 - 01/10/06 09:09 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Rennrädle]
PetraClaudia
Unregistered
In Antwort auf: Rennrädle

Wie oft fahren die vom 4. Auswahlpunkt mit einem fremdem Auto?


Ich bin "von Punkt 4" und antworte mal:

Ich selbst habe kein Auto, aber ich fahre manchmal bei anderen mit oder mit einem Taxi. Das letztemal am dritten Weihnachtsfeiertag als meine Hausgenossin und ich zu bequem waren, unser vieles Gepäck im Bus zu transportieren, und uns zu zweit ein Taxi gönnten.Das kostete auch nur 3 Euro mehr. Ok, ab und zu mal ein bisschen Luxus darf sein. Ist unterm Strich immer noch günstiger und umweltfreundlicher als ein Auto.

Vor Jahren hat meine Mutter mir und meinem damaligen Freund, wir wohnten in Münster, ihr altes Auto angeboten. Wir haben überlegt und kamen zum Schluss "zu teuer und zu zeitaufwändig". Man muss so ein Auto ja auch pflegen. Bis heute sind meine Wege so, dass ich mit dem Rad eher schneller bin oder dass ich keine Lust hätte, sie mit dem Auto zurückzulegen. Der ICE ist da unschlagbar.

Auf dem Land bräuchte ich aber vermutlich schon ein Auto, doch würde ich versuchen, das so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten.

Viele Grüße
Petra
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#223357 - 01/10/06 09:12 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Rennrädle]
trubby
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In Antwort auf: Rennrädle

Wie oft fahren die vom 4. Auswahlpunkt mit einem fremdem Auto?

Im letzten Jahr waren es ganze zwei Tage, an denen ich einen Mietwagen genutzt habe.

In Antwort auf: Rennrädle

Oder ist unser Forum noch so jung und alle wohnen ideal zentral oder in der Nähe der öffentl. verkehrsmittel, daß wirklich kein Auto z.B. für die Fahrt zur Arbeit, zu den Eltern etc. notwendig ist? Taxifahrten weiß ich nicht mehr, aber mehr als 10 waren es auch nicht in 2005.

Nun, ich habe meinen Wohnort nach meinem Arbeitsplatz gewählt. So kommen für eine einfache Fahrt zur Arbeit 11-12 km zusammen.
Für einen größeren Einkauf ca. 4 km, FfM City ca. 10 km.

Grüße,
André
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#223361 - 01/10/06 09:17 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Job]
ardeche
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In Antwort auf: katjob

es sind doch nur 10 Fahrstunden Pflicht!
ich hab 1991 nur 700DM bezahlt.
job


1.300.- DM Auto und Krad (1988) lach

Holger
:devil: [b]Schmerz ist Schwäche, die den Körper verläßt![b] :devil:
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Off-topic #223362 - 01/10/06 09:21 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: ardeche]
Holger
Moderator
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In Antwort auf: ardeche
[...]1.300.- DM Auto und Krad (1988) lach

Holger

Bei mir war es ein Jahr früher und ohe Krad. Was es gekostet hat ... keine Ahnung, sowas merke ich mir nicht, arbeite ja schließlich in einer Bank grins

Auch Holger
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#223383 - 01/10/06 11:30 PM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Rennrädle]
Techniktrottel
Unregistered
Hallo Rennrädle,

also ehrlich gesagt musste ich mein Auto kürzlich aus finanziellen Gründen aufgeben, aber:

Ich wundere mich, wie wenig schlimm ich das finde listig Mancher kürzere Weg (wohne ca. 2 km vom Stadtkern weg) ist schneller mit dem Rad erledigt als mit dem Auto, die dummer Parkerei fällt weg, in der Stadt selber ist man ruckzuck überall (eben viel schneller als hätte man jwd geparkt und müsste dann von Pontius zu Pilatus laufen. Auch bin ich platt, dass sich auch der Einkauf ganz gut mit dem Rad erledigen läßt (wir sind aber nur zu zweit, und mein Sohn ist 16 und kann durchaus auch mal Müsli und Milch mitbringen).

Saudoof ist in unserer Kleinstadt der ÖPNV, zum Pferd kann ich das Rad nicht im Bus mitnehmen, weil durchgängig Sitze, keine Ecke für Rad oder Kinderwagen, und dann ist die Frequenz wegen der Rückfahrt ungünstig. Also entweder beide Strecken Rad fahren (dafür bin ich noch zu unfit) oder abhetzen und den frühen Bus zurück nehmen, oder ewig rumwarten auf den späteren Bus.

