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#792420 - 01/21/12 10:59 PM
Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
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Sabine1958
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Mich beschäftigt die Frage, ob es häufig bei Vielradlern zum Beispiel im Nacken-, Schulter-, Rücken-, Arm-, Handbereich zu Beschwerden kommt, die auf intensives und regelmäßiges Radeln zurück zu führen sind. Von einem ambitionierten Rennradfahrer habe ich erfahren, dass er wöchentlich zur Ausgleichgymnastik geht, ein Orthopäde erwähnte mir gegenüber mal, Radfahrer brauchen Ausgleichsbewegung. Er erwähnte das in einem Nordic-Walking-Kurs und empfahl auch gerade diese Sporart. Von mir selbst habe ich den Eindruck, das Wandern, Schwimmen, Nordic-Walking durch das Radeln bedingte Verspannungen im Schulter/Nackenbereich wieder lösen.
Wie ergeht es anderen? Haben sich allgemeine Empfehlungen vielleicht sogar schon durchgesetzt?
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#792441 - 01/22/12 12:10 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Ist wahrscheinlich eine Frage des Alters und der individuellen Konstitution. Ein bischen gezielte Gymnastik schadet aber bestimmt nicht. Auch Nicht-Radlern nicht. Und Leistungssportler verbessern sich auch dadurch, daß sie sich vielseitig belasten und entspannen.
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Edited by macrusher (01/22/12 12:12 AM) |
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#792454 - 01/22/12 01:05 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: macrusher]
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Sabine1958
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Hört sich plausibel an. Welche Art von Gymnastik würdest du empfehlen? Gibt es beliebte, bewährte Übungen?
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#792470 - 01/22/12 06:30 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Hallo Sabine, ich mache ab Spätherbst als Ausgleichstraining zum Radfahren Krafttraining, und zwar nach einem Ganzkörpertrainingsplan mit freien Gewichten. Das ist auch bitter nötig, denn Radfahren ohne Ausgleich ist ab einem gewissen Punkt (für mich) dann doch zu Einseitig. Das Hanteltraining ist auf zwei Tage aufgeteilt und umfasst jeweils fünf bis sechs Übungen, ist also problemlos in weniger als einer Stunde zu absolvieren.
Grüße Tom
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#792492 - 01/22/12 08:43 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Hallo Sabine, auch wir versuchen jeden Tag unser Dehn und Trainingsprogramm durchzuführen. Zuhause sowieso und erst recht auf längeren Reisen da tägliches längeres Radfahren mit Gepäck doch sehr einseitig belastet. Für die Beine ein paar Sätze Kniebeugen ohne Gewicht. Ein paar Sätze Situps für die Bauchmuskulatur. Für den Oberkörper ein paar Übungen für die Arme den Rücken und die Schultern sowie Brust. Als Gewichte eignen sich prima die Radtaschen ev. zusätzlich mit Wasserflaschen bestücken. Alles in allem in locker 45 min zu schaffen mit ausgiebigem dehnen des gesamten Muskelapparates. Am nächsten morgen fährt es sich wesentlich angenehmer da nicht so steif. Im übrigen sollte jeder, ob Radfahrer oder nicht, ab spätestens 35 Jahren mit Muskeltraining in bescheidenem Umfang beginnen, da die Muskulatur sich immer schneller mit zunehmendem Alter abbaut. Ebenso ist zuhause ein zusätzliches Herz Kreislauftraining ( Jogging, schwimmen, wandern etc.) wichtig um die Pumpe am laufen zu halten. Natürlich kennen wir viele Radler die davon gar nichts halten und einfach jeden Tag Ihre 100 bis 150 km abspulen. Aber wie sagt der Kölner: Jeder Jeck ist anders. Gruß Peter
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#792507 - 01/22/12 09:07 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Moin Sabine, generell ist sportliches Training m.E. nur selten verkehrt. Erforderlich?: Sofern der (Viel-)Radler die für ihn richtigen Fahrräder fährt, ist ein Ausgleichstraining nach meiner fünfzehnjährigen Erfahrung mit denselben nicht erforderlich. Für die Fahrer von traditionell konstruierten Fahrrädern ist offenbar häufig oder gelegentlich ein Ausgleichstraining sinnvoll, wenn sie in "sportlicher Körperhaltung" bewegt werden. Ein Bemühen der Suchfunktion dieses Forums gibt diesbezüglich eine Menge her. Das ich selbst regelmäßig kiesere ist nur der Verzögerung der unausweichlichen Alterszipperlein geschuldet, nicht meinem Hauptverkehrsmittel... Gruß aus Münster, HeinzH.
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#792509 - 01/22/12 09:08 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: Elmstop]
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Die Sache mit dem Dehnen ist aber schon so eine Sache. Lange wurde vermittelt, dass Dehnen gegen Verletzungen hilft, gegen Muskelkater, gegen Zerrungen. Mittlerweile weiß man, dass das nicht so ist. Wenn man Muskelbeschwerden hat soll man überhaupt nicht dehnen. Auch zur Vorbeugung hilft dehnen nicht. Dehnübungen sind aber trotzdem nicht Nonsens: Man vermeidet damit Muskelverkürzung und erhöht damit die Beweglichkeit. Zum Thema Ausgleichstraining: Ich finde es nicht unbedingt sinnvoll, wenn man eine Ausdauersportart wie Radfahren mit einer anderen Ausdauersportart wie Schwimmen auszugleichen versucht. Meiner Meinung nach macht es mehr Sinn zusätzlich einen Sport zu betreiben, der Schnelligkeit und Koordination fördert. Wenn ich im Herbst wieder ins Badmintontraining einsteige (im Sommer hab ich dazu keine Lust und radle lieber) merke ich mehr als deutlich, wieviel der Schnelligkeit und Koordination beim Radeln verloren geht.
