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#77949 - 03/15/04 11:08 AM
Fahrradretarder
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Jedesmal das gleiche Problem. Bei längeren Gefällstrecken werden die Felgen warm, die Gummis werden zu Staub zerrieben und die Finger fangen vom ständigen bremsen an sich zu verkrampfen. Was bei jedem LKW im Fernverkehr seit langem zur Standartausrüstung zählt, ein Retarder , vermisse ich am Fahrrad. Wegen des minimalen Gewichts eines Fahrrads könnte es meiner Ansicht nach möglich sein einen nur wenige Gramm schweren Retarder zu bauen. Wer hat eine Idee? Wer hat Interesse an einer Konstruktion? Ich dachte an eine Zahnradpumpe mit angeschlossenem Drosselventil. Maschinenbauer, Fahrradschrauber mit Ideen und Produktionsmöglichkeit bitte melden. Gruss Michael
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#77959 - 03/15/04 11:56 AM
Re: Fahrradretarder
[Re: alfaorionis]
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Vielleicht bergab einfach den Nabendynamo kurzschließen?
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#77961 - 03/15/04 11:59 AM
Re: Fahrradretarder
[Re: alfaorionis]
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Das Problem ist: Selbst wenn die Bremskraft nicht nachlässt, wird die Felge irgendwann so warm, daß es den Schlauch zerreisst. Deshalb gibts auch noch keinen Retarder für Felgenbremsen. Einzige Abhilfe für das Problem: Scheibenbremsen mit großer Scheibe. Z.B. die Magura Julie , die hat eine 180er Scheibe und steckt die Hitze locker weg. Dadurch fängt sie auch nicht zu faden (schmieren) an. Weiterer Vorteil: die Felgen leben länger. Nachteil: kostet was, Bremsbeläge sind teuer, Speichen müssen stabiler (oder mehr) sein.
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#77990 - 03/15/04 01:43 PM
Re: Fahrradretarder
[Re: Thun73]
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Fahrraddynamo bringt nichts, da Leistung viel zu gering. Von den 3 Watt merkst du bei normaler Fahrt nicht viel, oder bremst dein Dynamo merklich? Du bräuchtest für eine echte Verzögerung mindestens einige hundert Watt. Mit meinen Azubis habe ich mal eine Bremse (Aluscheibe mit 2 im Abstand regelbaren Magnetplatten) aus einem Hometrainer zu einer Fahrrad-Telma umgebaut. Probleme: je nach Anbauteilen bis 1,5kg Gewicht., Radausbau wird umständlich, hohe Speichen- und Nabenflanschbelastung, wird sehr heiß- u.U. kann das Plastikgehäuse wegschmelzen, Gehäuseteile aus Metall nachzufertigen war uns viel zu aufwendig, je nach geforderter Bremsleistung mehr oder weniger laut Bremsleistung: enorm, schwarze Striche auf der Fahrbahn sind kein Problem Hydrodynasche Retarder halte ich wegen der Kühlungs- und Dichtungsprobleme (Öl) und wg. Gewicht für ungeeignet. Leerlaufverluste, d.h. wenn keine Bremsleistung benötigt wird?
Ingesamt könnte das Gewicht des Retarders verringert werden, wenn durch ein Getriebe die Drehzahl des Rotors erhöht wird. Dadurch verschlechtert sich der Wirkungsgrad und die Komplexität nimmt zu. Technisch machbar ist das alles, kaufmännisch aber nicht vertretbar.. In Summe war es eine nette Lern-Beschäftigung, sinnvoller für Fahrräder sind vernünftige Scheibenbremsen, zumal ein Retarder kaum in großer Serie produziert werden würde und demnach sehr teuer wäre. HS
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#78016 - 03/15/04 03:49 PM
Re: Fahrradretarder
[Re: alfaorionis]
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Hi,
nimm doch einen Bremsfallschirm oder einen Kinderanhänger mit großer Stirnfläche
Ansonsten solltest Du zu den richtig dicken Scheibenbremsen greifen, zB GustavM.
