Posted by: Martina
Re: Fahrrad als Alternative? - 01/11/06 07:33 AM
In Antwort auf: PetraClaudia
Vor Jahren hat meine Mutter mir und meinem damaligen Freund, wir wohnten in Münster, ihr altes Auto angeboten. Wir haben überlegt und kamen zum Schluss "zu teuer und zu zeitaufwändig".
Hähä, das kenn ich doch. Wir kriegen auch ab und zu die alten Autos der Familie angeboten und man hält uns für ein bisschen undankbar, wenn wir ablehen. Aber warum soll ich eine alte abgenudelte Kiste, die andere nicht mehr wollen und die so gar nicht meinen Bedürfnissen entspricht unterhalten? Wenn ich ein Auto kaufe, dann suche ich mir das für mich passende aus.
Zur eigentlichen Frage: ich habe nicht abgestimmt, denn meine Einstellung hat sich in letzter Zeit etwas geändert. Wir haben nach wie vor kein Auto, nutzen aber ab und zu eines einer Carsharing-Organinsation oder einen Mietwagen. Und ich muss gestehen, dass wir unter anderem dadurch doch deutlich weniger kompromissbereit geworden sind was schlechte Zugverbindungen insbesondere mit Fahrradmitnahmemöglichkeit betrifft. Und zumindest ich könnte mir vorstellen, dass ich eines Tages so affig werde und mir den Luxus eines eigenen Autos leisten möchte. Als Luxus sehe ich es aber nach wie vor. Eine Arbeitsstelle, die ich nur mit dem Auto erreichen kann, käme für mich aus heutiger Sicht nach wie vor nicht in Frage.
Martina