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#792520 - 01/22/12 09:36 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: jovo]
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Hallo,ja als ehemaliger squasher weiß ich was Du meinst. Leider ist der Verschleiß bei solchen Sportarten insbesondere bei hohem Körpergewicht immens.Ebenso ist die Verletzungsgefahr hoch. Hast Du beim schwimmen alles nicht und trainierst den ganzen Körper. Gruß
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#792534 - 01/22/12 09:54 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: Elmstop]
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(....) Hast Du beim schwimmen alles nicht und trainierst den ganzen Körper. Gruß Moin Peter, es gibt mindestens einen Fahrradtyp, dessen Benutzung ebenfalls den gesamten Körper trainiert, und darüberhinaus aber auch dessen angeblich wichtigstes Organ positiv durch andere als die eingeschliffenen Balance- und Bewegungsabläufe beeinflusst: Diesen! Gruß aus Münster, HeinzH.
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#792625 - 01/22/12 11:43 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Hört sich plausibel an. Welche Art von Gymnastik würdest du empfehlen? Gibt es beliebte, bewährte Übungen? Im Prinzip was gefällt. Die Esoteriker machen mehr Yoga, die Jung-Dynamischen mehr Pilates und die Pragmatischen Stabilisierungsübungen - such mal nach "segmentale Stabilisation", da solltest du ein PDF mit Bildern finden. Da ich persönlich faul bin und dazu auch noch keiner der auf Gruppendynamik steht, mach ich daheim jeden 2. Tag eine Mischung aus Liegestützen (gutes, effektives Ganzkörpertraining!) und verschiedenen anderen Übungen die ich nach Lust und Laune variiere. Im Prinzip, behaupte ich mal, bekommt man mit der Zeit raus was einem taugt und gut funktioniert. Auch sollte man den geistigen Ausgleich nicht vergessen. Wandern oder lange Spaziergänge haben auch was für sich, aber auch Pizza, Bier und Fernsehen...
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Edited by macrusher (01/22/12 11:45 AM) |
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#792637 - 01/22/12 12:00 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Ausgleichstraining ist nie schlecht, wenn es aber stattfindet um Verspannungen im Schulter/Nackenbereich zu beheben, ist das Rad falsch eingestellt. Dann sollte man sich zuerst darum kümmern.
Bisschen Training für den Oberkörper kann aber jdn. der nichts macht ausser radeln und rumsitzen nicht schaden.
Anders ist es bei Rennradfahrern, die mit großer Überhöhung fahren (Lenker erheblich tiefer als Sattel). Die brauchen explizit ein Rücken- und Oberkörpertraining um flexibel zu bleiben und Kraft für die notwendige Haltearbeit aufzubauen. Zumindest langfristig.
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#792643 - 01/22/12 12:04 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Ich fahre jeden Tag eine Stunde mit dem Rad zur Arbeit und zurück. Da ist man nach zwei Tagen sehr verspannt und die Beweglichkeit geht zurück, vor allen bei diesen kalten Tagen. Mir hilft das Krafttraining sehr gegen diese Verspannungen und es erhöht sehr die Beweglichkeit.
Rainer
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#792655 - 01/22/12 12:28 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: radler4711]
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Ich fahre jeden Tag eine Stunde mit dem Rad zur Arbeit und zurück. Da ist man nach zwei Tagen sehr verspannt und die Beweglichkeit geht zurück, vor allen bei diesen kalten Tagen. Mir hilft das Krafttraining sehr gegen diese Verspannungen und es erhöht sehr die Beweglichkeit.
Rainer Öhmmmm... das mache ich auch ...also das Arbeitsradeln. Aber diese Verspannungen hab ich nicht, egal ob auf dem Stevens-Strada noch auf dem Gotland
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#792694 - 01/22/12 02:30 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: Gio]
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Sabine1958
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Ausgleichstraining ist nie schlecht, wenn es aber stattfindet um Verspannungen im Schulter/Nackenbereich zu beheben, ist das Rad falsch eingestellt. Dann sollte man sich zuerst darum kümmern.
Bisschen Training für den Oberkörper kann aber jdn. der nichts macht ausser radeln und rumsitzen nicht schaden.
Anders ist es bei Rennradfahrern, die mit großer Überhöhung fahren (Lenker erheblich tiefer als Sattel). Die brauchen explizit ein Rücken- und Oberkörpertraining um flexibel zu bleiben und Kraft für die notwendige Haltearbeit aufzubauen. Zumindest langfristig. Danke für diese hilfreiche Antwort. Werde versuchen feststellen zu lassen, ob mein Rad besser eingestellt werden kann. Bist du Experte auf diesem Gebiet?