Gruß
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Edited by outbikingalex (03/15/04 03:50 PM) |
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#78020 - 03/15/04 04:40 PM
Re: Fahrradretarder
[Re: Thun73]
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Vielleicht bergab einfach den Nabendynamo kurzschließen? Nö, bringt nichts. Bei dem von Shimano sogar genau das Gegenteil von dem, was du bezweckst. Bei dem wird sogar geraten ihn bei nicht Benutzung kurzuschleißen weil die Leerlaufverluste höher sind als die bei Volleistung. Abgesehen davon überleg mal wie wenige mickrige Watt per Beleuchtung vernichtet würden. Das ist ein Fliegenschiss im Vergleich zur nötigen Bremsleistung. Gruß, Bernhard
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#78111 - 03/16/04 06:33 AM
Re: Fahrradretarder
[Re: Thun73]
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Ich glaub ich muss jetzt was klarstellen: Das mit dem Kurzschließen war ein WITZ!
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#78125 - 03/16/04 07:40 AM
Re: Fahrradretarder
[Re: Anonymous]
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Moin HS, interessant ist sie aber, die Überlegung. Oft bringt das "Querdenken" neue*/andere Ideen nach vorne. Mit meinen bei weitem noch nicht ausgereiften, im Liegeradforum vor einigen Wochen schon einmal brainstormig-artig diskutierten Überlegungen** zu einer neuartigen Kinderanhängerbremse bin ich auch weit weg vom Üblichen. Gruß aus HH, HeinzH. *Als ehemaliger Flugzeughydraulikmechaniker weiß ich, daß ein Retarder grundsätzlich nichts völlig neues ist.... **"brake by wire"
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#78140 - 03/16/04 08:44 AM
Re: Fahrradretarder
[Re: Thun73]
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wie HH schon andeutete, Querdenken hat was. Wir hatten uns überlegt, wenn ein Hometrainer eine "Gegenkraft" zur Tretkraft entwickelt, dann müßte die eingebaute Bremse (im Hometrainer) auch als "richtige Bremse" funktionieren. Was im Experiment dann auch bewiesen wurde. Die Idee mit der kurzgeschlossenen Lima ist nicht neu, riesige Muldenkipper können in bestimmten Anwendungfällen nur damit (Dieselelektrischer Antrieb über Radnabenmotoren, Bremsernergie wird in Heizwiderständen abgefackelt)abgebremst werden, Reibungsbremsen wären schlicht der Last nicht gewachsen.
Zu der ursprünglich angedachten Idee per Zahnradpumpe: Ich würde versuchen es in ein Nabengetriebe zu integrieren, Platz sollte bei Ausbau der Rücktrittbremse genug vorhanden sein. Vielleicht könnte sogar der Mechanismus des Rücktritts zur Betätigung genutzt werden (haben wir mal als "Rückwärtsgang" gebaut), dann entfiele zumindest (Retarder-)Bremshebel und -zug. Allerdings müßte das Abdichtungsproblem gelöst und das Nabengehäuse ausreichend auf die Abfuhr der entstehenden Wärme ausgelegt sein. Ich schätze mal, daß dazu ein völlig neues Gehäuse (möglich als doppelter Mantel mit großzügiger Verrippung, no prob., einfaches Drehteil) nötig sein wird. Dadurch könnte konstruktiv eine höhere Ölmenge berücksichtigt werden, was widerum die thermische Belastung besser verteilt. Als "Bastelei" ist das kein Problem, verkaufen liesse es sich wegen des zu erwartenden Preises vermutlich nicht. HS
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#78151 - 03/16/04 09:36 AM
Re: Fahrradretarder
[Re: Anonymous]
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Vielen Dank für eure Vorschläge und Ideen! Es ist wohl möglich mit Scheibenbremsen die Berge ohne Kühlpausen hinunterzufahren aber ich suche nach einer verschleissfreien möglichkeit. Deshalb ist die Idee mit dem Bremsfallschirm garnicht so schlecht. @ HS Interessanter Versuch mit der Magnetbremse. Die Wärmeentwicklung bei einem hydrodynamischen Retarder habe ich garnicht bedacht. Beim LKW ist der Retarder entweder am Motorkühlkreislauf oder an einem seperaten Ölkühler angeschlossen. Da man beim Fahrrad aus Gewichtsgründen nur mit einer geringen Menge Öl fahren würde, wäre der Kühleffekt natürlich noch schlechter. Mit einem Ölkühler würde die ganze Sache zu schwer und kompliziert werden. Mein letzter Vorschlag wäre ein kleiner vom Hinterrad angetriebener Kompressor der an einen Drucklufttank (z.B. abgeteiltes Rahmenrohr) angeschlossen ist. Über ein Ventil lässt sich dieser Tank entlüften und so die Bremswirkung einstellen. Natürlich wäre so eine Konstruktion nicht billig aber nach ein paar hundertausend km hätte sich das Teil durch eingesparte Bremsklötze vielleicht wieder bezahlt gemacht. Ich werde mir die Idee mit der Rücktrittsnabe mal durch den Kopf gehen lassen. Viele Grüsse Michael
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#78154 - 03/16/04 09:45 AM
Re: Fahrradretarder
[Re: alfaorionis]
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Mein letzter Vorschlag wäre ein kleiner vom Hinterrad angetriebener Kompressor der an einen Drucklufttank (z.B. abgeteiltes Rahmenrohr) angeschlossen ist. Über ein Ventil lässt sich dieser Tank entlüften und so die Bremswirkung einstellen.
