Hallo Andreas,
...kleines Update...
heute habe ich einen IQ Fly N (ohne "senso" und ohne "plus") mal kurz am Labornetzteil gehabt. Nur kurz, denn eigentlich wollte ich ihn direkt einbauen, aber die Neugier hat gesiegt.
Ich dachte ja, die Elektronik sei die selbe wie beim Ixxon IQ speed, nur mit Brückengleichrichter davor. Ist sie aber definitiv nicht. Der IQ speed ist klar eine Leistungssenke, der Fly nicht. Ich habe dem Netzteil eine Strombegrenzung von 400mA verpasst und langsam die Spannung erhöht. In eine Richtung (Masse an Minus, Power an Plus) zieht er bis 7,5V garnichts. Weiter wollte ich nicht. In der anderen Richtung beginnt er ab ca. 5V mit 70mA, um dann recht schnell auf 200 mA zu steigen und bei 7,5V irgendwas um 250 bis 270mA zu entnehmen. Die Helligkeit habe ich dabei nicht gemessen. Auch *ganzkurz* 8V habe ich mich getraut, ohne dass es den befürchteten Blitz gab, er hat jedenfalls nicht mal die eingestellten max. 400 mA genommen. Dennoch kann es sein, dass auf Dauer andere als die erwarteten Bauteile Schaden nehmen.
Zumindest bei Gleichspannungsbetrieb nimmt der Fly nur in einer Richtung Strom auf, in die ander sperrt er. Kann sein, dass bei Wechselspannung ein Kondensator im Spiel ist, der den Scheinwerfer sich dann anders benehmen lässt, aber eine geeignete Wechselstromquelle hab ich grad nicht im Zugriff. Erst einmal drängt sich der Gedanke auf, zwei Fly antiparallel zu schalten, damit der die zweite, anscheinend ungenutzte Halbwelle ebenfalls in Licht umwandeln kann... hat da schon jemand Erfahrung?
Jedenfalls, mit 7,2V Akku sollte der Fly funktionieren.
Grüße
hans-albert