Hallo ex-4158,
ich denke wir müssen hier einfach unterscheiden zwischen Reiseradler und Fernreiseradler. Der Reiseradler wird sicherlich mit einem Liegerad reisen können - der Fernreiseradler nicht.
(Ausnahmen gibt es immer: Manche sind auch schon mit einem Tretroller um die Welt gefahren)
Auch auf dem Forumstreffen sind Blacky und ich Exoten da wir keine Schutzbleche verwenden. Aber wenn das Rad bis Überkante großes Ritzel im Schlamm versinkt... ist so was nur hinderlich.
Gruß
Thomas
Oha!
!"Fern"reiseradler, die Steigerung des einfachen Reiseradlers, der natürlich nicht mit dem Liegerad fahren kann, wegen der Schlammschlachten.
Und wenn einer vom Nordkap nach Istanbul über Gibraltar mit dem Liegerad fährt ,ist er nach deiner Meinung kein "Fernreiseradler" sondern nur wenn er erst noch 100 km durch südamerikanischen Schlamm geschoben hat?
Und wenns denn schon sein muß: europäischer Schlamm tuts nicht?
entfernen der Schutzbleche als Geheimzeichen?
Bei allem Wohlwollen, Thomas, das ist doch barer Unsinn.
Ein Flugzeug besteigen kann jeder und wenn ich ein bestimmtes Ziel erreichen will, nehm ich auch Unannehmlichkeiten oder sogar Gefahren in Kauf, wenn ich will.
Und das richtige Rad für sowas hätte ich auch, sooo schwer ist das nun auch wieder nicht zusammenzustellen.
Darum so einen Bohei zu machen. Sag doch einfach, daß du gerne in ferne Länder fliegst , deren Infrastruktur mangelhaft ausgebaut ist. ( Immerhin hast du noch Pisten).
Wenn der Weg schlammig wird, muß man manchmal schieben. Damit ist unter bestimmten Bedingungen zu rechnen.
Übrigens ist Schieben kein Kriterium für eine Radreise. In tiefem Schlamm schiebt sich jedes Rad sehr mühsam, besonders wenn es auch noch reichlich bepackt ist.
Sollte die Schiebestrecke die Fahrstrecke übertreffen, verzichtet man besser ganz aufs Rad.
Es geht ums Fahren! Dabei sind natürlich Konstellationen denkbar, die ein Liegerad als weniger empfehlenswert erscheinen lassen, aber mit fern oder nah hat das nichts zu tun.
Gruß
Theodor