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#222993 - 01/09/06 08:57 PM
Fahrrad als Alternative?
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Hallo, da ich fast mit der Fahrschule (Auto) fertig bin, denke ich oft drüber nach, wieviel Geld da den Besitzer gewechselt hat. Schnitt ist ja heutzutage 1000Euro. Für das Geld könnte ich mir glatt ein schönes Fahrrad kaufen, vielleicht reichts sogar noch für ein paar Ortliebs. Und vor allem: es sind ja 1000Euro nur damit ich fahren DARF. Dann kommt vielleicht noch ein Auto dazu, was auch unmengen Geld verschlingt. Da wird mir übel. Schön wärs doch, wenn es das alles wenigstens wert wäre. Deshalb die Frage an euch: Wie oft benutzt ihr euer Auto? Habt ihr überhaupt eins? War früher alles besser? Wieviel der Wege erledigt ihr mit dem Fahrrad? ui, noch ne Umfrage dazu: danke, Tobias
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#222996 - 01/09/06 09:03 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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hallo, nimm doch bitte nächstes die öffentlichen nahverkehrsmittel getrennt... die verletzen mein schönheitsempfinden, wenn sie mit in der antwort stehen, die ich auswähle. die sind nämlich garstig. ich schlage daher für's nächste mal so einen punkt wie "ja ich bin ein weichei und fahre mit bus und bahn" vor...
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#223003 - 01/09/06 09:10 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: DyG]
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okay... war auch nicht besonders vorbereitet, die Umfrage...
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Edited by Freitag (01/09/06 09:14 PM) |
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#223007 - 01/09/06 09:16 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Bei deiner Umfrage konnte ich leider nicht antworten, es fehlt mein Umfeld. Ich habe ein Auto benutze es nur wenn ich mit dem Fahrrad nicht weiter komm. Aber ich habe auch eine Familie, die nicht alle begeistert mit dem Rad unterwegs sind, da muß die alte Mühle öfters herhalten. z.B. für den Familienurlaub. Da ich auf dem Lande lebe, ist es leider so, ohne Auto bis Du der Arsch! Egal, wie viel Du mit dem Rad fährst, ohne Auto geht es momentan nicht. Das mag in gut erschlossenen Ballungszentren anders sein, aber nicht am Ende der Welt. Momentan kann und will ich nicht auf mein Auto verzichten Gruß Mille
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... | |
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#223063 - 01/09/06 11:23 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: DyG]
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nimm doch bitte nächstes die öffentlichen nahverkehrsmittel getrennt... die verletzen mein schönheitsempfinden, wenn sie mit in der antwort stehen, die ich auswähle.
die sind nämlich garstig. Dann mach doch mal einen ganz großen Bogen um mich. Ich habe nämlich mit dem öffentlichen Personennahverkehr zu tun und mache es nicht, um die Leute zu ärgern. Die Verbindung von Fahrrad und öffetlicher Verkehr passt doch gut zusammen für die Haus-zu-Haus-Reisekette. nur mit em Fahrrad wäre mein Aktionsradius jedenfalls ein bischen klein. Wenn es nicht zufriedenstellend funktioniert, liegt es meistens an den Prioritäten von politischen Stellen. Falk, SchwLAbt
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#223073 - 01/10/06 07:00 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: ]
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Schnitt ist ja heutzutage 1000Euro Das war es vor über 10 Jahren auch schon. Ist das nicht mit der Zeit teurer geworden? Übrigens hat Eva (mit dem Kohlenpanzer) recht. Je nach Beruf kann ein Führerschein ein deutlicher Vorteil sein, wenn nicht sogar (wenn auch nicht offizielle) Vorraussetzung.
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#223076 - 01/10/06 07:21 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: fabchief]
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Ich finde auch, 1000 Euro klingt eigentlich noch sehr moderat, ich hatte mir das heutzutage noch schlimmer vorgestellt.
