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#845008 - 07/13/12 08:41 PM
Rose Randonneur, ist das was?
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Hallo Forum, nachdem ich vor kurzem wieder mit dem Radfahren angefangen habe, will ich mir an Weihnachen ein neues Rad schenken. Nach einer kurzen, heftigen aber rein platonischen Liebesaffäre mit dem Salsa Fargo, bin ich mittlerweile bei einem Randonneur als Wunschvorstellung angekommen. Welche Strecken will ich fahren? Zunächst mal natürlich den Arbeitsweg (40km hin und zurück über Strassen, Feldwege und durch die Frankfurter Innenstadt). In Zukunft würde ich auch gerne mal durch Frankreich oder Spanien, gerne abseits der Hauptverkehrsrouten auf unbefestigten Wegen. Direkt vor meiner Haustür kommen auch ein paar der Hessischen Radwege vorbei, das wären die näherliegenden Ziele. Ich fahre gerne sportlich, gerne auch auf unbefestigten Wegen. Durch den Arbeitsweg aber auch relativ viel in der Stadt. Wichtig wären mir folgendes: - Nabendynamo, vernünftige Beleuchtung - Gute Bremsen, am liebsten Scheiben - Platz genug für breitere Reifen - Lieber 28" als 26" Laufräder - Im Alltagseinsatz bin ich am liebsten ohne Gepäckträger unterwegs - Gewicht am liebsten unter 10kg (ohne Gepäckträger und Schutzbleche) - Rennlenker, ist auf langen Strecken entspannter zu fahren Im Internet bin ich auf den Rose Randonneur gestoßen, auf den ersten Blick eigentlich ein Volltreffer. So wie ich das sehe, ist der Rahmen identisch zu den Crossrädern. Das spricht zumindest schon mal für die Möglichkeit breite Reifen zu montieren, dafür könnte es mit meinen Fersen und Gepäck eng werden, befürchte ich. Mit der Carbon-Gabel sind Lowrider wohl kein Thema. Spricht irgendwas dagegen dort eine Alu oder Stahlgabel zu montieren, sollte ich wirklich mal Lowrider brauchen? Was haltet ihr generell von dem Rad? Danke schön, Felix
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Edited by Lagerschaden (07/13/12 08:43 PM) |
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#845012 - 07/13/12 09:03 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Commercial Participant
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Das Konzept finde ich interessant. Die Schutzbleche sehen zumindest auf den Bildern so aus, dass sie ihren Zweck kaum erfüllen. Auf eine Karbon-Sattelstütze würde ich auch verzichten, ebenso auf die Karbon-Gabel.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#845020 - 07/13/12 09:46 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Hallo Felix, In Zukunft würde ich auch gerne mal durch Frankreich oder Spanien, gerne abseits der Hauptverkehrsrouten auf unbefestigten Wegen. Ich bin kein Freund von Federgabeln und dicken Reifen und habe mir daher ein Trekking/Reiserad mit starrer Gabel und 35er-Reifen angeschafft. In Deutschland bin ich damit auf ähnlichen Strassen und Wegen gefahren, wie du es vorhast. Seit ich aber hier in Frankreich wohne, steht dieses Rad in der Garage und verstaubt. Warum? Weil hier schon die geteerten Feldwege einen extrem rauen Belag mit vielen Unebenheiten und Schlaglöchern haben und die ungeteerten Wege von losen, groben Steinen bedeckt und oft vom Regen tief ausgewaschen sind. Das Fahren auf solchen Wegen macht ohne Federgabel und mindestens 42er-Reifen einfach keinen Spaß. Irgendwo muss man Kompromisse eingehen, sowohl optimaler Komfort auf der Reise in den Süden als auch zu Hause ist bei dieser Art von Reisen kaum zu realisieren. Ich würde mir das optimale Rad für zu Hause kaufen und auf Reisen ggf. auf das Fahren auf Feldwegen verzichten Gruß Rainer
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#845032 - 07/14/12 03:26 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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@ro-77654: Das Konzept finde ich interessant. Ich auch. Rennlenker, gute Lichtanlage, Scheibenbremsen, wenig Gewicht. Für Vielfahrer aus meiner Sicht sehr geeignet. Ich würde mir aber gut überlegen, ob die Rennradübersetzung für bergiges Gelände ausreicht. Für mich ist eine Mountainbike Gruppe einfach besser. Mit 22/34 komme ich auch mit Gepäck über fast jeden Pass, in der Ebene ist für mich44/11 absolut ausreichend. Die Schutzbleche sehen zumindest auf den Bildern so aus, dass sie ihren Zweck kaum erfüllen. Für mich sehen sie nach Curanas aus, edle Teile die ihren Zweck ganz gewiss erfüllen. @Auxurit: Weil hier schon die geteerten Feldwege einen extrem rauen Belag mit vielen Unebenheiten und Schlaglöchern haben und die ungeteerten Wege von losen, groben Steinen bedeckt und oft vom Regen tief ausgewaschen sind. Das Fahren auf solchen Wegen macht ohne Federgabel und mindestens 42er-Reifen einfach keinen Spaß. Das ist schon auch ein wichtiges Thema. Ich weiß nicht, welches maximale Reifenmaß bei dem Rad möglich ist. Wahrscheinlich nicht viel mehr als 28. Ich fahre jetzt 50iger Reifen und manchmal frage ich mich, ob eine gute Federgabel nicht doch eine zusätzliche Option wäre. Gruß Mike
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Edited by MikeBike (07/14/12 03:31 AM) |
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#845065 - 07/14/12 08:11 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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armin.b
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Für ca. 700 EUR weniger gibts was ziemlich ähnliches bei Radsport Bornmann. Und da es ein individueller Aufbau ist, kannst Du auch andere Ausstattungen wählen, z.B. eine sinnvolle Übersetzungsbreite, Alu-Gabel mit Lowrider-Ösen, Schutzbleche ohne Showeffekt aber mit Spritzschutz, etc.
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#845069 - 07/14/12 08:25 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Hallo,
die Rose-Räder sind ebenfalls Individual-Aufbauten (hab ich gerade beim Kauf meines Activa Pro I feststellen dürfen, bei dem ich sogar die Speichen- und Nippelfarbe abändern konnte...). Alle Rose-Räder im Katalog sind nur als änderbarer Vorschlag zu verstehen. Dazu kommt beim Angebot von Bornmann, dass da steht: AB! 975,-- Euro. Wenn Du die gleiche Ausstattung/Komponenten zugrunde legst, wird der Preisvorteil deutlich zusammenschrumpfen. Das Bornemann-Rad kenne is so nicht. Es mag sehr gut sein. Ich denke aber, dass man diese Dinge mit in die Vergleichsbetrachtung einbeziehen muss.
Gruß Stefan
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#845070 - 07/14/12 08:25 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Axurit]
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Guten Morgen, und danke für die hilfreichen Antworten. Leider finde ich auch nach langem Suchen keine näheren Informationen, bzw. eine habwegs detaillierte Besprechung des Randoneurs. Komisch eigentlich, irgendwie scheint den Drahtesel niemand so richtig auf dem Radar zu haben. Bei den Randonneuren scheint es sonst immer nur um entweder Selbstaufbauten oder sündhaft teure Räder von den üblichen Edelschmieden zu gehen. Irgendwo muss man Kompromisse eingehen, sowohl optimaler Komfort auf der Reise in den Süden als auch zu Hause ist bei dieser Art von Reisen kaum zu realisieren. Ich würde mir das optimale Rad für zu Hause kaufen und auf Reisen ggf. auf das Fahren auf Feldwegen verzichten
Jo, mit dem Kompromiss kann ich auch leben. Ich will nur vermeiden ähnlich festgelegt wie mit einem reinen Rennrad zu sein. Gerade im Urlaub kann ich auch einfach mal langsam machen, oder zur Not ein paar Meter schieben. Ich schreibe aber mal an Rose und frage an. welche Reifenbreiten noch passen. Vielleicht ergibt das ja Aufklärung. Ich würde mir aber gut überlegen, ob die Rennradübersetzung für bergiges Gelände ausreicht. Für mich ist eine Mountainbike Gruppe einfach besser. Mit 22/34 komme ich auch mit Gepäck über fast jeden Pass, in der Ebene ist für mich44/11 absolut ausreichend.
Das ist ein guter Hinweis. Ich kann es noch nicht so wirklich einschätzen, beim MTB-Fahren bekommen bei mir zumindest die ganz niedrigen Gänge relativ wenig Benutzung. Ich würde wohl auch das optional angebotene Dreifach-Kettenblatt nehmen. Hier im Umland müsste das Locker reichen, sollte ich doch noch mal ins ganz bergige Gelände fahren, wäre es vielleicht eine Option die XT-Gruppe zu montieren.
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#845073 - 07/14/12 08:31 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Nordisch
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Sachen, die gegen das Rad sprechen: aktuelle Ultegra Kurbel: höchst unflexibel bei Lochkreis und Kettenblattbefestigung, was alternative Kettenblätter und somit angepasste Abstufungen angeht Die Felge: ziemlich schmal - höhere Durchschlagswahrscheinlichkeit bei breiteren Reifen; Gefahr dass breitere Reifen mit ständig hohem Druck und zudem Last durch Gepäck die Felge schädigen DIE GABELnorm: tapered also verjüngt von unten nach oben die Auswahl an passenden Crossgabeln mit Lowriderösen ist denkbar gering (kenne keine) und dann wahrscheinlich sehr teuer Die Überhöhung (Sattel viel höher als der Lenker): für sportliche Aktivitäten vielleicht ok, aber für längere Reisen? (Meist sind die Gabeln vorabgelängt. Ich weiß nicht, ob Rose bei der Gabelschaftlänge und damit Spacerzahl flexibel ist.) Die Geometrie: Man sollte schon mindestens eine Schrittlänge von 82/83 cm haben um überhaupt einen dieser Rahmen zu fahren (in der derzeit verfügbaren kleinsten Rahmenhöhe). Dann kommt aber das 2. Problem auf einem zu, der Abstand zwischen Gabel und Tretlager ist ziemlich kurz. Die recht großen Füßen, die die meisten wohl bei den großen Schrittlängen haben dürften, würden häufig an Schutzblechen/Reifen hängen bleiben. (Habe es mit meinen derzeitigen Crossern verglichen und es würde bei der passenden RH 56 und meiner Schuhgröße 43 zu großen Problemen kommen.) Daher hat man vermutlich beim Aufbau dieses Rades mit Schutzblechen auch nur auf 28 mm Reifen zurückgegriffen. Alternative: Aufbau eines Rades z.B. auf Basis einen Quantec Race CC Disc und diesen mit einer leichten Kinesis Crosslight Disc Alugabel kombinieren. http://radsport-schrauth.de/index.php?page=product&info=1257http://www.yatego.com/zweirad-linss/p,4d660646533d3,41ef67195638a6_0,kinesis-crosslight-disc-trekking-cross-alu-gabel Die Bauhöhe der Gabel ist zwar 12 mm (412 mm) höher als bei Crossgabeln (400 mm) üblich, verändert aber so gut wie NICHTS am Fahrverhalten des Rades. Ich fahre diese Gabel selbst (Cross- und bei schnellen RTFs mit Kurvenräubern) bei einem Rahmen mit ziemlich ähnlicher Geo, weil ich keine schwere Alugabel noch Carbongabel haben wollte. http://forum.cx-sport.de/showpost.php?p=58242&postcount=1105 Eher ergeben sich Vorteile durch die größere Bauhöhe, wie eine größere Fußfreiheit und eine geringere Spacerzahl.
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Edited by Nordisch (07/14/12 08:40 AM) |
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#845080 - 07/14/12 08:45 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Hallo Felix, schick doch eine PN an Christian ( RuhrRadler ), der fährt das Rad
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Grüße Wolfgang
Mitglied im ADFC
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#845086 - 07/14/12 09:03 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Leider finde ich auch nach langem Suchen keine näheren Informationen, bzw. eine habwegs detaillierte Besprechung des Randoneurs. Schau mal nach ROSE Pro DX Cross, das ist das gleiche Rad bloß ohne Schutzbleche und Gepäckträger. Ich schreibe aber mal an Rose und frage an. welche Reifenbreiten noch passen. Vielleicht ergibt das ja Aufklärung. So gut wie alle Cyclocrossräder können 33-35er Reifenbreiten verkraften. 35mm war früher das gängige Reifenmaß, ist kürzlich von der UCI auf 33mm gesenkt worden. Ich kann es noch nicht so wirklich einschätzen, beim MTB-Fahren bekommen bei mir zumindest die ganz niedrigen Gänge relativ wenig Benutzung. Ich würde wohl auch das optional angebotene Dreifach-Kettenblatt nehmen. Kommt immer ein bisschen drauf an. Mit Gepäck an einem langen geschotterten Berg braucht man ganz andere Über- bzw. Untersetzungen als ohne Gepäck auf einer Asphaltstraße. Da hilft nur probieren. --- Ansonsten stimme ich Andreas Nordisch zu bei den Nachteilen. Zumindest die Übersetzungssache könnte man umgehen. Schau Dir den Rose DX-Cross 2000 an. Der hat die Shimano 105, da kann man flexibler die Kettenblätter wechseln. Gepäckträger kannst Du slebst anbauen. Nabendynamo und andere Felgen kann Du von Rose gleich anbauen lassen Einzig die mangelnde Fußgreitheit ist bei fast allen Cyclocrossräder ein Problem, aber daran kann man sich gewöhnen. Gruß Thoralf
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#845104 - 07/14/12 09:54 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Ich glaube dein Befürchtung, mit den Fersen die Taschen zu streifen ist bei dem Rad nicht ganz unberechtigt. Wenn du vor hast, auch mal n Radreiseurlaub zu machen, wirst du kaum um längere Kettenstreben herumkommen.
Bei einem Budget von 1800€ würde ich über einen Individuellen Aufbau nachdenken. Das Rad wird dann bestimmt nicht so leicht und ganz sicher nicht so schick, du musst dich dann aber nicht über mit irgendwelchen Kompromissen zufrieden geben.
Rein der Interesse halber: Warum ist nichts Ernstes aus der Affäre mit dem Fargo geworden?
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#845117 - 07/14/12 10:59 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Ich kann die Kritik von Nordisch nicht ganz nachvollziehen. Die Überhöhung sieht auf dem Foto sehr moderat aus - wer keine Überhöhung will ist mit Rennlenker wohl ohnehin falsch beraten. Die Felgen sind für so ein Rad ja auch eher breit: aussen 19,5; Maulweite wahrscheinlich 17mm. Das reicht locker für 35mm Reifen, breiter würde ich eh nicht nehmen. Was die Verwendung von Lowridern und die Übersetzung betrifft ist das wohl alles richtig. Wobei nicht jeder die fettesten Alpenpässe hochfährt und auch nicht jeder seinen ganzen Hausstand auf dem Rad mitnimmt. Ich persönlich mag z.B. keine Lowrider und da würde es mich auch nicht stören, wenn keine dran sind. Da muss der Threadersteller mal überlegen wie er reisen will.
Für den täglichen Weg zur Arbeit mit weiten Strecken und viel Stadtverkehr finde ich das Rad ideal. Ich hatte selbst in Berlin täglich 2x18km Arbeitsweg mit 100% Stadtvekehr zu bewältigen, da bin ich mit einem Crossrenner ähnlich dem Rose-Ding deutlich schneller gewesen bei gleicher Anstrengung (Nettoschnitt lag regelmässig um 24km/h, mit meinem Stevens Cityflyer und 40er Marathon Racer durchschnittlich bei 18km/h, das spart einiges an Fahrzeit). Das geringe Gewicht und die gute Aerodynamik bei leicht laufenden Reifen führt hier zu deutlich besserem Beschleunigungsvermögen und höheren Fahrgeschwindigkeiten
Ich glaube auch kaum, dass man mit einem Individualaufbau eines 10kg-Rades mit Vollausstattung irgendwo in die Nähe von 1800 kommt.
Was die Übersetzung betrifft: für 10fach solls doch jetzt auch 12-30 Kassetten geben - da kommt man doch schon in den Bereich von 1:1 Übersetzungen, was auch für die meisten Alpenpässe mit 15-20kg Zusatzgepäck reichen sollte. MTB-Wege mit 20% und mehr kann man dann halt nicht mehr fahren
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#845118 - 07/14/12 11:06 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Nordisch
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Hatte vergessen, dass du Lowriderösen brauchst.
