In Antwort auf: malamut

Kurz: ich halte den naheliegenden klassischen Ansatz, den CO2-Ausstoß verhindern zu wollen, für gescheitert. Wir sollten stattdessen lieber an dem Entzug von Kohlenstoff aus der Atmosphäre arbeiten, zumal dies zunächst in einzelnen Ländern umgesetzt werden kann und man nicht gleich die ganze Welt bekehren muss. Das heißt zum Beispiel: massiv aufforsten, dabei gleichzeitig Holz in großem Maßstab als Baumaterial verwenden (ja, das geht!), ggfs. auch ordendlich Holzkohle einlagern. Neue Technologien für denselben Zweck sollten sich finden lassen.


es gibt schon holzöfen, die supersauber verbrennen. zwinker

und nur mal so ganz nebenbei:
wenn die ideologisch verbrämte verhinderung des anbauens von faserhanf mal aufhören sollte (durch die bekloppte drogenpolitik wird der sehr erschwert), dann ergäben sich vielfältige perspektiven für dessen nutzung und ein zufälliger nebeneffekt wäre, daß diese sehr schnell wachsenden pflanzen sehr viel co² atmen. listig

aber nein!
wir wählen immer wieder parteien, die an der unsäglichen EU-agrarpraxis festhalten und zudem an der völlig verpeilten hanf-tabuisierung ... wirr

hier in sachsen-anhalt steht übrigens eine der größten und modernsten faserhanf-verarbeitungsanlagen, nagelneu und quasi unbenutzt. listig

MfG