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#223427 - 01/11/06 09:56 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Hallo,
da ich fast mit der Fahrschule (Auto) fertig bin, denke ich oft drüber nach, wieviel Geld da den Besitzer gewechselt hat. Schnitt ist ja heutzutage 1000Euro. Für das Geld könnte ich mir glatt ein schönes Fahrrad kaufen, vielleicht reichts sogar noch für ein paar Ortliebs. Und vor allem: es sind ja 1000Euro nur damit ich fahren DARF. Dann kommt vielleicht noch ein Auto dazu, was auch unmengen Geld verschlingt. Da wird mir übel. Schön wärs doch, wenn es das alles wenigstens wert wäre.
Deshalb die Frage an euch: Wie oft benutzt ihr euer Auto? Habt ihr überhaupt eins? War früher alles besser? Wieviel der Wege erledigt ihr mit dem Fahrrad? ...
danke, Tobias
meine Meinung dazu: Einen Führerschein zu machen ist nie verkehrt, den braucht man oft beruflich oder um Fahrten mit fremden Autos zu machen. Ein Auto zu kaufen muß man sich schwer überlegen: Ein Auto kostet viel in Anschaffung, Haltung und Pflege und braucht viel Sprit. Einen Stellplatz braucht man auch noch (Straße oder Garage) Durch lange Standzeiten bei Nichtbenutzung wird's nicht besser (Reifen, Rost, Batterie) Ein eigenes lohnt sich erst ab ein paar tausend km Fahrleistung im Jahr, sonst ist ein Mietwagen ab und zu billiger (als Fahranfänger hat man's allerdings oft schwer, eins zu bekommen) Gleich nach dem Führerschein bin ich immer mit dem Auto meiner Eltern rumgefahren, auch bei gemeinsamen Fahrten bin immer ich gefahren, damit ich's nicht verlerne (die Fahrschule war ja teuer genug). Das Gemecker vom Papa auf dem Beifahrersitz muß man halt ignorieren Das empfehle ich, wenn bei dir möglich, auch dir; Fahrpraxis ist wichtig im ersten Jahr. Dann hatte ich für 2 Jahre ein eigenes Auto, aber wenn man alles selber zahlen muss, fährt man halt immer weniger und das Auto lohnte sich nicht mehr > verkauft. Früher war natürlich ALLES besser
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#223428 - 01/11/06 10:20 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Rennrädle]
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Hallo rennrädle, ich habe mein Kreuz auch bei 4 gemacht, für mich spielte bei der Wohnungssuche wie beim Uli die Möglichkeit, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, eine entscheidene Rolle. Da wollte ich auch nicht Busfahren, ich finde die Luft in den Virenverteilern gerade in der feuchten Zeit absolut eklig. Die Alltagswege werden auch fast immer mit dem Rad zurückgelegt, weite Strecken mit der Bahn, ab und zu lieh ich mir von Freunden oder vom Verleih einen Mietwagen (Carsharing klappte hier nicht) Und ja, zu Anfang wird man ab und an von einigen belächelt, aber gerade nach den Spritpreiserhöhungen auch von einigen beneidet wegen der Unabhängigkeit. Da meine Freundin ein Auto (VW Lupo) mit in die Beziehung gebracht hat, fahre ich jetzt etwas mehr. Aber da ihre Eltern den Familien-Audi abgeben wollen, sind wir am Überlegen , den Audi zu nehmen und ihrem Bruder den Lupo weiterzureichen. Das wäre dann mein erstes Auto. Und dazu muss ich mich outen: eigentlich fahre ich ja gerne Auto, nur fahre ich noch lieber Fahrrad. Ich finde das halt einfach praktischer, bequemer und billiger. Und wegen Umweltschutz habe ich eigentlich auch nie auf's Auto vverzichtet, der Aspekt spielte immer nur eine Nebenrolle. Bin ich da zu praktisch veranlagt oder ist das praktischer Umweltschutz? Ich glaube aber nicht - oder hoffe das zumindest - dass sich mein Fahrverhalten ändern wird, nur weil ich einen Fahrzeugschein auf meinem Namen habe. Josef
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#223429 - 01/11/06 10:21 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: joerg046]
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Ein eigenes lohnt sich erst ab ein paar tausend km Fahrleistung im Jahr, sonst ist ein Mietwagen ab und zu billiger (als Fahranfänger hat man's allerdings oft schwer, eins zu bekommen)
Ist sowieso ne interessante Frage, ob man sich ohne Fahrpraxis an einen Mietwagen traut. Ich bin mit einem 15 Jahre alten Führerschein natürlich offiziell keine Fahranfängerin, fahren kann ich trotzdem nicht. Und ich habe die Parole ausgegeben, dass ich wenn überhaupt nur noch mit einem Auto fahren werde, das mir selbst gehört. Schon damit ich mir nicht die Peinlichkeit antun muss, zu erklären wo die Macke herkommt..... Andere Leute in meiner Situation (d.h. finanzell abgesichert, aber ohne eigenes Auto) sagen genau das Gegenteil, denn beim Mietwagen muss man sich bei Schäden außer ums Geld um nichts kümmern. Martina
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#223431 - 01/11/06 10:26 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Uli]
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Die normalen wöchentlichen Einkäufe z.B. erledigen wir immer noch zu Fuß.