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#792697 - 01/22/12 02:40 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Falls ja, kannst du ihr das Rad einstellen und im Hängema... Bissle googeln und schon findet man Tipps, zum Beispiel da: http://www.tomsbikecorner.de/fahrrad-tip...ehe-sitzhaltungGerade Frauen sitzen imo sehr häufig viel zu aufrecht und mit dem Lenker viel zu weit oben auf dem Rad. Alle Tipps die man so findet helfen aber nicht unbedingt weiter, denn man muss selbst seine Sitzposition finden und immer wieder anpassen. Wenn man sich Tipps holt passiert vor allem eines: Der Tippgeber gibt weiter was ihm gutgetan hat. Als Extrembeispiel: Ein Rennradler wird dir am Ende noch einige Zentimeter Sattelüberhöhung empfehlen, weil es ihm weiterhilft. Also: Selbst probieren. Dafür braucht man kein oder nur wenig technisches Verständnis (man muss nur Sattel und Lenker verstellen können) und muss vorrangig in seinen Körper hineinhören und -fühlen.
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#792699 - 01/22/12 02:51 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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(.....) Danke für diese hilfreiche Antwort. Werde versuchen feststellen zu lassen, ob mein Rad besser eingestellt werden kann. Bist du Experte auf diesem Gebiet? Hilfreich könnte auch ein Studium der Abhandlung sein, die Juliane Neuß für den ADFC schrieb: VoilaSie selbst fährt allerdings häufig dieses Fahrrad. HeinzH., Exilhamburger
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#792709 - 01/22/12 03:22 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Sabine1958
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Versuche einzuschätzen, ob meine Schulter/Nackenprobleme eher mit der Sitzposition oder mit körperlichen Einschränkungen meinerseits zusammenhängen.
Habe zwei Räder von unterschiedlichen Händlern eingestellt. Bin im Herbst letzten Jahres nach praktisch mehrjähriger Pause wieder angefangen, zu radeln. Kraft und Ausdauer waren sehr schnell ausreichend aufgebaut. Folgendes Phänomen besteht jedoch von anfang an, mit leicht abnehmender Tendenz:
Nacken/Schulterprobleme das erste Mal nach knapp 20 Kilometer. 5 Minuten Pause notwendig. Danach sind solche kurzen Pausen im Abstand von ca. 10 km notwendig. Dauerhaft sind die Beschwerden jedoch nicht.
Wie ist eure Einschätzung? Vergeht das wahrscheinlich sogar im Laufe der weiteren Monate?
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Edited by Sabine1958 (01/22/12 03:23 PM) |
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#792715 - 01/22/12 03:33 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Ausgleichssport - aber klar!
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#792717 - 01/22/12 03:33 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Hallo, ohne dich, deine Räder und deine jetzige Sitzposition genau zu kennen, wird das hier nur Kaffeesatzlesen. Der oben von Heinz verlinkte Artikel von Juliane Neuss ist mMn sehr fundiert. Meine eigene Erfahrung sagt mir, das es mit richtig aufrechter Sitzhaltung nur mit einer klassischen Hollandradhaltung geht. D.h. das Rahmen muss eher kurz sein. Der Lenker nur Knapp über Sattelniveau aber mit stark nach hinter gekröpften Griffen. Die Oberarme liegen eng am Körper an, die Schultern hängen entspannt. Ich bin mit meinem Pastoorsfiets auch schon über 100km am Tag gefahren ohne Rückenprobleme, nur Gegenwind sollte man vermeiden
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Edited by Flying Dutchman (01/22/12 03:36 PM) |
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#792720 - 01/22/12 03:43 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: Flying Dutchman]
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Sabine1958
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Danke für alle Antworten bislang.
Ich versuche die Frage mal mit anderer Intention zu stellen. Da ich eine gute Radl-Touren-Führerin werden möchte, überlege ich, welche Probleme bei den nicht mehr ganz jungen Radlern auftauchen können.
Bin ich da z.B. mit meinen kurzfristigen Schulter/Nackenproblemen repräsentativ oder eher die Ausnahme?
Dass die Fahrradeinstellung eine große Rolle spielt, weiß ich nun. Dem werde ich für mich auch nachgehen. Auch wird offensichtlich eine weitere Sportart empfohlen.
Welche Fehler passieren vielleicht sonst noch häufig?
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#792722 - 01/22/12 03:53 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Das Problem fängt eigentlich schon damit an, das die meisten sog Cityräder - von der 50+ Gereation ja gerne gekauft - eine ohnehin bescheidene Geometrie haben. Außerdem werden dann besonders von Frauen noch zu große Rahmen gefahren, man kann bei den "Damenrahmen" zwar den Sattel meist sehr tief stellen, der Lenker bleibt aber weit oben und der Rahmen ist zu lang. Das führt dann zu den Verspannungen im Schulterbereich. In dem Aufsatz von Frau Neuss steht eigentlich alles drin.
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Edited by Flying Dutchman (01/22/12 03:53 PM) |
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#792726 - 01/22/12 03:59 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: Flying Dutchman]
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Sabine1958
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Das Problem fängt eigentlich schon damit an, das die meisten sog Cityräder - von der 50+ Gereation ja gerne gekauft - eine ohnehin bescheidene Geometrie haben. Außerdem werden dann besonders von Frauen noch zu große Rahmen gefahren, man kann bei den "Damenrahmen" zwar den Sattel meist sehr tief stellen, der Lenker bleibt aber weit oben und der Rahmen ist zu lang. Das führt dann zu den Verspannungen im Schulterbereich. In dem Aufsatz von Frau Neuss steht eigentlich alles drin. Hört sich interessant an. Habe ich noch nie gehört. Spricht der Fachhandel auch nicht an.