Dann wäre die Kinesis Crosswind 415 Disc die passende Gabel bei einem Individualaufbau mit einem Cyclocrossrahmen wie dem Quantec Race CC Disc.
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Edited by Nordisch (07/14/12 11:08 AM) |
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#845123 - 07/14/12 11:24 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Toxxi]
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Einzig die mangelnde Fußgreitheit ist bei fast allen Cyclocrossräder ein Problem, aber daran kann man sich gewöhnen.
Wenn man etwas auf die Geometrie (flacherer Steuerrohrwinkel - den ich z.B. durch die größere Gabelbauhöhe erreicht habe) und/oder die Gabelvorbiegung (variiert zw. 45-50 mm) achtet, dann kann man locker 5-10 mm und mehr gut machen. Guck dir mal das Stevens (leider kein Disc Rad)an und vergleiche Punkt Q bei der Geometrie mit Rose in der Geometrie Punkt F. http://www.stevensbikes.de/2012/index.php?bik_id=153&cou=DE&lang=de_DEhttp://www.roseversand.de/artikel/rose-pro-dx-cross-randonneur-3000-3-fach/aid:581185 Oder, wenn es noch gut mit der Schritthöhe passt, greift man zum nächst-längeren Rahmen, der aber einen flacheren Sitzrohrwinkel hat, womit die Sitzlänge durch den weiter nach vorn geschobenen Sattel sich kaum ändert, ABER es durch die größere Oberohrlänge (Rahmenlänge) es mehr Platz zu den Reifen gibt. Man muss schon recht genau gucken. Der Rose Rahmen ist hier jedoch einer der ungünstigsten, die mir bisher unter gekommen sind. Offtopic Ansonsten wäre das Rose-Rad wegen der tollen Ausstattung wohl mein zukünftiger Disccrosser gewesen. So überlege ich, ob ich meine derzeitige Canti/Disc Gabel irgenwann mit dem Quantec Disc Rahmen paare oder zum Müsing Onroad Crozzroad lite Disc Rahmenset greife.
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Edited by Nordisch (07/14/12 11:35 AM) |
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#845128 - 07/14/12 11:45 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Nordisch
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Zusatz:
Bei gleicher Hinterbaulänge der Rahmen, gibt aber auch schon der vielfach häufiger angegebene Radstand des Rades ganz gut Auskunft darüber, wie viel mehr Platz für die Füße ist.
Bereits zwischen dem kleinsten 52er Stevens und dem 56er Rose liegen übrigens 24 mm mehr Fußfreiheit fürs Stevens bei selber Kurbellänge sowohl nach Radstand als auch nach der angegebenen Distanz zwischen Tretlager und Vorderradachse.
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#845131 - 07/14/12 11:52 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Tillus]
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Ich glaube dein Befürchtung, mit den Fersen die Taschen zu streifen ist bei dem Rad nicht ganz unberechtigt. Wenn du vor hast, auch mal n Radreiseurlaub zu machen, wirst du kaum um längere Kettenstreben herumkommen.
Ich fahr mit einem Stevens Strada Radtouren inkl 2 Packtaschen und meine Fersen sehen noch unbeschädigt aus.
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#845134 - 07/14/12 11:59 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Oldmarty]
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Nordisch
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Kommt auf die Schuhgröße, Cleatstellung am Schuh und damit Position des Schuhs auf dem Pedal an.
Dann noch Geo und Position des Gepäckträgers und Gepäcktaschen.
Es geht so ziemlich viel, kann ich bestätigen.
Jedoch ist es etwas günstiger, wenn das Gepäck weiter über der Hinterradachse anstatt dahinter sitzt
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Edited by Nordisch (07/14/12 11:59 AM) |
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#845143 - 07/14/12 12:11 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Kommt auf die Schuhgröße, Cleatstellung am Schuh und damit Position des Schuhs auf dem Pedal an.
Dann noch Geo und Position des Gepäckträgers und Gepäcktaschen.
Es geht so ziemlich viel, kann ich bestätigen.
Jedoch ist es etwas günstiger, wenn das Gepäck weiter über der Hinterradachse anstatt dahinter sitzt klar ist das dann was günstiger , aber nicht, das es nimmer geht
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#845149 - 07/14/12 12:22 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: schmadde]
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Ich stimme dir völlig zu, dass das Rad für asphaltierte Innenstädte schon ein ganz feines Geschoss ist. Dass es bei der Ausstattung ein leichtes Rad und sehr gutes Angebot ist und verdammt viel Bauchkribbeln hervorruft stimmt auch.
Der TO hat aber von einem Rad, das außerdem noch für den Urlaub geeignet ist, gesprochen. Und eine wirkliche Reisetauglichkeit kann man dem Rad nicht zusprechen, da Hinten kaum mehr als 2 Frontroller oder ähnliche Minitaschen angehängt werden können, ohne dass der Hacken gegenschlägt. Bei vorhandener Überlegung ob vorn ein Lowrider noch dazukommen soll, ist es wohl müßig von einem Reisenden mit Minimalgepäck auszugehen.
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#845155 - 07/14/12 12:37 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Oldmarty]
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Es wäre Hilfreich wenn du die Kombination Schuhgröße, Gepäckträger und Taschen nennen könntest.
Ich hab bei 445er Kettenstrebenlänge (wenn auch bei Schuhgröße 46) schon die Erfahrung gemacht, dass Kettenstrebenlänge kaum genug vorhanden sein kann. Notlösungen, wie das spätere Versetzen des Trägers nach hinten, vor dem Radkauf zu riskieren wäre sehr kurzsichtig.
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#845164 - 07/14/12 12:50 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: schmadde]
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Die Felgen sind für so ein Rad ja auch eher breit: aussen 19,5; Maulweite wahrscheinlich 17mm. Die DT Swiss 585 hat laut Hersteller das Maß 622x15, das sind waschechte Rennradfelgen. Gehören in ihrer Klasse zum stabilsten, was es gibt. Darauf kann man durchaus 35er Reifen fahren (mache ich auch), damit kann auch auch durchaus Urlaub machen. Aber vielleicht sollte man damit nicht mit 40 kg Gepäck um die Welt fahren. Da muss man einfach den Einsatzzweck im Auge haben. Gruß Thoralf
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Edited by Toxxi (07/14/12 12:52 PM) |
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#845165 - 07/14/12 12:51 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Tillus]
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Und eine wirkliche Reisetauglichkeit kann man dem Rad nicht zusprechen, da Hinten kaum mehr als 2 Frontroller oder ähnliche Minitaschen angehängt werden können, ohne dass der Hacken gegenschlägt. Nee, sorry, das kann ich so nicht stehen lassen. Ich fahre ein geometrisch ähnliches Rad und kann hinten zwei volle Backroller anhängen, ohne anzustoßen (Schuhgröße 43). Taschen wie die Ortlieb Backroller Plus kann man obendrein auch noch kippen (was mit den normalen Backrollern nicht geht), dadurch gewinnt man nochmal zusätzlich Fußfreiheit. Gruß Thoralf
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#845171 - 07/14/12 01:04 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Tillus]
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Ich habe einen 425er Hinterbau - einen Tubus-Airy und die alten/großen Ortliebs hinten drauf. Mit Klickpedal und Schuhgröße 42-43 treten bei mir noch keine Probleme auf.
Bei einem kürzeren Hinterbau kommt warscheinlich ein bisschen mehr Rennradfeeling auf - bei einem 460er ist es warscheinlich mehr Reisedampfer - kommt also auch auf die persönlichen Vorlieben (und Vorhaben) an.........
Mir persönlich gefällt der Rose-Randonneur sehr gut - bis auf die Tretlageraufnahme (Preß-Fit) - aber bloß weil ich auf traditionnelle 4-Kant-Lager stehe, muß das Neue ja nicht wirklich schlechter sein.
Wenn du auf leichte Rennräder stehst - und dir das Teil gefällt - nimm es mit einem 3-fach-Kompaktantrieb und werd einfach glücklich mit deinem Kompromiß.....
Viele Grüße / Micha
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#845174 - 07/14/12 01:11 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Tillus]
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Es wäre Hilfreich wenn du die Kombination Schuhgröße, Gepäckträger und Taschen nennen könntest.
Ich hab bei 445er Kettenstrebenlänge (wenn auch bei Schuhgröße 46) schon die Erfahrung gemacht, dass Kettenstrebenlänge kaum genug vorhanden sein kann. Notlösungen, wie das spätere Versetzen des Trägers nach hinten, vor dem Radkauf zu riskieren wäre sehr kurzsichtig. Siehe Ford Perfect ( Micha) so in der Art, nur das ich ohne Klicks und von Vaudes fahre Glaub aber auch nicht das jemand mit dem Roserad um die Welt touren will. Randonneurs sind ja keine Weltumradlerräder, sondern Langstreckenräder mit Gepäcktransportmöglichkeit. Also mehr Bettschläfer. Auch wenn es hier welche gibt die mit einem Randonneur Vollprogramm reisen. Aber an die wird Rose nicht gedacht haben. Ich mach ja auch mit dem Strada Zeltreisen, nur ohne Kochzeugs und das ist weder ein Reiserad noch ein Randonneur sondern ein sogenanntes Fitnessrad
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Edited by Oldmarty (07/14/12 01:12 PM) |
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#845242 - 07/14/12 05:29 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Hallo, erstmal die große Peinlichkeit vorneweg: Das Rose Randonneur ist für mich wahrscheinlich gestorben. Grund: Es passt nicht. Bin gar nicht auf die Idee gekommen, das ich mit 1,75 zu klein sein könnte. Nachdem ich aber doch mal meine Schrittlänge gemessen habe, ist mir aufgefallen: Ich bräuchte wohl einen 52er Rahmen (Schrittlänge ca 80cm, bei 1,75m Körpergröße). Der Randonneur fängt aber erst bei 56 an Trotzdem finde ich die Diskussion sehr lehrreich, insofern will ich auch noch auf ein paar Punkte eingehen: Dann kommt aber das 2. Problem auf einem zu, der Abstand zwischen Gabel und Tretlager ist ziemlich kurz. Die recht großen Füßen, die die meisten wohl bei den großen Schrittlängen haben dürften, würden häufig an Schutzblechen/Reifen hängen bleiben. (Habe es mit meinen derzeitigen Crossern verglichen und es würde bei der passenden RH 56 und meiner Schuhgröße 43 zu großen Problemen kommen.) Ich habe Schuhgröße 46... In der Diskussion ist schon öfter durchgeklungen, dass bei den Crossern oft wenig Fußfreiheit vorhanden ist. Ist das tatsächlich ein Spezifikum dieser Gattung Fahrrad? Der TO hat aber von einem Rad, das außerdem noch für den Urlaub geeignet ist, gesprochen. Und eine wirkliche Reisetauglichkeit kann man dem Rad nicht zusprechen, da Hinten kaum mehr als 2 Frontroller oder ähnliche Minitaschen angehängt werden können, ohne dass der Hacken gegenschlägt. Bei vorhandener Überlegung ob vorn ein Lowrider noch dazukommen soll, ist es wohl müßig von einem Reisenden mit Minimalgepäck auszugehen. Bei meinen Touren mit der Enduro bin ich bisher immer mit unter 20kg an Gepäck ausgekommen, wobei da auch noch ein paar kleinere Ersatzteile und das ganze Camping-Gelumpe dabei waren. Ich würde mal davon ausgehen, dass ich auf dem Rad wahrscheinlich mit eher weniger auskomme (~10-15kg). Mangels Erfahrung kann ich allerdings noch nicht so wirklich abschätzen wie sich das auf die unterschiedlichen Unterbringungsmöglichkeiten verteilt. Es ist also eher eine Frage von Volumen, dann von Gewicht Nach Lowridern hatte ich daher mehr aus generellem Interesse, als aus spezifischer Absicht gefragt. Persönlich finde ich die Dinger zugegebenermaßen auch ziemlich häßlich, würde also gerne darauf verzichten. Das ist aber sicherlich Geschmackssache und soll jetzt keine Diskussion über die Dinger auslösen. Glaub aber auch nicht das jemand mit dem Roserad um die Welt touren will. Randonneurs sind ja keine Weltumradlerräder, sondern Langstreckenräder mit Gepäcktransportmöglichkeit. Also mehr Bettschläfer. Auch wenn es hier welche gibt die mit einem Randonneur Vollprogramm reisen. Aber an die wird Rose nicht gedacht haben. Großes Problem an der Stelle ist: Je mehr ich über Radreisen lese, desto mehr will ich machen! Insofern versuche ich jetzt doch mal zu definieren, für was ich das Rad gerne benutzen würde: Die Fahrt auf die Arbeit habe ich ja schon ausreichend beschrieben, das lokale Radwegenetz ist auch relativ harmlos; viele Wege, manche Asphaltiert, manche nicht, jedoch kein Singletrack, keine Ziegenpfade, keine MTB-Wurzelpassagen mit Gefahr für's Kettenblatt. Der Rest ist Wünsch-Dir-Was und da stünde im Moment sowas wie der Radweg R1 Richtung Estland ganz oben, evtl. würde sich 2013 dazu auch eine Gelegenheit ergeben. Mittlerweile habe ich auch die Befürchtung, es läuft auf einen Selbstaufbau hinaus. Das Salsa Vaya könnte an der Stelle eine gute Basis sein, aber das wäre dann wohl ein anderes Thema
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#845244 - 07/14/12 05:34 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Rein der Interesse halber: Warum ist nichts Ernstes aus der Affäre mit dem Fargo geworden? Die Kurzform ist: Für das Brot-und-Butter Geschäft (rein in die Stadt, raus aus der Stadt) wäre mir das Rad wahrscheinlich zu schwer und zu weit ab vom Konzept des Straßenrenners. Davon abgesehen scheint es auch keine sinnvolle Kombination aus integrierten Brems/Schalthebeln (Lenkerendenschalter will ich auf keinen Fall!), Rennlenker und Übersetzung zu geben die Sinn macht. Da bin ich mir aber zugegebenermaßen nicht wirklich sicher.
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#845252 - 07/14/12 06:04 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Für einen Randonneur wären mir die Reifen zu dick, schließlich will man vorwärts kommen.
Beim Randonneur sollte zu einem bescheidenen Anteil auch das Auge auf seine Kosten kommen, bei dem bulligan Rahmendesign jedoch scheiden sich die Geister. Und schwarz dürfte glücklicherweise endlich mal mega-out sein. Geschmackssache.
Das hier abgebildete Rad ist irgendwie nicht Fisch nicht Fleisch. Und diesen "Schutzblech"-Firlefanz könnte man genausogut weglassen.