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#223079 - 01/10/06 07:51 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Falk]
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[...] Die Verbindung von Fahrrad und öffetlicher Verkehr passt doch gut zusammen für die Haus-zu-Haus-Reisekette. nur mit em Fahrrad wäre mein Aktionsradius jedenfalls ein bischen klein. [...] Eben. Deshalb passt die Antwortmöglichkeit 4 für mich auch wie die Faust aufs Auge (nur das oder stört ein klein wenig...) Gruß Holger
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#223080 - 01/10/06 07:59 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: fabchief]
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Du meist vermutlich 1000DM! job
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#223085 - 01/10/06 08:09 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: ]
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Im Prinzip ist die Pappe das wert, denn wenn Du keinen Mist beim Fahren baust, hast Du sie nach bisherigem rechtlichen Stand auf Lebenszeit.
Das sehe ich genauso. Und wer mal erlebt hat, wie sehr an der Intelligenz von Leuten gezweifelt wird, die aus irgendeinem Grund keinen Führerschein bekommen können, der wird wahrscheinlich alles dransetzen, den Lappen zu kriegen und wenn er ihn hinterher nur einrahmt. Zumindest bei mir war die Reaktion mancher Leute (das ging bis zu 'wer keinen Führerschein hat, wird niemals Arbeit finden') der Grund, um das Teil zu kämpfen. Gefahren bin ich seitdem aber nicht mehr. Martina
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#223096 - 01/10/06 08:36 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Falk]
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Die Verbindung von Fahrrad und öffetlicher Verkehr passt doch gut zusammen ja das dachte ich auch bis ch in kiel wohnte und festtellen musste das man hier kein Fahrrad mit in den Bus nehmen darf.... und wenn doch dann nur weil der fahrer dich mag und dir aber dennoch noch 2€ dafür abzieht... und das auch wenn das Fahrrad kaputt ist.... allerdings darf ich ein 2meter ikea bett mit rein quetschen auch wenn der bus noch so voll ist, weil ds ist ja gepäck..... Kieler Grüsse Falko
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#223102 - 01/10/06 09:09 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Da meine Antwort nicht dabei ist gebe ich sie mal so. Ich beitze kein Auto sondern : Habe nur einen Firmenwagen mit dem ich jeden Tag Apotheken beliefere. Ansonsten alles mit dem Rad oder zu Fuß. Bei den Preisen heute würde ich mir auch keinen Wagen anschaffen.
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#223103 - 01/10/06 09:20 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Job]
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1.000 DM war der Preis vor ca. 25 Jahren. Mein Lappen hat 1982 auf den Pfennig genau diese Summe gekostet (20 Fahrstunden). Gruß Uli
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#223105 - 01/10/06 09:23 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Uli]
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es sind doch nur 10 Fahrstunden Pflicht! ich hab 1991 nur 700DM bezahlt. job
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#223108 - 01/10/06 09:29 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Job]
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es sind doch nur 10 Fahrstunden Pflicht!
1. sind das keine Fahrstunden, sondern Sonderfahrten und mit denen wird ein Normalsterblicher kaum in der 1. Stunde beginnen können und 2. hat sich das seit 1991 auch schon wieder geändert, inzwischen gibts 12 Sonderfahrten. Ich hab übrigens (1990) insgesamt locker 35 Fahrstunden gebraucht und deutlich mehr als 1.000 DM bezahlt. Die Preise waren zumindest damals regional extrem unterschiedlich, das ist sicher auch heute noch so Matina
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#223110 - 01/10/06 09:36 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Martina]
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Die Preise waren zumindest damals regional extrem unterschiedlich, das ist sicher auch heute noch so
Das ist sicher richtig, denn für meinen Kleinkraftradführerschein habe ich 1987 nur 23,50 M bezahlt. Plus 10,80 M Jahresbeitrag für die GST. Job
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#223113 - 01/10/06 09:51 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Job]
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Durchschnittliche Kosten für einen PKW Führerschein:
