Wow, erstmal danke für die vielen Beiträge!

Ich sollte vielleicht nochmal deutlich machen, dass es mir nicht darum geht, am Berg schneller zu werden, sondern überhaupt einen Hang im Sattel zu bezwingen! Selbst im kleinsten Gang ging das manchmal nicht.
Sanfte, längere Steigungen kriege ich noch hin, und wenn vor der Steigung ein passendes Gefälle ist, komme ich mithilfe des Schwungs auch recht gut nach oben, durch rechtzeitiges Runterschalten.
Aber manchmal habe ich im Urlaub mehrere Kilometer geschoben, weil ich es einfach nicht tretend geschafft habe - und das war bloß in der Bretagne!
Es gibt hier in der Gegend zwar auch Steigungen, so ist es nicht. Aber sie sind doch mehr die Ausnahme von der Regel, und so führten meine Touren bisher meist recht flach mit nur kurzen Steigungsstücken.

Ich nehme aus der Diskussion jetzt vor allem mit, dass ich mich mehr anstrengen sollte - also auch die flachen Strecken schnell fahren. Und vermutlich sollte ich mir auch mal eine "Trainingsrunde" zusammenstellen. Danke für die Tipps zu unseren nördlichen Bergen!

Für den Urlaub hatte ich praktisch garnicht trainiert, weil ich mit einem aufwändigen Projekt total geerdet war, das erst wenige Stunden vor der Abfahrt fertig wurde.
Insofern habe ich mir vorgenommen, jetzt auch bei der Arbeit erstmal "runterzuschalten" und jedenfalls für regelmäßige Wochenenden zu sorgen, an denen ich radfahren kann.

Zum Thema Gegenwind: Da ich den ja quasi täglich erlebe, empfinde ich ihn nicht mehr als so anstrengend - bergauf treten ist schon was anderes, als geradeaus gegen den Wind.