Alternativ kannst Du mit dem gewonnenen Druckluftvorrat auch die Strecke frei hupen.
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#78163 - 03/16/04 10:09 AM
Re: Fahrradretarder
[Re: alfaorionis]
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soweit mir bekannt musste bei GGVS für Telma eine besondere Abdeckung gebaut werden, da hier kein Anschluß an Öl- oder Wasserkreislauf vorhanden war (ist), sondern nur über Rippen in der Metallscheibe Luft geförfert wird. Jede Bremse entwickelt Wärme, da im Prinzip nur Energie umgewandelt (und keinesfalls vernichtet) wird.
Deine Kompressorlösung bietet noch eine Möglichkeit: Luftversorgung für Federung, dadurch Niveauregulierung möglich
Wieso musst du mir solche Ideen vermitteln? Dadurch fällt das nächste Wochenende auch wieder aus. Sch...e! HS
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#78358 - 03/16/04 11:04 PM
Re: Fahrradretarder
[Re: Anonymous]
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Hallo HS! Wieso fällt das Wochenende aus? Bist du am Basteln oder am Grübeln? wundert sich Michael
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#78423 - 03/17/04 10:10 AM
Re: Fahrradretarder
[Re: alfaorionis]
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ja genau, beides. Es hätte so schön werden können, eine gemütliche Frühlingsrunde. Aber nein, da kommst du mit deinen Ideen... Achja, meine Azubis zermartern sich das Hirn auch. HS
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#78431 - 03/17/04 10:56 AM
Re: Fahrradretarder
[Re: HeinzH.]
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ich hab mir mal die Diskussion mit deiner Mini-Flugzeugbremse und das Hängerchassis betrachtet. Wäre es sehr schlimm, wenn die Räder des "Hauptfahrwerks" paralell stehen würden? Ist der Hänger gefedert? Wenn nein, wäre eine Federung ein echter Nachteil? Es würde die Bremse und deren Betätigung jedenfalls stark vereinfachen, d.h. du könntest mit einigen Dreh- und Frästeilen auskommen und vielleicht sogar Hydraulik nicht benötigen... Dann wäre noch wichtig zu wissen, ob du viel Gefällestrecken fährst und starke Bremskraft brauchst oder ob eine Unterstützungsbremse ausreicht. Definitiv fällt mein Wochende jetzt flach.Hoffentlich regnet, schneit und stürmt es. HS
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#78908 - 03/19/04 03:49 PM
Re: Fahrradretarder
[Re: Anonymous]
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Hallo HS! Ich habe wieder etwas überlegt und dachte mir man könnte an einer Standard-Nabe mit Bremsscheibe die Bremsscheibe gegen ein Stirnrad oder Kegelrad austauschen und damit den Retarder antreiben. Durch dieses kleine Getriebe ergibt sich auch eine Übersetzung und man kommt (hoffentlich) auf die benötigte Drehzahl im Retarder. Dieses Getriebe sollte man im Fahrbetrieb natürlich auskuppeln können (Leerlaufverluste). Als Gehäuse dachte ich für den Prototyp an ein gefrästes zweiteiliges Aluteil. Zweckmässig wären auch Kühlrippen an der Aussenseite. Die Wärmeentwicklung müsste anhand von Tests ermittelt werden. Wenn sich ein 60-Tonner mit einer Förderscheibe von 200mm Durchmesser im Retarder abbremsen lässt, so reicht am