Auch wenn der leichte Fahrer in meiner Darstellung nicht vorkommt, erklärt sich der Zusammenhang. Dazu bemüht man einfach mal den "Umkehrschluss". Aber das hast Du jetzt dankenswerter Weise ausgeführt und es stimmt selbstverständlich. Fehlende Warnehmung der Grau- und Farbstufen mag ich mir deshalb aber nicht anlasten.

Was leicht und schwer ist, variiert beim Fahrer bzw. beim Menschen allgemein, durch die Körpergröße. Ich bin mit 80kg leicht. Ein kleinerer Mensch kann damit schon ordentlich Übergewicht haben. Fahrräder machen solche Unterschiede eher nicht. Und meine relativ durchschnittlichen 80kg haben ausgereicht, um bislang 4 Fahrradrahmen zu zerstören.

Das mag durchaus auch mit dem Fahrstil und dem teilweise ungeeigneten Gelände zusammenhängen. Nur glaube ich es halt nicht. Mein armes Fahrrad hält mit mir und ohne Gepäck, mehr als das 5-fache des Eigengewichts aus. Das gilt gemeinhin als robustes Verhältnis. Bei einem schwereren Fahrer und einem leichteren Fahrrad ist man ganz schnell auch beim 20 - fachen des Eigengewichts. Ich wollte mit meinem Beitrag auf die Absurdität solcher Kombinationen hinweisen. Ein Auto, das die Hälfte des Eigengewichts zuladen darf, wird man lange suchen müssen. Das mag ein lustiger Vergleich sein, verdeutlicht aber ganz gut die herrliche Effizienz des Fahrrades.

Gruß Peter