Moin tosommm,

ich verwende die Kombination IQ Fly + Nabendynamo (DH3N20) + Akku. Der Akku ist ein NiCD-Klotz mit 6 Zellen / 7,2 Volt. Geladen wird mit der Zweiweggleichrichter-Schaltung aus dem Forumslader, aber ohne Spannungsregler.

Den IQ Fly kann ich auch auf den Akku schalten. Die Spannung kann da schon mal 8 Volt erreichen, was der Scheinwerfer durchaus mitmacht. Allerdinx ist er doch heller als bei Dynamobetrieb dabei; eine erhöhte LED-Belastung dürfte hier vorliegen. Sehr schön, um im Dustern das Zelt aufzubauen, aber vielleicht doch nicht so toll für die LED-Lebensdauer...

Im Normalfall betreibt der Dynamo den Fly und lädt mit dem Rest an Energie den Akku. Beobachtung: der Scheinwerfer braucht deutlich länger als ohne parallel geschalteten Akku, bis er stetig leuchtet ohne zu flackern. Die Spannungsspitzen des Dynamos dienen wohl im Normalfall auch zum Laden des Fly-internen Kondensators (Es ist die "Plus"-Version des IQ Fly mit Standlicht und Sensor).

Übrigens lässt sich der IQ Fly in dieser Konfiguration nur über einen externen Schalter abschalten: der parallel geschaltete Akku scheint zu bewirken, dass der Scheinwerfer immer eingeschaltet ist, sogar in Aus-Stellung des Schalters am Scheinwerfer! Seltsam... oder waren 8 Volt schon zu viel für das eine oder andere interne Bauteil?

Meinen früher benutzten Mirage habe ich übrigens nicht demontiert: der Fly leuchtet die ersten 15 Meter oder so aus und der vom Akku versorgte Mirage kommt bei Bedarf als Fernlicht dazu - gute Kombination!