Zumindest bei uns würde ein Auto für die auch rein gar nichts bringen, wir könnten höchstens die halbe Strecke mit dem Auto zurücklegen und müssten dann auch noch fürs Parken zahlen. Großeinkäufe, unter denen ich vor allem Getränkekisten verstehe, machen wir im Normalfall auch mit dem Auto. Aber wenn ich jemand finden würde, der mir meine bevorzugten Sorten ins Haus liefert, fände ich das unabhängig davon ob ich nun ein Auto habe oder nicht noch um ein vielfaches angenehmer. Genauso gehts mir mit Möbeln u.ä. Die möchte ich wenn irgend möglich geliefert, in den dritten Stock getragen und aufgebaut kriegen. Martina
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#223433 - 01/11/06 10:39 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Martina]
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Ist sowieso ne interessante Frage, ob man sich ohne Fahrpraxis an einen Mietwagen traut. Ich bin mit einem 15 Jahre alten Führerschein natürlich offiziell keine Fahranfängerin, fahren kann ich trotzdem nicht.
Hallo Martina, falls Du auf die Idee kommen solltest, irgenwann einmal Autofahren zu wollen, empfehle ich Dir einige Fahrstunden zu nehmen. Ich selbst habe meinen Führerschein seit 1972 und habe mich das erste Mal 1992 hinter das Steuer gesetzt. Zuvor habe ich einige Fahrstunden absolviert - die Theorie war zwar immer gegenwärtig aber es hat halt an der Praxis gefehlt. Bernd
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#223437 - 01/11/06 11:10 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Martina]
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Hi Martina Weil wir g'rad von Lieferungen sprechen... Hätte mich beim Gartencenter glatt 40 Euro gekostet. So aber wurde es eine unvergeßliche Heimfahrt. Gruß Mario
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#223439 - 01/11/06 11:16 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: dogfish]
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Und Dein Kind hast Du dagelassen? Rabenvater. Job
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#223440 - 01/11/06 11:17 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Martina]
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Genauso gehts mir mit Möbeln u.ä. Die möchte ich wenn irgend möglich geliefert, in den dritten Stock getragen und aufgebaut kriegen. Ich auch. Im konkreten Fall des Bücherregals hatte der Eigen-Transport handfeste Vorteile, die wir sonst nicht gehabt hätten: Wir mussten nicht ein paar Wochen auf die Lieferung warten und haben gut 100 Euro gespart. Bei einem "komplizierteren" Möbelstück hätte ich das garantiert nicht so gemacht. Gruß Uli
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Edited by Uli (01/11/06 12:44 PM) |
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#223441 - 01/11/06 11:20 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Rennrädle]
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Hallo,
ich wohne mitten inne Stadt und Hannover ist ja nicht gerade riesig. Ich bin Mitglied bei Teilauto. Das benutze ich aber seit mein letzter Umzug (mit diversen Ikea, Baumarkt usw. Fahrten) vorbei ist nur sehr selten. Ich hatte mal mit meinem Freund zusammen eine Auto. Obwohl ich häufig Freunde auf dem Land besucht habe, habe ich das zumindest im Sommer auch nur selten benutzt, sondern die Gelegenheit für eine Kurztour genutzt. Ich fahre aber auch nicht gerade gerne Auto.....