Fahrrad sicher ein 40mm Scheibchen. Schön wäre es natürlich das Ölniveau zu regeln um die Bremskraft zu regeln. Wie man das aber auf eine möglichst einfache Weise machen kann weiss ich noch nicht. Von der ”Kompressorbremse” bin ich wieder abgekommen, weil sich die Bremskraft meiner Meinung nach schlecht dosieren lässt. Die "Nabendynamobremse" wäre sicher auch noch ein paar Überlegungen wert. Wie wäre es z.B mit zuschaltbaren selbsterregenden Spulen? Wenn du die Sache noch weiter diskutieren willst kannst du dich mal bei sodalisaÄTTyahoo.com melden. Wir machen hier doch nicht öffentlich die Entwicklungsarbeit der Fahrradbremse der Zukunft! Viele Grüsse und ein schönes Wochenende Michael
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#79031 - 03/20/04 09:43 AM
Re: Fahrradretarder
[Re: alfaorionis]
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guckst du erstmal 2D Flash Animation (dauert etwas!) www.voithturbo.com/195364.htmKannst du beschleunigen oder verzögern, siehst du viele Teile (mit Erklärungen), nicht nur eine Scheibe. Kühlrippen ist eine gute Idee, es gibt aber bessere Kühlmöglichkeiten Wenn du eine gute Batterie oder Akku und einen (oder mehrere)starke(n) Dynamo(s) hast könntest du auch www.nt-design.at/Web/Homepage/Retarderbeschreibung-deu.htm verwenden. Kühlen musst du das Teil aber auch. Zu deinem "Bremsscheibengetriebe": Schmierung (Kapselung um Schmierstoffaustritt zu vermeiden)? Gewicht? Nabendyno: Welche Leistung soll er haben? Auto Lichtmaschine einspeichen..... Teile sind fertig, müssen nur noch zusammengebaut (und getestet!) werden. Könnte immerhin sein, dass es nicht bremst. Probleme bisher: Gewicht. Man kann Dinge verkleinern, aber keine Naturgesetze. Darum kannst du nicht einfach "eins zu soundso" verkleinern. Aufwand bei Herstellung Montage an Fahrrad -muß kompatibel zu allen Typen sein, sonst wird es nur Einzelstücke geben können Kosten -einmal im Monat Bremsbeläge und alle 6 Monate Felgen wechseln wird günstiger, d.h. bei der "Geiz ist geil Mentlität" der Schäpchenjäger sehe ich keine wirtschaftlich vernünftige Grundlage HS
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#79040 - 03/20/04 11:06 AM
Re: Fahrradretarder
[Re: joerg046]
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Hallo joerg046. Mir sind auch schon Reifen geplatzt da wird einfach der Schlauch gewechselt und weiter gehts warum wieder etwas neues ans Fahrrad anbringen auf so Ideen kommen nur Studenten, zurück zu den Scheiben Bremsen wenn du 30 Kg Gepäck auf dem Fehrrad hast und Scheibenbremsen vornen ist die kraft einwirkung inder mitte des Rades und die Sreichen an den Felgen brechen schneller weil der Radius zu groß ist mach dir einmal darüber gedanken es geht nichts über die herkömmlichen Felgenbremsen bis jetzt selbst hinten ist es unsinn für größere Reisen wie ich es mache, für Brötchen am Sonntag zu hollen mag sie gut sein.Wenn einer meint sie seien für ihn gut soll er sie benutzen. Mach dir einmal darüber gedanken ich muß ja nicht recht haben aber die Fliekraft ist einfach Größer ob du in der Mitte bremsen tust oder am aüsseren Radius des Rades. Gruß Dodo PS. Ein alter Mann kann auch denken?