Naja. Sonst echt keine Probleme, und wenns erstmal wärmer wird, radelt es sich ja auch wieder netter.
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#223399 - 01/11/06 07:24 AM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Holger]
Martina
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In Antwort auf: Holger



Manchmal würde ich gerne etwas zentraler wohnen, aber aus ländlicher Perspektive tue ich das wohl schon. Knappe 8 km zur Arbeit, keine fünf Minuten zum S-Bahnhof, von dem drei S-Bahn-Linien in die Innenstadt fahren - da braucht es definitiv kein eigenes Auto.



Na wenn das nicht zentral ist, dann weiß ich auch nicht. schmunzel Meine Definition von ländlich lautet immer 'es fahren nicht mehr als drei Busse/Züge täglich' So war das bei uns früher wirklich und wenn man dann noch Eltern hat, die einem das Fahrradfahren bis auf wenige festgelegte Strecken verbieten und einen aus pädagogischen Gründen nirgends hinfahren, dann werden Bekannte mit Führerschein wirklich zum Luxusgut....

Martina
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#223401 - 01/11/06 07:33 AM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: ]
Martina
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In Antwort auf: PetraClaudia


Vor Jahren hat meine Mutter mir und meinem damaligen Freund, wir wohnten in Münster, ihr altes Auto angeboten. Wir haben überlegt und kamen zum Schluss "zu teuer und zu zeitaufwändig".


Hähä, das kenn ich doch. Wir kriegen auch ab und zu die alten Autos der Familie angeboten und man hält uns für ein bisschen undankbar, wenn wir ablehen. Aber warum soll ich eine alte abgenudelte Kiste, die andere nicht mehr wollen und die so gar nicht meinen Bedürfnissen entspricht unterhalten? Wenn ich ein Auto kaufe, dann suche ich mir das für mich passende aus.

Zur eigentlichen Frage: ich habe nicht abgestimmt, denn meine Einstellung hat sich in letzter Zeit etwas geändert. Wir haben nach wie vor kein Auto, nutzen aber ab und zu eines einer Carsharing-Organinsation oder einen Mietwagen. Und ich muss gestehen, dass wir unter anderem dadurch doch deutlich weniger kompromissbereit geworden sind was schlechte Zugverbindungen insbesondere mit Fahrradmitnahmemöglichkeit betrifft. Und zumindest ich könnte mir vorstellen, dass ich eines Tages so affig werde und mir den Luxus eines eigenen Autos leisten möchte. Als Luxus sehe ich es aber nach wie vor. Eine Arbeitsstelle, die ich nur mit dem Auto erreichen kann, käme für mich aus heutiger Sicht nach wie vor nicht in Frage.

Martina
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#223421 - 01/11/06 09:22 AM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Rennrädle]
bikebiene
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Also ich habe auch die vier angewählt, weil ich persönlich das Rad dem Auto vorziehe und wir außerdem kein eigenes Auto besitzen.
Leider habe ich aber meistens ein Dienstauto vor der Tür stehen, welches ich auch ziemlich häufig nutzen muß, da viele meiner Patienten so weit außeinanderwohnen, daß ich sonst nicht rechtzeitig zum Insulinspritzen o.ä. ankommen könnte. Dummerweise haben wir zwei Kolleginnen, die keine Fahrerlaubnis haben und daher schon den Dienstplan aufs Rad abgestimmt bekommen. Ich bin die Dritte, die das gern hätte, aber im Gegensatz zu den anderen Beiden kann ich eben Auto fahren bäh Leider wohnen unsere Patienten nunmal nicht nach meinen persönlichen Fahrvorlieben dagegen

Glücklicherweise darf ich das Auto nur streng dienstlich nutzen, so daß die Versuchung, es privat zu nutzen, erst garnicht auftauchen kann lach
Bikebiene
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#223424 - 01/11/06 09:33 AM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: bikebiene]
Martina
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In Antwort auf: bikebiene

Dummerweise haben wir zwei Kolleginnen, die keine Fahrerlaubnis haben und daher schon den Dienstplan aufs Rad abgestimmt bekommen.


