Können vllt. manche nicht verstehen, dass man auf x-zehntausend-EUR mehr Jahresgehalt verzichtet, aber das ist ein anderes Thema.
Ja, das hättest du dir gespart, wenn du das Studium zuerst schnell zu Ende gebracht hättest und dann Krankenpfleger geworden wärst. Man kann auch als Akademiker auf das hohe Gehalt verzichten.
Es gibt einfach zu viele, die damit hausieren, Dies und Jenes schon studiert zu haben. Studieren kann jeder, einen Abschluss bekommt nicht jeder.
In meinen Augen hab ich Abschlüsse. Ich hab die Grundlagen des Maschbaus intus und das belegen meine Studienleistungsbescheinigungen und bestandenen Prüfungen. Ich war ja nicht nur eingeschrieben, sondern hab das Grundstudium mit sehr guten Ergebnissen durchgezogen. Ok, ehrlicherweise bis auf die letzte Elektrotechnik-Prüfung. Ich bin eher maschbau-mäßíg orientiert, mit Elektronen wurde ich nie warm. Aber fürs Vordiplom gibts eh keine Urkunde, da hab ich mir die eine Prüfung (von dutzenden) geschenkt.
In einem weniger titelverliebten Land fragt man danach, was jemand gelernt hat, und ob er es nachweisen und anwenden kann, und nicht wie der Titel heisst, dem man ihm am Ende verleihen würde.
Und nur weil es immer noch Leute gibt, die glauben ein Titel ist ein Argument, verschwende ich doch keine Lebenszeit.
EDIT:
@Slowbeat:
Bei der Sattelstütze sind die Biegespannungen nicht so groß. Die Anzahl und die Amplitude der Lastwechsel ist geringer. Alusattelstützen in Stahlrahmen haben das Problem aber trotzdem, bloß halt nicht so akut und eher längerfristig. Aber klar, eine Kerbwirkung kann da auch auftreten und Wechsellasten gibts auch. Wird aber sehr viel später auftreten. Und dann ist eine brechende Sattelstange auch bei weitem nicht so gefährlich wie ein brechender Lenker, weil man ja noch seine Füße auf den Pedalen hat.