1. Vorabkosten Sehtest ca. 6,00 € Kursus: Lebensrettende Sofortmaßnahmen ca. 18,00 € einfaches Passfoto beim Fotografen ab ca. 8,00 € (oder doch lieber aus dem Automaten?) ab ca. 3,00 €
2. Gebühren bei der Straßenverkehrsbehörde Auszug aus dem Verkehrszentralregister 3,30 € Prüfung und Bearbeitung des Führerscheinantrags 5,10 € Herstellung des Führerscheins und Erteilung der Fahrerlaubnis 33,20 €
3. Fahrschule: Ausbildung und Lernmaterial
(sehr unterschiedliche Preise je nach Region) Grundgebühr bei Anmeldung 50,00 - 300,00 € • wir rechnen mit einem Durchschnittswert von 220,00 € Lehrbuch und Fragebogen 30,00 - 60,00 € • wir rechnen mit 45,00 € Fahrstunde 45 Minuten (normale Übungsfahrt) 20 - 35 € • wir rechnen mit 23 Fahrstunden zu je 30 € Sonderfahrten 45 Minuten (Autobahn, Landstraße, Dunkel) 25 - 45 € • wir rechnen mit 12 Sonderfahrten zu je 40 €
4. Prüfungen Theoretische Prüfung: Fahrschulgebühr (»Vorstellung zur theoretischen Prüfung«, wird nicht von jeder Fahrschule erhoben) 0 - 75,00 € • wir rechnen mit 40 € Gebühr der Prüforganisation (TÜV, DEKRA) 10,09 € Praktische Prüfung: Fahrschulgebühr (»Vorstellung zur Prüfung«) 50,00 - 180,00 € • wir rechnen mit 100,00 € Gebühr der Prüforganisation (TÜV, DEKRA) 77,72 €
Macht zusammen... 1. Vorabkosten 32,00 € 2. Gebühren der Straßenverkehrsbehörde 41,60 € 3. Ausbildung in der Fahrschule 1.475,00 € 4. Prüfungskosten 187,81 € Endsumme in unserem Beispiel: 1.736,41 €
Mfg Günter
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Edited by Guenter (01/10/06 09:52 AM) |
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#223115 - 01/10/06 10:00 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Guenter]
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obwohl ich 23h für zuviel ansehe, finde ich die Auflistung ganz gut. Das sollte man jedem an die frontscheibe kleben. vielleicht würden dann die Rotlichtverstöße und Alkoholfahrten abnehmen. Dann ist der Lappen nämlich recht schnell weg. job
und ich hab trotzdem nur 700DM bezahlt!
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#223116 - 01/10/06 10:10 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Hallo Tobias, so du denn deine Prüfung abgelegt und hoffendlich bestanden hast, haben sich doch die 1000€ gelohnt für diese Schulung, oder? Wert ist es das allemal, denke ich (haben ja viele andere auch schon gemeint), zumal dir die erworbenen Kenntnisse sicher auch beim Radfahren von Vorteil sind. Sieh zu, daß du im Anschluß etwas Fahrpraxis erwirbst, um das Erlernte zu vertiefen. Du muß dir ja deshalb nicht unbedingt ein eigenes Auto anschaffen. Zu deiner eigendlichen Frage: Das Fahrrad und ÖP(N)V sind auf jeden Fall eine Alternative zum Auto. Wie bei so einigen anderen wird auch bei uns das Auto durch das Fahrrad ersetzt. D.h., alle Alltagsfahrten werden mit dem Rad oder dem ÖPNV erledigt. Für weitere Strecken kommt, je nach Umständen, auch mal ein Mietwagen zum Einsatz. Und auch die eine oder andere Taxifahrt sind bequem finanzierbar, wenn man kein Auto unterhalten muß. Achja, und früher war nicht alles besser. Grüße, André
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#223117 - 01/10/06 10:18 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Job]
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23 stunden sind realistisch, wenn du sämtliche vorgeschriebenen sonderfahrten nimmst sind die sogar das minimum. darunter läuft heute gar nichts mehr, es sei denn der fahrlehrer setzt sich über alle vorschriften hinweg (was ihn die lizenz kosten kann)
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#223119 - 01/10/06 10:22 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Job]
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Wie Martina schon ähnlich schrieb: Auch nach meiner Erinnerung waren damals 6 Stunden auf einem Wagen mit Schaltgetriebe Pflicht. Dazu kamen je eine Doppelstunde Autobahn, Landstrasse und Nachtfahrt. Und zur Prüfung hat meine Fahrschule erst dann jemanden angemeldet, wenn sich Lehrer und Schüler sicher genug waren. Die acht "Mehrstunden" hat man hier alleine schon gebraucht, um die ganzen "fiesen" Strassen kennen zu lernen, durch die der Prüfer einen schicken konnte. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#223129 - 01/10/06 11:05 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: mille1]
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Bei deiner Umfrage konnte ich leider nicht antworten, es fehlt mein Umfeld. Ich habe ein Auto benutze es nur wenn ich mit dem Fahrrad nicht weiter komm. Da ich auf dem Lande lebe, ist es leider so, ohne Auto bis Du der Arsch! Egal, wie viel Du mit dem Rad fährst, ohne Auto geht es momentan nicht.