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#792730 - 01/22/12 04:04 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: HeinzH.]
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Sabine1958
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Hilfreich könnte auch ein Studium der Abhandlung sein, die Juliane Neuß für den ADFC schrieb: VoilaSie selbst fährt allerdings häufig dieses Fahrrad. HeinzH., Exilhamburger Danke. Die Abhandlung werde ich studieren und verlinken. Habe inzwischen einen Blick hinein geworfen. Da findet jeder etwas, das weiter hilft.
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#792740 - 01/22/12 04:35 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Hallo Sabine, ich hatte vor Jahren wahnsinnige Schmerzen im Nacken. Dies kam von meinen Touren mit ca. 6 kg schweren Rucksack und meinen sportiven Lenker. Durch Aufbau meiner Nacken- und Schultermuskulatur und meiner Dehnübungen nach einer Tour, habe ich schon seit längerer Zeit keine Probleme mehr. Ganz wichtig ist nach jeder Tour die Nackenmuskulatur zu dehnen. Auf richtige Armhaltung -nicht durchgestreckt- und die Stellung des Handgelenk -nicht abgeknickt- beim Radfahren achten. Auch die Lenkerbreite sollte mindestens der Schulterbreite entsprechen. Viele Grüße Anna
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#792741 - 01/22/12 04:42 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: vinsamlegur]
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Sabine1958
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Danke, Anna. Offensichtlich lässt sich viel machen. Dehnen nach der Tour scheint mir auch überlegenswert - mindestens für die, die empfindlich sind.
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#792886 - 01/22/12 10:26 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Von einem ambitionierten Rennradfahrer habe ich erfahren, dass er wöchentlich zur Ausgleichgymnastik geht, ein Orthopäde erwähnte mir gegenüber mal, Radfahrer brauchen Ausgleichsbewegung. Als ich selbst noch aktiv Rennrad (also als Leistungssport) gefahren bin, habe ich sowas nur im Winter gemacht. Letztes Jahr war ich mal beim Orthopäden, und der meinte auch, dass sowas wie wöchtentlich Liegestütze nicht schlecht sind. Das stärkt genau die Muskulatur, die man zum Abstützen auf dem Lenker braucht. (...aber ich halte mich nicht dran, bin irgendwie zu faul. ) Von mir selbst habe ich den Eindruck, das Wandern, Schwimmen, Nordic-Walking durch das Radeln bedingte Verspannungen im Schulter/Nackenbereich wieder lösen. Schwimmen auf jeden Fall! Das ist dafür sehr gut. Beim Wandern wiederum merke ich überhaupt keinen Effekt auf Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich. Verzeih mir den Ausdruck, aber ich laufe ja nicht auf den Händen. Nordic Walking habe ich noch nie gemacht, dazu kann ich nichts sagen. Wie ergeht es anderen? Haben sich allgemeine Empfehlungen vielleicht sogar schon durchgesetzt? Ab und zu Liegestütze sind gut. Wenn Dir das zu schwer ist, oder auch zusätzlich, dann folgendes: Besser in der Belastung variierbar (durch das Gewicht) ist Bankdrücken mit einzelnen Hanteln (keine Doppelhantel nehmen!): Auf dem Rücken liegen, die Hanteln mit angewinkelten Armen so halten, dass sie eine Linie bilden. Dann hochdrücken, dabei jede Hantel um 90° drehen, so dass sie oben parallel sind. Begründung des Orthopäden damnals: Einzelne Hanteln sind besser. Bei einer Doppelhantel. leistet der Arm, der sowieso schon stärker ist, immer mehr. Das Ungleichgewicht zwischen beiden Armen kann sich verstärken. Bei einzelnen Hanteln passiert das nicht. Der wichtige Effekt für die Schultern ist, dass man einzelne Hanteln balancieren muss, was die Haltemuskulatur in den Schultern stärkt, und was wiederum für weniger Probleme beim Radfahren sorgt. Gruß Thoralf
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#792891 - 01/22/12 10:41 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: Toxxi]
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Sabine1958
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Tja, mit Hanteln scheint ja nicht wenig gemacht zu werden. Für mich passt das wahrscheinlich nicht. Da ich gerne schwimme, lass ich das so. Ein paar Worte zum Nordic-Walking, wogegen hier bei den meisten User wahrscheinlich zu Unrecht Vorurteile bestehen:
Die aus meiner Sicht hervorragenden Ausgleichseffekte sind folgende:
1.) Die Arme schwingen. Das lockert. Diesen Effekt kann man tatsächlich auch beim Wandern, wenn man beschwingt geht, erreichen. Spannungen werden gelöst.
2.) Es erfolgt ein effektiver Muskulaturaufbau im gesamten Oberkörper. Also praktisch das, was man mit Hanteln erreichen will. Das Training ist nicht so intensiv, aber automatisch länger.
