Habe auch noch keine Lösung gefunden. Zwiebelprinzip hilft etwas. Solange man gut arbeitet ist es ja nicht schlimm aber bei Abfahrten oder weniger anstrengenden Passagen wird es kalt. Deshalb nehme ich auf längeren Touren immer ein Ersatzhemd mit und wechsel die erste Schicht bei Bedarf. Die Zeit dafür ist das Wohlfühlen wert. Das nasse Hemd befestige ich so, dass es während der Fahrt trocknen kann. An den Beinen trage ich eine normale windabweisende Wanderhose. Die sitzt nicht so eng und ist daher ausreichend belüftet. Erst ab -5°C brauche ich eine lange Fließunterhose.
Hatte vor einigen Jahren mal eine extrem warme Jacke, die ich nach dem Aufstieg über die anderen Sachen gezogen habe. Die hielt trotz innerer Nässe warm, füllte aber auch einen ganzen Ortlieb Frontroller.
Friere übrigens auch im Sommer in feuchter Wäsche!
Gruß
Helmut