Und bei -20°C fährt es sich mit einem gewöhnlichen Sommerreifen genauso gut auf einem zugefrorenen See wie auch mit Winterreifen.
Hallo,
ja, stimmt. Ich habe auch immer den Eindruck gehabt, dass es plötzlich nicht mehr so furchtbar rutschig ist, wenn´s dann richtig Minusgrade gibt. Ob´s daran liegt, dass auf dem Eis kein Wasserfilm entsteht so wie´s bei Temperaturen um 0 Grad der Fall ist? Oder rauht die Eisfläche auf, wenn´s richtig kalt wird?
Die wirklich fiese Winterphase scheint tatsächlich die Zeit zu sein, wenn ein Wechsel von Tauen und Gefrieren auftritt. Dann hat man frisches Eis, evtl. mit Wasser drauf. Ja, und dann gibt´s als Zugabe evtl. noch Spurrillen von Fahrrädern, Kinderwagen usw. Besonders interessant wird es, wenn´s dann Neuschnee gibt und man daher die gemeinsten Stellen nicht mehr erkennen kann. Echt fies, da sind wohl fette Schlappen (überbrücken schmale Spurrillen) und Spikes das Beste. Vielleicht dann der neue Conti als Hinterrad? Der Marathon Plus MTB hat mich jedenfalls nicht so überzeut (siehe früheren Beitrag von mir).
vG
Thomas
PS: Den letzten Winter hatte ich übrigens durchgehend Supremes in 50-559 drauf. Hingefallen bin ich nicht, auch wenn die Reifenwahl wohl die denkbar schlechteste war. Bin halt entsprechend langsam gefahren, aber richtig Radfahren konnte man das nicht mehr nennen.