29502 Members
98413 Topics
1547651 Posts
During the last 12 months 2202 members have been active.The most activity so far was at 02.02.24 17:09
with 5102
users online.
more...
|
|
#160772 - 03/28/05 09:17 PM
Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
|
Member
Topic starter
Offline
Posts: 39
|
Hallo,
Ich bin neu in diesem Forum und bin ein Fahrradunwissender, der dies ändern will. Ich hatte seit langer Zeit kein Fahrrad bzw. keines mit dem ich mich identifiziert habe :-)
Nun will ich mir bald ein erstes Fahrrad kaufen und dies zu meinem primären Fortbewegungsmittel machen. Ich hoffe ich erschlage Euch nicht mit der Menge meines Halbwissens ..
Ziel Ein komfortables Stadtrad für alle Fälle. D.h. Strecken zwischen 2-10 km dürften die Regel sein. Lange Touren sind vorerst nicht geplant, aber ab und an gehts auch in den Wald und in Berlin gibt es ja auch so einiges an holprigen Kopfsteinfplaster. Das Fahrrad soll wartungsarm sein und ruhig einiges an Zeit halten. Ich bin zwar technikverliebt, aber ich habe auch schon keine Lust mehr an Computern zu schrauben. Insgesamt soll alles im 1500 Euro Preisrahmen bleiben, gerne auch weniger (ursprünglich wollte ich bei 500-1000 Euro bleiben, aber dann hab ich die Rohloff gesehen ..), gerne auch mit gebrauchten Teilen. Alternativ spart man vielleicht hier und da an leicht austauschbaren Teilen und rüstet in 1-2 Jahren bei Bedarf auf. Ich selber bin 1,80 gross und wiege unter 60 kg, bin aber recht sportlich.
Rahmen: Also beim Rahmen habe ich zu wenig erfahrung, aber ich denke mal ein Double Butted CroMo sollte optimale sein. Da ich das Fahrrad dann auch eine Weile haben will fällt Alu ja wohl flach. Stahl wiederum bedeutet ein unnötig hohes Gewicht insbesondere da ich ja keine großen Touren plane. Double Butted hab ich gehört soll das Gewicht reduzieren und das Fahrkomfort erhöhen. Rahmenhöhe weiss ich auch nicht. Ohne Schuhe hab ich eine Schritthöhe von 77cm.
Gabel: Bei der Gabel hab ich auch keine Ahnung ob sich eine Federgabel für die Stadt lohnt. Ich habe keine großes Interesse da gross an Schaltern rum zu drehen. Daher denke ich eher keine Federgabel, spart bestimmt auch nen bissel Geld.
Lenker, Bremsen Schaltung: Ich habe wenig Erfahrung mit Rennlenkern. Ich kann mir schon vorstellen, dass es durch die verschiedenen Haltungsmöglichkeiten recht angenehmen sein kann und natürlich auch schnell. So viele Berge gibt es ja in Berlin auch nicht und dann kann man ja mindestens seitlich greifen und sich nach oben "wiegen". Jedoch bin ich reichlich von der Rohloff Speedhub angetan. Da hab ich gelesen geht das wohl nicht so gut mit einem Rennlenker. Da kommt auch das Thema Bremsen auf. Auch da kann es Einschränkungen geben was mit einem Rennlenker möglicht ist. Daher denke ich tut es auch ein grader MTB-Lenker, vielleicht mit Hörnchen. Bremsen sollten auch bei Regen guten Grip haben. Ich werde zwar schnell fahren, aber auch keine Geschwindigkeitsrekorde aufstellen. Daher tuns vielleicht auch Felgenbremsen statt Scheibenbremesen. Insbesondere hab ich gelesen das Scheibenbremsen nicht mit dem Pitlocks kompatibel sind. Also eher keine Scheibenbremsen auch grad weil sie Wartungsintensiver sind. Ansonsten reden alle immer von Magura. Ich weiss nicht ob ich die HS33 wirklich brauche. Ich bin zwar nicht ultrakräftig, aber halt auch nicht sonderlich schwer und wohl in der Regel eher nicht so schwer beladen.
Reifen, Felgen, Lichtanlage, Schutzbleche: Von Reifengrößen hab ich keine Ahnung. Mir wurden 26" x 1,5" Reifen empfohlen auf Alufelgen. In jedem Fall hätte ich gerne einen Narbendynamo mit einer ordentlichen Lichtanlage mit Standlicht. Ich habe gehört das Shimano einen Narbendynamo hat der einen guten Wirkungsgrad hat. Und dann natürlich auch Schutzbleche.
Sattel, Tretkurbel, Gepäckträger, Ständer Da hab ich auch noch keine Präferenzen. Sattel probiert man halt ein paar verschiedene aus. Tretkurbel, Gepäckträger und Ständer sollte halt zum Gesamtkonzept passen. Ein Airwingsfederstütze erhöht vielleicht den Komfort.
Fahrradcomputer: Keine großen Ansprüche. Tendenziell wäre Funk nett weil ich Kabel hasse, aber nicht auf kosten der Zuverlässigkeit/Wartungsarmut.
Sicherheit Ich denke man sollte alles komplett mit Pitlock austatten (Felgen, Sattel, Bremsen etc). Dazu noch ein U-Schloss und vielleicht noch ein langes Kabelschloss. Lohnt sich ein Gabelschloss?
Sonstiges Ansonsten halt noch ein kleines Reparaturset für das nötigste und eine Radpumpe.
Hab ich sonst noch was vergessen? Also es wäre sehr nett wenn man mir hier und da Tipps geben kann. Ich warte auch noch auf die Rückkehr eines Bekannten der schon für einige von uns beim Frisbee Fahrräder zusammen geschraubt hat. Jedoch bin ich nicht entschieden ob ich nun ein komplett "selber" zusammen geschraubtes oder angepasstes Serienfahrrad nehme. Ich bin also allgemein für alles an Antworten dankbar, zu einzelnen Teilen, zu Läden in Berlin wo man fachsimpel kann oder gar Gesamtekonzepte (insbesondere Tipps wo man abstriche machen kann um sich so eine Rohloff doch leiste zu können). Achja ich hab heute auf Ebay geschaut. Es scheint schon möglich zu sein eine Rohloff dort zu bekommen.
Gruss und Danke fürs Durchlesen und Antworten im Vorraus, Lukas
|
Top
|
Print
|
|
#160773 - 03/28/05 09:51 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 34,232
|
Deine Rohloffbegeisterung kann ich nur bestärken, auch wenn Du die Müggelberge sicher auch mit einem billigerem Getriebe hochkommst. Es bleibt die unproblematischste und komfortabelste Stufenschaltung. Bist Du mal von Schmöckwitz zum Bf Eichwalde gefahren? Wenn ja, müsstest Du wenigstens eine Federgabel mögen. Solche Kopfpflasterstraßen gibt es im Berliner Raum doch eher häufig, sogar in Stadtlagen, beispielsweise in Reinickendorf oder in der Bernauer. Der Rahmen sollte also für eine Federgabel vorbereitet sein, Dein Reifenmass wäre mir auch zu wenig. Ich bin mit 559x50 sehr zufrieden. Zum Lenker sage ich mal lieber nichts, sonst kommen wieder die Südstaatler... Lenker kann man aber leicht auswechseln. Pitlock und Scheibenbremse verträgt sich sehr gut, warum auch nicht? HS33 vereinigt für mich die Nachteile von Hydraulik- und Felgenbremse. Entweder V- oder gleich richtig Scheibenbremse. Die Frage ist, ob das alles mit Deinen Preisvorstellungen zu vereinbaren ist. Aufrüsten geht fast immer noch, wenn die Aufnahmen vorhanden sind. Schnellverschlüsse finde ich Sch..verdammter Fluchschutz. Am Gesundbrunnen ist mir trotz Inbusstehbolzen ein Laufrad geklaut worden. Denk an funktionssicheres Licht, das ist gerade mal wieder ein Lieblingsthema der grünen Kollegen und auch sonst im Stadtverkehr wichtig. Kraftfahrers Lieblingsausrede: Den hab ich nich gesehen. So, erstmal gut,
Falk, SchwLAbt
|
Top
|
Print
|
|
#160775 - 03/28/05 10:03 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: Falk]
|
Member
Topic starter
Offline
Posts: 39
|
Also das hab ich aus dem Pitlock FAQ wo steht das es mit Scheibenbremsen net geht: http://www.pitlock.de/504980958b0cbeb06/index.htmlIch habe bisher nur wenige kritische Töne zu Magura gehört. Kannst du das ein bisschen ausführen? Auch scheinen mir Scheibenbremsen allgemein etwas heikel und ich bin (vorerst) nicht wirklich zum Schrauben und Basteln motiviert. Eine Sattelfederung hilft wohl bei Kopfsteinfplaster wenig oder?
|
Top
|
Print
|
|
#160776 - 03/28/05 10:05 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 104
|
Hallo Lukas, herzlich wilkommen hier im Forum. (Mario scheint schon zu schlafen) Ein bißchen scheinst Du dich ja doch mit Fahrädern auszukennen. Dein Preislimit bei Rohloff und der weiteren Ausstattung wird allerdings eng. Viel spass beim Planen. Falk hat ja schon einige brauchbare Tips gegeben. Alexander
|
Top
|
Print
|
|
#160779 - 03/28/05 10:27 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 34,232
|
Jetzt bin ich wieder auf dünnem Eis, wir haben nämlich hier zahlreiche HS33-Fans.