Gruß Monika
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#223444 - 01/11/06 11:33 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Monika L.]
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Nachträglich noch, Monika Herzlich willkommen im Forum! Gruß Mario
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#223446 - 01/11/06 11:36 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: dogfish]
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.... das kommt ja reichlich nachträglich.....
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#223447 - 01/11/06 11:42 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Martina]
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Das mit dem ärztlichen Attest ist auch so eine Frechheit - ich habe ebenfalls eines benötigt, nur weil meine Sehschwäche (der einäugig Blinde) nicht kompatibel zu den Testgeräten ist. Mein räumliches Sehen ist auch eingeschränkt - dafür kann ich mir räumliche Sachen eben besser vorstellen.
Sollte ich wirklich die einzige sein, der man gerade wegen dieser Geschichte emmpfohlen hat, den Sehtest tunlichst bei einem Optiker zu machen????? So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Ich war zuerst beiom Optiker. Der bestand auf eine Brille wg. 60% Sehfähigkeit - dann ging ich zum Augenarzt und er stellte 120% fest ..... Da stellt man sich dann doch die Frage, ob der Optiker nicht nur sehr geschäftstüchtig war ..... und damit definitiv einen Kunden verloren hat - meine Sonnenbrillen hab ich daraufhin definitiv woanders gekauft.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#223448 - 01/11/06 11:52 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Monika L.]
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passend dazu ein Artikel bei Spiegel Job
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#223451 - 01/11/06 12:01 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Job]
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Job, lach, ja, das hab ich mich allerdings auch gefragt - son ein Kind war doch sicher schon teurer gewesen als 40 Euronen....
Grinsegruß
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#223453 - 01/11/06 12:03 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Martina]
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Dummerweise haben wir zwei Kolleginnen, die keine Fahrerlaubnis haben und daher schon den Dienstplan aufs Rad abgestimmt bekommen.
Das finde ich aber megatoll von deinem Arbeitgeber. Ich kenn das wirklich nur so, dass man ohne Führerschein halt Pech gehabt hat und die Stelle nicht bekommt. Mein Mann hatte sogar mal nen Arbeitsvertrag, in dem ausdrücklich stand, dass er ein eigenes Auto besitzen muss, obwohl Dienstfahrten mit dem eigenen Auto eigentlich gar nicht erwünscht waren. Aber man wollte sich halt gegen alle Eventualitäten absichern. Martina Ich finde das auch prima, beim jetzigen nochmal lesen merke ich daß "dummerweise" eigentlich etwas negativ klingt, was ich natürlich nicht so meine. Nur muß ich eben dadurch öfter mit dem Auto fahren, als für meinen Fitnesstand gut ist
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#223456 - 01/11/06 12:07 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: ]
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na ich nehme mal an, das dies Bäumchen in Zukunft weniger finanzielle Zuwendungen braucht, als ein Kind. auch wenn das Kind nur auf eine Baumschule ginge. job
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#223457 - 01/11/06 12:16 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Flo]
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So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Ich war zuerst beiom Optiker. Der bestand auf eine Brille wg. 60% Sehfähigkeit - dann ging ich zum Augenarzt und er stellte 120% fest .....
Augenarzt geht auch, nur isses da wahrscheinlich teurer. Mir ging es darum, dass man eben nicht zum TÜV gehen darf, wenn man Probleme mit dem räumlichen Sehen hat. Die dortigen Kästchen decken das auf, während es beim Optiker nicht geprüft wird (und beim Augenarzt ohne spezielle Aufforderung wahrscheinlich auch nicht). Übrigens sei versichert: Wenn du wirklich ständig nur 60 Prozent Sehfähigkeit hättest, wäre dir das aufgefallen. Aber die Prozentsätze darf man nicht allzu ernst nehmen, ich hab auf meinem kaputten linken Auge (mit Brille!) je nach Tagesform und Rateglück zwischen 50 und 80 Prozent erreicht. Für den Führerschein muss man glaub ich 80 schaffen Da stellt man sich dann doch die Frage, ob der Optiker nicht nur sehr geschäftstüchtig war .....