Wer Nordic-Walking anschaut, der glaubt, da passiert nichts. Wer Nordic-Walking 5 Minuten gerade als Mann probiert, ist begeistert. Typischerweise sind Männer zunächst sehr, sehr skeptisch und nach wenigen Minuten total verblüfft.
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Edited by Sabine1958 (01/22/12 10:42 PM) |
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#792900 - 01/22/12 10:51 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Effektiver Muskelaufbau mit Nordic Walking? Sorry, aber das ist Unfug. Das klappt mit Ausdauersport nicht wirklich. Muskeln brauchen hohe Belastung, erst dann vergrößern sie sich wirklich. Lange Belastungsdauern führen nicht zu Muskelaufbau. Wäre das so, würden beim Ironman Hawaii nur Muskelberge rumrennen. In Wahrheit sind das aber recht hagere Typen.
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#792902 - 01/22/12 10:53 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: jovo]
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Sabine1958
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Wer mit dem Fahrradfahren Beinmuskulatur trainieren kann, der kann mit Nordic-Walking Oberkörpermuskulatur aufbauen.
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#792906 - 01/22/12 11:06 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Training heißt nicht Aufbau. Aufbau klappt beim Radfahren auch nicht. Sicherlich etwas besser als beim NW, z.B. indem man mit dicken Gängen die Berge hochfährt und dadurch eine höhere Belastung erhält, aber effektiver Muskelaufbau geht anders.
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#792911 - 01/22/12 11:35 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: jovo]
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Sabine1958
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Training heißt nicht Aufbau. Aufbau klappt beim Radfahren auch nicht. Sicherlich etwas besser als beim NW, z.B. indem man mit dicken Gängen die Berge hochfährt und dadurch eine höhere Belastung erhält, aber effektiver Muskelaufbau geht anders. Nordic-Walking ist von der Intensität mit dem Fahrradfahren vergleichbar. Auch das NW lässt sich sehr individuell dosieren.
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#792912 - 01/22/12 11:37 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Bin ich da z.B. mit meinen kurzfristigen Schulter/Nackenproblemen repräsentativ oder eher die Ausnahme? Sofern du es als dauerhaftes, regelmäßig auftretendes Problem empfindest, wird es eher die Ausnahme sein. Du kannst natürlich dazu auch eine Umfrage starten. Ich kenne das Problem eigentlich nur von Einzelsituation - meistens wenn die Schultern ausgekühlt sind (Abendkälte, Nässe). Da es nur akut auftritt, ist es meistens schon am selben Abend verschwunden (Wärme reicht aus). Im Winter sind wärmende Pausen sinnvoll. Ans Ende setze ich da auch gerne mal Sauna und Therme. Bei langatmigen Touren mit einseitigem Geländeprofil (weitgehend flach) spüre ich manchmal auch etwas Verspannung - das lässt sich manchmal schon beim Fahren bereinigen, wenn man ein paar kreisende Armbewegungen abwechselnd macht bzw. die Schultern bewusst etwas "rollen" lässt. Bei Berg- und Hügelfahrten ist aber der Oberkörper generell mehr in Bewegung und das Problem ist auch bei längeren Strecken nicht signifikant bis auf die Kälte eventuell. Bewegen während des Fahrens ist überhaupt eine wichtige Sache, man sollte nicht immer auf dem Sattel kleben bleiben: Mal Wiegetritt einlegen, bei Bergabfahrten mit dem Oberkörper ausbalancieren, generell Griffpositionen wechseln (Rennlenker unerlässlich), evtl. kleinere Gänge einlegen (insbes. bei Gegenwind). Für gerade Lenker gibt es auch "ergonomische" Griffe, da müsste man sich ggf. mal durchprobieren. Dann sind wir aber auch gleich bei Sitzposition und Radgeometrie - das wurde ja schon angesprochen. Generell kann das Problem auch Zeichen dafür sein, dass man sich an der Grenze der eigenen Wohlfühl-Distanz befindet. Das kann man ggf. nach oben trainieren oder einfach ein paar Kilometer weniger fahren. Da muss jeder seine Grenzen herausfinden. Manchmal sind einfach die Ansprüche nur zu hoch gestellt. Macht man tagsüber eine längere Pause, unterteilt sich der Tag in zwei Abschnitte - das kann helfen auch längere Strecken zu fahren, weil man nach der Pause wieder von vorne beginnt. Das hilft bei mir insbesondere gegen fehlendes Sitzfleisch. 2 x 50-70 km mit 3 Stunden Pause ist halt beser als 100-140 km am Stück mit nur Minipausen. Im Sommer gibt es dafür Baggerseen, im Winter fahre ich i.d.R. eh etwas kürzer.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#792913 - 01/22/12 11:44 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: veloträumer]
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Sabine1958
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Du fährst offensichtlich mit ganz anderer Klasse. Das scheint auch viel auszumachen.
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#792914 - 01/22/12 11:54 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Auch das NW lässt sich sehr individuell dosieren. Was kann man denn beim Nordic Walking anpassen? Doch nur die Geschwindigkeit. Beim Radfahren kommt dazu, dass man die Übersetzung und dadurch den Kraftaufwand wählen kann. Trotzdem bleibt: Beides taugt nicht wirklich zum Muskelaufbau.