Die HS33 verschleisst wie jede Felgenbremse die Felgenflanken, also ein tragendes Teil. Dazu kommt der zusätzliche Aufwand mit der Hydraulik, ein verschlissenes Bremsseil ist einfacher gewechselt als eine gerissene Hydraulikleitung (was aber doch selten vorkommt). Scheibenbremsen sind inzwischen nicht mehr heikel, seit dem letzten Herbst habe ich am Matschfahrrad eine aktuelle Julie, die sich durch absolute Problemlosigkeit auszeichnet. Die Clärchen von 2001 sind oder waren doch deutlich zickiger. Das Entlüften durfte ich da ausgiebig üben, mit undichten Steuerzylindern hatte ich auch zu tun. (Das alles kann aber bei der HS33 genauso passieren).
Die häufig als empfindlich genannte Bremsscheibe ist das bei mir nicht, und wenn doch mal eine demoliert wird, ist das weitaus weniger tragisch als eine kaputte Felge. Sie ist deutlich billiger und mit 6 Schrauben flott gewechselt. Probier das mal mit einer Felge.
Falk, SchwLAbt
PS: Ich habe mal bei Pitlock nachgelesen. Die Bremszange soll man nicht mit Pitlock sichern, das Laufrad schon. Steht hier, ziemlich unten.
Sattelfedern habe ich von Anfang an. Eine richtige Vollfederung ersetzen sie in keinster Weise. Fahr mal über das gleiche Holperpflaster mit dem Fahrrad und danach mit einem Motorrad (aber keiner starren Zündapp). Das ist der Unterschied.
F
|
Edited by falk (03/28/05 10:57 PM) |
Top
|
Print
|
|
#160825 - 03/29/05 09:54 AM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 9,434
|
Hallo Lukas Dein erstes richtiges Fahrrad...?! Du wirst es finden, wenn nicht mit uns, mit wem denn dann? Aber erst mal herzlich willkommen im richtigen Forum. Habe jetzt leider nur eine kurze Mittagspause, bin in der Arbeit. Werde später noch detailliert auf Deine Fragen eingehen. Für's erste würde mich interessieren, wie alt Du bist. Nur wegen des Rades, meine ich. Keine Sorge, dieses Rad, das Du suchst, gibt es. Sehe es schon direkt vor meinem geistigen Auge. Und es ist kein Norwid, also nicht unbedingt, glaube ich... Bis später, überleg' Dir schon mal, woher Du die Mehrkosten nimmst. Mit den 1500 € wird verdammt knapp werden. Gruß Mario
|
Top
|
Print
|
|
#160838 - 03/29/05 10:25 AM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: dogfish]
|
Member
Topic starter
Offline
Posts: 39
|
Ich bin 27 Jahre alt. Es gibt noch ein bisschem mehr Geld auf meinem Konto, aber als Selbstständiger sollte da auch immer ein bisschen drauf bleiben :-)
Ich kenn mich mit den genauen Preisen noch nicht aus, aber wie gesagt ich bin auch gerne bereit mir solche Teile gebraucht (z.B. über ebay) über mehrere Monate zusammen zu kaufen.
Ich kauf mir jetzt erstmal ein Schloss und ein paar Lampen für das Fahrrad meiner Schwester das im Keller versauert. Vielleicht leiste ich mir auch noch eine Klingel ;-)
|
Top
|
Print
|
|
#160842 - 03/29/05 10:44 AM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 1,053
|
Herzlich Willkommen im Forum. Genau so wie du bin ich auch mal völlig ahnungslos und unbedarft hier ins Forum gestolpert. Inzwischen habe ich eine ganz tolle Tourenfahrradausrüstung (ja, Dogfish, ich werde alles mal im richtigen Thread vorstellen ) . Dabei haben mir die fachlich kompetenten Mitglieder hier nicht unwesentlich geholfen (und das ist fast noch untertrieben). du wirst hier also bestens umsorgt, gehegt und gepflegt und vor allem beraten werden. Ich selber kann nichts zu deiner Entscheidungsfindung beitragen, da mir die Erfahrung fehlt. Aber ich wünsche Dir ganz viel Spass bei der Einarbeitung in ein tolles Thema!
|
Top
|
Print
|
|
#160866 - 03/29/05 12:15 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 257
|
Hallo Lukas! Ein komfortables Stadtrad für alle Fälle. D.h. Strecken zwischen 2-10 km dürften die Regel sein. Lange Touren sind vorerst nicht geplant... Ich denke für Deine Zwecke muss es nicht unbedingt ein €1500+ Rad sein. Na klar ist eine Rohloff Schaltung sehr verführerisch, gerade wenn man technikverliebt ist..., aber für täglich 10km Stadtverkehr tut es doch eine 5-7 Gang Nabenschaltung auch. Gruß, Gomer
|
|
Top
|
Print
|
|
#160871 - 03/29/05 12:30 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: Gomer]
|
Member
Topic starter
Offline
Posts: 39
|
Ja, es geht mir nicht wirklich um die Anzahl der Gänge. Ich denke da sollte die Bandbreite die eine Schaltung mit halbsoviel Gängen wohl zu mindestens (vorerst) ausreichen. Jedoch fand ich das Argument Wrikungsgrad schon wichtig. Ausserdem will ich hier schon ein Fahrrad für die nächsten 5 Jahre mindestens kaufen.
Aber ja .. ich fürchte es läuft darauf hinaus, dass ich wegen der Rohloff noch ein paar Hunderter drauf legen muss. Wegen gebraucht Kauf der Rohloff mache ich mir weniger Sorgen, da man die doch recht gut zurückverfolgen kann.
|
Top
|
Print
|
|
#160880 - 03/29/05 12:51 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 5,037
|
Hi! Du merkst schon, hier bleibt keine Meinung ohne Einspruch und bessere Vorschläge. > Da ich das Fahrrad dann auch eine Weile haben will fällt Alu ja wohl flach. Wichtig ist allein die Verarbeitung. Es gibt schlechte Stahlrahmen, es gibt schlechte Alurahmen. Mittlerweile gibt es bei Alurahmen die größere Auswahl. > Gabel An meinem alten Rad war ich mit einer Suntour NRX7500 hochzufrieden. Jetzt fahre ich Stahl starr. Da ich mindestens 6 bar auf den Reifen habe (im Moment: 37mm vorne, 40mm hinten bei 28" ) merke ich schlechten Fahrbahnbelag deutlich. Bei weniger Druck sind Unebenheiten auch mit einer Starrgabel gut zu fahren. Je dicker die Reifen desto kleiner wird das Problem. >Ich habe wenig Erfahrung mit Rennlenkern. Bei so kurzen Strecken hat ein Rennlenker kaum einen Vorteil. Je länger Du unterwegs bist desto wertvoller wird er aber. In der Stadt kann ein MTB-Lenker bei Bordsteinkanten u.ä. nützlich sein. >Jedoch bin ich reichlich von der Rohloff Speedhub angetan. Warum? Eine Kettenschaltung ist absolut zuverlässig und spottbillig. Rohloff ist technisch interessant, aber einen echten Mehrwert kann ich nicht erkennen. Es sei denn man will unbedingt einen geschlossenen Kettenkasten haben oder ist bereit hunderte Euros auszugeben um sich ab und zu eine Kette für 12 Euro zu sparen. >Daher tuns vielleicht auch Felgenbremsen statt Scheibenbremesen. Vor allem bei Deinem Gewicht. Mit Scheibenbremsen hält das Rad an und Du fliegst über den Lenker. Meine Felgen werden seit 12000km von Bremsen malträtiert und geben noch lange nicht klein bei. Die von mir verwendeten Felgen (RigidaDP2000) kosten je Stück 17,90 Euro. Dafür gibt es bei den meisten Scheibenbremsen weder eine Ersatzscheibe noch hält diese Scheibe so lange. >Sattel probiert man halt ein paar verschiedene aus. Aber bitte über eine längere Strecke. Was in der ersten halben Stunde noch bequem ist kann dann unangenehm werden. Für kurze Strecken dürfte wohl eher ein weicherer Sattel angebracht sein. Je länger und intensiver du fährst desto härter muss der Sattel sein. >Tretkurbel Gerade Shimano bietet hier viele Stolperfallen an: Teure Kurbeln mit proprietären Innenlagern mit Alukettenblättern. Ich stehe eher auf ein genormtes Vierkantinnenlager und Stahlblätter. Schont den Geldbeutel und hält länger. Die paar Gramm Mehrgewicht können ein Rennen entscheiden, auf der Straße ist das irrelevant. >Ein Airwingsfederstütze erhöht vielleicht den Komfort. Eine Parallelogrammstütze noch viel mehr. >Sicherheit Ein wichtiges Thema. Wozu soll das Rad dienen? Ein reines Sportgerät, das nach Gebrauch sicher weggeschlossen werden kann, braucht man weder mit Pitlocks noch mit einem Schloss ausstatten. Bei einem Nutzrad hätte ich umso größere Sorgen je mehr Rohloff und Co. dran ist. Eine "Stadtschlampe" mit Billigstausstattung würde ich eher unbeaufsichtigt stehen lassen, so dass sie mir im Endeffekt in der Stadt dienlicher wäre als ein hochgezüchtetes Dogfish, ähem Fetischobjekt. 'Tschuldigung. Vielleicht heisst Deine Lösung auch zwei Räder? Ein billiges als Verkehrsmittel und ein teures als Sportgerät?
