In Antwort auf: monika

Niederlande:
Note 1-2

dagegen

In Antwort auf: monika
90% aller Radwege, die ich dort gefunden habe waren:
+ komplett ausgeschildert,

aber in weiten Gebieten nicht mit Ortsnamen sondern mit Knotenpunktnummern. Für Ortsfremde ohne Spezialkarte völlig unbrauchbar.
In Antwort auf: monika

+ hatten alle eine auch mit dem Rennrad zu befahrende Oberfläche (am schönsten war der Feldweg für Autofahrer mit sehr gut geplastertem Radweg)

Da ist der Weg von Vrees nach Neuvrees in Niedersachsen noch schöner: Für die Autofahrer ein tiefer Sandweg, für die Radfahrer ein geteerter (und eben nicht gepflasterter) Radweg. Da würden selbst die hartgesottensten Radwegverweigerer nicht auf der Straße fahren.
In Antwort auf: monika

+ es existieren dort Induktionsschleifen für Radfahrer

Das mag ja funktionieren, wenn man noch ein 25kg-Stahlross hat. Was machen denn Leute, die modernere Räder fahren?
In Antwort auf: monika

+ die Autofahrer halten VOR dem Radweg und nicht dadrauf

Im Zweifelsfall halten die Autofahrer gar nicht; Radwege haben in den seltensten Fällen Vorfahrt, nicht einmal an Einmündungen.
In Antwort auf: monika

+ die Radwege sind keine Parkplätze oder Müllabladestellen

Aber dafür voll von stinkenden und knatternden Mopeds.
[
In Antwort auf: monika

+ ich habe keine Stelle in den Niederlanden gefunden, an der die Strasse für Radfahrer gesperrt war, aber keine Alternative für Radfahrer ausgeschildert war.

Zum Beispiel die N275 zwischen Nederweert und Beringe.

Und wie schon andere geschrieben haben: Die Radwege sind nicht für schnelles Vorwärtskommen ausgelegt (dafür sind die Hollandräder ja auch nicht geeignet).

Gruß

Igel-Radler, der lieber französische Nebenstraßen fährt