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#792916 - 01/23/12 12:01 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: jovo]
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Sabine1958
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Auch das NW lässt sich sehr individuell dosieren. Was kann man denn beim Nordic Walking anpassen? Doch nur die Geschwindigkeit. Beim Radfahren kommt dazu, dass man die Übersetzung und dadurch den Kraftaufwand wählen kann. Trotzdem bleibt: Beides taugt nicht wirklich zum Muskelaufbau. Durch den Stockeinsatz, durch die Stocklänge und das Gelände.
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#792917 - 01/23/12 12:17 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Mehr Stockeinsatz bedeutet weniger Kraftaufwand in den Beinen und andersrum. Das Gelände kann man beim Radeln genauso variieren. Es bleibt die Möglichkeit beim Radeln die Übersetzung zu ändern. Geht beim NW nicht.
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#792918 - 01/23/12 12:22 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: jovo]
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Sabine1958
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Mehr Stockeinsatz bedeutet weniger Kraftaufwand in den Beinen und andersrum. Das Gelände kann man beim Radeln genauso variieren. Es bleibt die Möglichkeit beim Radeln die Übersetzung zu ändern. Geht beim NW nicht. Solltest du mal in der Gegend sein, machen wir den Praxistest. Du bekommst von mir eine Einweisung (auch Leihstöcke) und innerhalb von 90 Minuten weißt du, was Sache ist und berichtest hier aus Erfahrung. Wir können wetten, dass du deine Meinung ändern wirst. Einsatz?
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#792919 - 01/23/12 12:26 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Meinst du ich kann mir als Langläufer nicht ausmalen, wie Nordic Walking wohl ist?
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#792920 - 01/23/12 12:32 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: jovo]
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Sabine1958
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Meinst du ich kann mir als Langläufer nicht ausmalen, wie Nordic Walking wohl ist? Kannst du nicht!!! TOP DIE WETTE GILT? Einsatz? Werde jetzt sofort außerdem noch einen Nordic-Walking-Workshop als Forumsveranstaltung anbieten.
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#792954 - 01/23/12 08:40 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Underway in Germany
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Liebe Sabine 1958
Merkst du eigentlich nicht das du dich lächerlich machst mit deinen Themen.
Das tut ja schon Weh , ein kleiner Tipp google mal da wird dir geholfen .
so nun gut gruss
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#792955 - 01/23/12 08:45 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: didiowl]
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Sabine1958
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Es lebe das Vorurteil. Reisenden stehen sie allerdings schlecht.
Nur Erfahrung macht klug!
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#792957 - 01/23/12 08:46 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: didiowl]
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Sabine mag hier hier mehrmals angeeckt sein. Sie hat auch Ansichten geäußert, die für die Mehrheit der Forumsmitglieder (inklusive mir) schwer nachzuvollziehen sind. Sie hat ebenso für kontroverse und hitzige Diskussionen gesorgt.
Aber die Frage nach Ausgleichstraining für die Schultern bei Schmerzen finde ich nun keineswegs lächerlich. Die kam auch nicht zum ersten Mal.
Vorschlag: Wenn Dir das hier nicht passt, dann schreib einfach nichts. Wenn Du die Beträge bestimmter Personen nicht lesen wilst, dann setze sie auf die Ignorierliste. Muss denn jeder Faden immer eskalieren?
Gruß Thoralf
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Edited by Toxxi (01/23/12 08:46 AM) |
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#792961 - 01/23/12 08:59 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: Toxxi]
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Sabine1958
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@Toxxi: Danke für deinen sachlichen Beitrag. Denke, es müßte doch mittlerweile allen klar sein, dass mich das Thema Radeln, wenn auch nicht im Kontext Weltreisen, so doch im Kontext Kurzreisen Deutschland sehr intensiv und breit interessiert. Weiterhin dürfte doch nun klar sein, dass ich eher zu den Weitgereisten gehöre.
Hier beteilige ich mich aus meinen Lebensumständen, Erfahrungen und Kompetenzen.
Man wird kaum einen technischen Beitrag von mir erwarten können, aber den einen oder anderen hilfreichen und ernstzunehmenden Text darf man von mir wohl schon erwarten. Da, wo ich "dumm" bin, nutze ich das Forum zum Fragen, wie jeder feststellen kann. Keine Frage ist mir zu dumm. Da, wo ich Ahnung habe (das kann ich unterscheiden, eine ganz wesentliche Kompetenz)gebe ich Hinweise oder mache Angebote. Blöde Sprüche und Vorurteile versuche ich eindeutig zu vermeiden.
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#793016 - 01/23/12 10:13 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Nana... also wegen Nordic Walking quer durch Deutschland reisen? Ich bin offen für Vieles, aber irgendwo hört's auf. Außerdem: Worum ging es denn: Ausgleich. Und da bleibt es dabei: Ausdauersport mit Ausdauersport auszugleichen halte ich für wenig clever.
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#793031 - 01/23/12 10:36 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: jovo]
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Aus meinem persönlichen Erfahrungsschatz möchte ich mal folgendes beitragen: Durch eine ungünstige Wirbelsäulenkrümmung im Brustwirbelbereich (Rundrücken + Hohlkreuz) habe ich nicht gerade beste Voraussetzungen verspannungsfrei Rad fahren zu können. Die haltende Stützmuskulatur ist eben schnell überlastet, weil die vorgegebene Wirbelsäulenkrümmung für die Muskeln Mehraufwand bedeutet.