|
|
Top
|
Print
|
|
#160881 - 03/29/05 12:58 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 5,093
|
Hi, auch die Rohloff liegt im Wirkungsgrad bestenfalls zwischen einer normalen Nabenschaltung (Shimano 8-fach) und der Kettenschaltung. Wobei der Wirkungsgrad bei Deinen Anforderungen schon sowas von egal ist. Und ob es sich, gerade in so einer Großstadt wie Berlin lohnt, ein Rohloffrad auf Vorrat zu kaufen für in 5 Jahren oder später? Schreib mal nächstes Jahr, ob Du es noch hast... (Außerdem ist ein Rad mit Rohloff bei dem Preis sauschwer. Zu bewegendes Gewicht ist auch wirkungsgradrelevant. ) Noch was: Überleg Dir ernsthaft, ob ein Rad mit Starrgabel und schönen fetten Reifen, damit meine ich die 60mm Kategorie wie Fat Albert (mit Stollen) oder Big Apple (glatt) es nicht auch tut. Fahr mal mit so einem Fahrrad Probe auf dem Kopfsteinpflaster. Natürlich mit grad mal 2 bar. Starrgabel: billiger, robuster, wartungsfrei, wiegetrittstarr. Ich bin mit sowas schon Transalps geradelt. Wenn Du was zusammenkaufen und Dir eine Hydraulikbremse gönnen willst: es soll die letztjährige HS33 gerade zu Dumpingpreisen knapp über 100 Euro geben. Link habe ich gerade keinen zur Hand, wollte diese Woche erst selbst auf die Suche gehen. ciao Christian
|
Top
|
Print
|
|
#160884 - 03/29/05 01:05 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 1,053
|
Ich finde die Rohloff gerade für die Stadt sehr geeignet, weil du im Stand schalten kannst.
Gibts nicht auch eine 8-Gang?
|
Top
|
Print
|
|
#160890 - 03/29/05 01:33 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: BastelHolger]
|
Member
Topic starter
Offline
Posts: 39
|
>Jedoch bin ich reichlich von der Rohloff Speedhub angetan. Warum? Eine Kettenschaltung ist absolut zuverlässig und spottbillig. Rohloff ist technisch interessant, aber einen echten Mehrwert kann ich nicht erkennen. Es sei denn man will unbedingt einen geschlossenen Kettenkasten haben oder ist bereit hunderte Euros auszugeben um sich ab und zu eine Kette für 12 Euro zu sparen.
also die Vorteil die mir ins Augespringen sind wie folgt: Narbenschaltung allgemein: - Schalten im stehen - Generell Wartungsarmer (und da ich selber eh nicht so schraubgeil bin, bring ich das Rad lieber ab und an zum Händler) Rohloff: - Hohe Qualität - Niedriges Gewicht - Hoher Wirkungsgrad Aber vielleicht sollte ich mir in der Tat noch mehr mit alternativen Narbenschaltungen auseinandersetzen >Sattel probiert man halt ein paar verschiedene aus. Aber bitte über eine längere Strecke. Was in der ersten halben Stunde noch bequem ist kann dann unangenehm werden.
sowas machen Fahrradläden mit? oder entspricht das mehr einem Kauf und einem anschliessenden Verkauf bei nicht gefallen gleich? >Sicherheit Ein wichtiges Thema. Wozu soll das Rad dienen? Ein reines Sportgerät, das nach Gebrauch sicher weggeschlossen werden kann, braucht man weder mit Pitlocks noch mit einem Schloss ausstatten. Bei einem Nutzrad hätte ich umso größere Sorgen je mehr Rohloff und Co. dran ist. Eine "Stadtschlampe" mit Billigstausstattung würde ich eher unbeaufsichtigt stehen lassen, so dass sie mir im Endeffekt in der Stadt dienlicher wäre als ein hochgezüchtetes Dogfish, ähem Fetischobjekt. 'Tschuldigung. Also ich hatte bis vor kurzem ein einfaches Fahrrad. Ich merke jedoch das mir das deutlich sportlichere Fahrrad (MTB) meiner Schwester deutlich mehr Spass macht. Ich bin schon eher der sportliche Typ. Ich will damit jeden Tag zur Arbeit fahren. Dort kann ich das Rad mit hoch nehmen und zuhause habe ich einen eigenen Fahrradkeller. Jedoch will ich damit auch ab und an zur Uni fahren und zum Frisbeetraining natürlich auch. Danach geht man auch mal was trinken. Von daher hab ich halt das Problem das ich eigentlich nicht wirklich Gelegenheit habe da zwischen durch das Fahrrad zu wechseln. Also muss ich halt den Weg gehen ein ordentlich gesichertes sportliches Fahrrad zu bauen. Da sollte aber grad eine Rohloff den Vorteil zu haben, dass die wenigstens registriert werden.
|
Top
|
Print
|
|
#160896 - 03/29/05 01:50 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: ]
|
Member
Topic starter
Offline
Posts: 39
|
Ich finde die Rohloff gerade für die Stadt sehr geeignet, weil du im Stand schalten kannst. Ebend! wobei das ja eine allgemein Narbenschaltungseigenschaft ist .. aber ja .. das ist ein sehr großer Vorteil da man ständig in die Eisen steigen muss wegen Mensche, Autos, Ampeln oder noch schlimmer verwirrten Hunden.
|
Top
|
Print
|
|
#160899 - 03/29/05 02:08 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 1,859
|
Hallo Lukas, auch von mir ein herzliches Wilkommen hier Ich gebe dann mal auch meinen Mist dazu, habe selbst im Dezember angefangen mit meinen Planungen und hatte damals aehnliche Preisvorstellungen wie du. Ich wuerde dir in jedem Fall noch mal empfehlen, die letzten paar Seiten hier im Forum durchzusehen, da gibt es naemlich noch einige Threads zu diesem Thema! Schaltung: Wenn du nicht vor hast laengere Touren mit Gepaeck oder in bergigem Gelaende zu fahren, dann halte ich die Speedhub persoehnlich fuer etwas uebertrieben (vor allem bei deinem Budget!) -- zumindest nicht fuer notwendig! Als Alternative fuer ein reines (auch sportliches) Stadtrad wuerde ich dir die 7- oder 8-Gang Nabe von Shimano (unbedingt die Premium Version!) ohne Ruecktrittbremse empfehlen. Die schaltet bei richtiger Einstellung gut und zuverlaessig und hat fuer die Stadt ein mehr als ausreichendes Spektrum! Ich selbst habe mich bei meinem neuen Rad fuer die Rohloff entschieden, aber nur weil ich das Rad auch fuer Gepaecktouren in nicht so ebenem Gelaende fahren will, sonst haette ich die Shimano genommen. Pit Lock: Es gibt PitLock meines Wissens nach fuer die Laufraeder, fuer die Sattelstuetze, fuer AHead Steuersaetze und fuer Bremsen, die an den Canti-Sockeln befestigt werden. Und letzteres ist wohl der Punkt, auf den sich dein Komentar Insbesondere hab ich gelesen das Scheibenbremsen nicht mit dem Pitlocks kompatibel sind. wahrscheinlich bezieht! Die Laufraeder solltest du imho auch bei Scheibenbremsen PitLocken koennen. Nur gibt es imho eben kein PitLock fuer die Scheibenbremse selbst. Bremsen: Hierzu hast du ja nun auch schon einige Antworten bekommen. Ich wuerde dir aus Kosten- und Gewichtsgruende eher zu Felgenbremsen raten! Die schonen auch deine Speichen mehr . Fuer die Felgen solltest du dann entweder welche mit Ceramic-beschichteten Flanken (bei deinem Gewicht und ohne Gepaeck z.B. die XC717c von Mavic bei einem 26" Rad) nehmen oder aber welche mit schoen dicken Bremsflanken. Letzteres hat den Nachteil, dass solche Felgen eine sehr viel hoehere Masse haben, die zudem noch in Rotation versetzt werden muss! Ist dafuer viel billiger. Uebrigens, die Magura HS33 (Modell 2004) gibt es z.Z. hier im Angebot, weil Magura das Modell 2005 stark ueberarbeitet hat. Nimm also bloss nicht die HS11, die bekommst du auch nicht billiger! Rahmen: Ob du nun Alu oder Stahl nimmst ist wohl geschmackssache, ich wuerde eher Stahl nehmen, weil ich das fuer langlebiger halte. Gute und vor allem leichte Stahlrahmen sind aber wahrscheinlich teurer als hinreichend leichte Alu-Rahmen. Wenn du eine Nabenschaltung nehmen willst, tut sich das Problem der Kettenspannung auf. Bei Kettenschaltungen uebernimt hier das Schaltwerk diese Funktion. Bei herkoemmlichen Nabenschaltungsraedern sind die Ausfallenden horizontal ausgerichtet, so dass man die Kette durch zurueckziehen des hinteren Laufrades spannen kann. Das ist imho etwas nervig und verstellt auch effektiv die Bremsenposition! Die imho eleganteste Loesung ist ein exzentrisch gelagertes Tretlager, so dass die Kette durch eine leichte Drehung desTretlagers um die Mitte des Tretlagergehaeuses gespannt werden kann. Das veraendert minimal die Sitzposition effektiv, sollte aber kaum bemerkbar sein. Solche Rahmen gibt es z.B. bei Velotraum, es gibt noch andere Vertreiber, die kenne ich jetzt leider nicht. Eine Alternative waere es, einen Rahmen mit normalen Ausfallenden fuer Kettenschaltungen zu nehmen und einen Kettenspanner (z.B. den von Point) zu verwenden. Der sieht aehnlich aus, wie ein Schaltwerk, schaltet aber natuerlich nicht. Nachteil: Der Umschlingungswinkel der Kette ist normalerweise bei dieser Loesung nicht so gross, es gibt aber auch Kettenspanner, die die Kette nach oben spannen und dann den Winkel sogar erhoehen! Hierzu sollte Falk aber mehr wissen. Sattelstuetze: Wie Holger bereits erwaehnt hat -- nimm lieber eine Parallelogram-Federung. Bei Bicycles bekommst du vielleicht noch die Thudbuster von Cane Creek zum "Sonderpreis". Sonst gibt es noch eine von Suntour zum halben Preis, die aber nicht so lange halten soll. So, das sollte erst mal langen. Viele Gruesse, Maik.
