Ich hab meine ersten Tagestouren mit einem Kaufhaus-Dreigangschleifer gemacht. Es war ziemlich frustrierend, weil mir auf jeder Tour irgendwas verreckt ist. Am Schluß war das Rad mehr als das doppelte des Kaufpreises wert und war immer noch nix gscheids. Was ich daraus an Erfahrung gewonnen hab, war die Bastelerfahrung, mit der ich nach einiger Zeit problemlos im Fahrradgeschäft in der Werkstatt gearbeitet hab und mit der ich mir mein nächstes Rad für damals 1400.-DM zusammengebaut hab.
Mein Fazit: Man braucht schon etwas Durchhaltevermögen und Geduld, mit so einem Billighobel. Erst mit dem teureren Rad hab ich richtig Spaß an Fahrradtouren bekommen und somit finde ich es zumindest empfehlenswert ein bisserl mehr Geld auszugeben, so man kann. Weniger Ärger mit der Technik bedeutet halt auch mehr Spaß am Radeln und vielleicht bleibt man dann auch eher dabei ....