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#79052 - 03/20/04 01:17 PM
Re: Fahrradretarder
[Re: Dodo]
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Hallo Dodo,
recht hast du. Die billigste und leichteste Lösung ist einen (im Gebirge auch zwei) Ersatzschlauch für alle Fälle einzupacken und ansonsten bei langen Gefällestrecken einfach ab und an Temeperaturprüfpausen einlegen. Und die ggf. nötige Abkühlpause ist gut zum Beniner veretreten, Pinkeln, Landschaft gucken etc. pp.
Bei Tandems wird aber wohl teilweise tatsächlich noch eine dritte Bremse für lange Gefälle eingebaut. Aber die kämpfen ja auch beinahe mit dem dopppelten Gewicht.
Gruß, Bernhard
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#79057 - 03/20/04 01:37 PM
Re: Fahrradretarder
[Re: alfaorionis]
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Erste Fahrt: sie bremst! Aber: Mit Anhänger muß genug Last auf dem Hinterrad sein, sonst kann es weggedrückt werden. Kein Prob beim Tandem (da könnte man sogar so etwas wie "Intarder" in die Nabenschaltung bauen), bei Solorad wäre es besser den Retarder in den Hänger einzubauen, etwa wie Frenelsa es macht www.hefatec.com/retarder-achse.htmEs macht Sirenen-Lärm - das erspart die Klingel.. HS
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#79100 - 03/20/04 09:10 PM
Re: Fahrradretarder
[Re: Faltradl]
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Bei Tandems wird aber wohl teilweise tatsächlich noch eine dritte Bremse für lange Gefälle eingebaut. Aber die kämpfen ja auch beinahe mit dem dopppelten Gewicht.
Die heisst ARAI, wird bei unserem Tandem mit einem Unterrohr-Schalthebel zugeschaltet und steckt die Bremsleistung locker weg, die nötig ist, einem langsamen Fahrzeug auf einer Passabfahrt hinterherzufahren (wenn überholen nicht geht). Aber vielleicht ist der OP einfach etwas zu ängstlich und bremst dauernd, statt das Bike laufen zu lassen. Ein Halfbiker (= Fahrer eines einsitzigen Rades) sollte solche Probleme nicht haben. Wenn er lieber bremsen will, dann mit der Arai! Trommelbremsen sind nahezu verschleissfrei. Alles andere ist IMHO kompliziertes Geraffel, das die Energie genauso nur in Wärme umwandelt. Grüsse Arno
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#79428 - 03/22/04 09:12 AM
Re: Fahrradretarder
[Re: Dodo]
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stimmt alles was du schreibst - und auch nicht. Bei Tandems sieht die Sache anders aus www.sudibe.de/technik_bremsen.htmlAm einfachsten wäre es das Tandem mit 4 Bremsen auszurüsten: zweimal Scheibe und zweimal Felge Dann könnten selbst die Scheiben als "dragbrakes" abwechselnd eingesetzt werden und zwischendurch ausreichend abkühlen. Der Retarder hat mich eigentlich nur als eine Art "Denksportaufgabe" gereizt. Für die Magnetversion sind nötig: 1 Zsb. Gehäuse (Dreh- und Frästeile) 2 Zahnräder (Fertigteile) 4 Kugellager (Fertigteile) 2 Wellen (Fertigteile) 1 A-Rotor (Drehteil) 1 V-Rotor (Drehteil) 2 Zsb. Magnetträger (Fertigteil) 1 Befestigungssatz 1 Bedienungseinrichtung Kleinteile und Schmierstoff Die Hydraulikversion: 1 Zsb Gehäuse mit Kühlmantel (Dreh- und Frästeile) 1 Zsb. Stator mit Düsenring (Dreh- und Frästeile) 1 A-Rotor (Drehteil) 1 V-Rotor (Dreh-und Frästeil) 2 Zahnräder (Fertigteile) 2 Wellen (Fertigteile) 4 Kugellager (Fertigteile) 1 WDR (Fertigteil) Fluid 1 Befestigungssatz 1 Bedienungseinrichtung Kleinteile Und schon wieder wurde mein Wochenende "sinnvoll" verbracht. HS
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#79448 - 03/22/04 11:19 AM
Re: Fahrradretarder
[Re: Anonymous]