Ich habe aus diesem Grunde vor ca. 12 Jahren mit Nordic Walking begonnen und dies auch regelmäßig trainiert. Natrürlich wird der Schultergürtel und die seitliche Stützmuskulatur gekräftigt. Den erhofften Effekt der Verspannungsfreiheit hat sich leider nicht eingestellt.
Nach einigem Rumexperimentieren bin ich auf Schwimmen gekommen. Mit Brustschwimmen tu ich allerdings meinen lädierten Knien kein Gefallen, also hab ich auf meine alten Tage (Ü-40) das Kraulen gelernt. 1 Kurs + viele, viele Videos angeschaut, Bewegungen verinnerlicht und Übungen zur Verbesserung der Wasserlage. Und siehe da: Kraulen wirkt auf vielen Ebenen. Es streckt die Wirbelsäule, es lockert den Schultergürtel und es stärkt die Haltemuskulatur für eine stabile Wasserlage. Dies ist die selbe Haltemuskulatur, die für ein stabiles Widerlager beim Radeln sorgt, wenn man mit ziehenden Bewegungen für einen runden Tritt sorgt. Die Verspannungen beim Radeln sind seither deutlich weniger bis ganz weg!
Mein Fazit zu der Frage Ausgleichssport oder nicht: wenn man keine Probleme hat, ist es wohl nicht notwendig, wenn Probleme auftauchen, muss individuell geschaut werden, wie das Problem zu lösen/ beheben ist. Pauschal irgendwas vorzuschlagen halte ich für nicht zielführend.
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#793041 - 01/23/12 10:45 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: jovo]
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Ausdauersport mit Ausdauersport auszugleichen halte ich für wenig clever. Ich weiß zwar was du meinst, aber Radfahren läßt sich z.B. sehr gut durch Schwimmen ergänzen (zumindest, wenn gekrault wird). Daß dies dann auch wieder eine Ausdauersportart ist, tut der Liebe keinen Abbruch. Empfehlen würde ich aber auch z.B. Pilates und wenn man mit der spirituellen Ecke dieser Linie etwas anfangen kann, dann Yoga, was allerdings noch viel weitreichendere positive Auswirkungen hat, als nur die strapazierten Gräten zu pflegen. jomo
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#793042 - 01/23/12 10:46 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: WildeHilde26]
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also hab ich auf meine alten Tage (Ü-40) das Kraulen gelernt. 1 Kurs + viele, viele Videos angeschaut, Bewegungen verinnerlicht und Übungen zur Verbesserung der Wasserlage. Hallo, kannst Du mal die empfehlenswertesten Videos dazu verlinken, sofern sie frei zugängliche sind?
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#793045 - 01/23/12 10:50 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: WildeHilde26]
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Mein Fazit zu der Frage Ausgleichssport oder nicht: wenn man keine Probleme hat, ist es wohl nicht notwendig, wenn Probleme auftauchen, muss individuell geschaut werden, wie das Problem zu lösen/ beheben ist. Pauschal irgendwas vorzuschlagen halte ich für nicht zielführend.
Danke Jürgen ps: träume ja immer noch von einem Warmwasserpool auf der Himmelswiese
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#793050 - 01/23/12 10:59 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: weasel]
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also hab ich auf meine alten Tage (Ü-40) das Kraulen gelernt. 1 Kurs + viele, viele Videos angeschaut, Bewegungen verinnerlicht und Übungen zur Verbesserung der Wasserlage. Hallo, kannst Du mal die empfehlenswertesten Videos dazu verlinken, sofern sie frei zugängliche sind? Schau dir mal die Seite von Go swim an. Du findest hier eine Fülle an Informationen. Die Videos sind in meinen Augen mit die besten, die frei zugänglich sind. Man kann die Lehrvideos nach Schwimmstilen filtern. Es sind halt Clips und keine vollständigen Filme. Ansonsten schau dir mal den Ratgeber der Limmat Sharks aus Zürich an, dort sind die besten Tipps zum Thema Wasserlage und wie man da hin kommt. Step by Step.
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#793053 - 01/23/12 11:02 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: WildeHilde26]
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Sabine1958
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@ Verschiedene
Es gibt Sinn, beim Nordic-Walking überwiegend im Erholungs- bzw. Wohlfühlmodus zu gehen. Das lockert Verspannungen.
Zusammengefasst: In verschiedenen Variationen (Intervalltrainings) trainieren. Je nach Zielsetzung mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
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#793066 - 01/23/12 11:44 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Ich kenne einige alte Hasen (60+), die mich mit dem Rad in Grund und Boden fahren. Herz wie ein Gaul und Lungen wie ein Wal haben die.
Aber alle ein kleines Wämpchen, Hängebrüstchen (Männer!), fast Null Bizeps bzw. Schultermuckies und Kreuzbeschwerden in allen Variationen (Halswirbel, Lendenbereich, Ischias...). Die Beweglichkeit ließe oftmals drauf schließen, als hätte die Wundstarrkrampf- bzw. Kinderlähmungsimpfung nicht gewirkt.