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#845266 - 07/14/12 06:29 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Ich bräuchte wohl einen 52er Rahmen (Schrittlänge ca 80cm, bei 1,75m Körpergröße). Der Randonneur fängt aber erst bei 56 an Wie ich oben schon schrieb: der Randonnuer ist auf aufgemotztes Cross DX, das bekommst Du ab Höhe 52. Gepäckträger etc. kannst Du selbst anbauen, Nabendynamo etc. gleich von Rose einspeichen lassen. In der Diskussion ist schon öfter durchgeklungen, dass bei den Crossern oft wenig Fußfreiheit vorhanden ist. Ist das tatsächlich ein Spezifikum dieser Gattung Fahrrad? Ja, ist es. Die haben nämlich naturgemäß kurze Kettenstreben. Nach Lowridern hatte ich daher mehr aus generellem Interesse, als aus spezifischer Absicht gefragt. Persönlich finde ich die Dinger zugegebenermaßen auch ziemlich häßlich, würde also gerne darauf verzichten. Das ist aber sicherlich Geschmackssache und soll jetzt keine Diskussion über die Dinger auslösen. Nur so als Hinweis: Ich persönlich fahre lieber mit Lowrider, als hinten alles vollzuknallen. Gibt eine bessere Gesichtsverteilung und fährt sich für mich deutlich besser. Muss letzten Endes jeder selbst entscheiden. Die Fahrt auf die Arbeit habe ich ja schon ausreichend beschrieben, das lokale Radwegenetz ist auch relativ harmlos; ... und da stünde im Moment sowas wie der Radweg R1 Richtung Estland ganz oben, evtl. würde sich 2013 dazu auch eine Gelegenheit ergeben. Naja, das sind eben leider recht verschiedene Einsatzzwecke. Für den Alltag solls möglichst leicht sein und gut rollen, auf großer Tour eher robus und langlebig. Obendrein sollte man den Verschleiß im Alltag nciht unterschätzen. Gruß Thoralf
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#845272 - 07/14/12 06:38 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Wenn auch du Schuhgröße 46 hast (ganz ordentlich bei 1,75 ) will ich dir empfehlen, im Falle der Nutzung großer Taschen am HR-Träger, diese mit zu Probefahrten zu nehmen. Erfahrungen aus Kompatibilität und Kettenstrebenlänge dürften beim Radkauf nicht schaden. Ich hab mich auf jeden Fall schon zu oft über anstoßende Hacken geärgert. Die Taschen kann man zwar zu Kompensation nach weitestmöglich nach hinten verrücken, ich empfinde das aber aber als sehr destabilisierend. Besonders beim schieben. Bezüglich Schalthebel am Rennlenker: Vielleicht ist Retroshift interessant für dich. Schade, dass du so viel Wert auf das Gewicht legst. in meinen Augen stellt ein Fargo eine sehr, sehr gute Basis für die von dir beschriebenen Zwecke dar. Ich selbst habe auch ein Rad für jeden Zweck von "Alltag" bis "Zudritt-aufm-Rad". Ich hab meinen Schwerpunkt auf Unzerstörbarkeit und Aerodynamik gesetzt. Hohes Gewicht hab ich im Rahmen des unvermeidlichen in Kauf genommen. Allerdings sind 2,3 kg schon wirklich ne ganze Menge für den Rahmen allein.
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Am besten fährt es sich natürlich bergab mit Rückenwind sowie Frauen und Kneipe in Sichtweite. | |
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#845293 - 07/14/12 07:46 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Moin, ich fahre seit 8 Wochen diesen Renner in 52 und bin begeistert. Benutzt wird das gute Stück für alle anfallenden Arbeiten, zur Arbeit, zum einkaufen und auch für die schnelle Runde am Kanal. Mein Gepäck hängt am Tubus Disco. Da ich nicht mehr Zelte ( ich mag einfach das geraffel nicht mehr ) reichen mir zwei Frontroller. Licht hinten ist das TOPLIGHT Line permanent, vorn IXON IQ. Wenn du in der nähe wohnst kannst du es gern mal probefahren. Gruß Andreas
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"Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur deswegen für eine Art Vorrecht, weil keiner Ihnen aufs Maul haut." - Klaus Kinski
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#845307 - 07/14/12 08:49 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: schmadde]
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Nordisch
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1.
Ich kann die Kritik von Nordisch nicht ganz nachvollziehen. Die Überhöhung sieht auf dem Foto sehr moderat aus - wer keine Überhöhung will ist mit Rennlenker wohl ohnehin falsch beraten.
2.
Die Felgen sind für so ein Rad ja auch eher breit: aussen 19,5; Maulweite wahrscheinlich 17mm. Das reicht locker für 35mm Reifen, breiter würde ich eh nicht nehmen.
3.
Das geringe Gewicht und die gute Aerodynamik bei leicht laufenden Reifen führt hier zu deutlich besserem Beschleunigungsvermögen und höheren Fahrgeschwindigkeiten
1. Nachdem der TE seine Maße bekannt gegeben hat, wird es wohl auch in Standardablängung der Gabel passen. Er braucht jedoch einen kleineren Rahmen. 2. 19,5 mm ist eine typische Rennradfelge Bei dem Außenmaß schwankt das Innenmaß der Rennradfelgen zwischen 13,5 und 15 C. 3. Wenn es danach geht, wäre ein leichtere Trekkingfelge sogar besser. Weil sie leichter ist, trotzdem stabil aber nicht so brutal vertikal steif, dafür ist die wichtige Seitensteifheit höher. Außerdem sind 30(,3) mm immer etwas ungünstig in Verbindung mit Standardventilen (42 mm gerade ok, 36 mm ist zum Würgen . Mein Vorschlag: DT TK-540 (Disc) oder Mavic A719 oder Mavic TN-719 Auf den Felgen ist auch die Snakebiteanfälligkeit deutlich geringer. Breitere Reifen sitzen satter auf den Felgen, die Steuerbarkeit ist sehr angenehm. Hoch- und V-Profil ist übrigens nicht sonderlich aerodynamisch. (bauchige Felgen sind aerodynamisch) Bei 32/36 Speichen kann man aber die Aerodynamikgeschichte eh aussparen.
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#845310 - 07/14/12 09:00 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Nordisch
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Räder mir Rennlenker müssen nun mal recht kurz sein, um die weiter vorn liegenden STIs auszugleichen.
Wie aber schon angedeutet, erreicht man mit flacheren Steuerrohrwinkeln und mit Gabeln mit 50/51 mm Gabeln zumindest eine brauchbare Fußfreiheit.
Die großen Fahrer über 1,80/1,85 m müssen sich darum so gut wie keinen Kopf machen.
Mit deiner Schuhgröße würde ich vom ansonsten passablen Rose Crosser Abstand nehmen. Die Geo passt einfach nicht für dich. Nicht mal ich mit 1,76 m/83 SL und Schuhgröße 43 würde mit dem Rahmen glücklich werden und das möchte man schon, wenn man um die 1500 € für ein Komplettrad ausgibt. Die Geo ist IMHO wichtiger als sämtliche Gewichtseinsparungen.
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#845312 - 07/14/12 09:08 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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jetzt übertreib mal nicht.
die tn719 fahr ich ja selbst am alltagsmuli mit 37er reifen und das ist ne sehr stabile trekkingfelge.
fürn renndöner würd ich nie so was schweres in betracht ziehen.
ich bin mit rose light wheels und gepäck auf und abseits deutscher straßen unterwegs gewesen. 13mm felgen und gesammt 32 speichen. 25er und 28er reifen. der lrs hat keinerlei schwächen gezeigt.
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#845313 - 07/14/12 09:09 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Räder mir Rennlenker müssen nun mal recht kurz sein, um die weiter vorn liegenden STIs auszugleichen. oder man reduziert halt am vorbau oder am lenker. auch das ist möglich und fahrbar.
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#845315 - 07/14/12 09:34 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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fürn renndöner würd ich nie so was schweres in betracht ziehen.
Was meinst du mit schwer, mit 510g sind die noch noch wesentlich leichter als die Originalen am Rose Randonneur mit 585g?
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#845318 - 07/14/12 09:45 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: DebrisFlow]
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fürn renndöner würd ich nie so was schweres in betracht ziehen.
Was meinst du mit schwer, mit 510g sind die noch noch wesentlich leichter als die Originalen am Rose Randonneur mit 585g? naja, wenn du den randonneur als eher leichtes rad für flotte fahrten mit leichtgepäck definierst ist eine mtb- oder trekkingfelge irgendwie schon etwas deplaziert, oder? die tn719 ist definitiv kein gewichtswunder, ich hab sie aufspeichen lassen weil ich einen 28" lrs für schwere lasten haben wollte. für den angedachten einsatzzweck würd ich zu felgen aus dem rr-bereich greifen und zu 25-28mm reifen immerhin ist der haupteinsatzzweck die tägliche fahrt.
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#845320 - 07/14/12 09:56 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Naja, ich weiß nicht wieviel du da noch rausholen willst. Deine Trekkingfelge wiegt 510gr, eine Rennfelge CPX33 landet bei 470g, alles darunter wird m.E. schon etwas kritisch für einen robusten Tourensportler.
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#845324 - 07/14/12 10:10 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: DebrisFlow]
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Naja, ich weiß nicht wieviel du da noch rausholen willst. Deine Trekkingfelge wiegt 510gr, eine Rennfelge CPX33 landet bei 470g, alles darunter wird m.E. schon etwas kritisch für einen robusten Tourensportler. so viel zum thema "gefühlte sicherheit" wie schon geschrieben: die rose light wheels mit insgesammt(vorn 16, hinten 20) 36 speichen und 13mm felgen haben schon einiges hinter sich und laufen immer noch sauber rund. ich mag das fluffigere fahren mit diesen laufrädern im gegensatz zu den trägen 719ern die fette 19mm maulweite ist doch etwas übertrieben wenn es um eher schmale reifen geht.
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#845326 - 07/14/12 10:51 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Das Rose Randonneur ist für mich wahrscheinlich gestorben. Grund: Es passt nicht. ... Der Randonneur fängt aber erst bei 56 an stimmt so glaube ich nicht. Ich hatte das Rad mal für einen Freund in Betracht gezogen und bei Rose telefonisch angefragt. Man kann es auch in 52 bekommen. Gruß Mike
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#845451 - 07/15/12 04:32 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Momomuck]
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Hallo Felix, schick doch eine PN an Christian ( RuhrRadler ), der fährt das Rad Moin, stimmt. Seit kurz vor Weihnachten 2011, eines der ersten vier ausgelieferten Räder. Damals gab es den Randonneur noch nicht im Katalog, ich habe mir den Pro Cross DX 3000 ausgesucht, RH 60, und mit SON, Supernova E3, Brooks B17 Aged, Tubus Fly und den Schutzblechen des "Runner" Modells ausstatten lassen. Nicht als Reiserad für fettes Gepäck, sondern als Randonneur für Brevets etc. Nach ein paar Touren habe ich die gelieferte 0cm-Offset-Sattelstütze durch eine mit 2,5cm Back-Offset ersetzt, eine S-Works Carbon-Stütze. Und neues Lenkerband mit Textilband darunter gewickelt. Bereift mit 28er Conti SportContact, wegen der Reflexstreifen. Die Lichtkabel sind mit Supernova-Steckern versehen, so dass ich Gepäckträger und Licht abnehmen kann, dann kommen Laufräder (auch die RR585) ohne mit Nady mit 35er Cross-Reifen rein, für die Winter Bike CTFs. Bin seit Weihnachten ein 200er Brevet (9h), 155 km vom Flèche Allemagne, den Burning Roads Marathon mit 370 (18h) km gefahren, und diverse Trainingsrunden von 60 bis 100 km. Erkenntisse: Das Rad ist bocksteif. Sowohl bergab mit 65 km/h , wie auch auf üblen Strecken. Ich würde daher weder auf Carbon-Gabel noch auf die Carbon-Sattelstütze verzichten. Läuft zuverlässig geradeaus, geht aber auch gut in die Kurve. Die Schutzbleche sind sehr elegant, aber wegen der geringen seitlichen Krümmung nicht sehr wirksam. Habe aber Regenstrecken gut überstanden. Das vordere ist schon leicht verknittert, weil ich beim Ampelrangieren von unten druntergetreten habe. Diese Compound-Teile lassen sich schlecht wieder gerade biegen. Unerfreulich: Die Beschichtung der Kurbeln hat durch die winterlichen Matsch-Touren und dem Kontakt mit den Winter-MTB-Schuhen gelitten. Mit Schuhgröße 45, Touren-SPD-Schuhen und den uralten Ortieb Adventure Taschen am Fly habe ich massig Platz zwischen Fersen und Taschen. Backpacker oder Backroller habe ich nicht probiert, weil kein Bedarf dafür ist. Für Radreisen mit fünf Taschen + Anhänger fahre ich weiter den Activa-Panzer. Auf den langen Touren macht der Randonneur wirklich Spaß. Grüße Christian
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#845505 - 07/15/12 06:14 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Weniger ist natürlich möglich.
Viel unter 500 Gramm bei der Felge wird man aber nicht kommen.
Und unter 32 Speichen (Disc LRS) auch nicht.
Bliebe nur an der Nabe Gewicht zu sparen. Das ist aber entweder teuer oder geht auf die Haltbarkeit.
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#845523 - 07/15/12 07:04 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
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Wie lange, wo und bei welchen Belastungen läuft das Laufrad?
Aus meiner Erfahrung laufen solche Wenigspeichenlaufräder schon am Rennrad selten über 20.000 km ohne Speichenbruch. Zumal Rose ja auch nicht die 2:1 Einspeichung von Campa/Fulcrum am Hinterrad hat, wo bei 21 Speichen immerhin 14 gekreuzte Speichen auf der Freilaufseite den Vortrieb übernehmen. Außerdem werden die Rose Light Wheels Felgen wohl kaum unter 500 Gramm liegen ?!? (als außenliegende rotierende Masse, die es zu beschleunigen gilt)
Gib mir mal die Laufräder, ich fahr sie zwischen Greifswald und Rügen auf der alten B96, mal gucken wie lange sie da speichenbruchfrei sind.
Hatte übrigens auch schon mal eine CXP 33 mit 36 Speichen verbaut mit guter Speichenspannung (Sapim Race rechts mit gut 1000 N und Sapim Laser links). Da die Felge aber so schmal und der der Felgenkörper an sich nicht viel Alu hat (viel Gewicht haben die Hülsen), war das Hinterrad unter mir (85 kg) und vielleicht 15 kg Gepäck ein ziemlicher Gummiadler.
Auch habe ich anhand meiner ehemaligen Ur-Rigida Rigida DP 18 mit nur 18,5 mm Außenbreite gelernt, welche große Bedeutung die Breite der Felge für die Seitensteifheit hat. Trotz ihrer 30 mm Höhe und 570 Gramm hatte sie keine überragende Seitensteifheit, was man gut beim Abdrücken des Laufrades merkte.
Ganz gut für leichte Reiseradzwecke am Hinterrad hat sich die X-reme R490 und die CXP 22 erwiesen. Diese boten mit 36 Speichen angenehme Seitensteifheiten, ohne zu unkomfortabel zu sein. Das sind jedoch auch Felgen, die real über 500 Gramm wiegen. (Alternativ böten sich natürlich noch Felgen wie die DT R-450 und Halo Aerorage und Mavic CXP 23 (wenn man sie noch bekommt) an, welche mehr Alu am Felgenkörper habe als z.B. eine CXP 33.)
Da werde ich in Zukunft lieber zu leichten breiteren Trekking/Crossfelgen greifen und nehme das Plus an Seitensteifheit am Hinterrad mit (und denn satteren Sitz, wenn breitere Reifen verbaut werden. So sauber wie mein Vittoria Randonneur Crosspro in 32 mm auf der A719 saß und welche geniales Lenkverhalten er so am Vorderrad bot, das hatte ich bisher auf keiner Rennfelge.) (Vorderräder sind ja ziemlich anspruchslos, deswegen spreche ich nicht explizit davon.)
Wenn man das Geld hat, kann man natürlich in ca. 450 Gramm leichte und stabile Discfelgen investieren wie die Velocity A23 oder die Spank Vomax EVO 23 AL (29er). Hier kommt aber auf jeden Fall das Gewicht von Unterlegscheiben dazu. Ich weiß nämlich nicht wie dick/stabil die Felgenböden dieser Felgen sind.
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#845538 - 07/15/12 07:31 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Aus meiner Erfahrung laufen solche Wenigspeichenlaufräder schon am Rennrad selten über 20.000 km ohne Speichenbruch.
Also meine Shamals mit vorne 14 hinten 16 Speichen laufen am Rennrad schon seit vielen Jahren und ich bin da sicher schon mehr als 20.000km gefahren (und ich hab die sogar noch gebraucht gekauft, wer weiss wieviel die vorher gelaufen sind). Nicht nur ohne Speichenbruch, sondern auch ohne Seitenschlag. Für die Stabilität sind hier wohl in erster Linie die Stabilität der Felge (je höher das Felgenprofil, desto besser) und die Speichenspannung (das müssen die Ösen der Felge vertragen und gerade Speichen sind besser als übliche gekröpfte). Mir scheinen die im angesptochenen Rose Crosser verbauten Felgen da deutlich stabiler zu sein als z.B. OpenPro oder andere flache Felgen. Zumindest theoretisch.