Die Brille hätt er dir wohl kaum einfach so verkauft, sondern nur wenn du damit besser gesehen hättest. Und das ist, wenn die 60 Prozent eine Fehldiagnose waren kaum anzunehmen. Meine Erfahrung ist aber tatsächlich, dass Fehldiagnosen beim Brille bestimmen beim Optiker weit seltener sind als beim Augenarzt. Optiker lernen genau das, beim Augenarzt ist es ein unbedeutender Nebenkriegsschauplatz. Fähige und unfähige gibts aber sicher auf beiden Seiten. Martina
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#223458 - 01/11/06 12:17 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: dogfish]
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Hi Mario,
jaja, solche Sachen haben wir auch schon gemacht. Aber um ehrlich zu sein zahle ich doch lieber die 40 Euro.
Martina
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#223462 - 01/11/06 12:22 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Flachfahrer]
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so ein gerüttelt maß logik kann nicht schaden. man sollte sich nur nicht drauf verlassen. MfG So war es gemeint, immer mit der Unlogik anderer rechnen. Erik
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#223464 - 01/11/06 12:30 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Ich mache alles mit dem Fahrrad aus eher praktischen Gründen: In der Altstadt von Lübeck findet man sowieso keine Parkplätze, ich wohne 7min mit dem Rad entfernt von der Musikhochschule, bin mit dem Rad schneller und kann mir schlicht kein Auto leisten. Aber später, wenn ich mal groß bin werde ich garantiert eins haben. Vielleicht gibt es dann auch endlich das Wasserstoff- oder halbe-Liter-Auto oder was auch immer. Viele Grüße Lena
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#223477 - 01/11/06 01:11 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: dogfish]
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Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mir einiges von Dir anliefern lassen Aber Du verlässt ja Deine Hoheitsgebiete nicht Also schleppe ich auch alles selbst mit Rad, sofern es nicht kritisch für den Verkehr ist. Regalbretter für in "quer" machen sich nicht gut Inzwischen bin ich auch wieder mit den Öffis unterwegs und habe auch zum ersten Mal ein Radticket für 2 Monate zum Preis von einem (der Automat machts möglich, die Zugbegleiterin auch ) Fahrerlaubnis schon ewig lange und Auto (nicht meins) brauche ich nur zum Kinderdienst. Bin froh, dass die Preise für alle möglichen Führerscheine damals so billig waren. Darum hatte ich mich auch um alle gekümmert. Ausser Panzer und Bus Letztens habe ich überlegt, wie lange ich denn (hoffentlich) noch Rad fahren kann. Man wird ja nicht jünger. Die meisten von Euch haben sicherlich auch schon das eine oder andere Zipperlein Gell? Naja, nich nachdenken.......Rad faaahrn. Chris