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Hallo HS! Vielen Dank für die Informationen. Ich bin beeindruckt wie schnell du einen Retarder gebaut hast. Ich würde ihn mir gerne mal anschauen. Du hast das Problem an meinem ”Bremsscheibengetriebe” gleich erkannt. Kapselung und Schmierung. Wenn es gekapselt ist wird ein Reifenwechsel eine grössere Sache, und geschmierte offene Zahnräder sammeln Schmutz. Ich würde einsatzgehärtete Zahnräder verwenden und mal sehen wie lange sie trocken halten (try and error) zumal sie nur im Bremsbetrieb im Eingriff sein sollten. Das Prinzip einer ”eingespeichten Lichtmaschine” wäre schon richtig. Ich nehme aber an das der beste Bremseffekt im Verhältnis zum Gewicht von einem hydrodynamischen Retarder erreicht wird. Bei Scania gab es vor langer Zeit mal eine Wirbelstombremse die 600kg wog und gelegentlich angefangen hat zu glühen. Davon ist man dann wieder abgekommen… Du hast schon recht mit der ”Geiz ist geil Mentalität”. Auf der anderen Seite musst du aber auch sehen, das Unsummen für nutzlose Produkte ausgegeben werden. Allradgetriebene Geländewagen in einem Land in dem jeder Feldweg zubetoniert ist… den Fahrradbereich spreche ich jetzt hier lieber nicht an. Mit einem Fahrradretarder lässt sich aber auch eine Image verkaufen: - In meinem Urlaub mache ich extreme Radtouren und komme wochenlang an keinem Fahrradgeschäft vorbei. - Ich kann mir immer die ”top of the line products” der Zubehörindustrie leisten. - Als überzeugter ”Schwerlast-Reiseradler” bin ich unbedingt auf einen Retarder angewiesen. Wenn der Preis einigermassen stimmt, das Teil leicht und bis auf den Ölwechsel möglichst wartungsfrei ist und ein gutes Design hat gibt es bestimmt Interessenten. Grüsse Michael
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#79458 - 03/22/04 12:18 PM
Re: Fahrradretarder
[Re: alfaorionis]
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Hallo HS! Vielen Dank für die Informationen. Ich bin beeindruckt wie schnell du einen Retarder gebaut hast. Das Hauptproblem war auf die richtig "Spur" zu kommen, der Rest konnte eigentlich mit etwas knobeln, drehen, fräsen und bohren gelöst werden Ich würde ihn mir gerne mal anschauen. Mit etwas Glück demnächst. Du hast das Problem an meinem ”Bremsscheibengetriebe” ........ Zahnräder verwenden und mal sehen wie lange sie trocken halten (try and error) zumal sie nur im Bremsbetrieb im Eingriff sein sollten. Da braucht nur ein Fremdkörper zwischen die Zähne geraten und das Ding bekomt "Karies", ev. kann es sogar blockieren und dann besteht Unfallgefahr Das Prinzip einer ”eingespeichten Lichtmaschine” wäre schon richtig. Alternativ wären noch die Motoren aus den sogenannten E-Bikes möglich. Aber Ich nehme aber an das der beste Bremseffekt im Verhältnis zum Gewicht von einem hydrodynamischen Retarder erreicht wird. Nicht unbedingt, die beiden von mir vorgeschlagenen Versionen unterscheiden sich wenig in Leistung und Gewicht und haben beide spezifische Vor- und Nachteile: Hydraulik kann undicht werden, Dauermagnete können in ihrer wirkung nachlassen Bei Scania gab es vor langer Zeit mal eine Wirbelstombremse die 600kg wog und gelegentlich angefangen hat zu glühen. Davon ist man dann wieder abgekommen… Da du in Stockholm wohnst wollte ich dir eine Reise in ~ SW Richtung vorschlagen. In Södertälje könnte man dir bestimmt weiterhelfen, in Göteborg auch. Die glühende Scheibe war vermutlich eine Telma, wegen der Hitze gab es auch die GGVS/ADR Problematik. Soweit mir bekanntverwendet Scania jetzt ZF Intarder. Du hast schon recht mit der ”Geiz ist geil Mentalität”. Auf der anderen Seite ........ Wenn der Preis einigermassen stimmt, das Teil leicht und bis auf den Ölwechsel möglichst wartungsfrei ist und ein gutes Design hat gibt es bestimmt Interessenten.