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#845593 - 07/15/12 10:22 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: schmadde]
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Nordisch
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Kommt halt auch auf die Speichen und Fahrweise drauf an. Bei den Rennrädern sind Wenigspeichenlaufräder deutlich auffälliger bei Speichenrissen. Wo Kräfte von der Nabe zur Felge übetragen (Antrieb, Discbremse) werden, ist die Felgenhöhe zweitrangig. Wichtig ist die Speichenzahl und -dicke und natürlich Speichenspanung. Bei der Auslenkung der Felge im Wiegetritt (Schleifen an den Bremsbelägen) sind sogar steife Felgen mit wenigen Speichen deutlich problematischer als Flachprofilfelgen mit vielen Speichen. Siehe auch hier: http://www.rouesartisanales.com/article-23159755.htmlVon der Stabilität sind die Laufräder am Rose Crosser natürlich kein Problem. Eher sind sie vertikal zu steif (unkomfortabel) und unnötig schwer. Daher lieber eine flachere und breitere Felge, auf der zudem breitere Reifen besser sitzen. Habe da einen sehr guten Vergleich mit meinen Remerx Taurus (30 mm) vs. CXP 22, Xtreme R-490, A-719 auf einer ca. 10 km langen Kopfsteinpflasterstrecke.
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Edited by Nordisch (07/15/12 10:26 PM) |
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#845594 - 07/15/12 10:34 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Wie lange, wo und bei welchen Belastungen läuft das Laufrad? mal hier und mal da, bis jetzt ein paar tausend kilometer, davon mindestens 3tkm mit vollem gepäck. ich hab keinen tacho. Außerdem werden die Rose Light Wheels Felgen wohl kaum unter 500 Gramm liegen ?!?
das weiß ich nicht weil ich die nicht extra ausspeichen werd. Gib mir mal die Laufräder, ich fahr sie zwischen Greifswald und Rügen auf der alten B96, mal gucken wie lange sie da speichenbruchfrei sind.
warum sollte ich das tun? Da werde ich in Zukunft lieber zu leichten breiteren Trekking/Crossfelgen greifen und nehme das Plus an Seitensteifheit am Hinterrad mit (und denn satteren Sitz, wenn breitere Reifen verbaut werden. So sauber wie mein Vittoria Randonneur Crosspro in 32 mm auf der A719 saß und welche geniales Lenkverhalten er so am Vorderrad bot, das hatte ich bisher auf keiner Rennfelge.) (Vorderräder sind ja ziemlich anspruchslos, deswegen spreche ich nicht explizit davon.)
keine ahnung wovon du sprichst, ich hab auf der tn719 den 37er cross pro und und hatte auf der a719 den 32er rand. pro der ist dort unauffällig bis auf den pannenschutz. was an dem fetten vorderrad besonders agil sein soll erschließt sich mir nicht. Wenn man das Geld hat, kann man natürlich in ca. 450 Gramm leichte und stabile Discfelgen investieren wie die Velocity A23 oder die Spank Vomax EVO 23 AL (29er). Hier kommt aber auf jeden Fall das Gewicht von Unterlegscheiben dazu. Ich weiß nämlich nicht wie dick/stabil die Felgenböden dieser Felgen sind. man kann ganz viel machen wenn man möchte. muß man aber nicht.
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Edited by slowbeat (07/15/12 10:36 PM) |
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#845664 - 07/16/12 09:08 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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...habe mir am Samstag den Randonneur konfigurieren lassen, die Abholung ist Ende August. Bis auf den Scheinwerfer in der 60 Lux- Version und Ultegra Carbon Pedal und 15mm Spacer bleibt es wie im Katalog.
Der Einsatzzweck ist täglich 2x 33 km ins Büro.
Gruß Matthias, der berichten wird.
PS: Die Übersetzung wurde auf 39/53 und 11- 23 geändert.
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Ich habe ein Auto, noch ein Auto, ein Motorrad; aber am liebsten fahre ich mit dem Rad... | |
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#845673 - 07/16/12 09:30 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Habe halt den Vergleich zwischen 14 C und 19 C Felgen mit den 32-37 mm Reifen und finde diese auf den breiteren Felgen besser. Der Reifen "kippelt" unter Last bzw. beim Cross bei geringeren Luftdrücken weniger. Die Durchschlagswahrscheinlichkeit ist geringer. Physikalisch gesehen sollen die Reifen auf den breiteren Felgen auch besser rollen. Hier gäbe es eine Menge Input und Stoff zum mitdiskutieren: http://www.rennrad-news.de/forum/threads...innvoll.105434/Da wirst du auch erfahren, dass moderne Rennfelgen in Richtung 16/17C vorgestoßen sind, aus Gründen der Aerodynamik (Übergang Reifen- zur Felgenflanke) und des Rollwiderstandes und des Handlings. Ich will mich aber nicht sonderlich an der Felgendiskussion aufhalten. Am Crossrad fährt man eh mehrere LRS und außerdem besteht immer noch die Option den LRS zu verkaufen. ----- Das entscheidende Hindernis ist in meinem Augen die sehr kurze aber ziemlich hohe Geometrie (zu große Überstandshöhe bei entsprechenden Längen !!!) des Rahmens.
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Edited by Nordisch (07/16/12 09:40 AM) |
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#861676 - 09/08/12 07:12 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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...habe mein Rad seit heute Morgen! Bin dann nach einem Frühstück in Bocholt etwa 35km heim...
Das Rad ist ein Traum! Habe noch einen Aeroaufsatz und zwei rote Ortlieb Frontroller Classic dazu genommen...
Ab Montag ist es dann im Alltagseinsatz, für rund 315km/ Woche...
Ich werde berichten...
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Ich habe ein Auto, noch ein Auto, ein Motorrad; aber am liebsten fahre ich mit dem Rad... | |
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#861688 - 09/08/12 08:10 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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Herzlichen Glückwunsch. Bei der Übersetzung erwarte ich, dass Dein Weg ins Büro nicht länger als ne halbe Stunde dauert
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#861706 - 09/08/12 09:04 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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Hallo Mathias, es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder bist Du total fit, oder hast keine Ahnung von dem verbauten Antrieb. Kein Mensch baut sich einen Randonneur mit Heldenkurbel und 11-23 Ritzelpaket auf, wenn auch noch Gepäck mit soll.
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Grüße aus der Toscana Deutschlands
Klaus | |
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#861707 - 09/08/12 09:13 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Klaus1]
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er kaufte ein rad für den arbeitsweg in der norddeutschen tiefebene, wer schleift denn da viel gepäck mit und wozu braucht man da ne andere übersetzung?
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#861711 - 09/08/12 09:51 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Gerade in der Norddeutsdchen Tiefebene gibt es zwar keine Berge allerdings richtig Wind und ich habe auch jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit so meine 10kg Gepäck dabei.
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Grüße aus der Toscana Deutschlands
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#861717 - 09/08/12 10:37 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Klaus1]
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Gerade in der Norddeutsdchen Tiefebene gibt es zwar keine Berge allerdings richtig Wind und ich habe auch jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit so meine 10kg Gepäck dabei. was schleppst denn da so mit. Komme vielleicht auf 5kg ... wenn ich Kaffee und Milch dabei hab mal
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#861724 - 09/09/12 01:42 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Klaus1]
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Gerade in der Norddeutsdchen Tiefebene gibt es zwar keine Berge allerdings richtig Wind und ich habe auch jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit so meine 10kg Gepäck dabei. Moin Überschätze nicht unseren Wind. Windstärken, die 39/23 zum Abenteuer werden lassen sind eher selten und 10 Kilo Gepäck nehmen auch nicht viele Leute mit zur Arbeit.
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Edited by Wegekuckuck (09/09/12 01:52 AM) |
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#861730 - 09/09/12 05:54 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Wegekuckuck]
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...an Alle
Die gewählte Übersetzung mag ambitioniert sein, ist aber für mich genau die Richtige.
Ich liebe die Geschwindigkeit... ;-)
Mit dem Bergrad und Slicks brauche ich momentan etwas über eine Stunde, bei
Rückenwind geht es auch in 60 min.
Bin sonst mit dem Rucksack gefahren, das nervt schon...
Ich nehme am Montag immer die Kleidung für die Woche mit, alles schön gerollt, überstehen das auch die Hemden...
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Ich habe ein Auto, noch ein Auto, ein Motorrad; aber am liebsten fahre ich mit dem Rad... | |
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#861738 - 09/09/12 06:38 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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Nachtrag
Es ist ein 62er Rahmen, habe also lange Beine, die kommen mir der gewählten Übersetzung gut klar...
Schuhgröße ist 45/46...
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Ich habe ein Auto, noch ein Auto, ein Motorrad; aber am liebsten fahre ich mit dem Rad... | |
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#861743 - 09/09/12 07:00 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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Die gewählte Übersetzung mag ambitioniert sein, ist aber für mich genau die Richtige.
Ich liebe die Geschwindigkeit... ;-)
Ist schon klar. Wenn man dauerhaft zwischen 60 und 70 fahren will, braucht man schon 53x11. Hut ab, so schnell war ich nie. Bei mir war ohne Windschatten ein 38er Schnitt das höchste der Gefühle - da hat mir aber 50x12 völlig ausgereicht.
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#861752 - 09/09/12 08:45 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Oldmarty]
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Ein gutes Stück vom Kleiderschrank und Küche, man sollte doch versorgt sein.
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Grüße aus der Toscana Deutschlands
Klaus | |
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#861758 - 09/09/12 09:20 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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Welche Kurbellänge ist verbaut?
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#861787 - 09/09/12 11:11 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Tillus]
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...ich meine Standard, also 175mm...
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#861806 - 09/09/12 01:34 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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Eine minimale Entfaltung von 3,61 m. Respekt!
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#861837 - 09/09/12 04:13 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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...also der Verkäufer bei Rose, der übrigens sehr kompetent war, hatte keinerlei Bedenken hinsichtlich meiner körperlichen Konstitution und der gewählten Übersetzung!
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#861892 - 09/09/12 07:22 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Klaus1]
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Ein gutes Stück vom Kleiderschrank und Küche, man sollte doch versorgt sein. Haben eine gute Kantine, und auf der Arbeit habe ich T-Shirts an, die kommen als 5er Pack Montags gerollt in der Carradice Satteltasche und die Hose, Freitags wieder zurück
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#861948 - 09/10/12 05:59 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Tihihhihi, diese Reiseradler können eine ordentliche Übersetzung nicht verdauen :> Bei Bedarf kann man ja ein 12-28 Ritzelpaket montieren, damit ist dann auch das Eiserne Tor an der Donau in Serbien selbst mit 15kg Gepäck erfahrungsgemäß kein Problem.
53er Kettenblätter finde ich aber auch unnötig … ich bin mit 46/12 auch schon 71km/h gefahren – besonders ökonomisch ist das dann zwar nicht mehr, aber hohe Geschwindigkeiten zählen ja eh kaum. Dafür ist das 46er auch für die Ebene klein genug.
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Edited by Mike42 (09/10/12 06:02 AM) |
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#862177 - 09/10/12 09:12 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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Tolles Rad, hätte es dies vor einanhalb Jahren gegeben hätte ich es mir auch gekauft.
ABER die Übersetzung ist murks, versuche die Kurbel gegen die Crosskurbel von Shimano zu wechseln, dort ist ein 46 montiert, das kleine Kettenblatt könnte man dann noch auf ein kleineres montieren. Habe selbst mal in Borken gelebt, kenne daher ein wenig die Gegend. Da tritt niemend dauerhaft ein 53 vernünftig rund. Außer sehr leistungsstarke Amateure und Profis. Ich fahre inzwischen ein 46. Damit kann man im Flachen eigentlich alles fahren, auch kurzere Steigungen und man muss wirklich nie vorne schalten. Nie schalten, bin nach meinem Urlaub bestimmt schon wieder so 2000 km gefahren und habe vorne nicht einmal geschaltet! Ich bin früher auch ein 53 gefahren, da muss man dann schon öfter mal runterschalten, weil es bei WInd etc. einfach zu groß ist.
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#862180 - 09/10/12 09:22 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Gärtner]
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Hier mal ein Ritzelrechner http://www.ritzelrechner.de/#Die dort gewählte Übersetzung zeigt gut das Dilemma. Bei 30 km/h hängt man genau zwischem 39 und 53. In der Ebene wirklich dauerhaft 30 zu fahren ist möglich, wesentlich mehr aber schon schwierig, daher schaltet man regelmaßig vorne rum. Die langen Gänge aber braucht man eigentlich nie, außer man möchte in Abfahrten in den Alpen noch voll reinhalten oder in Sprintduellen der Weltklasse mitmischen, beides unrealistisch. Man muss bedenken, dass die 39/53 Kombination von den Profis gefahren wird, mit 30.000 bis 40.000 km im Jahr, Trainigssteuerung und viel Talent. Und genau diese Übersetzung fahren immer noch sehr viele Hobbyfahrer, ich ja auch Jahrelang. Das kann nur murks sein! Beim Hanteltraining legt ja von uns auch keiner 200 kg drauf, nur weil die Weltspitze dies tut. Nur so als Denkanstoß, das tolle Rad hat eine bessere Kurbel verdient! :-)
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Edited by Gärtner (09/10/12 09:22 PM) |
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#862200 - 09/11/12 06:56 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Gärtner]
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Naja, am Rennrad für ambitionierte Amateure (A+B Klasse), die häufig Rennen fahren sind 53/39 sicherlich auch sinnvoll - da wird ja wirklich häufig 50-60 km/h gefahren - im Sprint schon auch mal mehr.
Aber am Rad mit dicken Reifen aufm Weg zur Arbeit - kann niemand was mit so ner Übersetzung anfangen.
Die FC-CX 70 klingt interessant - kannte ich noch gar nicht. Das wäre wirklich ne schöne Cross Kurbel. Für einen Alltagsrenner mit Option zu ner Sonntagstour ohne Gepäck hätte ich aber lieber 48/34 oder 50/36. Letztere Kombination ist auch auf meinem Rennrad drauf. Gibts leider scheinbar nicht mehr neu so. Hat die Shimano Cross-Kurbel 110er LK? Gibts die Kettenblätter auch einzeln irgendwo (ich meine jetzt optisch passende, keine TA oder Gebhard).
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#862212 - 09/11/12 07:58 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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hawiro
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Leute, in der Artikelbeschreibung auf der Rose-Webseite steht bei der Kurbel ausdrücklich "Ausführung nach Wunsch". Und es sind auch ausdrücklich Compact- und Dreifach-Kurbeln als Alternativen genannt. Das sollte also für jeden Geschmack was dabei sein, speziell da hinten ja sowieso eine 11-28er-Kassette montiert ist. Ich würde mir an einen Randonneur auch keine Heldenkurbel bauen lassen, aber das Problem, das Ihr da diskutiert, ist aus meiner Sicht eigentlich keines. Oder hab' ich was übersehen?
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#862215 - 09/11/12 08:10 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: schmadde]
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Für einen Alltagsrenner mit Option zu ner Sonntagstour ohne Gepäck hätte ich aber lieber 48/34 oder 50/36. Letztere Kombination ist auch auf meinem Rennrad drauf. Gibts leider scheinbar nicht mehr neu so. Man vertiefe sich in die schier endlos erscheinenden Listen bei Radplan-Delta.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. |
Edited by JaH (09/11/12 08:11 AM) Edit Reason: latürnich OT |
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#862229 - 09/11/12 09:44 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Gärtner]
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Wenn man denn Kettenschräglauf zulässt (was bei zweifach ja mal gar kein Problem ist) und sich nicht sklavisch an eine Trittfrequenz von 85 U/min hält, hat er bei Tempo 30 die Wahl ob er lieber am großen oder kleinen Blatt fahren will und kann dabei noch bequem 2-4 Gänge rauf oder runter schalten. Und wenn er tatsächlich über 300km pro Woche fährt, würde er nach wenigen Monaten fluchen, wenn er nur ein 46 Blatt hätte. Wenn man dann noch den Aeroaufsatz berücksichtigt und das wahrscheinlich eher flache Terrain, spricht nichts mehr gegen eine klassische Rennradübersetzung. Fazit: Würde ich genauso machen Grüße, Manu
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#862365 - 09/11/12 04:07 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: slayerman]
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Wie geschrieben, halte die die normale Rennradkurbel für nicht wirklich geeignet. Ich fahre ein 46, in Kombination mit einem 12 Ritzel kann man locker in der Ebene über 40 km/h fahren. Das reicht dicke. Beim 53 kann man dann ca. 50 km/h fahren (jeweils bei 90 Umdrehungen). Wer bitte kann in diesem Forum längere Strecken in der Ebene mit einem 43/44 Schnitt fahren?? Von 50 km/h mal ganz abgesehen. Daher reicht ein 46 wirklich aus und man muss vorne wirklich nicht mehr schalten, selbst bei Gegenwind nicht und kann trotzdem locker über 40 damit fahren.