|
Top
|
Print
|
|
#160900 - 03/29/05 02:11 PM
[Re: lsmith]
|
ex-2881
Unregistered
|
|
Edited by ex-2881 (03/29/05 02:21 PM) |
Top
|
Print
|
|
#160902 - 03/29/05 02:23 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 5,037
|
>also die Vorteil die mir ins Augespringen sind wie folgt: >- Schalten im stehen Braucht man nicht. Schon beim Anhalten schalte ich in den Gang, in dem ich anfahre. Bach einiger Zeit passiert das unbewusst ganz wie von selbst.
>- Generell Wartungsarmer (und da ich selber eh nicht so schraubgeil bin, bring ich das Rad lieber ab und an zum Händler) Wer mag ab und zu etwas Öl, nach 2 oder 3000 Kilometer mal die Kette gewechselt und dann alle drei Ketten neue Ritzel. Bei Deinen angepeilten 2-10km-Touren dauert das erst mal und ist dann schnell erledigt.
>Rohloff: >- Hohe Qualität >- Niedriges Gewicht >- Hoher Wirkungsgrad Trifft ebenso für eine normale Kettenschaltung zu...
>Aber vielleicht sollte ich mir in der Tat noch mehr mit alternativen Narbenschaltungen auseinandersetzen Warum ungedingt Nabe? Nicht dass ich dagegen wäre, aber warum keine Kettenschaltung?
>sowas machen Fahrradläden mit? Darin unterscheiden sich gute von schlechten Läden
> ab und an zur Uni fahren und zum Frisbeetraining natürlich auch. Danach geht man auch mal was trinken. Jetzt stell Dir mal vor Du bist von Beruf Fahrraddieb und siehst Dich an der Uni um. Für eine normale Kettenschaltung bekommst Du ein paar Euro, weil sie neu auch nicht viel kostet. Für eine Rohloff, die neu mehrere hundert Euros kostet, gibt's so richtig Kohle. Jetzt siehst Du ein Rad mit einer solchen Rohloff. Ausgestattet mit Akkuflex und Schlossknacker interessieren Dich die anderen Räder nicht mehr die Bohne, Du holst Dir die Nabenschaltung. Die Seriennummer wird weggeschliffen und überpoliert.
Für Dein Anforderungsprofil hast Du zwei Optionen: Entweder Du engagierst einen Leibwächter für ein Rad mit allem Schnick, oder Du kaufst Dir ein (gebrauchtes) MTB bzw. baust Dir eines zusammen. Technisch gerade ausreichend, aber unbedingt einen minderwertigen Eindruck machend. Sonst ist Dein Rad schneller weg als Du gucken kannst.
|
|
Top
|
Print
|
|
#160904 - 03/29/05 02:28 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: BastelHolger]
|
Member
Topic starter
Offline
Posts: 39
|
Für Dein Anforderungsprofil hast Du zwei Optionen: Entweder Du engagierst einen Leibwächter für ein Rad mit allem Schnick, oder Du kaufst Dir ein (gebrauchtes) MTB bzw. baust Dir eines zusammen. Technisch gerade ausreichend, aber unbedingt einen minderwertigen Eindruck machend. Sonst ist Dein Rad schneller weg als Du gucken kannst.
Hmm jetzt werde ich ja ganz deprimiert. Ich dachte mit ordentlichen Schloss, fleissigen Umschauen nach einem guten Anschlussort und Pitlock könnte man sich legitime Hoffnungen machen nicht beklaut zu werden. Auch mit einem schnieken Fahrrad :-(
|
Top
|
Print
|
|
#160906 - 03/29/05 02:34 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 5,037
|
Hmm jetzt werde ich ja ganz deprimiert. Ich dachte mit ordentlichen Schloss, fleissigen Umschauen nach einem guten Anschlussort und Pitlock könnte man sich legitime Hoffnungen machen nicht beklaut zu werden. Auch mit einem schnieken Fahrrad :-( Die einzige Chance ist die, dem möglichen Entwender Dein Rad unattraktiv erscheinen zu lassen. Denn wenn er unbedingt Dein Rad haben will, kommt er auch dran. Technisch kann man das *nicht* verhindern.
|
|
Top
|
Print
|
|
#160907 - 03/29/05 02:39 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: BastelHolger]
|
Member
Topic starter
Offline
Posts: 39
|
Und wie lässt man sein Fahrrad unattraktiv aussehen? Kein Logo/Name auf dem Rahmen. Nur unbekannte Marken aus Südamerika wo nur die ultra Insiderwissen, dass die gar nicht so schlecht sind?
Gut so oft gehe ich nicht in die Uni (bzw. ich bin eh bald fertig) und beim Sport im Sommer ist das Fahrrad in der Regel in Blick reichweite. Abends weggehen wäre schon nett mit Fahrrad.
|
Top
|
Print
|
|
#160909 - 03/29/05 02:43 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: BastelHolger]
|
Member
Offline
Posts: 1,859
|
Technisch kann man das *nicht* verhindern. das stimmt wohl. Aber erschweren kann man das sicher und dafuer sind PitLock, eing gutes Buegelschloss und eine Moeglichkeit zum Anschliessen schon ganz gut geeignet. Dazu vielleicht noch eine polizeiliche Codierung auf den Rahmen (vorsicht wegen der Lackgarantie). Viele Gruesse, Maik
|
Top
|
Print
|
|
#160915 - 03/29/05 02:54 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: ]
|
Member
Offline
Posts: 1,053
|
Geniale Ideen in dem Link, Schwarzradlerin! Hab mich köstlich amüsiert. Ob das schon mal jemand durchgezogen hat??? Also nach dem Studium der verschiedenen Argumente würde ich vielleicht doch sagen, dass eine Rohloff für ein Kurzstreckenstadtvelo zu viel des Guten ist. Einfach auch, weil Gewicht und vor allem Kosten ja auch eine Rolle spielen. Man kann einfach nicht alles haben - nur wollen, das kann man...
|
Top
|
Print
|
|
#160916 - 03/29/05 02:55 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 2,294
|
Hallo Lukas, vielleicht findest Du hier noch einige brauchbare Hinweise. Grüße Wolfgang
|
Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
| |
Top
|
Print
|
|
#160929 - 03/29/05 03:37 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: ]
|
Member
Offline
Posts: 5,037
|
Wenn Du auf alle Argumente "Die Welt ist schlimm und Fahrraddiebe lauern geifernd hinter jeder Ecke" der Bahnhofsschrottverfechter und Stadtrostgurkenfanatiker hoeren wolltest, ... Spach Eva, die ihr Rad mit ins Büro nimmt, und *nicht* draußen stehen lässt. Würde Eva ihr Rad mit Rohloff an einer Uni stehen lassen? Oder draußen vor einem Lokal? Ich bleibe dabei: Wir sprechen hier von einem Stadtrad, mit welchem 2-10 Kilometer am Stück zurück gelegt werden sollen. Dann soll es auch mal an der Uni oder vor der Kneipe stehen bleiben. Und das ganze im absolut flachen Berlin. Dafür braucht es natürlich mindestens eine Rohloff, wenn nicht sogar zwei
|
|
Top
|
Print
|
|
#160931 - 03/29/05 03:50 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: ]
|
Member
Topic starter
Offline
Posts: 39
|
Das sind in der Tat gute Tipps. Ein paar Farbklekser und eine hässliche Plastiktüte samt Medion-Sticker über dem Rahmenlogo sollten vielleicht schon helfen in der Masse als uninteressant abgetan zu werden :-)
Bin ja net auf Brautschau mit dem Teil :-)
|
Top
|
Print
|
|
Off-topic
#160935 - 03/29/05 04:14 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 5,037
|
|
|
Top
|
Print
|
|
#160936 - 03/29/05 04:15 PM
Lass dir nichts erzählen!
