Ich kann ziemlich niedrige Drücke fahren und Durchschlagen führt nicht zu dem gewohnten Platten.
Aber zu einer bald-kaputten Felge.
Wer nicht nur auf Asphalt unterwegs ist und Speichen- sowie Gepäckträger oder sogar Rahmenbrüche vermeiden will, weiß einen niedrigen Reifendruck zu schätzen.
Naja... Speichenträger (was ist das?) und Gepäckträger will ich nicht vermeiden. Rahmenbrüche durchaus.
Im Ernst (und ohne sprachliche Spitzfindigkeiten): Glaubst Du ernsthaft, dass ein paar Bar mehr oder weniger hier den Unterschied zwischen beschädigtem Material und komfortablem Fahren machen? Die Federmöglichkeiten eines Reifens sind doch recht begrenzt.
Durch die Dichtflüssigkeit werden Löcher bis (angeblich) 6mm gar nicht mehr bemerkt, weil sofort das Loch verschlossenn wird. Also die typische Scherbe, der spitze Stein, der Nagel, die Dornen führen eher nicht mehr zu einem Gau auf einer vielbefahrenen engen Straße.
Mit vernünftigem Pannenschutz im Reifen passiert das auch mit ohne Schlauchlosigkeit nicht. Hundertprozentige Sicherheit gibt es wohl so oder so nicht.
Sollte das Loch zu groß sein, stopft man ein Stück Gummi, was man sowieso dabei hat, in das Loch - ohne irgendwelche Demontage oder Gepäckentfernung, pumpt mit der üblichen Luftpumpe auf und fährt weiter.
Man hat sowieso immer ein Stück Gummi dabei? Das finde ich jetzt etwas kurios.
Räder nicht ausbauen zu müssen, wäre in der Tat sehr reizvoll. Allein - ich glaube nicht daran.