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#862470 - 09/11/12 10:12 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Gärtner]
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slowbeat
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scheinbar ist es für viele ziemlich unvorstellbar mit trittfrequenzen unter 85 zu radeln aber ich kann euch versichern daß der arbeitsaufwand zum erreichen einer bestimmten geschwindigkeit nicht von der kurbeldrehzahl abhängt. ich für meinen teil fahr mein lastrad (unbeladen um 20kg) eigentlich nur aufm 48er kettenblatt und brauch von der 11-32-kassette nur die fünf kleinen ritzel im alltagsbetrieb. ich komme aber auch nur auf 170-200km/woche aber ich hab immerhin ein paar höhenmeter auf meinen regelmäßigen wegen weil ich zwischen dem hochtaunushang und der mainebene pendle. den trekker der eine rennradkurbel trägt und eine trekkingkassette hab ich auf der strecke auch nie auf dem mittleren kettenblatt gefahren. ich bin kein sportler, ich bin kein held und ich trete eher gemütlich. wer fährt schon stundenlang bei 90/min und 200watt? für die geschwindigkeitsregulierung gibts den kopf und nicht die schaltung
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Edited by slowbeat (09/11/12 10:20 PM) |
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#862493 - 09/12/12 06:19 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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...habe mein Rad seit heute Morgen! Ich werde berichten... Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Entscheidung. Ich wünsche Dir eine gute Zeit mit dem Rad und immer mindestens 3 Bar Druck in den Reifen. Freue mich schon über Deinen Bericht
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Grüße Wolfgang
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#863700 - 09/16/12 04:35 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Momomuck]
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Hallo an Alle!
...die erste Woche ist nun rum, und es gibt ein erstes Fazit:
Das Rad fährt sich sehr gut und ist für meinen Einsatzzweck genau das Richtige.
Die Beleuchtung 60 Lux inkl. Tagfahrlicht über Nabendynamo ist sehr gut; keine Akkus mehr laden oder Batterien tauschen.
Die Schutzbleche (Curanas) tuen genau das, was sie sollen; habe diesen Freitag den Arsch mal richtig nass bekommen.
Zur Übersetzung, ich fahre keine 80- 100 U/ min.; eher 60 oder so.
Wenn es anstrengend wird, stehe ich auf oder schalte vorne auf das Looserblatt. :-)
An die Klickpedale habe ich mich schnell gewöhnt.
Reifendruck habe ich so 3 bar, bei gröberen Unebenheiten gehe ich aus dem Sattel.
Die Verarbeitung ist rosetypisch gut, und ich stelle mir gerade das Winterrad zusammen...
PS: Bei manchen Tipps zu meiner Übersetzung mußte ich schon schmunzeln! :-)
Gruß aus dem Kreise Borken, in dem es Wind und Höhenmeter gibt (ich muß z.B. von 40m über NN auf 100m über NN) und ich komme doch jeden Morgen an!
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#863702 - 09/16/12 04:38 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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...ach so, meine Bestzeit ist auf 60min gesunken! :-)
Gruß Matthias
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#863719 - 09/16/12 05:33 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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Viel Spaß mit dem Rad, im Moment wohl der optimale Winterrenner, von salzunempfindlicheren Titanrahmen abgesehen. Hätte ich vor ca. 2 Jahren mir keinen Winterrad zusammengeschraubt, hätte ich mir wohl auch einen gekauft.
Ansonsten: wirklich mal ein 46 probieren!
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#863725 - 09/16/12 05:59 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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Zur Übersetzung, ich fahre keine 80- 100 U/ min.; eher 60 oder so. Das ist wirklich sehr wenig.... Ich will nicht unken, jeder mag die Übersetzung fahren, die er für richtig hält. Aber auf Dauer tut man seinen Sehnen und Gelenken mit so niedrigen Trittfrequenzen nicht gutes. Kann gut sein, dass sich das erst in 20 oder 30 Jahren bemerkbar macht. Trotzdem viel Spaß mit dem Rad! Ich finde das auch ein tolles Gefühl, wenn man auf dem Arbeitsweg mal wieder einen Rekord aufgestellt hat. Gruß Thoralf PS: Am Rennrad fahre ich auch 53/39 vorn, sogar im Gebirge, da weiß ich auch genau, was ich tue. Am Randonneur wäre das niemals möglich, da war mir selbst 46/34 mit Gepäck im steilen Gebirge noch zu groß. Ich habe dann auf 3fach umgerüstet.
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#863743 - 09/16/12 06:41 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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Die Schutzbleche (Curanas) tuen genau das, was sie sollen; habe diesen Freitag den Arsch mal richtig nass bekommen.
Eigentlich sollten die ja dafür sorgen, dass der Hintern nicht nass wird. Ich finde die Curanas optisch schon schick, leicht sind sie auch und sie halten auch das meiste ab. Aber der Unterschied zu richtigen Schutzblechen (wie z.B. SKS Bluemels, oder die Longboards) ist schon recht groß. Mit den Longboards kann man in Büroklamotten buchstäblich durch fahren ohne dass man was davon abbekommt. Mit den Curanas wird man auf jeden Fall auch nass. Halt nicht so sehr wie ohne Schutzblech. Sie haben so in etwa die Schutzwirkung von Steckschutzblechen. Zur Übersetzung, ich fahre keine 80- 100 U/ min.; eher 60 oder so.
Jo, das machen die meisten Anfänger so. Das ist aber ineffizient und auch schädlich für den Bewegungsapparat. Es gibt schon einen Grund, warum Profis das nicht tun (ausser machen evtl. am Berg). Ausnahmen gibt es wenige. Mir fällt im Moment nur Björn Anderssen ein: ein bärenstarker Radfahrer fuhr auf der Radstrecke alle in Grund und Boden. Hatte auf seiner Zeitfahrmaschine ein 60er Kettenblatt montiert, weil er auch immer so um die 60 Upm fuhr. Wurde immer als einer der talentiertesten Triathleten gehandelt. Hat leider nie auf seinen Trainer gehört, der ihn immer auf 80-90er Trittfrequenz trainieren wollte. Drum hat er soweit ich weiss noch nie einen Ironman gefinished, ist immer auf der Laufstrecke ausgeschieden - und hat dann irgendwann ganz aufgehört. Klar kannst Du Dir an Dein Rad schrauben was Du willst, und wenn Du unbedingt 60er Kadenz fahren willst, nur zu. Sinnvoll ist das allerdings nicht.
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#863787 - 09/16/12 08:17 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: schmadde]
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...das mit den 60U/ min war nur so geraten, können auch 65 U/ min sein! :-)
Und ich bin schon über 40, fahre seit meinem 16 LJ aktiv Rad; Spätfolgen sind niedrige Körperfettwerte und viel Beischlaf mit weitaus jüngeren Frauen! :-)
Gruß Matthias
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#863801 - 09/16/12 08:51 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: schmadde]
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Hab die Curanas auch am Rad ...und mein Arsch ist immer von hinten-unten trocken geblieben, nur von oben. Glaub auch nicht das er im Büroklamotten die 30km radelt.
und ob meine Sandalen was nass werden ist mir recht egal .... sehr egal
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#863805 - 09/16/12 08:53 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Oldmarty]
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naja, aber spätestens wenn deine Beischlafkandidatinnen deine nassen Sandalen unsexy finden, ist es vorbei mit dem egal....
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#863806 - 09/16/12 08:57 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: iassu]
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naja, aber spätestens wenn deine Beischlafkandidatinnen deine nassen Sandalen unsexy finden, ist es vorbei mit dem egal.... also ich kenne ja verschiedene Fetische, aber welche mit Sandalen .... nass oder nicht nass, ist mir noch nicht untergekommen ..... erzähl
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#863809 - 09/16/12 08:59 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Oldmarty]
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frag lieber oben bei der grünen Gabel nach....
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#863950 - 09/18/12 02:56 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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Und ich bin schon über 40, fahre seit meinem 16 LJ aktiv Rad; Über 40 sind hier einige. Einige waren aber auch weitaus aktiver mit dem Rad, nur steht das ja nicht immer dabei geschrieben. Was ich andeuten möchte, manche Leute hier haben eine Karriere als Radrennprofi hinter sich bzw. entsprechende Erfahrungswerte und vor dem Hintergrund lohnt es sich dann doch, hin und wieder mal über manchen ernstgemeinten Tipp eingehender nachzudenken.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#863980 - 09/18/12 04:03 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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...habe mein Rad seit heute Morgen! Bin dann nach einem Frühstück in Bocholt etwa 35km heim...
Das Rad ist ein Traum! Habe noch einen Aeroaufsatz und zwei rote Ortlieb Frontroller Classic dazu genommen... Du fährst mit Aeroaufsatz, vorne Frontroller, hinten ohne Taschen durch die Gegend? Willkommen im Club! Mach ich auch. Der Aero ist saubequem und verleitet zum stärker Treten. Meine Hecktaschen musste ich zum Reparieren abnehmen und wollte nur vorübergehend die vorderen Taschen nutzen. Und siehe da: das Rad liegt viel besser auf der Straße (das Gewicht etwa gleich zw. r+l verteilt). Vielleicht wird der hintere Tubus bald abmontiert ... :-)
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#863992 - 09/18/12 04:52 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Tobi74]
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...die Frontroller sind schon Hinten montiert; ich wollte nicht das Risiko eingehen, dass die Ferse an den Taschen streift!
Und das hätte sie mit Backrollern!
Das Velotraum mit der grünen Gabel ist verkauft...
Und nein, ich fahre nicht mit/ in Büroklamotten, sondern komplett in Gore gehüllt!
Ach so, zu den Curanas; die haben am Fr gehalten, aber es kam soviel Wasser von oben, dass ich innerhalb einer Minute klatschnass war...
Gruß Matthias
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Ich habe ein Auto, noch ein Auto, ein Motorrad; aber am liebsten fahre ich mit dem Rad... | |
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#864006 - 09/18/12 05:37 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: JaH]
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Was ich andeuten möchte, manche Leute hier haben eine Karriere als Radrennprofi hinter sich bzw. entsprechende Erfahrungswerte und vor dem Hintergrund lohnt es sich dann doch, hin und wieder mal über manchen ernstgemeinten Tipp eingehender nachzudenken. Sehe ich anders. Was für einen Profi, der mit tatsächlich maximalem Krafteinsatz fährt richtig ist, muss für den Laien noch lange nicht stimmen. Ich hab mal folgende These gelesen, die mir gar nicht sooo falsch vorkommt: Es stimmt *nicht*, dass 80-100 Umdrehungen pro Minute die optimale Trittfrequenz sind, die liegt viel eher bei den 60, die die meisten auch instinktiv verwenden (was mal wieder zeigt, dass der menschliche Körper gar nicht sooo dumm ist und auch keinen Trainer braucht, der ihm sagt wies richtig geht). Der Haken ist nur, dass man dabei die Kraft nicht beliebig erhöhen kann. Will man also wie ein Radprofi sein Tempo optimieren, muss man an der Trittfrequenz schrauben. Wer das nicht will, sollte (allerdings mit wenig Krafteinsatz) ruhig bei den 60 oder 70 Umdrehungen bleiben. Nein, ich habe keinen Beleg dafür und ich wüsste jetzt auch nicht, wo ich diese Studie suchen soll. Aber nicht wenige Trainer und sonstige Experten haben eben auch keinen Beleg für ihre Wahrheiten außer 'das haben wir schon immer so gemacht'. Ich finde es zumindest sehr gewagt, wie Schmadde es weiter oben tut zu behaupten, jemand habe nie einen Langdistanz-Triathlon gefinisht, weil er nicht auf den Trainer gehört hat. Wenn Training darin besteht, dass der Trainer anordnet und der Athlet ausüfhrt, braucht man eh keinen Trainer, da kann man auch ein Buch lesen. Jemanden zu trainieren heißt auch, ihn zu beobachten und dann gezielte, auf die jeweilige Person abgestimmte Ratschläge zu geben und Trainingsformen zu entwickeln, die dem Athleten helfen, eben diese Ratschläge auch umzusetzen. Und last but not least: sogar wenn man ein Profi-Radfeld anschaut, sieht man, dass da beileibe nicht alle dieselbe Trittfrequenz fahren. Solange niemand den Threadersteller kennt, finde ich es reichlich arrogant, ihm jegliche Erfahrung abzusprechen und ihm mehr oder weniger deutlich nahezulegen, den echten Experten hier zu glauben. Beischlaftechnisch scheint er mit seiner Taktik ja ganz erfolgreich zu sein... Martina
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#864012 - 09/18/12 05:54 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Martina]
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Was ich andeuten möchte, manche Leute hier haben eine Karriere als Radrennprofi hinter sich bzw. entsprechende Erfahrungswerte und vor dem Hintergrund lohnt es sich dann doch, hin und wieder mal über manchen ernstgemeinten Tipp eingehender nachzudenken. Sehe ich anders. Was für einen Profi, der mit tatsächlich maximalem Krafteinsatz fährt richtig ist, muss für den Laien noch lange nicht stimmen. Und wenn der Angesprochene nicht protestiert, dann tust Du es. Dankeschön. Ich habe mitnichten zum Ausdruck bringen wollen und das auch nicht getan, dass Ex-Profis im Besitz der allein selig machen Wahrheit wären. Sondern, dass sie durchaus häufig über einen weitaus größeren Erfahrungsschatz bzgl. gewisser spezifischer Techniken und Abnutzungserscheinungen und auch Optimierungsmöglichen verfügen und das es daher Sinn machen kann, sich mit dem, was diese Leute an Hinweise beitragen, auch mal eingehender auseinander zu setzen und zwar für sich selber, anstatt es nur mit flachen Sprüchen abzutun. Reicht es wenn ich das an dieser Stelle nun einmal mehr exemplarisch erklärt habe, oder werde ich es in Zukunft bei jedem Beitrag mit einem ähnlich gelagerten Hinweis, extra für Dich, wieder wiederholen müssen? Jochen - leicht angenervt
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#864014 - 09/18/12 05:56 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Martina]
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Betrachtet man nur die Energieausnutzung bei aerober Muskelbelastung, dann ist die optimale Trittfrequenz eher bei 50U/min (Versuche mit Renn-Radsportlern auf dem Ergometer, 80er Jahre). Das kann man auch überall da sehen, wo das Fahrrad seit seiner Erfindung als Verkehrsmittel benutzt wird. Die Leute treten stetig, langsam und steigen schon früh an Steigungen ab. Was das Kniegelenk dazu sagt, wenn diese Trittfrequenz mit hohem Krafteinsatz gefahren wird, das ist was ganz anderes.
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... (Rousseau) Es grüßt ein Schwacher Oli | |
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#864017 - 09/18/12 05:57 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Martina]
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...und ich wüsste jetzt auch nicht, wo ich diese Studie suchen soll. Aber nicht wenige Trainer und sonstige Experten haben eben auch keinen Beleg für ihre Wahrheiten ... Es gibt eine recht dataillierte Studie dazu der ETH Zürich. Die ist allerdings in einem wissenschaftlichen Fachjournal veröffentlicht und sollte nur mit gewissen mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundkenntnissen gelesen werden (die Du bei Deinem Beruf sicherlich hast). Beischlaftechnisch scheint er mit seiner Taktik ja ganz erfolgreich zu sein... Große Übersetzungen fördern die Pädophilie?
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#864100 - 09/18/12 09:27 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Martina]
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Ingmar hat mal erklärt, alles unter 70 sei gefährlich fürs Knie.