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 7,443
|
Die Zeiten sind schlecht und werden auch nicht mehr besser. Angesagt ist es, deine Kröten zusammen zu halten und nicht exessiv für zweifelhaften Zweiradluxus zu verplempern Nimm den hier! Und gut isses Mer müsse alle kürzer trete Gruß Uwe (Nach Diktat ganz weit weggefahren!!!!)
|
Top
|
Print
|
|
#160939 - 03/29/05 04:29 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 986
|
Hallo evtl. helfen dir die Beiträge über mein Fahrrad (auch meist als Stadtflitzer im Einsatz) weiter: Beitrag 1 Beitrag 2
|
|
Top
|
Print
|
|
#160954 - 03/29/05 05:21 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: ]
|
Member
Offline
Posts: 5,093
|
Bin vielleicht ein bißchen spät dran, weil die Rohloff aus Diebstahlsgründen für die Stadtschlampe möglicherweise schon erfolgreich ausgeredet wurde , ich möchte trotzdem was klarstellen: (Außerdem ist ein Rad mit Rohloff bei dem Preis sauschwer. Zu bewegendes Gewicht ist auch wirkungsgradrelevant. ) Ach ja, da ist von der Stadt die Rede mit staendig wechselnden Fahranforderungen, und Du redest hintergruendig von Alepnueberquerungen. Erstens ist die Rohloff so sauschwer auch nicht... Ein Rad mit Rohloff, was in der Preisregion von 1500 Euro plus ggfs a bisserl mehr zu haben ist, muß am Rest recht sparen und ist deshalb "sauschwer". Daß die Rohloff gegenüber einer Kettenschaltung nur rund ein Pfund schwerer ist, weiß ich auch, habs mir mal ausgerechnet. Das wäre so schlimm nicht. Und auf einer Paßstraße sind das Pfund nur 1/2 % des Gesamtgewichts, also gar nicht so schlimm. Viel lästiger ist viel Gewicht beim dauernden Beschleunigen im städtischen stop-and-go. Noch was: Überleg Dir ernsthaft, ob ein Rad mit Starrgabel und schönen fetten Reifen, damit meine ich die 60mm Kategorie wie Fat Albert (mit Stollen) oder Big Apple (glatt) es nicht auch tut. Klar, dicke Stollen sind im Asphaltdschungel extrem ueberlebenswichtg. Kraft mal Stollen = Laerm, da brauchts nicht mal eine AZ mehr. Oder alternativ ein Pannenschlappen wie der BA, der beim Anblick einer Scherbe schon in sich zusammensackt. Bohles Heldenstueck! Das Thema "sauschwer" moechte ich bei beiden Reifen noch nicht mal ansatzweise zur Diskussion bringen, Leichtgewichte sind sie jedenpfalz nicht. Gut, ich gebs zu, ich weiß nicht wie pannenanfällig der Big Apple ist, ich fahre mit dem Fat Albert. Der Vorteil: s e h r bequem, der Lärm geht so (ich hätte auch gerne lautlos, das gibts mit viel Gummi aber nur mit Negativprofil a la Marathon - dann wird der Reifen in besonders breit aber auch besonders schwer ), und das Gewicht auch! Da eine Federung bei mir am Stadt-/Reiseradl gar nicht geht, ist das die bessere Lösung als flott-hart. Der Rollwiderstand ist nämlich bei den Fat Albert wegen der dünnen Flanken gar nicht so hoch, bei den Dicken mit der niedrigste, auch bei den von mir favorisierten 2 1/2 bar. Platten: in drei Jahren genau einen. Straßenbahnschienen jucken einen auch nicht mehr.
Deshalb meine Empfehlung, das zu überlegen. Eine für spezielle Gelegenheiten verhärtbare (angeblich gibts sogar schon mitdenkende ) oder besser blockierbare Federgabel mit leichtrollenden und leichten Reifen (wie pannensicher sind die?) ist die perfektere, wirkungsgradoptimierte Lösung. Aber schon ohne Rohloff für 1500 Euro nur geradesoeben zu bekommen und nunmal wartungsintensiver als die Starrgabellösung. (Mein MTB hat trotz Frontfederung auch die Fat Albert wegen bestmöglicher Traktion und der einfach guten Erfahrung mit denen, sch.. auf den Wirkungsgrad!) Am besten ist ausprobieren, was einem lieber ist.
Ich würde mir für die normalen Fahrten in die Arbeit bei der bei Dir praktisch nicht existenten Diebstahlsgefahr das Rad kaufen, das möglichst "ideal" ist, und für die anderen "ab und an" Gelegenheiten, wo ich weiß, es steht länger gefährdet draußen, ein weiteres ganz billiges, evtl gebraucht von der Polizeiversteigerung oder so was wie im Link oben für nichtmal 200 Euro. Meist weiß man ja vorher, ob man so was vorhat. Die Diebstahlsgefahr ist halt proportional zur Zahl der Gelegenheiten. Auch hat das Zweitrad den Vorteil, hat das eine Rad gerade einen Platten oder sonst einen Defekt, nehme ich schnell das andere - relevant v.a. für Slickfahrer
ciao Christian
|
Top
|
Print
|
|
#160955 - 03/29/05 05:30 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: Spargel]
|
Member
Topic starter
Offline
Posts: 39
|
Ich würde mir für die normalen Fahrten in die Arbeit bei der bei Dir praktisch nicht existenten Diebstahlsgefahr das Rad kaufen, das möglichst "ideal" ist, und für die anderen "ab und an" Gelegenheiten, wo ich weiß, es steht länger gefährdet draußen, ein weiteres ganz billiges, evtl gebraucht von der Polizeiversteigerung oder so was wie im Link oben für nichtmal 200 Euro. Meist weiß man ja vorher, ob man so was vorhat. Die Diebstahlsgefahr ist halt proportional zur Zahl der Gelegenheiten. Auch hat das Zweitrad den Vorteil, hat das eine Rad gerade einen Platten oder sonst einen Defekt, nehme ich schnell das andere - relevant v.a. für Slickfahrer das ist das problem .. ich bin selbstständig, von daher ist man so lang auf der arbeit bis es eine (meist spontane) ausrede gibt irgendwo hinzu fahren. auch fahre ich in der regel direkt von der arbeit dort hin, weile keine zeit ist vorher noch zu hause vorbei zu fahren. klar könnte ich das zwei fahrrad auf der arbeit deponiern. aber irgendwie scheint mir das alles keine richtige lösung zu sein. ich denke mal ich muss mir überlegen ob ich auch zu orten fahrrad fahren will wo ich mein rad nicht hinter einer tür wegschliessen kann oder nicht. ich hatte schon billige "stadtschlampen" und die standen dann oft nur noch rum weil es mir einfach nicht so viel spass gemacht hat. ich habe eine monatskarte. es geht mir ja nicht um den transport. es geht mir um den radsport. andererseits könnte ich mich auch irren und meine 1500+ euro maschine steht bald auch nur noch im keller. *seufz*
|
Top
|
Print
|
|
#160958 - 03/29/05 05:51 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 5,093
|
Ja dann...
Mein schönes Technobull (in dogfish's Thread zu finden) wird von mir auch als Stadtrad mißbraucht, weil ich's so gern habe. Den Kaufpreis hoch- und die Aufrüstungen (SON) eingerechnet hätte der Neupreis keine 2 mehr vor dem Punkt. Das wird mir auch nicht geklaut, zumindest nicht beim Einkaufen in der Fußgängerzone, aber wenn ich es an den Brennpunkten abstellen müßte, lasse ich es lieber zuhause oder in der Arbeit und fahre dorthin mit dem ÖPNV.
Kauf Dir was g'scheits, hab Freude damit, sei nicht zu leichtsinnig damit und hoffe daß Gott mit dem Rechtschaffenden ist und es Dir zumindest nicht wegkommt bevor die Reparaturen den Zeitwert übersteigen würden. Und wenn es doch passiert - umbringen tut Dich der Verlust nicht, und die mögliche Vermeidung dieses Ärgers ist den sicheren Verzicht auf die tägliche Freude einfach nicht wert!
ciao Christian
|
Top
|
Print
|
|
#160993 - 03/29/05 09:03 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: Filou]
|
Member
Offline
Posts: 34,232
|
Eine 7fach Rohloffnabe ist tatsächlich mal erwogen worden. Sollte wegen der engen Beziehungen mit Generator "Leipzig" heissen (wirklich kein Witz, einen Namensaufkleber habe ich gesehen). Es wäre eine Speedhub ohne Nachschaltsatz mit vielen gleichen Teilen geworden. Wegen dem bei gewohnter Qualität zu erwartendem Preis wäre sie wahrscheinlich unverkäuflich gewesen, darüber ist das Projekt am Ende gestorben. @Felgenbremsverfechter (Filou, mit Dir hat das folgende nichts zu tun), die reissende Scheibenbremsspeiche gehört in die Forumsrubrik "Märchen und Sagen / Worüber schon die Uroma gähnte". In meiner gesamten Trommel- und Scheibenbremseinsatzzeit (seit 1993) ist noch nie eine Vorderradspeiche oder eine -felge gerissen. Alleine die deutlich geringere Achslast reicht als Ursache. Dabei habe ich mit LufF nun garantiert nichts zu tun. Eine Hinterradspeiche hat aber letzte Woche ausgehaucht, einfach so auf Asfalt in einem Kreisverkehr in Jerez, an einem felgengebremsten(!) Hinterrad. Scheibenbremsen sind betriebssicher und -fest und für den Ganzjahresbetrieb besonders geeignet. Der letzte Winter hat es wieder deutlich gezeigt.
