Ich bin dieses Jahr von Cuxhaven nach Emden gefahren bei gegen Wind. Eva- Maria glaub es mir ich habe mir meine Berge so gewünscht als diesen Sch... gegen Wind.
Das kann ich nur bekräftigen. Ich war im September 2 Wochen auf Kreta und habe dort zum erstem Mal Erfahrung mit Bergen gemacht. Es war nicht schön, abzusteigen und zu schieben, aber ich konnte nicht mehr fahren. Und trotzdem finde ich es viel ekliger, mich am Gegenwind abzuarbeiten (auch wenn ich deswegen noch nie absteigen musste). Der Wind ist ein fieserer "Gegner", schliesslich ist er unsichtbar. Man kann sich auch besser motivieren, wenn man weiss, dass man noch 5 Kehren fahren muss, als wenn man nicht weiss, wann einen die nächste Böe wieder auf 15km/h runterdrückt.
Und dann klingt es auch noch besser, wenn man am Ende sagen kann, dass man auf irgendeinem Pass gewesen ist, als wenn man sagen kann, dass man den ganzen Tag Gegenwind hatte.