Posted by: Martina
Re: Rose Randonneur, ist das was? - 09/21/12 02:02 PM
In Antwort auf: Toxxi
Im Prinzip stimme ich Deinen Äußerungen zu, möchte aber noch mal anmahnen, nicht immer trainierte (Leistungs-)Sportler mit Normalradlern zu gleichzusetzen. Für die ist 100 schon sehr viel.
Das war doch der Ausgangspunkt der Diskussion. Ist das, was ein Leistungssportler tut auch für den Alltagsgebrauch optimal? Ich kann z.B. auf einem Ergometer bei fest eingestellter oder zumindest vorhersehbar wechselnder Belastung und ohne mir die Vorfahrt nehmenden Autos völlig problemlos eine 100er-Trittfrequenz fahren und mache das auch instinktiv so. Im realen Straßenverkehr, wo ich auf eben diesen achten muss und wo das Terrain auch ständig zum Teil unvorhersehbar wechselt, würde ich das niemals tun. D.h. es hat ganz offensichtlich weniger mit meiner körperlichen Leistungsfähigkeit zu tun als mit Nebenaspekten, um die sich der zitierte Bahnradfahrer oder jemand auf ner Rolle eben nicht kümmern muss.
Und ich denke, dass das auch zumindest ein Teil der Erklärung dafür ist, warum du auf Radreisen nicht mit einer 100er-Trittfrequenz fährst.
Zitat:
Das war bei mir auch so.


Ja, das kenne ich auch. Da es aber um ein Belastungs-EKG ging und 'Belastung' bei Frauen anscheinend als 2 Watt pro kg Körpergewicht definiert ist, war das höchstens ein Luxusproblem. Um ans Leistungsmaximum zu kommen, hätte ich die Trittfrequenz natürlich auch erhöhen müssen, aber das wollten die sowieso nicht.

Zitat:
Auf meine diesbezügliche Bemerkung gegenüber der Sprechstundenhilfe (die die Messung vornahm) bin ich auf völliges Unverständnis gestoßen und habe nur ein "langsamer treten ist doch leichter" zurückbekommen.
*seufz*
Wollte sie ein Belastungs-EKG oder einen Leistungstest?
Martina