Falk, SchwLAbt
|
Top
|
Print
|
|
#160999 - 03/29/05 09:26 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 9,434
|
Hallo Lukas Auch von mir *seufz*... Bin wohl schon zu spät dran, wie mir scheint. Nein, nein, dann wär ich nicht Dogfish. Bei mir dauert's immer einbißchen länger. Wenn ich mir alle Beiträge nun so anschaue (ja, ich habe alle gelesen ), dann bleibt mir eines nicht verborgen, nämlich: Im Grunde genommen, möchtest Du ein gutes Rad, mit dem es Dir Spaß macht, zu fahren, egal wohin. Und dafür gibt's nur eine Lösung: Kauf Dir dieses Rad und hab' Deine Freude damit. Danach überlegst Du Dir, wie Du es gut sicherst und wo Du es wirklich noch unbeaufsichtigt stehen läßt. Das Ganze wird sich automatisch entwickeln, einfach aus dem Bauch raus. Wirst es dann selber merken, welches Risiko Du dabei eingehen willst, daß es Dir gestohlen wird. Das gilt für das Rad, das Du insgeheim gerne hättest. Für alles andere, leg Dir ein gebrauchtes, nicht allzu auffälliges Zweitrad zu, dazuhin gut abgesperrt, wird es Dir sicher lange erhalten bleiben und Du kannst damit ungeniert Deinen restlichen Leidenschaften frönen. Bessere Lösung für Dein "Problem" sehe ich im Moment nicht. Sag mir dann bescheid, wenn es um Dein "Wunschrad" geht. Gruß Mario
|
Top
|
Print
|
|
#161013 - 03/29/05 10:45 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: Falk]
|
Member
Offline
Posts: 1,859
|
Hallo Falk, @Felgenbremsverfechter ... ich schaetze mal, dass sich das auch auf mich bezieht -- fuehle mich zumindest angesprochen . Ich habe selbst keine eigenen Erfahrungen mit Scheibenbremsen gemacht finde es aber schoen, wenn (nach deiner Erfahrung) auch da Speichenrisse seltenst sind! Du musst aber zumindest zugeben, dass die Speichenbelastung bei Scheibenbremsen erheblich hoeher ist als bei Felgenbremsen. Ob sich das dann relevant auswirkt ist sicher eine andere Sache und mag dieses Argument eher in Richtung akademische Glaubensfrage verschieben. Dagegen kann der Verschleiss von Felgenbremsen angefuehrt werden, der bei duennwandigen CC-Leichtbaufelgen (ohne ceramic) sicher relevant ist, aber bei starkwandigen soliden Felgen (wie z.B. die Mavic EX 721) auch wieder eher akademisch wird. Der imho groesste Nachteil von Scheibenbremsen ist das hohe Gewicht und der hohe Preis (und dann kommen da ja auch noch Mehrkosten fuer besondere S- oder R-Naben dazu ). Sicher gibt es auch sehr leichte Scheibenbremsen, DIE sind dann aber auch sauteuer! Und es stellt sich die Frage, ob es dazu wirklich keine Alternative gibt. Aber nun mal umgekehrt (ist nicht boes gemeint, interessiert mich wirklich ): Wieso meinst du, dass Hydraulik-Felgenbremsen (insbesondere HS33) alle Nachteile von Felgen- und Hydraulikbremsen vereinen? Welche Nachteile denn? Hydraulik: Du faehrst doch selbst keine Scheibenbremsen mit Seilzug oder?. Der Vorteil der Hydraulikbremse ist doch die bessere Kraftuebertragung bei niedrigstem Wartungsaufwand! Jedes Auto und jedes Motorrad faehrt mit Hydraulikbremsen. Einziger Nachteil den ich sehe ist, dass im Falle eines Lecks die Bremse schwieriger zu reparieren ist, als bei Seilzug. Das hast du auch bei handelsueblichen Scheibenbremsen. Felgenbremse: Der einzige Nachteil ist der Felgenverschleiss, der aber durch dicke Flanken, Ceramic-Beschichtung oder gar beides de fakto keine Rolle mehr spielt. Also, welche Nachteile verbleiben? Viele Gruesse, Maik
|
Top
|
Print
|
|
#161017 - 03/29/05 11:35 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: MaikHH]
|
Member
Offline
Posts: 34,232
|
Na, eben schwierigere Entstörbarkeit und Felgenverschleiß. Das Problem mit dem ungleichmäßigen Lösen der HS33 hatten wir auch schon mindestens 2x. Bei Keramikfelgen kommst Du schon wieder in Bereiche, die vom Preis der Scheibenbremse gar nicht so weit wegliegen, immerhin verdoppelt sich der Preis einer 521D mal eben. Von denen ohne Keramikflanken habe ich auch schon 2 durchgebremst, vollbeladen auf Bergstrecken waren die auch relativ schnell runter. Der höhere Preis von Scheibenbremsnaben ist auch nur ein Thema, wenn Du schon gute "gewöhnliche" hast. Auch deswegen sage ich immer, wenn SON, dann Scheibenausführung. Dann ist die Option noch da. Massenmäßig dürften sich Scheibenbremsen in Fahrradausführung nur im Grammbereich abheben. Das mit der Masse war doch immer das Antirohloffargument! (verrutscht?) Auch das habe ich schonmal gesagt, wenn die Felgenkratzer so untadelig sind, warum werden sie bei anderen Systemen als Fahrrädern nicht auch verwandt? Ach ja, noch eine Sache gegen die Felgenbeisser: Platte durch überhitzte Felgen bei langen Talfahrten gibt es nicht mehr. Vor 30 Jahren kann ich mich an ähnliche Diskussionen erinnern, nur waren damals Seitenzugbremsen der Fortschritt, die klassische und in den Augen vieler einzig betriebssichere Fahrradbremse war Rücktritt mit Stempelbremse. Das gab damals richtig Zoff in vielen Familien. So, jetzt muss ich aber wirklich in die Koje.
Falk, SchwLAbt
|
Top
|
Print
|
|
#161018 - 03/30/05 12:45 AM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: ]
|
Member
Topic starter
Offline
Posts: 39
|
Alternativ koennte ich Dir dann nur noch ein Faltrad - Birdy oder Brompton - empfehlen: Zusammenfalten, eintueten und mitnehmen. darüber habe ich auch schon vor ein paar Tagen nachgedacht. Aber ich such ja nach einen Spassfahrrad bis 1500 Euro. Geht das mit Faltrad zusammen?
|
Top
|
Print
|
|
#161019 - 03/30/05 01:02 AM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: dogfish]
|
Member
Topic starter
Offline
Posts: 39
|
Sag mir dann bescheid, wenn es um Dein "Wunschrad" geht. Bescheid! Also hier erstmal ein Zwischenstand: Schaltung: Ich bin immer noch bei einer Nabenschaltung. Obs ne Rohloff wird weiss ich nicht mehr so sicher, hängt wohl eher von meinem Ebayglück ab. Rahmen: Bin noch unsicher, aber tendenziell nach wie vor lieber CroMo Double Butted mit normaler Gabel und Federsattlesütze (Mentalnote: Parallelsattlestütze nach schlagen). Achja ich denke derzeit auch eher das ein 28" Rad passt, da ich doch priär auf der Straße fahre. Bremsen: Ich denke ich bin nach wie vor am besten mit einer hydraulischen Felgenbremse bedient. Da ich nicht in den Busch fahre ist das Reparaturargument nicht so wichtig. Da ich auch recht leicht bin und kein Gepäcktransportiere denke ich wird sich der Felgenverschleiss in Grenzen halten. Da denke ich ist das ein guter Gewicht, Preis, Qualitätkompomiss. Ausserdem weiss ich noch nicht wirklich ob ich den Winter durch auch voll auf Rad setzen werde. Lichtanlage: Nabendynamo mit Sensor. Lenker: Normaler grader MTB Lenker. Gibt es eigentlich so Onlinefahradkonfigurator damit ich ein bessers Bild davon bekomme wie die Preise und Gewichte verschiedener Komponentenvarianten sich auf dem Gesamtpreis/gewicht umlegen? Es ist ja wohl klar das ich Kompromisse finden muss. Ansonsten werde ich mich auch darum bemühen mal auf diversen Rädern meiner Freunde ein bisschen Probe zu fahren um ein besseres Bild zu bekommen.