Grüsse Michael Preis: ??? irgendwo zwischen Sram P5 und Rohloff Speedhub, abhängig von Stückzahl und Produktionsort Gewicht: unter 1kg Wartungsfrei, Ölwechsel nicht erforderlich Design: großes ? HS
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#79463 - 03/22/04 12:31 PM
Re: Fahrradretarder
[Re: Arno]
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Mir hat es schon mal einen schlauch zerrissen obwohl ich die Arai-Dragbrake zugeknallt hatte und mit beiden HS66 Felgenbremsen mitgebremst habe. Wie schon mehrfach vermutet, war das am Tandem , während einer Notbremsung (Lkw kam rechts aus einer Straße, trotz Stopschild. Geschwindigkeit: ca 80, ohne Arai wärens über 100 gewesen. (die Arai war den Ganzen Berg runter an) An einem Solorad halte ich es auch nicht so unbedingt für notwendig, Retarder, große Scheiben oder ähnliches Zeug mitzuschleppen, zumal man es ja auch mit Platten noch halbwegs fahren kann - im Gegensatz zum Tandem. Aber angenehm ist es Trotzdem, immer genügend Bremsleistung zu haben.
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#79631 - 03/23/04 09:49 AM
Re: Fahrradretarder
[Re: alfaorionis]
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1. keinesfalls formschlüssige Verbindung (z.B. Klauenkupplung) zwischen Rad und Retarder, auch wenn in der Bremse selbst nur wenig "Reibung" herrscht. Es besteht sonst Trümmergefahr!
2. egal welche Bauart vorgesehen ist: immer ein Exemplar auf dem Belastungsprüfstand opfern. Egal wie stark die Bauteile dimensioniert sind. Kapuut geht alles, kommt nur auf die Belastung an.
HS
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#79677 - 03/23/04 03:08 PM
Re: Fahrradretarder
[Re: Anonymous]
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Ansonsten- einfach mal die Geschichte ruhig angehen, oder ganz rasant ;-) Ich hatte noch nie solche Probleme. Gruß Jan13
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#79736 - 03/23/04 08:06 PM
Re: Fahrradretarder
[Re: joerg046]
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Mir hat es schon mal einen schlauch zerrissen obwohl ich die Arai-Dragbrake zugeknallt hatte und mit beiden HS66 Felgenbremsen mitgebremst habe. Wie schon mehrfach vermutet, war das am Tandem , während einer Notbremsung (Lkw kam rechts aus einer Straße, trotz Stopschild. Geschwindigkeit: ca 80, ohne Arai wärens über 100 gewesen. (die Arai war den Ganzen Berg runter an) Hat's Euch geschmissen/wie schnell ward Ihr da noch? Arno
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#79970 - 03/24/04 09:29 PM
Re: Fahrradretarder
[Re: Anonymous]
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Hallo HS,
danke für das "Studium" der Beiträge zum Thema "Brake by wire" im Liegeradforum.
Worüber ich nachdenke, ist eine ("unterstützende Verzögerungseinrichtung") für den Cuatro.
Im Moment ist diese absolut noch nicht erforderlich, aber der Lütte wird ja mit der Zeit immer schwerer.... Natürlich würde ich nie ein Problem haben, wenn ich immer brav mit 18km/h dahinzuckeln würde. Tatsache ist aber, daß ich in der Ebene auf glattem Untergund mit Hänger (ohne Windeinfluss) zwischen 22 und 25km/h halten kann, wenn ich das FLEVO auf "flach", siehe Foto 2024, gestellt habe. In gaanz flachem Gefälle komme ich leicht auf über dreißig, was ich dann mit den Bremsen beende. Ich muß wohl nicht betonen, das ich wegen des Fahrgastes hinten nur bei optimalen Bedingungen zügig fahre.
Weil die hintere Bremse (V-Brake) früh blockiert, wird die Verzögerung hauptsächlich von der vorderen Magura, siehe Foto 2221, geleistet. Da ich wegen des Münster-typischen Kopfsteinpflasters vorn ein weiches Federelement gewählt habe, taucht das FLEVO bei starkem bremsen vorn tief ein..... (Sieht aber sehr spektakulär aus.)
