Die Fragestellung des Betreffs hat etwas philosophisches...
Ich denke, dass sich "Qualität", oder das, was ich unter diesem per DIN definierten Begriff verstehe, sowohl aus objektiven, als auch aus rein subjektiven Ansprüchen zusammensetzt.
An anderer Stelle wurde bereits das Ausschlußverfahren genannt: Es gibt meines Erachtens eine Vielzahl von Produkten, die objektiv gesehen einfach "schlecht" sind und bildlich gesehen den Sockel einer Pyramide bilden. Umso weiter man sich in Richtung der Pyramidenspitze bewegt, desto mehr Produkte fallen durch ein Raster, welches nach oben hin immer mehr von subjektiven Anforderungen geprägt sein wird...
Das persönliche "Spitzenprodukt" ist anschließend vielleicht kein Testsieger irgendeines Magazines, bildet aber für den Endnutzer den letztendlich besten Kompromiss aus den ihm wichtig erscheinenden Eigenschaften.