|
Top
|
Print
|
|
#161035 - 03/30/05 06:55 AM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 9,434
|
Guten Morgen Lukas Bin schon wieder in der Arbeit. Erstes Problem, das ich bei Dir sehe: Einesteils möchtest Du gerne eine Rohloff günstig ersteigern, auf der anderen Seite sagtest Du, willst aber nicht unbedingt gleich mit dem Schrauben und Basteln anfangen, bei so einem Rad (Wunschrad! ). Dann w i r d es jedoch eine Bastelei, und zwar auf recht hohem Niveau. Wenn Du davon keine Ahnung hast (was keine schande ist), hieße es in Deinem Fall, das Spaßgerät von einem Profi aufbauen zu lassen, der was davon versteht. Ob der jedoch große Lust hat, mit Deiner angeschafften Ware dieses, doch recht persönliche Werk, zu vollenden, mag ich mal bezweifeln. Hieße, Du m ü ß t e s t dieses Rad selber zu dem machen, was Dir so vorschwebt. Schaffst Du das ohne Probleme? War jetzt nur mal so der erste Gedanke in der Früh. Ach ja, vergiß bei einer Drehschaltung (egal welche!) einen geraden Besenstiel als Lenker. Werden Dir die Arme abfaulen. Gruß Mario
|
Top
|
Print
|
|
#161051 - 03/30/05 07:58 AM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: Falk]
|
Member
Offline
Posts: 5,037
|
So langsam komme ich mir ja schon vor wie ein Querulant, aber mit Dir streitet es sich einfach zu gut, Falk! Also dann: Grundsätzlich stimme ich Dir zu, das Konzept einer Scheibenbremse gefällt mir. Bremst hervorragend und es werden keine tragenden Teile verschlissen. Nur bei den meisten Radeinsätzen, d.h. bis zu mittelschwerer Beladung auf der Strasse, funktionieren Felgenkneifer einfach zu gut und auch finanziell rechnet sich eine Scheibe einfach nie und nimmer. >Auch das habe ich schonmal gesagt, wenn die Felgenkratzer so untadelig sind, warum werden sie bei anderen Systemen als Fahrrädern nicht auch verwandt? Das hatten wir schon mal. Felgenbremsen sind ein Kompromiss aus Preis, Leistung und Gewicht. Bei anderen Systemen gibt es Voraussetzungen die diesen Kompromiss nicht zulassen bzw. nicht nötig machen. Du hast z.B. das Stichwort Wärmeentwicklung selbst schon genannt. Wer interessiert sich für das Gewicht der Bremse bei motorgetriebenen Fahrzeugen? Jedes System hat seine Eigenarten die technische Lösungen hervorbringen. Bei anderen Fahrzeugen sind Speichenräder seit Jahrzehnten ausgestorben oder auf dem Rückzug. Auch gibt es sonst keinen Nabendynamo und zur Kraftübertragung verliert die Kette gegenüber Riemen an Bedeutung.
|
|
Top
|
Print
|
|
#161061 - 03/30/05 08:22 AM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 1,079
|
darüber habe ich auch schon vor ein paar Tagen nachgedacht. Aber ich such ja nach einen Spassfahrrad bis 1500 Euro. Geht das mit Faltrad zusammen?
Absolut! Falträder haben einen kurzen Radstand und sind entsprechend agil. In der Stadt macht das besonders viel Spaß.
Für 1500 bekommst du ein Brompton bereits in der Luxusausführung, z.B. bei Junik mit Acht-Gang-Nabe (steht noch nicht in der Preisliste, ist aber erhältlich). Ein Dreigang-Brompton (mit dem zumindest ich auch Touren bis 180 km fahre, über oberbayrische Hügel) könntest du dir für etwa 1000 Euro mit Tourentasche für vorne, Ledersattel und Biogrip-Griffen zusammenstellen - das wäre dann mein persönlicher Favorit.
Ein Luxus-Faltrad hat z.B. Pedalkraft im Programm. Außerdem werden dich etliche Nutzer noch auf Riese und Müller mit ihrem Birdy stoßen, das mir persönlich nicht so zusagt. Die kosten ab 1149 Euro aufwärts. Nur Falträder mit Rohloff-Schaltung sind außerhalb deines Budgets.
Viele Grüße,
Florian
|
Edited by Flori (03/30/05 08:27 AM) |
Top
|
Print
|
|
#161093 - 03/30/05 09:56 AM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Commercial Participant
Offline
Posts: 931
|
Zitat Flori: Außerdem werden dich etliche Nutzer noch auf Riese und Müller mit ihrem Birdy stoßen, das mir persönlich nicht so zusagt. Aber mir sagt`s persönlich zu und deshalb stoße ich Dich drauf. Mach ne Probefahrt, besonders über Kopfsteinpflaster und genieße das superbe Ansprechverhalten der Federgabel. Ist ein Erlebnis. Nein, ich habe kein Birdy. Leider. Wolfram
|
|
Top
|
Print
|
|
#161094 - 03/30/05 09:58 AM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: Wolfram]
|
Member
Topic starter
Offline
Posts: 39
|
Ich werde auf jeden Fall mal ein paar Falträder probe fahren.
|
Top
|
Print
|
|
#161095 - 03/30/05 10:03 AM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: ]
|
Member
Offline
Posts: 9,434
|
Danke, Eva Hatte nicht genügend Zeit, noch ins Detail zu gehen. Als Konfigurator wäre mir auch nur Utopia in den Sinn gekommen. Aber Achtung, billig wird das nicht. Hab's selber vor längerer Zeit mal ausprobiert, was mein persönliches Wunschrad betraf. Als ich nämlich, in meiner Euphorie, dann all die Dinge konfiguriert hab', die ich mir so vorstellte (aus dem Firmenangebot), kam ich auch schon auf ein ordentliches Sümmchen. Dabei wären dann immer noch Teile verbaut gewesen, die meinem persönlichen Geschmack nicht 100%ig entsprechen. Will aber nix heißen, ist sicher von Person zu Person verschieden, was die Kompromissbereitschaft angeht. Mit einem Roadster hätte Lukas jedenfalls zweifellos ein echtes Spaßrad, wäre auch meine Meinung. Ansonsten eventuell Patria, baut ebenfalls auf Wunsch so einiges kundenspezifisch. Oder ganz heißer Tipp, was Feines von Velotraum! Und wenn das alles noch nichts ist, soll sich Lukas ruhig melden, ich hab' da im Hinterkopf noch eine Idee... Gruß Mario
|
Top
|
Print
|
|
#161099 - 03/30/05 10:14 AM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: dogfish]
|
Member
Topic starter
Offline
Posts: 39
|
Als Konfigurator wäre mir auch nur Utopia in den Sinn gekommen. Aber Achtung, billig wird das nicht. Hab's selber vor längerer Zeit mal ausprobiert, was mein persönliches Wunschrad betraf. Ja, da geht es schnell steil nach oben! Auf jeden Fall wird mir auch klarer, dass so ein Tourenrad einfach ein paar Kilo mehr wiegen also so 11Kg teile. Ich spiel da noch ein bischen mehr rum. Ansonsten eventuell Patria, baut ebenfalls auf Wunsch so einiges kundenspezifisch. Oder ganz heißer Tipp, was Feines von Velotraum! Da schau ich dann auch mal vorbei. Bei mir um die Ecke ist ein Fahrradmanufakturhändler von dem ich mir letztes Jahr schon mal den Katalog geben lassen hatte. Da sagt mir am ehesten das T400 in den verschiedenen Varianten zu. So langsam habe ich das Gefühl ich sollte lieber mit Serienfahrrädern meine Präferenzen bestimmen und dan entweder auch gleich ein solches kaufen oder von meinem Fahrradbekannten (der müsste auch bald aus Rmini zurück sein) dies als Konzeptvorlage nutzen. Und wenn das alles noch nichts ist, soll sich Lukas ruhig melden, ich hab' da im Hinterkopf noch eine Idee...
Meld!
|
Top
|
Print
|
|
Off-topic
#161102 - 03/30/05 10:20 AM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: dogfish]
|
Member
Offline
Posts: 73
|
Ach ja, vergiß bei einer Drehschaltung (egal welche!) einen geraden Besenstiel als Lenker. Werden Dir die Arme abfaulen. Gruß Mario das hast Du aber schön ausgedrückt, autsch! Kerstin
|
Kinder rechnen nicht mit der Zeit, daher ihre langen und gründlichen Beobachtungen.
Tucholsky | |
Top
|
Print
|
|
#161103 - 03/30/05 10:22 AM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 9,434
|
Lukas, dafür ist es definitiv noch zu früh. Du bist erst 27 Jahre alt. Wenn Du mal so ein alter Sack bist, wie ich, dann reden wir nochmal drüber. Kann auch schon etwas früher sein... Gruß Mario
|
Top
|
Print
|
|
#161115 - 03/30/05 10:56 AM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 1,053
|
Hast du dir eigentlich schon mal die Red Bull von Rose angeschaut. Qualität sehr gut. Kannste auch konfigurieren.
|
Top
|
Print
|
|
#161120 - 03/30/05 11:11 AM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 1,859
|
Hallo,
bitte klaert mich auf, was bedeutet Double Butted ?? Konifiziert oder was?