Du mußt bei mir um die Ecke wohnen Als ich noch in Munich City gewohnt hab, war das freilich anders. Da hatte ich zwar auch nen Auto, aber nur deswegen weil der ÖPNV immer schlechter geworden ist und ich irgendwann auf den Käse keinen Bock mehr hatte. Da hab ich wirklich fast alles mim Radl gemacht. Florian
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Edited by Flo (01/10/06 11:08 AM) |
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#223138 - 01/10/06 11:29 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Flo]
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Du meinst vermutlich 1000DM! Ne ne, all in all hat mich das Teil 1993 tausend Euro gekostet. Um die Umfrage noch zu beantworten: Als Stadtbewohner brauche ich kein Auto mehr. Alles per ÖPNV, Fahrrad oder wenn es nach IKEA geht auch mal Grossraumtaxi. Beruflich ab und an mal Mietwagen. Aber nur dann wenn es sich nicht vermeiden lässt. Zug fahren ist bei Terminen an entfernten Standorten viel bequemer, pünktlicher, billiger, entspannender,blablabla.
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#223139 - 01/10/06 11:30 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Hallo,
wo wir gerade beim Erwerb einer Fahrerlaubnis für ohne Brille nicht hundertprozentig sehfähige Mitbürger sind : Das mit dem ärztlichen Attest ist auch so eine Frechheit - ich habe ebenfalls eines benötigt, nur weil meine Sehschwäche (der einäugig Blinde) nicht kompatibel zu den Testgeräten ist. Mein räumliches Sehen ist auch eingeschränkt - dafür kann ich mir räumliche Sachen eben besser vorstellen. Allerdings werden bei dem ärztlichen Attest auch Dinge getestet, die bei "normalen" Leuten vielleicht auch wichtig zu überprüfen wären - z.B. die Blendempfindlichkeit und das Gesichtsfeld.
Ich habe übrigens für die pinke bis zu 7,5t-Erlaubnis alles in allem so 1200 DM hingeblättert.
MfG, Daniel.
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#223141 - 01/10/06 11:38 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: fabchief]
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wenn es nach IKEA geht auch mal Grossraumtaxi.
bisher hat dafür immer BOB und Ortlieb gereicht. Ansonsten würde ich mir alles größere liefern lassen. Die letzte Lieferung von Hornbachkostete 20EUR. Dafür hätte ich die Auslegware, die Küchenarbeitsplatten und die Buchenholzbretter für meine Regalprojekte nicht bis in den 5. Stock tragen wollen. Die zwei Träger haben ca 45min gebraucht. job
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Edited by katjob (01/10/06 12:01 PM) |
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#223147 - 01/10/06 11:52 AM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Job]
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Techniktrottel
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Job,
ja, in der Tat, da haste ein Super-Schnäppchen gemacht bei der Lieferung von Hornbach :-))
Ikea ist ziemlich teuer mit dem liefern, und es dauert halt, insofern mag da durchaus ein Großraumtaxi mal angesagt und notwendig sein. Mit Schrecken denk ich allerdings noch an eine Aktion, wo meine Schwester ein Ecksofa kaufte, natürlich nur eine Seite davon in Mutterns Kombi passte, die andere nur knapp ins Großraumtaxi, auf welches wir bis 22.00 warten mussten :-(. Am Ende hat sich Schwesterchen dann noch des nächstens den Zeh am überraschend rumstehenden Sofa gebrochen....