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#223497 - 01/11/06 02:50 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Hallo, Tobias, ich habe mein Kreuz bei 5 gemacht, besitze aber ein Motorrad, das ich seit Januar ´05 allerdings nur 20km gefahren bin. In der irrigen Annahme, erst mit ''Lappen'' wieder vollständig ''rehabilitiert'' zu sein, machte ich vor dreieinhalb Jahren erneut den ''Einser'' (der ja jetzt eigentlich A-er heißen müsste). Den Alten von ´82 hatte ich ´89 wegen eines Alk-Deliktes abgeben müssen und nicht frühzeitig wiederbeantragt. Deshalb kam ich auch in den Genuss des vollen Programmes (Idiotentest etc.). Bereits in der Fahrschule fühlte ich mich unwohl auf der Karre - nicht unsicher, sondern nur unwohl. Als ich nach bestandener Prüfung mit meiner eigenen Karre unterwegs war, empfand ich keinerlei Entspannung beim Fahren, sondern höchstens Spannung. Außerdem war ich nun ''Gefangener der Straße'', da konnte ich nicht mal so eben in einen Waldweg einbiegen, wenn mir die Aggressivität des Verkehrs auf den Nerv ging. Motorisierte Fahrzeuge widersprechen mittlerweile meinem Naturell, das Fahrrad ist für mich DIE Alternative! Gruß, Paule
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#223499 - 01/11/06 03:15 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: BikeZombie]
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Ah, einen A1-Führerschein habe ich natürlich auch, schon fast zwei Jahre lang. Dazu noch eine S51 vom Onkel, die sich in der Unterhaltung ja auch mit einem Schülerbudget zufrieden gibt. (54 Euro/Jahr für teilkasko+ Benzin, die Woche nicht mehr als 10Euro+ gelegentliche Reparaturen) Das Moped lohnt sich in meinen Augen schon. Gerade für längere Strecken ist es für meine Bedürfnisse vollkommen ausreichend. Leider muss ich gestehen doch fast immer damit zur Schule zu fahren, hab mir aber vorgenommen, sobald das Wetter dazu einlädt, mit dem Fahrrad zu fahren. Leider ist es auch billiger mit dem Moped zu fahren als mit dem Bus. Weil der ja eigentlich eine reale Alternative sein sollte, mich allerdings 20Euro die Woche kosten würde. Mir ist jedoch bewusst, dass das Moped nicht die Endlösung ist, ich bin ja schließlich nicht umsonst Fahrradfan gruss, Tobias
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wer radreist hat mehr vom Leben=) |
Edited by Freitag (01/11/06 03:18 PM) |
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#223505 - 01/11/06 03:35 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Leider ist es auch billiger mit dem Moped zu fahren als mit dem Bus. Weil der ja eigentlich eine reale Alternative sein sollte, mich allerdings 20Euro die Woche kosten würde.
Woran man mal wieder 2 Dinge sieht: 1. du hast keine Vollkostenrechnung gemacht. Ist in deinem Fall ok, wenn du das Moped geschenkt bekommen hast, aber die meisten Leute müssen ihren fahrbaren Untersatz selber bezahlen. 2. Benzin ist immer noch zu billig (nicht wirklich ernst gemeint, Mopeds sind eigentlich nicht, das was ich unter Spritschlucker verstehe) Aber ernsthaft: für das was ich unter längeren Strecken verstehe, halte ich eine 125er nicht wirklich für eine Alternative. Ist sicher ein Superstadtfahrzeug, gerade wenns nicht flach ist oder auch ganz nett für kurvige Landstraßen in den Nachbarort. Aber länger als eine Stunde am Stück möcht ich da glaub ich eher nicht draufsitzen, dann dürftens schon ein paar PS mehr sein. Martina, deren Herzenswunsch lange Zeit so ein Teil war....
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#223546 - 01/11/06 05:22 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: ]
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... wegen meines optischen Knicks (mangelndes raeumliches Sehen).