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#864194 - 09/19/12 09:16 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Toxxi]
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...und ich wüsste jetzt auch nicht, wo ich diese Studie suchen soll. Aber nicht wenige Trainer und sonstige Experten haben eben auch keinen Beleg für ihre Wahrheiten ... Es gibt eine recht dataillierte Studie dazu der ETH Zürich. Die ist allerdings in einem wissenschaftlichen Fachjournal veröffentlicht und sollte nur mit gewissen mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundkenntnissen gelesen werden (die Du bei Deinem Beruf sicherlich hast). Nachtrag: E. Emanuele, J. Denoth, Schweizerische Zeitschrift für Sportmedizin, 56(2), 71-76, 2008 Link zum PDF: Trittfrequenz und Tritttechnik in der Ebene und am Berg Gruß Thoralf
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#864211 - 09/19/12 09:36 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Martina]
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Es stimmt *nicht*, dass 80-100 Umdrehungen pro Minute die optimale Trittfrequenz sind, die liegt viel eher bei den 60, die die meisten auch instinktiv verwenden (was mal wieder
Nein, ich habe keinen Beleg dafür und ich wüsste jetzt auch nicht, wo ich diese Studie suchen soll.
Mit anderen Worten: Du stellst hier einen These in den Raum ohne Belege und versuchst damit eine durch zahlreiche Studien und langjährige Erfahrungen gewonnene Aussage zu invalidieren. Nein, bevor ich überhaupt einen Gedanken dran verschwende, da drauf einzusteigen, liefere bitte Belege nach - oder zumindest Randbedingungen unter denen diese Studien entstanden sind. Kann schon sein, dass das bei 50Watt Leistung und untrainierten Couchpotatos sogar besser ist. Aber damit fährt man keinen 33er Schnitt mit Gepäck auf öffentlichen Strassen. Ich finde es zumindest sehr gewagt, wie Schmadde es weiter oben tut zu behaupten, jemand habe nie einen Langdistanz-Triathlon gefinisht, weil er nicht auf den Trainer gehört hat. Wenn Training darin besteht, dass der Trainer anordnet und der Athlet ausüfhrt, braucht man eh keinen Trainer,
Was ist daran gewagt? Der gute Andersson (sympathischer Mensch eigentlich übrigens) musste stets wegen muskulärer Probleme auf der Laufstrecke aufgeben - um zu vermuten, dass das vom Fahren mit zu niedriger Trittfrequenz und damit zu großer Kraft kommt, dazu muss man nun wirklich nicht Sportmedizin studiert haben. Und ja, ich finde durchaus, wenn man immer wieder aufgrund der gleichen Probleme ausscheiden muss, könnte man durchaus mal ausprobieren was einem der Trainer vorschlägt - ansonsten ist es nämlich wirklich sinnlos einen Trainer zu beschäftigen, wenn man eh alles besser weiss. Ist aber wahrscheinlich eine Berufskrankheit, Andersson hat auf Lehramt studiert (achtung vorurteil )
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#864273 - 09/19/12 11:20 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: schmadde]
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du möchtest uns also mitteilen, daß der großteil der alltagsradler permanent genauso fährt wie ein profiradfahrer der für geld schnelle runden fährt?
warum fahren die leuten denn dann so unterschiedlich schnell? warum fahren nicht alle für geld fahrrad? warum kann man auch ohne schaltung fahrrad fahren?
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#864282 - 09/19/12 11:27 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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du möchtest uns also mitteilen, daß der großteil der alltagsradler permanent genauso fährt wie ein profiradfahrer der für geld schnelle runden fährt?
Nö. Bei einer Geschwindigkeit deutlich oberhalb von 33km/h muss man aber schon ganz schön Kraft aufwenden mit einer 60er Kadenz. Immerhin 50% mehr als jemand der mit einer eher normalen Kadenz von 80 fährt - das ist ein immenser Unterschied. Für alles was nicht deutlich über 30km/h hinausgeht braucht man auch kein 53er Blatt. Aber wenns schee macht.
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#864324 - 09/19/12 12:50 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Toxxi]
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So in der Richtung hatte man das schon vermutet? Als Armstrong alles in Grund und Boden fuhr und dabei immer mit sehr hohen Frequenzen unterwegs war, die er scheinbar beliebig bei Bedarf erhöhen konnte, versuchten sich viele Fahrer daran, es genauso zu machen. Steinhäuser beschrieb, wie er gemeinsam mit Ullrich versuchte, sich in dieser Weise umzustellen, um festzustellen, dass sie dabei, wie Steinhäuser es nannte, "explodierten". Aber das ist schon eine wirklich interessante Geschichte. Ich denke, dass die Zeiten, wo auf höchstem Niveau eine gefühlsmäßige erfolgreiche Treiningssteuerung möglich war, zu Ende gehen. Früher bestimmten solche Methoden, wenn sie denn erfolgreich waren, immer mal wieder auch die reine Lehre. Zatopeks Trainingseinheiten waren (angeblich) fast immer am Anschlag, Nurmi soll unendlich lange Einheiten trainiert haben und Cierpinski hatte - entgegen der damals vorherrschenden Meinung- irgend eine bestimmte Reihenfolge im Training der läuferspezifischen Eigenschaften. Armstrong hatten wir ja schon. Und immer galt es dann als DER richtige Weg.
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Edited by Uwe Radholz (09/19/12 12:58 PM) |
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#864329 - 09/19/12 12:58 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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60-65 Umdrehungen
Fahrertyp: langsamläufiger Schiffsdieselmotor?
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#864331 - 09/19/12 01:04 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: schmadde]
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Was ist daran gewagt? Der gute Andersson (sympathischer Mensch eigentlich übrigens) musste stets wegen muskulärer Probleme auf der Laufstrecke aufgeben - um zu vermuten, dass das vom Fahren mit zu niedriger Trittfrequenz und damit zu großer Kraft kommt, dazu muss man nun wirklich nicht Sportmedizin studiert haben.
Was ist denn mit den Sportlern, die andauernd muskuläre Probleme haben, aber überhaupt nie Rad fahren? Anders ausgedrückt: Das könnte ein Faktor sein, aber es könnte auch irgendein anderer sein. Deine Vermutung ist wahrscheinlich so nicht haltbar.
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#864426 - 09/19/12 06:21 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: windundwetter]
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...das mit dem Schiffsdiesel trifft es schon ganz gut; ich bin 193 cm groß, habe also einen relativ großen Hebel, ich glaube, das relativiert das Ganze ein wenig!
Und ich lege mich jetzt nicht auf 65 oder 70 U/ min fest; ich kann auch über 80 U/ min! :-)
Ich fahre schnell und sehr gleichmäßig...
Zur Leistungsfähigkeit; ich bin in 2008 mal von Stadtlohn nach Santiago de Compostela (Jakobsweg) gefahren; und dass in 18 Tagen und 2700km...
Die geleisteten Höhenmeter möchte ich dabei erst garnicht erwähnen! :-)
Gruß Matthias
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Ich habe ein Auto, noch ein Auto, ein Motorrad; aber am liebsten fahre ich mit dem Rad... | |
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#864641 - 09/20/12 10:06 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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Dabei sind hohe Trittfrequenzen doch eine tolle Sache! Ich zum Beispiel hab sehr wenig Kraft, kann aber auch 100U/min noch sauber treten und komme auch nur so auf brauchbare Leistungen. Hohe Trittfrequenzen haben doch praktisch keinen Nachteil sondern nur Vorteile. „Genußradler“ treten nur deswegen so langsam, weil die Gesamtleistung gering ist, man in Jeans nicht schnell treten kann, die Federgabel ohne Klickpedale sehr bald anfängt zu wippen usw.
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Edited by Mike42 (09/20/12 10:08 AM) |
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#864660 - 09/20/12 11:07 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Mike42]
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StephanZ
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Hohe Trittfrequenzen haben doch praktisch keinen Nachteil sondern nur Vorteile. Nein nicht ganz. Ich fahre 22/34 und mit gutem Grund. Je mehr ich die Leichtigkeit der hohen TF gewohnt bin, desto weniger ertrage ich das Leiden am Berg, wenn ich nicht mehr runterschalten kann. Und ich frage mich, ob ich die nötige Kraft für den steilen Berg auf Dauer durch hohe TF verliere.
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#864662 - 09/20/12 11:16 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Mike42]
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Hohe Trittfrequenzen haben doch praktisch keinen Nachteil sondern nur Vorteile. Wenn Du einen deutlich ansteigenden, bei manchen durchaus in unangenehme Höhen anwachsenden Puls, als Vorteil ansehen möchtest, dann bittesehr! Bei mir geht das aber nicht mehr (in beliebiger Weise), da ich starke Bludrucksenker schlucke und auch deswegen nach oben nicht unendlich viel "geht". Ich habe aber durchaus selber festgestellt, dass ich nicht nur Hügel/Anstiege, deutlich besser fahren kann, wenn ich einen etwas flüssiger zu tretenden Gang finde.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#864681 - 09/20/12 11:54 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Und ich frage mich, ob ich die nötige Kraft für den steilen Berg auf Dauer durch hohe TF verliere. Kommte es nicht auch auf den Faktor Zeit an? Du nimmst ja gerade die hohe TF um auf Dauer mehr leisten zu können. Was hilft es dir, wenn du zwar kurzfristig gewöhnt bist, den Bulldozer zu machen, aber dann regelmäßig erledigt bist? Im übrigen gibt es doch unterwegs immer wieder Anlässe, seine Momentankraft aufrecht zu erhalten. Denke nicht, daß man zur drehmomentlosen Nähmaschine verkommt, wenn man hohe TF fährt, ich mache das genauso.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#864687 - 09/20/12 12:05 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: JaH]
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StephanZ
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Hohe Trittfrequenzen haben doch praktisch keinen Nachteil sondern nur Vorteile. Wenn Du einen deutlich ansteigenden, bei manchen durchaus in unangenehme Höhen anwachsenden Puls, als Vorteil ansehen möchtest, Geht der Puls nicht erst dann in die Höhe, wenn man nicht mehr runterschalten kann und die TF sinkt?
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#864693 - 09/20/12 12:14 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: iassu]
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StephanZ
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Und ich frage mich, ob ich die nötige Kraft für den steilen Berg auf Dauer durch hohe TF verliere. Kommte es nicht auch auf den Faktor Zeit an? Im übrigen gibt es doch unterwegs immer wieder Anlässe, seine Momentankraft aufrecht zu erhalten. Denke nicht, daß man zur drehmomentlosen Nähmaschine verkommt, wenn man hohe TF fährt, ich mache das genauso. Es kommt auf das individuelle Streckenprofil an, ob man genügend Momente zum Erhalt der Momentankraft hat. Aber es gibt eine Beobachtung die mich beschäftigt. So richtig zum Radfahren habe ich angefahren, als die MTB-Schaltungen aufgekommen sind. Davor bin ich immer Rennräder im normalen Alltag gefahren. Da meist sogar das größte Kettenblatt. Anfänglich bin ich mit meinen MTB-Schaltungen immer mit dem großen Kettenblatt rumgekurft und habe nicht sonderlich gelitten. Dann habe ich höhere TFs entdeckt und jetzt finde ich das große Kettenblatt plötzlich eine Schinderei. Weiter bemerke ich, dass ich mir am Feldberg, obwohl ich als solches ausdauernder geworden bin, überlege, doch einen kleineren Gang zu nehmen. Bei dieser Beobachtungen weiß ich aber nicht, ob ich das so empfinde, weil ich etwas angenehmeres kennengelernt habe oder ob da wirklich ein Kraftverlust stattgefunden hat. Da ich aber eine Beobachtung über einen jahrelangen Zeitraum beschreibe, kann die Erklärung auch Alter sein.
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Edited by StephanZ (09/20/12 12:15 PM) |
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#864696 - 09/20/12 12:17 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Bei mir ist jedenfalls letzteres in Verbindung mit Übergewicht erheblicher als Gewöhnung an hohe TF
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#864698 - 09/20/12 12:19 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Geht der Puls nicht erst dann in die Höhe, wenn man nicht mehr runterschalten kann und die TF sinkt? Bei mir geht er rascher hoch, wenn ich mich schneller bewege. Bei niedriger Trittfrequenz stellen sich eher Schmerzen in den Muskeln ein, da sie "dick" werden (übersäuern).
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#864701 - 09/20/12 12:20 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: iassu]
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StephanZ
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Bei mir ist jedenfalls letzteres in Verbindung mit Übergewicht erheblicher als Gewöhnung an hohe TF Ich habe ca. 10kg im letzten Jahr abgenommen. Aber an den Gängen ändert sich nichts.
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#864702 - 09/20/12 12:23 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: JaH]
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StephanZ
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Geht der Puls nicht erst dann in die Höhe, wenn man nicht mehr runterschalten kann und die TF sinkt? Bei mir geht er rascher hoch, wenn ich mich schneller bewege. Bei niedriger Trittfrequenz stellen sich eher Schmerzen in den Muskeln ein, da sie "dick" werden (übersäuern). Also ich fahre um die 90 rum. Das dürfte niedriger als deine sein. Aber bei mir hat sich das so verhalten, wie ich gelesen habe. Fängt man mit hoher TF an, geht der Puls in die Höhe, aber macht man das länger, normalisiert sich das.
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#864741 - 09/20/12 02:01 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Anfänglich bin ich mit meinen MTB-Schaltungen immer mit dem großen Kettenblatt rumgekurft und habe nicht sonderlich gelitten. Dann habe ich höhere TFs entdeckt und jetzt finde ich das große Kettenblatt plötzlich eine Schinderei.
Weiter bemerke ich, dass ich mir am Feldberg, obwohl ich als solches ausdauernder geworden bin, überlege, doch einen kleineren Gang zu nehmen.
Bei dieser Beobachtungen weiß ich aber nicht, ob ich das so empfinde, weil ich etwas angenehmeres kennengelernt habe oder ob da wirklich ein Kraftverlust stattgefunden hat.
Das frage ich mich auch manchmal. Scheint großteils Einbildung zu sein. Ich hab mir vor zwei Wochen fürs Mountainbiken eine 11-34 statt der 12-28 Kassette montiert und wundere mich jetzt bei vielen Steigungen, wie ich die jemals mit dem 28er Ritzel geschafft habe
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#864844 - 09/20/12 06:51 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Mike42]
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kann aber auch 100U/min noch sauber treten und komme auch nur so auf brauchbare Leistungen. Zählst Du auch wirklich Voll- und nicht etwa Halbumdrehungen? Manchmal habe ich echt den Eindruck, dass das Erreichen des unteren Totpunktes jedes Beins gezählt wird. Hundert Vollumdrehungen sind nämlich verdammt viel. Ich habe die nur beim Bahnarzt auf dem Fahrradergometer erreicht. Offenbar sind die Weißkittel nur sehr schwächliche Kameraden gewöhnt. Auf meinen realen Hobeln ist so ein Gewirbel richtig unangehehm.
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#864901 - 09/21/12 06:11 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Falk]
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kann aber auch 100U/min noch sauber treten und komme auch nur so auf brauchbare Leistungen. Zählst Du auch wirklich Voll- und nicht etwa Halbumdrehungen? Manchmal habe ich echt den Eindruck, dass das Erreichen des unteren Totpunktes jedes Beins gezählt wird. Hundert Vollumdrehungen sind nämlich verdammt viel. 100 Upm sind überhaupt nicht "verdammt viel". Ernsthaft trainierende Rennradfahrer halten diese Kadenz im winterlichen GA1-Training stundenlang. Die liegt auch in einem Bereich, den jeder gesunde Mensch mit ein wenig Training problemlos erreichen und über einen längeren Zeitraum halten kann. "Verdammt viel" fängt bei mir bei 150 an, das schaffe ich gar nicht mehr (bei mir ist so zwischen 120 und 130 Schluss) und ich weiss auch gar nicht, ob das im forgeschrittenen Alter noch ohne Weiteres antrainierbar ist. Für Bahnsprinter sind 150-180 Upm völlig normal und die besseren schaffen auch über 200. Auf der freien Rolle geht wohl noch ein bisschen mehr als auf der Bahn. Sieht lustig aus. Ich habe die nur beim Bahnarzt auf dem Fahrradergometer erreicht. Offenbar sind die Weißkittel nur sehr schwächliche Kameraden gewöhnt. Auf meinen realen Hobeln ist so ein Gewirbel richtig unangehehm.
Beim letzten Weisskittel wollte ich auf dem Ergometer meine üblichen 80-90rpm kurbeln und wurde schnell zurückgepfiffen. Liegt aber wohl eher daran, dass diese Geräte nur bei niedrigen Kadenzen richtig funktionieren und bei >70 abschalten. Die Diskussion welche Kadenzen wohl besser sind wurde dann sehr kurz, denn die Kardiologin musste zugeben, dass sie von Sportmedizinischen Erkenntnissen nicht allzuviel Ahnung hat - dürfte für die meisten Ärzte zutreffen. Bei der Leistungsdiagnostik (Spiroergometrie), die ich mal gemacht habe sah das ganz anders aus, da waren die 80-90rpm völlig o.k. und wenn man dann die 300W Schwelle erreicht, merkt man schon deutlich dass es mit höheren Kadenzen einfacher geht.