Viele Gruesse, Maik
|
Top
|
Print
|
|
#161121 - 03/30/05 11:14 AM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: MaikHH]
|
Member
Topic starter
Offline
Posts: 39
|
bitte klaert mich auf, was bedeutet Double Butted ?? Konifiziert oder was?
also ich das richtig schreibe was ich nicht. aber ich habe gelesen das ein double butted rahmen zur rohrmitte dünnere wände hat. dies soll den fahrkomfort deutlich erhöhen und nebenbei des gewicht reduzieren. was dann triple butted sein soll weiss ich aber noch nicht :-)
|
Top
|
Print
|
|
#161127 - 03/30/05 11:33 AM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 1,859
|
Ok, das wuerde ich als konifiziert bezeichnen. Ich kann mir vorstellen, dass dadurch die Elastizitaet des Rahmens (aehnlich wie bei konifizierten Speichen, die in der mitte Duenner sind), zunimmt, was natuerlich den Fahrkomfort erhoehen sollte. Ein Stahlrahemn ist aber sowieso schon elastischer als ein Alurahmen, weil das Elastizitaetsmodul von Stahl ca. 3 mal so hoch ist, wie bei Alu (siehe Noell HP)! Der Nachteil von konifizierten Rohren ist aber der, dass diese empfindlicher gegen direkte Stoesse gegen die Rohre sind (jemand stellt sein Rad gegen deines, du lehnst dein Rad gegen irgendwelche Laternenfaehle etc. ). Wie sehr sich das Auswirkt haengt natuerlich von der minimalen Wandstaerke der Rohre ab! Wenn das Rad also auch einigermassen robust gegen sonstige Umwelteinfluesse (gesellschaftliche Witterung ) sein soll, dann sollten die Rohre nicht zu duenn sein! Velotraum laesst bei den Stahlrahmen z.B. keine konifizierten Rohre verbauen! Eben aus den genannten Gruenden. Ich glaube aber, dass z.B. Hardo Wagner (die heissen wohl jetzt ferotec oder so aehnlich) konifizierte Rohre verbaut, zumindest haben sie mir in einer Email mal geschrieben, dass deren Raeder ohne aktive Federelemente auch noch gut federn, hier der Text: "Anbei noch die Adresse von einer Radgruppe, die mit unseren Räder fährt > www.poletopole.de Die Jungs fahren gänzlich ohne Federwerk, denn diese Arbeit übernimmt ein klug konstruierter und dimensionierter Rahmen.... ... und man erspart sich das Gewicht...und den Ärger..." Was dran ist weiss ich nicht, ich habe mich letztlich doch fuer Velotraum entschieden und werde eine Cane Creek Thudbuster fuer meine Wirbelsaeule verbauen. Vielleicht kommt spaeter noch ne gute Federgabel fuer den Stadtbetrieb dazu, die Option bleibt mir ja offen. Viele Gruesse, Maik
|
Top
|
Print
|
|
#161141 - 03/30/05 12:03 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: MaikHH]
|
Commercial Participant
Offline
Posts: 931
|
Hallo Maik, Ein Stahlrahemn ist aber sowieso schon elastischer als ein Alurahmen, weil das Elastizitaetsmodul von Stahl ca. 3 mal so hoch ist Da verwechselst Du was. Der Elastizitätsmodul gibt an welche Zugspannung an einem Werkstück anliegen muß, um es um 100 % zu dehnen. Die 100 % sind meistens eine theoretische Größe, da das Werkstück, je nach Material, meistens schon viel früher in den plastischen Bereich übergeht und bricht. D.h. je höher der E-Modul, desto steifer verhält sich das Material. Stahl ist steifer als Alu. Stahlrahmen mit den gleichen Abmessungen sind steifer als Alurahmen. Handelsübliche Alurahmen sind meistens steifer als Stahlrahmen, da sie andere Abmessungen haben. Die Steifigkeit eines Rohres (bei gleicher Wandstärke) steigt mit der dritten Potenz des Durchmessers. Um Stahlrohre auf den gleichen, großen Durchmesser wie steife Oversized-Alurahmen bei gleichem Gewicht aufzublasen, müßte die Wandstärke extrem absinken. Dies ist fertigungstechnisch nur sehr schwierig und bei horrenden Kosten zu machen. Außerdem ließen sich die Rohre dann von Hand zusammendrücken, s. Coladose. Gruß Wolfram
|
|
Top
|
Print
|
|
#161143 - 03/30/05 12:05 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: MaikHH]
|
Member
Offline
Posts: 1,275
|
Hallo Maik,
in diesem Fall haben Rahmenrohre je nach Belastungszone unterschiedliche Wandstärken ( nicht Durchmesser!). Im Mittelteil verlaufen die Kräfte weitgehend parallel zum Rohr, also reicht da wenig Material, im Bereich der Verbindungen laufen die Kräfte in starkem Winkel zur Rohrwandung, hier ist also mehr "Fleisch" sinnvoll. Ausserdem wird durchden Hitzeeintrag beim Schweissen oder Löten die Legierung des Stahls angegriffen, so dass ein Festigkeitsverlust eintritt, dieser wird durch mehr Material ausgeglichen. Vielleicht schon etwas esoterischer ist die Dämpfung von Schwingungen, die lässt sich entweder durch hohe Masse erzielen (fällt beim Fahrrad aus, der Motor hat nur150 Watt!), durch Materialmix (ebenfalls nicht sinnvoll!), oder eben durch "Verstimmen" eines Resonanzsystems; hier behindert der Wandstärkenunterschied die unerwünschte gleichmässige Weiterleitung von Schwingungen in der Rohrwand. Im Exremfall kann ein "glattes"Rohr (" Wasserrohr ") mehr "Lenkerschütteln " auslösen als eines, das in der Mitte weniger Wandstärke hat. Typische Wandstärken sind bei 531er Reynoldsrohr 0,8/ 0,6/0,8 mm, das ganze lässt sich auch in mehreren Stufen machen, "Triple butted" heisst es dann, die Vierfachkonifizierung ist technisch zwar auch noch möglich, aber die Werbefritzen scheuen vielleicht doch vor dem neudeutschen Wortungetüm "Quadruple butted" zurück. Achja, leichter wird das Geröhr durch Konifizierung natürlich auch noch!
Axel
|
Edited by 7schläferfahrrad (03/30/05 12:14 PM) |
Top
|
Print
|
|
#161166 - 03/30/05 12:42 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: Wolfram]
|
Member
Offline
Posts: 1,859
|
Du hast recht, da habe ich wirklich was verwechselt . Bin halt kein Materialwissenschaftler oder Techniker und wahr wohl etwas vorschnell mit meiner Antwort. Ich lies mich uebrigens von dem folgenden Text auf der Noell HP zu dem Geschriebenen verleiten: "9. Testen Sie selbst! Eine längere Fahrtstrecke macht den Unterschied deutlich. Sie ermüden auf einem Alurahmen deutlich schneller! Deshalb fahren unsere Radprofis auf schweren Etappen lieber einen Stahlrahmen." Viele Gruesse, Maik
|
Top
|
Print
|
|
#161220 - 03/30/05 03:28 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: Flori]
|
Member
Topic starter
Offline
Posts: 39
|
Also ich war jetzt mal auf Braut .. aeh Fahrrad schau. Die meisten Fahrräder, die ich so gesehen habe waren so gar nicht was ich will .. Stevens, Hercules, Kettler etc ...
Im vsf Laden im die Ecke hatten die leider kein T400 Big Apple da. Von den Katalogfahrrädern hat mir das bisher am besten gefallen. Auch preislich.
Dann hab ich noch ein birdy blue probegefahren. Ist schon erstaunlich, aber es fährt sich echt erstaunlich gut. Naja der Lenker war mir ein bisschen schmal und die hatten wohl die harte Federung drauf. Morgen bringt der mir das birdey green seiner Frau zum Probefahren.
|
Top
|
Print
|
|
#161288 - 03/30/05 07:08 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 34,232
|
Von Dahon gibt es auch eine faltbare Version mit 559er Laufrädern, da passen reguläre Anbauteile. Ein solcher Rahmen ist auch mein Favorit, falls mein derzeitiger nicht zu retten ist.
Falk, SchwLAbt
|
Top
|
Print
|
|
#161592 - 03/31/05 04:50 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Topic starter
Offline
Posts: 39
|
So ich hab jetzt mal ein 2004 T400 Rohloff (im Angebot für 1500 Euro) und ein T400 Big Apple probe gefahren.
Die Schaltung des Big Apple scheint bei weitem ausreichend. Das Rohloff fühlte sich aber deutlich netter an. Vielleicht auch nur Placebo? Jedoch war es auch nicht so erhebend, dass ich die extra 600 Euro für das 2004er Rohloff bezahlen wollen würde.
In jedem Fall haben mir die Maguara HS33 am Rohloff deutlich besser gefallen als die V-Breaks am Big Apple. Das Big Apple hatte einen zu kleinen Rahmen und das Rohloff einen Komfortlenker. Da hatte ich arge Probleme da ich bei 1,80 eine Schrittlänge von nur 77cm ohne Schube habe. Mein Oberkörper scheint untypisch lang zu sein.
Die Big Apple Reifen machen schon was aus, wobei ich mir die Wunderwirkung noch toller ausgemahlt hatte. Jedoch bin ich mir jetzt recht sicher, dass es bei einem nicht Faltrad auch eine Starrgabel ohne Federung tut.
Kann mir jemand zu dem T400 Big Apple noch ein paar Tipps geben. Alternativen die man sich anschauen sollte? Teile die man vielleicht direkt beim Kauf austauschen lassen sollte?
|
Top
|
Print
|
|
Off-topic
#161628 - 03/31/05 06:20 PM
Re: Mein erstes richtiges (tm) Fahrrad
[Re: lsmith]
|
Member
Offline
Posts: 703
|
Hi. Mein Oberkörper scheint untypisch lang zu sein.
Nö, nicht wirklich. Willkommen im Klub der Sitzriesen. Ciao, Hoin (193/89)
|
|
Top
|
Print
|
|
|