Aha, dann habe ich endlich eine Erklärung für Deine Reflektorscheu Jan
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#223557 - 01/11/06 06:42 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Martina]
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[...]Na wenn das nicht zentral ist, dann weiß ich auch nicht. [...] Ja, ist ja schon gut . Habe halt mal in 15-minütiger-Fußmarsch-Entfernung zum Hauptbahnhof gewohnt, und sowas will ich halt irgendwann wieder mal. In der Innenstadt alles zu Fuß erreichen zu können, hat Vorteile, auch ohne letzte-S-Bahn-Sorgen leben zu dürfen, ist schön. Gruß Holger
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#223558 - 01/11/06 06:47 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Holger]
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Habe halt mal in 15-minütiger-Fußmarsch-Entfernung zum Hauptbahnhof gewohnt, und sowas will ich halt irgendwann wieder mal. In der Innenstadt alles zu Fuß erreichen zu können, hat Vorteile, auch ohne letzte-S-Bahn-Sorgen leben zu dürfen, ist schön. ähnlich sehr zentral wohnte ich auch mal. das war einerseits sehr toll, andererseits aber auf dauer doch etwas unruhig. also, eigentlich war es für innenstadt sehr ruhig da fußgängerzone, aber alle zehn minuten kam eine straßenbahn oder ein bus oder ein lieferfahrzeug ... war auf dauer auch nicht so der bringer. MfG
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#223565 - 01/11/06 07:08 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Hallo, bin eben heimgekommen und habe Eure ganzen Antworten gelesen in Bezug auf meine Verwunderung, daß für nur 8% ein Auto wichtig ist. Mit ist dabei einiges aufgefallen: die meisten, die geantwortet haben und kein Auto haben, wohnen in Großstädten, wie z.B. München, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig. Beneidenswert, denn eine U-Bahn/Strassenbahn gibt es hier bei uns einfach nicht. Ich habe mal früher in München/Germering gewohnt. Damals bin ich kaum Rad gefahren. Ich glaube, daß ich heute dort auch kein Auto mehr hätte "Auto wichtig" bedeutet für mich nicht, wichtig im Sinne "ich fahre gerne" und schon gar nicht, das Auto hat einen besonderen Stellenwert. Mein Auto muß nur fahren - es bekommt, was absolut notwendig ist und mehr nicht. Mein Rad wird häufiger geputzt wie mein Auto Wollte ich mit dem Bus zur Arbeit (10 km) müßte ich 15 min zum Bus laufen, 5 Km Richtung Aschaffenburg fahren, umsteigen, 10 km wieder raus und Richtung Süden fahren. Mit meinem Auto benötige ich 10 Minuten, mit dem Rad 30 Minuten. Aber jeden Tag bei Wind und Wetter die Strecke mit dem Rad ist mir zu deftig, vorallem weil das auch morgens um 5 Uhr oder abends um 11 Uhr nach 12 Stunden Arbeit recht häufig vorkommt... Grüßle Rennrädle
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#223582 - 01/11/06 08:16 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Rennrädle]
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Hallo Rennrädle,
ich finde, du musst dich nun wahrlich nicht rechtfertigen dafür, dass du für den Arbeitsweg das Auto nimmst - zumal, wenn es wegen schlechter ÖPNV-Verbindungen nur mit aberwitzigem Zeitaufwand mögich wäre, per ÖFF hin- und zurückzukommen, und dass nicht jeder bei Wind und Wetter, Eis und Schnee oder Hitze 2 x 10 km vor und nach der Arbeit abradelt, wenn das auch noch mitten in der Nacht sein würde finde ich auch durchaus verständlich.
Keine Frage, es macht Sinn, das Auto selten und bewusst einzusetzen, es in Bausch und Bogen zu verteufeln, ist eben auch nicht objektiv - genauso, wie die, die mit dem Auto auch die 150m zum Briefkasten fahren, eben auch nicht sinnvoll und objektiv handeln.
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#223589 - 01/11/06 08:30 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: ]
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Hallo Christiane, ach nein um Gottes Willen, ich wollte mich nicht rechtfertigen. Ich finde es klasse wenn man auf ein Auto verzichten kann. Wirklich bewundern tu ich diejenigen, die nur (schlechte) ÖV haben, auf dem Land wohnen, Kinder haben und es schaffen auf das Auto zu verzichten. Wirklich Hut ab! Auch Hut ab vor den Eltern der 60er Jahre wie z.B. meine Eltern. Das Auto kam erst, als das 5. Kind(Ich) 5 Jahre alt war. Vorher ist mein Vater mit dem Rucksack 6km hin u. zurück zum Einkaufen gelaufen. Einmal im Monat gabs das Auto vom Bruder, der eine Bäckerei hatte. Telefon kam, als das 6. Kind in die Klinik mußte. Welche Familie mit 5 Kindern hat heute kein Auto und kein Telefon??? Tja, Deutschland geht es sooooo guuuut, nur wissen es viele nicht. Das habe ich gelernt, seitdem ich mal ein Jahr im Ausland gelebt habe. 2 Radtaschen und Zelt reichen auch für die wichtigsten Bedürfnisse über Monate (jetzt wird es off-topic...) Gruß Rennrädle
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