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#864908 - 09/21/12 06:41 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Falk]
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Falk, hast Du auf unseren Radtouren nie den Andy beobachtet? Der fährt auch so um die 100 upm. Ich selbst fahre am Rennrad auch so viel, aber bei Radtouren weniger. Woran letzteres liegt, habe ich noch nicht wirklich herausgefunden. Gruß Thoralf
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#864913 - 09/21/12 06:45 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: schmadde]
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Im Prinzip stimme ich Deinen Äußerungen zu, möchte aber noch mal anmahnen, nicht immer trainierte (Leistungs-)Sportler mit Normalradlern zu gleichzusetzen. Für die ist 100 schon sehr viel. Die liegt auch in einem Bereich, den jeder gesunde Mensch mit ein wenig Training problemlos erreichen und über einen längeren Zeitraum halten kann. Mit solchen Behauptungen wäre ich sehr vorsichtig... Beim letzten Weisskittel wollte ich auf dem Ergometer meine üblichen 80-90rpm kurbeln und wurde schnell zurückgepfiffen. Liegt aber wohl eher daran, dass diese Geräte nur bei niedrigen Kadenzen richtig funktionieren und bei >70 abschalten. Das war bei mir auch so. Ich musste ziemlich genau 60 treten, schon bei 63 ging das Gerät in die Knie. Das war für mich extrem anstrengend, ibs. bei höheren Belastungen hat sich das Knie sehr deutlich gemeldet, so dass ich vermutlich gar nicht bis zum Maximum gekommen bin. Auf meine diesbezügliche Bemerkung gegenüber der Sprechstundenhilfe (die die Messung vornahm) bin ich auf völliges Unverständnis gestoßen und habe nur ein "langsamer treten ist doch leichter" zurückbekommen. Mit physiologischen Trittfrequenzen oder gar Leistung = Drehmoment mal Drehzahl habe ich gar nicht erst angefangen...
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Edited by Toxxi (09/21/12 06:46 AM) |
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#864922 - 09/21/12 06:59 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Toxxi]
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Im Prinzip stimme ich Deinen Äußerungen zu, möchte aber noch mal anmahnen, nicht immer trainierte (Leistungs-)Sportler mit Normalradlern zu gleichzusetzen. Für die ist 100 schon sehr viel.
Im Alltag, auf Reise und am Berg fahre ich auch keine 100er Kadenz. Das wird ja auch schwieriger/unbequemer, wenn man nicht mit enganliegenden, elastischen Hosen fährt. Aber da fahre ich auch kein 53er Blatt. Tatsächlich ist mir schon das 50er an meinem Rose Randonneur zu groß - aber die Ultegra-Kurbel gibts nicht mit 48/34 wie ehedem meine Chorus Carbon Kurbel. Scheinen ausgestorben die praktischen Abstufungen 50/36 und 48/34, die es vor ein paar Jahren noch in Serie gab. Dennoch sind 100 Upm nicht "verdammt hoch", mit etwas Training ist das dann eher "etwas schneller als normal".
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#864928 - 09/21/12 07:06 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Toxxi]
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Mit Plattformpedalen werden solche hohen Kadenzen aber schon problematisch. Falk weigert sich ja bekanntlich, bei den Pedalen moderne Technik (oder auch altmodische Haken+Riemen) zu verwenden.
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#864947 - 09/21/12 07:38 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: sigma7]
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Die gibt es neben der unsäglichen 50/34 Kombination auch nur in 46/36, das ist zweimal zwei Zähne daneben. Und die Kombi gäbs von Shimano auch.
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#864952 - 09/21/12 07:56 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Toxxi]
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Falk, hast Du auf unseren Radtouren nie den Andy beobachtet? Zumindest habe ich nicht auf seine Antriebsdrehzahlen geachtet. Meine Oma hat immer gesagt »Bass off, wo de hinfährsd!«@schmadde, vor ein paar Tagen wurden die einzeln austauschbaren Kettenblätter erfunden. Ein Blick auf diese phänomenal simple und beinahe geniale Erfindung lohnt sich wirklich. @Frawie, das mit den Rasterpedalen hatten wir doch schon öfter. Kleine Kinder bekommen die Handschuhe zusammengebunden und manche Radfahrer finden die Pedalen nicht gleich. Mit neuzeitlichen Pedalen ist Abrutschen so gar kein Thema, ohne auf die einfache Runternehmmöglichkeit zu verzichten. Naja, und Riemenhaken... Gibt es eine unbrauchbarere Erfindung als diese – oder ist das die neue Ausrede für »Ich bin nicht aus den Haken gekommen, da musste ich weiterfahren, obwohl rot war, Herr Oberwachtmeister!«? Die bei einigen beliebten Halb- und Halb-Pedalen stehen manchmal falsch. Hakenpedalen stehen immer falsch. Im Rennen vielleicht Wurscht, im Stadtverkehr nicht.
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#864965 - 09/21/12 08:12 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: schmadde]
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Wenn Du unbedingt ein 48er KB möchtest, kannst Du umrüsten. Die Teile sind verfügbar.
andre, am RR mit 48/34 (Campagnolo Chorus Carbon (4-Kant))
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#864973 - 09/21/12 08:17 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: sigma7]
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Wenn Du unbedingt ein 48er KB möchtest, kannst Du umrüsten. Die Teile sind verfügbar. Früher als die Kurbeln noch einigermassen ähnlich ausgesehen haben, konnte man das machen. Für die am Rose Randonneur montierte FC-6750 gibt es keine optisch halbwegs passenden 48er Blätter. Und ich bin kein Anhäger der "Function permits ugliness" Fraktion, bei mir isst auch das Auge mit.
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#864989 - 09/21/12 08:41 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: schmadde]
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Wer schön sein will, muss leiden. Sei ein Mann!
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#865006 - 09/21/12 09:12 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: schmadde]
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Für die am Rose Randonneur montierte FC-6750 gibt es keine optisch halbwegs passenden 48er Blätter. Willst Du Radfahren, oder Lamentieren? Es gibt doch wohl mehr als genug Kurbelsysteme, neben Schlimanno, die auch gut aussehen (Ästhetik ist eh keine feststehende Eigenschaft) und gut, oder sogar besser, funktionieren. Den Link hab ich Dir, wenn ich nicht irre, auch schonmal gegeben.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#865012 - 09/21/12 09:18 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: JaH]
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Es gibt doch wohl mehr als genug Kurbelsysteme, neben Schlimanno, die auch gut aussehen (Ästhetik ist eh keine feststehende Eigenschaft) und gut, oder sogar besser, funktionieren. Da muss ich widersprechen. In Rennradzeitschriften sind wiederholt Kurbeln verschiedener Anbieter gestestet worden. Im Fazit wiesen die Standardkurbeln von Shimano und Campagnolo (bei SRAM weiß ich es nicht mehr) die mit Abstand beste Schaltqualität auf. (*) Das kann ich aus Erfahrung auch bestätigen. Was unter anderem daran liegt, dass die Kettenblätter genau aufeinander abgestimmt sind. Bsp: Es gibt zwei Typen 53er Kettenblätter, ja nach dem ob man als kleineres ein 39er oder ein 42er montiert hat. Der Unterschied ist beim Schalten spürbar. Ob das für den Reisradbetrieb auch so eine wichtige Rolle spielt, mag jeder selbst entscheiden. Am Rennrad, mit dem ich tranieren will, ist mir die Schaltperformance absolut wichtig, deshalb fahre ich eine Campagnolo-Kurbel in der Originalabstufung. Am Randdonneur, mit dem ich beladen durch die Berge fahre ohne Trainingsambitionen, ist mir persönlich die Abstufung wichtiger als die Schaltperformance. Da fahre ich die von mir weiter vorn verlinkte Stronglight-Kurbel, bei der die Kette merklich schlechter auf große Blatt rutscht, bei der ich aber mehr Auswahl bei den Kettenblattgrößen habe. Gruß Thoralf (*) Abgesehen von sündhaft teuren Tuning-Kurbeln.
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Edited by Toxxi (09/21/12 09:21 AM) |
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#865013 - 09/21/12 09:20 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: schmadde]
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[ ... ]"Verdammt viel" fängt bei mir bei 150 an, das schaffe ich gar nicht mehr (bei mir ist so zwischen 120 und 130 Schluss) und ich weiss auch gar nicht, ob das im forgeschrittenen Alter noch ohne Weiteres antrainierbar ist. Für Bahnsprinter sind 150-180 Upm völlig normal und die besseren schaffen auch über 200. Auf der freien Rolle geht wohl noch ein bisschen mehr als auf der Bahn. Sieht lustig aus.[ ... ] Das ist sicherlich das eine Extrem, es gibt aber auch viele (Profi-)Sportler, die in die andere Richtung gehen, nämlich Triathleten. Je länger dort die Radstrecke ist (i.e. Ironman), desto niedrigere Trittfrequenzen werden da gefahren. Bin selber kein Triathlet, hatte mich aber mal schlau gemacht, weil mir das sowohl beim Zugucken aufgefallen ist als auch bei Trainingsausfahrten mit einem Freund, der Triathlet ist. Beim Ironman werden oft Trittfrequenzen zwischen 70 und 80 gefahren, was für einen "normalen" Rennradfahrer auch sehr sonderbar aussieht. Für diese Fahrweise gibt es extra Kettenblätter (56er, auch Pizzascheiben genannt ), gegen die eine 53er Heldenkurbel Kindergeburtstag ist. Der Grund, warum die Leute so fahren, liegt in der Sitzposition. Wenn man so weit vorne sitzt wie die Triathleten, werden andere Muskeln im Bein belastet, die offensichtlich effizienter arbeiten, wenn die TF nicht so hoch ist.
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#865017 - 09/21/12 09:23 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Toxxi]
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In Rennradzeitschriften sind wiederholt Kurbeln verschiedener Anbieter gestestet worden. Und gerade diese Tests in den einschlägigen Werbemagazinen sind ja bekanntermaßen dafür bekannt objektiv und v.a. alles was es so an gängigen Sachen gibt, gleichzeitig zu testen. Gelle? (Vorsicht, Ironie)
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#865020 - 09/21/12 09:28 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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es gibt aber auch viele (Profi-)Sportler, die in die andere Richtung gehen, nämlich Triathleten. Je länger dort die Radstrecke ist (i.e. Ironman), desto niedrigere Trittfrequenzen werden da gefahren. ... Der Grund, warum die Leute so fahren, liegt in der Sitzposition. Wenn man so weit vorne sitzt wie die Triathleten, werden andere Muskeln im Bein belastet, die offensichtlich effizienter arbeiten, wenn die TF nicht so hoch ist. Könnte u.a. aber auch mit daran liegen, dass beim Triathlon vor dem Radfahren ein Rennen liegt und nach Radfahren noch ein Rennen folgt. Und die für das Gesamtrennen zur Verfügung stehende Kondition und Kraft begrenzt ist. Die Wahl einer niedrigeren Trittfrequenz, also auch einer anderen Art der Belastung, mit der gesamten Leistungsfähigkeit, bestehend aus Kraft und Ausdauer, zusammenhängt.
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#865032 - 09/21/12 09:51 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Toxxi]
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Thoralf, das kann ich bestätigen. Die Kette klettert wesentlich besser vom 34er auf das 48er (alle Komponenten von Campagnolo) als vom 39er auf das 48er (Kettenblätter von TA, weietre Komponenten von Campagnolo).
andre
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Edited by sigma7 (09/21/12 09:51 AM) Edit Reason: Off Topic |
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#865044 - 09/21/12 10:21 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: sigma7]
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Danke! Ich kenne (inklusive mir) mehr als genug Rennradfahrer, die die in der Zeitschrift vorgestellten Ergebnisse schon lange vorher als eigene Erfahrungen gemacht hatten.
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Edited by Toxxi (09/21/12 10:21 AM) |
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#865057 - 09/21/12 10:37 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Toxxi]
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Danke! Ich kenne (inklusive mir) mehr als genug Rennradfahrer, die die in der Zeitschrift vorgestellten Ergebnisse schon lange vorher als eigene Erfahrungen gemacht hatten. Und was sagt das jetzt bzgl. der von mir eingeworfenen Kritik? Jetzt ausser "nicht signifikant viel"? Werden dort nur die Massenmarkt üblichen Komponenten getestet? Ja/Nein Na welchen Kriterien? Ein "besser als" sagt nichts über die tatsächliche Eignung/Uneignung aus, sondern relativiert lediglich. usw. Und v.a.: Wird dort auch die Ästhetik "getestet"/bewertet? Gerade die scheint schmadde ja besonders ausschlaggebend/wichtig zu sein, wenn es um eine Eignung geht.
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Edited by JaH (09/21/12 10:38 AM) Edit Reason: +t |
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#865061 - 09/21/12 10:46 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
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Je länger dort die Radstrecke ist (i.e. Ironman), desto niedrigere Trittfrequenzen werden da gefahren. Bin selber kein Triathlet, Aber ich war mal einer (u.a. 3xRoth, 1x Inferno etc). Dort wird normalerweise so um die 80 Upm gefahren, aus den von Dir genannten Gründen. Aber 1. trainieren auch die ihr GA1 mit 100er Kadenz, 2. machen die sehr viel Kraftausdauer (schon alleine durchs Laufen), 3. fahren die im Rennen nur oberes GA (also höchstes mittlere Intensität, das Radfahren ist da nie wirklich anstrengend, die meisten müssen sich bremsen) und 4. ist man da von den Monsterblättern auch wieder weggekommen. Die fahren höchstens noch die paar Profis die um die vorderen Plätze fahren, aber die fahren auch immer >40er Schnitt, selbst in sehr hügeligem Terrain. Wenn man das auf den Schnitt <=35km/h runterrechnet, den so ein Hobbypilot ungefähr hinbekommt, dann ich selbst ein 53er Blatt ein wenig oversized. Und zwischen 60 und 80 Upm besteht ein großer Unterschied, der ist prozentual größer als zwischen 80 und 100. Eine 60er Kadenz ist ausser dem Andersson auch im Triathlon AFAIK sonst niemand gefahren und über den habe ich ja schon berichtet.
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#865065 - 09/21/12 10:54 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Toxxi]
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Thoralf, verwechsle doch bitte nicht Ursache und Wirkung und lese vielleicht nochmal von "Anfang an". Das was Du mit den Tests als Gegenargument eingebracht hast, hatte nicht wirklich viel mit dem zu tun, was ich angemerkt hatte. Ich habe dann lediglich versucht klar zu machen, weshalb diese Tests nicht wirklich hilfreich sind, wenn man meinen Einwurf widerlegen möchte.
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#865066 - 09/21/12 10:58 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
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Der Grund, warum die Leute so fahren, liegt in der Sitzposition. Wenn man so weit vorne sitzt wie die Triathleten, werden andere Muskeln im Bein belastet, die offensichtlich effizienter arbeiten, wenn die TF nicht so hoch ist. Äh, noch ein Nachtrag. "Effizienter" ist nicht unbedingt das richtige Wort. Probier mal in einer extremen Aeroposition eine höhere Kadenz zu fahren, das ist schon richtig schwer, weil man so eingeklemmt ist. Das ist die Krux mit der Aeroposition: Je weiter unten man ist, desto effizienter ist das aus Sicht der Aerodynamik, aber der Bewegungsablauf wird immer ineffizienter. Da muss der Athlet einen gesunden Mittelweg finden, der von Armstrong (beim Zeitfahren natürlich, ist aber im Prinzip das Gleiche) war eine eher aerodynamisch ungünstige Position, die ihm aber erlaubt hat viel mehr Leistung aufs Pedal zu bringen. War unterm Strich effizienter. Diese Zeitfahr- und Triathlonspezialitäten taugen aber nicht, um sie aufs Alltags- Reise- oder Schnellinsbüroradeln zu übertragen.