Die derzeitige Idee, die brainstorming-artig im Liegeradforum entstand, ist folgende, hier ganz grob skizziert:
An den Innenseite der Kunststoffräder des Cuatro wird je eine ca. 4mm starke gedrehte Aluscheibe aus 6061 (AlCuSi) adaptiert*. Auf diese wirkt einseitig je eine der Rückholfeder beraubte V-Brake-Hälfte. Diese werden von je einem elektrischen Servo über eine gefederte** Stellstange betätigt.
Die Servos (vielleicht genügt auch eins) werden von einem Servotester*** angesteuert. Dieser wiederum wird uber einen möglichst simplen Mitnehmer vom Hinterradbremshebel**** mitbetätigt.
Zu Deinen Fragen:
1. Der negative Sturz der Anhängerräder ist für die Fahrstabilität wichtig und auch, damit man sich nicht an parallelen Kantsteinen festfährt.
2. Auf eine Federung würde ich gern verzichten, auch um den Bauaufwand klein zu halten.
3. Eine "Unterstützungsbremse" würde völlig ausreichen.
4. Solange wir hauptsächlich unsere knickgelenkten FLEVOs als Zugfahräder auf Touren/Reisen nutzen, meiden wir die Berge.
So, und nun bin ich gespannt was Du auf Lager hast
Du kannst mich natürlich auch privat anmailen......
Gruß einstweilen,
HeinzH.
*Die Adaptierung ist nicht einfach, im Kunststoffrad sind nahe der Achse zwei angegossene, sich 180° gegenüberstehende zylindrische Bohrungs"hülsen".....
**Die Federung der Stellstangen soll Belagverschleiß aufnehmen und das Servogetriebe vor harten Anschlägen schützen.
***Diese Servotester kosten ohne Gehäuse nur 3-5 Euro. Das Kabel würde ich am Rad fest bis zur Kupplung, siehe Bild 014, legen und mit einem Vielfachstecker mit der Anhängerseite verbinden. Ob die Spannungsversorgung (5V=)anhängerseitig oder Fahrradseitig sein wird, weiß ich noch nicht.
****Natürlich hat es auch seinen technischen Reiz, den Servotester rein anhängerseitig "auszulösen", z.B. mit einer Mimik, die auf stärkere Verzögerung reagiert..... (längs eingebauter Quecksilberschalter?)
P.S. Irgendwo im Netz habe ich gelesen, daß eine Berliner Crossmeisterin ihr Grundlagentraining auf der Straße konsequent mit (be"mannten") Kinderanhänger durchführt.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Edited by HeinzH. (03/24/04 09:33 PM) |
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#79983 - 03/24/04 10:24 PM
Re: Fahrradretarder
[Re: HeinzH.]
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Mal ne Frage (falls technisch vollkommen abstrus, ich bin nur Wirtschaftsingenieur, hab also einige Defizite im technischen BEreich ) Da Du ja ne Magura verwendest, könnte man doch die Ansteuerung der 2. Bremse hydraulisch, ohne Servo übernehmen? Folgende Idee kam mir bei meinen Einkaufsfahrten mit 15kg-Hänger, 2 Bierkisten und leichtem Gefälle vor einiger Zeit: Die HS33 verfügt ja über einen Entlüftungsanschluss, der als 2.Ausgang nutzbar wäre. Von diesem müsste über eine Hydraulikkupplung (könnte allerdings Entlüftungsprobleme geben) ein Schlauch am Hänger angesteuert werden. Dort könnte man 2 alte nicht selbstnachstellende Scheibenbremsen, die durch den geringeren Abstand Bremskörper/Scheibe eine kleinere Ölmenge benötigen, anbauen. (da du ja sowieso eine Scheibe anflanschen willst) Oder, die Kupplung des Anhängers mit einem Kolben versehen, der bei Abbremsen des zugfahrzeuges als Geber die Bremsen betätigt. (eine Auflaufbremse halt) Letztes dürfte doch einfacher zu gestalten sein, da dann die Kupplung (oder der Stromanschluß) wegfällt?
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