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#223185 - 01/10/06 01:18 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Freitag]
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Ok, die 52 Mark der DDR für den Fahrerlaubnis waren gut angelegt. - Ich bin aber meist nur beruflich hinterm Steuer und nur deshalb behalte ich auch den Lappen. - Ich hatte nie ein eigenes Auto. War früher alles besser? -Wenn du unter früher auch die "DDR" meinst kann ich mit einen klaren und deutlichen Jaein antworten. Wegen der langen Wartezeiten auf einen eigenen PKW waren die Straßen deutlich leerer. Der Straßenzustand war im Prinzip weder schlechter noch besser. Die Autobahnen klammere ich mal aus. Dafür war Kopfsteinpflaster weiter verbreitet. Man konnte sein Fahrrad noch ohne Spezialwerkzeug selbst reparieren. Man konnte eine Sattelstütze kaufen und an jedes Fahrrad Made in GDR einbauen. Standartisierung war umfassender. Dafür fehlte die heutige Vielfalt. Technisch waren die Räder noch einfach, Gangschaltung in Kette mit 3 bis 5 Gängen waren schon Luxus, Federung, Scheibenbremse und LED-Beleuchtung noch unvorstellbar. Von Falträdern ganz zu schweigen. Die Versorgungslage war nicht immer einfach, heute wartet man u.U. genau so lange auf ein bestimmtes Ersatzteil. Dafür bekommt man heute nahezu überall ein Fahrrad hinterhergeworfen. Die Qualität war meist besser, da ein Fahrrad mindestens 8 Jahre lang halten sollten. Diverse Mängel bestimmter Marken waren meist bekannt, da sich Jahrzehntelang kaum etwas änderte. Es hat sich alles geändert, doch irgendwie blieb alles gleich. - Ich benutze mein Faltrad überwiegend als Zugmaschiene für mein Faltboot. Wenn es wärmer ist mache ich auch nur so ein paar kleinere Radtouren oder fahre nach Hamburg rein um irgendetwas zu regeln oder einzukaufen. Mit meinen 28" Fahrrad fuhr ich so lange es möglich war zur Arbeit. Tschüs Guido!
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#223188 - 01/10/06 01:26 PM
Re: Fahrrad als Alternative?
[Re: Khani]
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Das mit dem ärztlichen Attest ist auch so eine Frechheit - ich habe ebenfalls eines benötigt, nur weil meine Sehschwäche (der einäugig Blinde) nicht kompatibel zu den Testgeräten ist. Mein räumliches Sehen ist auch eingeschränkt - dafür kann ich mir räumliche Sachen eben besser vorstellen.
Sollte ich wirklich die einzige sein, der man gerade wegen dieser Geschichte emmpfohlen hat, den Sehtest tunlichst bei einem Optiker zu machen????? Dort musste man zumindest damals nämlich nicht in ein Gerät schauen, das räumliche Schwächen aufdeckt, sondern ganz normal mit beiden Augen getrennt Zahlen von der Wand ablesen. Das räumliche Sehvermögen wurde nicht überprüft und ist (bzw. war zumindest damals) auch nur für den LKW-Führerschein relevant. Der Sehtest hat damas übrigens 5,30 DEM gekostet. Man hätte also viele Optiker durchprobieren können und wäre immer noch billiger weggekommen..... Ich sehe überhaupt nicht räumlich und habe noch ein paar weitere Probleme auf diesem Gebiet, die immerhin so gravierend sind, dass eine Augenärztin meinte, sie sehe bei mir keine Chance für den Führerschein. Dank des Sehtests beim Optiker hab ich jetzt aber doch einen ohne Attest beim Augenarzt und ohne Einschränkungen. Martina
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