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#865108 - 09/21/12 12:51 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: schmadde]
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hawiro
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Der Grund, warum die Leute so fahren, liegt in der Sitzposition. Wenn man so weit vorne sitzt wie die Triathleten, werden andere Muskeln im Bein belastet, die offensichtlich effizienter arbeiten, wenn die TF nicht so hoch ist. Äh, noch ein Nachtrag. "Effizienter" ist nicht unbedingt das richtige Wort.[ ... ] Ich hatte die Erklärung meines Freundes so verstanden, dass in der Triathlon-Haltung/-Sitzposition andere Muskeln die Hauptarbeit machen als in der normalen Bremsgriff-Haltung/-Sitzposition. Und eben diese anderen Muskeln arbeiten wohl bei geringeren Trittfrequenzen effizienter. Diese Zeitfahr- und Triathlonspezialitäten taugen aber nicht, um sie aufs Alltags- Reise- oder Schnellinsbüroradeln zu übertragen. Sicherlich nicht. Genauso wenig wie die Spezialitäten der oben genannten Bahnfahrer (TF teils > 150/s), die oben als erstrebenswert genannt wurden. Beides sind Extreme, die für Alltags- und Reiseradler nicht wirklich taugen, wobei ich die 80er-TF eines Triathleten noch für alltagstauglicher halten würde als die 150 eines Bahnfahrers.
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#865113 - 09/21/12 01:29 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Ich hatte die Erklärung meines Freundes so verstanden, dass in der Triathlon-Haltung/-Sitzposition andere Muskeln die Hauptarbeit machen als in der normalen Bremsgriff-Haltung/-Sitzposition.
Das ist schon so ungefähr richtig. Zwar machen die nicht die Hauptarbeit, aber es kommen einige zusätzliche Muskeln dazu. Und eben diese anderen Muskeln arbeiten wohl bei geringeren Trittfrequenzen effizienter.
Das allerdings erscheint mir gewagt. Wobei es ja letztlich egal ist. Die hohen TFs lassen sich in dieser Position halt einfach nicht fahren. Diese Zeitfahr- und Triathlonspezialitäten taugen aber nicht, um sie aufs Alltags- Reise- oder Schnellinsbüroradeln zu übertragen. Sicherlich nicht. Genauso wenig wie die Spezialitäten der oben genannten Bahnfahrer (TF teils > 150/s), die oben als erstrebenswert genannt wurden. Beides sind Extreme, die für Alltags- und Reiseradler nicht wirklich taugen, wobei ich die 80er-TF eines Triathleten noch für alltagstauglicher halten würde als die 150 eines Bahnfahrers. Ja, ich habe die ja nur als Beispiel angeführt was "extrem" ist. 100 Upm ist aber nicht "extrem", sondern bestenfalls leicht erhöht. Meiner Meinung nach jedenfalls.
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Edited by schmadde (09/21/12 01:30 PM) |
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#865115 - 09/21/12 01:39 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: schmadde]
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100 Upm sind überhaupt nicht "verdammt viel". Ernsthaft trainierende Rennradfahrer halten diese Kadenz im winterlichen GA1-Training stundenlang. Die liegt auch in einem Bereich, den jeder gesunde Mensch mit ein wenig Training problemlos erreichen und über einen längeren Zeitraum halten kann.
Solch generalisierende Aussagen sind meist nichts wert. Es gibt einfach zuviele andere Faktoren, zumal, wenn es ja hier im Forum nicht um Rennradprofis, sondern Reiseradler völlig unterschiedlichen Alters geht. Mag Deine Aussage noch auf *sportliche* Menschen in jüngerem Alter zutreffen, so wird es bei einem 20j. Bewegungslegastheniker möglicherweise schon eng. Wie sieht das dann erst bei einem gesunden 70jährigen aus? Ich vermute, wenn der Mensch nicht gerade vom Rennrad kommt, dass dessen Wohlfühlfrequenz im Durchschnitt deutlich niedriger liegt.
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#865117 - 09/21/12 01:55 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: windundwetter]
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100 Upm sind überhaupt nicht "verdammt viel". Ernsthaft trainierende Rennradfahrer halten diese Kadenz im winterlichen GA1-Training stundenlang. Die liegt auch in einem Bereich, den jeder gesunde Mensch mit ein wenig Training problemlos erreichen und über einen längeren Zeitraum halten kann.
Solch generalisierende Aussagen sind meist nichts wert. Es gibt einfach zuviele andere Faktoren, zumal, wenn es ja hier im Forum nicht um Rennradprofis, sondern Reiseradler völlig unterschiedlichen Alters geht. Nunja. Falk hat hier die Behauptung aufgestellt, dass das so eine astronomisch hohe Trittfrequenz wäre, dass es es zunächst mal gar nicht glaubt, dass jemand damit fährt. Und das wiederum fand ich erstaunlich.
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#865120 - 09/21/12 02:02 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Toxxi]
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Im Prinzip stimme ich Deinen Äußerungen zu, möchte aber noch mal anmahnen, nicht immer trainierte (Leistungs-)Sportler mit Normalradlern zu gleichzusetzen. Für die ist 100 schon sehr viel.
Das war doch der Ausgangspunkt der Diskussion. Ist das, was ein Leistungssportler tut auch für den Alltagsgebrauch optimal? Ich kann z.B. auf einem Ergometer bei fest eingestellter oder zumindest vorhersehbar wechselnder Belastung und ohne mir die Vorfahrt nehmenden Autos völlig problemlos eine 100er-Trittfrequenz fahren und mache das auch instinktiv so. Im realen Straßenverkehr, wo ich auf eben diesen achten muss und wo das Terrain auch ständig zum Teil unvorhersehbar wechselt, würde ich das niemals tun. D.h. es hat ganz offensichtlich weniger mit meiner körperlichen Leistungsfähigkeit zu tun als mit Nebenaspekten, um die sich der zitierte Bahnradfahrer oder jemand auf ner Rolle eben nicht kümmern muss. Und ich denke, dass das auch zumindest ein Teil der Erklärung dafür ist, warum du auf Radreisen nicht mit einer 100er-Trittfrequenz fährst. Das war bei mir auch so. Ich musste ziemlich genau 60 treten, schon bei 63 ging das Gerät in die Knie. Das war für mich extrem anstrengend, ibs. bei höheren Belastungen hat sich das Knie sehr deutlich gemeldet, so dass ich vermutlich gar nicht bis zum Maximum gekommen bin. Ja, das kenne ich auch. Da es aber um ein Belastungs-EKG ging und 'Belastung' bei Frauen anscheinend als 2 Watt pro kg Körpergewicht definiert ist, war das höchstens ein Luxusproblem. Um ans Leistungsmaximum zu kommen, hätte ich die Trittfrequenz natürlich auch erhöhen müssen, aber das wollten die sowieso nicht. Auf meine diesbezügliche Bemerkung gegenüber der Sprechstundenhilfe (die die Messung vornahm) bin ich auf völliges Unverständnis gestoßen und habe nur ein "langsamer treten ist doch leichter" zurückbekommen.
*seufz* Wollte sie ein Belastungs-EKG oder einen Leistungstest? Martina
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#865140 - 09/21/12 02:42 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Martina]
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Wollte sie ein Belastungs-EKG oder einen Leistungstest? EKG. Beim Leistungstest hätten die sicherlich mehr Ahnung.
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#865145 - 09/21/12 02:49 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Toxxi]
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Wollte sie ein Belastungs-EKG oder einen Leistungstest? EKG. Beim Leistungstest hätten die sicherlich mehr Ahnung. Wie gesagt, dabei durfte bzw. musste ich so früh aufhören, dass das letztlich keine Rolle gespielt hat. Aber wahrscheinlich traut man jungen Männern da auch im Verhältnis mehr zu als mir. Martina
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#865181 - 09/21/12 05:40 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Martina]
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...können wir mal bitte auf den Rose Randonneur zurück kommen!:-)
Meine zweite Woche ist um, und ich habe knapp 700km runter.
Ich muss allen Skeptikern sagen, meine Knie machen alles gut mit; nicht nur die Heldenkurbel, sondern auch das mehr an Kilometern.
Auf Nachfrage heute beim Rose nach einem freien Termin für die erste Inspektion wurde erst der November genannt und dann der Oktober; ich habe dann zur 500Km- Durchsicht schon rund 2000km drauf...
Was mich absolut stört, ist dass das Rad durch den vielen Regen arg schmutzig geworden ist. Das wurde mir beim Bestellen verschwiegen! Jetzt muß ich auch noch Fahrrad putzen.
Ansonsten läuft das Rad sehr gut; es erfüllt seine ihm zugedachte Aufgabe.
Gruß Matthias
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Ich habe ein Auto, noch ein Auto, ein Motorrad; aber am liebsten fahre ich mit dem Rad... | |
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#865182 - 09/21/12 05:47 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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Was mich absolut stört, ist dass das Rad durch den vielen Regen arg schmutzig geworden ist. Das wurde mir beim Bestellen verschwiegen!
Wenn du ein Angebot für ein Rad findest, das zuverlässig verhindert, dass es während seiner Benutzung regnet, lass es mich wissen. Ich wäre sehr interessiert und würde auch die Heldenübersetzung mitnehmen. Am Beischlaf mit jüngeren Frauen hab ich allerdings weniger Interesse. Martina
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#865184 - 09/21/12 05:48 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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...können wir mal bitte auf den Rose Randonneur zurück kommen!:-)
Meine zweite Woche ist um, und ich habe knapp 700km runter.
Ich muss allen Skeptikern sagen, meine Knie machen alles gut mit; nicht nur die Heldenkurbel, sondern auch das mehr an Kilometern.
Auf Nachfrage heute beim Rose nach einem freien Termin für die erste Inspektion wurde erst der November genannt und dann der Oktober; ich habe dann zur 500Km- Durchsicht schon rund 2000km drauf...
Was mich absolut stört, ist dass das Rad durch den vielen Regen arg schmutzig geworden ist. Das wurde mir beim Bestellen verschwiegen! Jetzt muß ich auch noch Fahrrad putzen.
Ansonsten läuft das Rad sehr gut; es erfüllt seine ihm zugedachte Aufgabe.
Gruß Matthias
Das sie dir das nicht gesagt haben ist ein Grund für eine Kulanzwandlung ... statt erster Inspektion , einmal Waschen Und wenn du in 40 Jahre Probleme mit den Knien hast, kannst immer sagen, das war das Radfahren
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#865186 - 09/21/12 05:51 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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Was mich absolut stört, ist dass das Rad durch den vielen Regen arg schmutzig geworden ist. Mein Activa II (auch von Rose) wird auch schmutzig, aber nicht vom Regen Hast Du den Randonneuer in "shiny-white", dann stell doch bitte mal ein Bild rein, bisher habe ich das Rad nur in "anodized black" in der Natur gesehen
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Grüße Wolfgang
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Edited by Momomuck (09/21/12 05:52 PM) |
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#865188 - 09/21/12 05:54 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Martina]
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Wollte sie ein Belastungs-EKG oder einen Leistungstest? EKG. Beim Leistungstest hätten die sicherlich mehr Ahnung. Wie gesagt, dabei durfte bzw. musste ich so früh aufhören, dass das letztlich keine Rolle gespielt hat. Aber wahrscheinlich traut man jungen Männern da auch im Verhältnis mehr zu als mir. Martina ^ Ich glaube, darum geht es nicht. Nachdem mir vor ein paar Jahren ein Stück aus dem Herz rausgeschnitten wurde, bin ich jedes Jahr zur Nachkontrolle und dabei gibt es auch das berühmte "Belastungs-EKG" Bei 175 Watt - wenn ich es recht in Erinnerung habe- wird Schluss gemacht. Zum Arzt meinte ich - man ist ja nicht eitel, nein - dass da noch reichlich Luft noch oben sei. Und er erklärte mir dann, dass dieses EKG nicht den Zweck verfolge, die persönliche Fitness zu testen. Das müsse man woanders und für Geld machen. Zweck der Übung sei es, Reaktionen, Reaktionmuster und Reaktionszeiten des Herzens auf verschiedene Belastungen zu kontrollieren, was man im vorgegebenen Bereich ziemlich zuverlässig könne. Aber falls Du mal ne Referenz brauchst. Eine Kollegin, die im Rudern Weltmeisterin bei den Junioren und Vize bei den Erwachsenen wurde, trat in besten Zeiten 350Watt in der Spitze. Sie hat reale Titel und Medaillen. Daran muss ich immer schmunzelnd denken, wenn ich gelegentlich in Rennradforen die sich geradezu überschlagenden Wattzahlen lese, die einige Kapitäne der Landstraße so drauf haben.
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#865190 - 09/21/12 06:08 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Uwe Radholz]
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Ich glaube, darum geht es nicht. Nachdem mir vor ein paar Jahren ein Stück aus dem Herz rausgeschnitten wurde, bin ich jedes Jahr zur Nachkontrolle und dabei gibt es auch das berühmte "Belastungs-EKG" Bei 175 Watt - wenn ich es recht in Erinnerung habe- wird Schluss gemacht. Zum Arzt meinte ich - man ist ja nicht eitel, nein - dass da noch reichlich Luft noch oben sei. Und er erklärte mir dann, dass dieses EKG nicht den Zweck verfolge, die persönliche Fitness zu testen. Schon klar, das hat man mir damals genauso erklärt. Das müsse man woanders und für Geld machen.
Bei mir war das schon ein bisschen widersprüchlich, denn ich war nicht wegen einer Krankheit oder Beschwerden dort, sondern das war eine vom Arbeitgeber gesponserte 'Sporttauglichkeitsuntersuchung'. Der Arzt, der sie durchgeführt hat, war aber eben kein Sportarzt und sichtbar normalerweise mit gesundheitlich eingeschränkten Patienten befasst. Sonst hätte ihn nicht so verblüfft, dass für mich 125 Watt noch keine wirkliche 'Belastung' darstellten. Martina .
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#865191 - 09/21/12 06:15 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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Was mich absolut stört, ist dass das Rad durch den vielen Regen arg schmutzig geworden ist. Das wurde mir beim Bestellen verschwiegen! Jetzt muß ich auch noch Fahrrad putzen.
Musst du nicht. Ich hab irgendwie den Verdacht, dass das ganze Putzen den Dreck erst richtig in die Lager hineinwäscht/drückt und damit sogar kontraproduktiv ist.
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Edited by Mike42 (09/21/12 06:25 PM) |
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#865258 - 09/22/12 06:45 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Mike42]
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@ Oldmarty
...wenn ich in 40 Jahren Knieprobleme habe, liegt es sicher am Alter; 40 plus 41= ?
@Momomuck
Das Rad ist in Schwarz; mir wurde gesagt, dass weiß den Frauen vorbehalten ist! :-)
@ Martina
Da siehst du mal, wie da die Interessen auseinander gehen! ;-)
Gruß Matthias, der sein Rad (noch) nicht wäscht und in einem Jahr ein Neues kauft.
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Ich habe ein Auto, noch ein Auto, ein Motorrad; aber am liebsten fahre ich mit dem Rad... | |
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#865260 - 09/22/12 06:54 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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...wenn ich in 40 Jahren Knieprobleme habe, liegt es sicher am Alter; 40 plus 41= ?
...und wenn ich mich in 40 Jahren immer noch über Knieprobleme freuen kann, bin ich ein glücklicher alter Greis...... Micha
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Edited by FordPrefect (09/22/12 06:55 AM) |
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#865455 - 09/22/12 07:08 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Armani_Biker71]
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Das Rad ist in Schwarz; mir wurde gesagt, dass weiß den Frauen vorbehalten ist! :-) Danke für die Antwort ... schade ... ich habe schon einige Männer auf weißen Rädern mit braunem Sattel und braunem Lenkerband gesehen. Aber das sind dann wohl Weicheier ... und Genesis hat sicherlich aus genau diesem Grund sein Croix de Fer von weiß auf grau geändert ... vielleicht werde ich dann zukünftig ein Weichei oder eine Frau sein, wer weiß
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Grüße Wolfgang
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#865606 - 09/23/12 04:12 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Momomuck]
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Hallo, da dämmert mir was: mein Stadtrad ist weiß mit dunkelroten Schutzblechen. Hiermit oute ich mich also als Teilzeit-Weichei. (Zum Glück ist das andere Rad schwarz.) Grüße, Thomas
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