Das finde ich aber megatoll von deinem Arbeitgeber. Ich kenn das wirklich nur so, dass man ohne Führerschein halt Pech gehabt hat und die Stelle nicht bekommt. Mein Mann hatte sogar mal nen Arbeitsvertrag, in dem ausdrücklich stand, dass er ein eigenes Auto besitzen muss, obwohl Dienstfahrten mit dem eigenen Auto eigentlich gar nicht erwünscht waren. Aber man wollte sich halt gegen alle Eventualitäten absichern.

Martina
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#223425 - 01/11/06 09:39 AM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Rennrädle]
joerg046
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In Antwort auf: Rennrädle

HAllo!

den momentanen Stand der Umfrage kann ich kaum glauben.

Für nur 7% ist das Auto sehr wichtig? Auch wenn ich mein Rad nicht nur gelegentlich sondern auch öfters verwende, benötige ich es zumindest an 5 von 7 Tagen die Woche. Daher habe ich diesen Punkt angewählt. Ich brauche es einfach, um auf die arbeit zu kommen. Das wichtige Auto schließt das Radfahren nicht aus.

Wie oft fahren die vom 4. Auswahlpunkt mit einem fremdem Auto?

Oder ist unser Forum noch so jung und alle wohnen ideal zentral oder in der Nähe der öffentl. verkehrsmittel, daß wirklich kein Auto z.B. für die Fahrt zur Arbeit, zu den Eltern etc. notwendig ist?

Das sich wundernde Rennrädle


Ich wohne z.B. in direkter U-Bahn Nähe, meine Arbeitsstelle ist auch neben der U-Bahn, das Einkaufszentrum liegt in Rad/Fußreichweite. Daher rechnet sich ein Auto nicht mal ansatzweise, auch wenns ab und zu praktisch wäre.

Da kommen wir schon zu Punkt 2:
Ich habe 4. Gewählt und fahre privat so ca 10 X im Jahr mit einem fremden Auto (geliehen von Verwandten / Bekannten). Dann meistens Stadtverlassend (Bin kein DB - Fan) und vorher geplant und nie allein.

Wenn ich allein weit weg fahre, dann mit dem Mopped (schneller als Auto) oder dem Liegerad (schöner als Auto), je nach vertretbarem Zeitaufwand.

Ich glaube, das Bild hier im Forum ist auch etwas verzerrt, weil es ja ein Radreiseforum ist und weite Distanzen mit dem Fahrrad für die meisten hier eher normal sind.
Servus, Jörgi aus München bier

Münchner Liegeradstammtisch
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#223426 - 01/11/06 09:56 AM Re: Fahrrad als Alternative? [Re: Freitag]
Uli
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Auch ich gehöre zur 4. Gruppe. Bis vor einem Jahr hätte ich da nicht spontan mein Kreuz gemacht, denn das Fahrrad kommt bei mir seit 15 Jahren nur in der Freizeit zum Einsatz. Die "täglichen Wege" werden per pedes (z.B. Einkaufen) oder mit dem ÖPNV (z.B. Arbeitsweg) zurückgelegt. Bei meinem Wohnungskauf genoß diese Anforderung höchste Priorität, auf ein privates Kfz angewiesen zu sein war k.o.-Kriterium. Selbst Autogefahren bin ich zwischen 1995 und 2005 weniger als einmal pro Jahr. Mitfahrer war und bin ich öfters. Wenn andere Leute, die keinesfalls Bus oder Bahn nehmen wollen, das gleiche Ziel wie ich haben, kann ich auch mit denen mitfahren, z.B. zu Auswärtspielen während der TT-Saison.
Seitdem meine Freundin einen Job hat, bei dem sie einen PKW benötigt und deshalb einen Dienstwagen hat, der unverhandelbarer Bestandteil des Gehaltes ist und den wir privat kostenfrei(!) benutzen dürfen, hat sich das ein bisschen geändert. Wir fahren heute Strecken, die wir früher mit der Bahn gemacht hätten, schon aus privaten Kostengründen mit dem Auto. "Großeinkäufe" werden mit dem Auto gemacht und direkt mitgenommen und nicht geliefert, z.B. das Bücherregal letztes Wochenende. Just-for-fun oder aus Bequemlichkeit wird die Kiste aber nicht bewegt. Die normalen wöchentlichen Einkäufe z.B. erledigen wir immer noch zu Fuß.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

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