Das alles zeigt, wo die vernachlässigten Zonen liegen, wenn man nur viel radelt. Da mag Nordic-Walking schon Ausgleich schaffen können, wenn man es bewußt als Ausgleich betreibt. Wenn da natürlich auch wieder gepowert wird, eher nicht.
jomo
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#793074 - 01/23/12 11:59 AM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: ]
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Versuche einzuschätzen, ob meine Schulter/Nackenprobleme eher mit der Sitzposition oder mit körperlichen Einschränkungen meinerseits zusammenhängen.
Habe zwei Räder von unterschiedlichen Händlern eingestellt. Bin im Herbst letzten Jahres nach praktisch mehrjähriger Pause wieder angefangen, zu radeln. Kraft und Ausdauer waren sehr schnell ausreichend aufgebaut. Folgendes Phänomen besteht jedoch von anfang an, mit leicht abnehmender Tendenz:
Nacken/Schulterprobleme das erste Mal nach knapp 20 Kilometer. 5 Minuten Pause notwendig. Danach sind solche kurzen Pausen im Abstand von ca. 10 km notwendig. Dauerhaft sind die Beschwerden jedoch nicht.
Wie ist eure Einschätzung? Vergeht das wahrscheinlich sogar im Laufe der weiteren Monate?
Ich würde sagen: weitermachen. Dann merkst du, ob es besser wird oder sich verschlimmert. Bei mir war durch die immer weiter zunehmende Radfahrerei nach etwa einem Vierteljahr eigentlich alles verschwunden, was ich bis dahin an Zipperlein so mit mir schleppte. Spätestens ab 50+ sollte man aber aufpassen, dass man sich selber keinen Schaden zufügt. Zeitgleich könntest du mit Sattel- und Lenkerhöhe experimentieren. Dann findest du am besten raus, was dir gut tut. Wenn du 50+-Menschen an das Radfahren heranführen möchtest, finde ich es wichtig, sie nicht zu schnell zu vergraulen. Leute dieser Generation müssen sich meist erst vom Rücktritt-Bremsen verabschieden, was sie stark verunsichert. Insofern rate ich ihnen meist dazu, den Sattel erst einmal so niedrig einzustellen, dass man sicher mit den Füßen auf den Boden kommt. Sobald man sich sicher fühlt, kann man das ändern. Auch ansonsten geben viele schnell auf, wenn sie sich überfordert fühlen. Also meinen, sie sollten unbedingt schneller, weiter und höher fahren. Unter Stress entsteht dann kein Spaß an der Sache und das Fahrrad endet in der Garage. Ich ergänze das Radfahren im Moment mit Schwimmen und "Wandern". Wobei mir klar ist, dass in Sachen Beweglichkeit die Gymnastik fehlt. Dazu dient mir im Moment nur der niedrige Zelteingang....
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#793085 - 01/23/12 12:42 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: Fricka]
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Sabine1958
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@Jomo und @Fricka
Genau meine Meinung.
NW ist Ausgleich. Freilauf. Batterien aufladen. Hamsterräder aussetzen. Ggfls. gezielt intervallmäßig trainieren.
Sich selbst in der Freizeit beim Radeln unter Stress=Leistungsstress setzen, mithalten wollen: auf keinen Fall.
Auf die Schwächsten gehört Rücksicht genommen. Pausen sind so geschickt einzulegen, dass es andere möglichst gar nicht merken. Ich will auch alle Touren so konstruieren, dass man auf der Rückfahrt wesentliche Teile per Bahn abkürzen kann. Auch gehöre ich zu denen, die das E-Rad empfehlen. Ungesunde Belastungsspitzen werden damit elegant vermieden.
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#798455 - 02/07/12 03:29 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: Fricka]
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Soderle, ich kann da auch was dazu beitragen:
Heute war ich das erstemal bei der Physiotherapie/Massage. Ich leg mich da so auf die Matte und die Masseurin meint nach einer Minute, ich solle neben dem anscheinend umfangreichen Radfahren auf jeden Fall noch was anderes machen.
Vorher hab ich ihr kein Wort von Radfahren oder so gesagt ..... da scheint also was dran zu sein...
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#798478 - 02/07/12 04:54 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: Wendekreis]
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Das ist doch auch eine Art Ausgleich. Und den Beamten dort wird es den grauen Alltag auch etwas auflockern, die haben dann zwischen ihren vielen traurigen und schwerkriminellen Fällen auch mal wieder was zu lachen.
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#798486 - 02/07/12 05:32 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: jovo]
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Die Auflockerung des "grauen Alltags" fehlt mir auch etwas. Ich bin mir sicher, der eine oder andere aus diesem Forum wird den eindrucksvollen Hängematten-Park besichtigen.
Aber mehr will ich nicht sagen. Dies ist der einzige von Sabine eröffnete Strang, der nicht mit einem Vorhängeschloss versehen wurde.
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Edited by Wendekreis (02/07/12 05:35 PM) |
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#798500 - 02/07/12 06:05 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: Yasec69]
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Vorher hab ich ihr kein Wort von Radfahren oder so gesagt ..... da scheint also was dran zu sein... Massage ... lass mich raten, Deine Beine lagen auch blank? Meinem Bauch sieht man das Radfahren nicht an, meinen Beinen schon. Masseure/Masseusen haben natürlich einen Blick fürs Ganze, was die Muskeln und ihre Ausbildung und Abstimmung untereinander angeht, da fällt es vergleichsweise leicht Rückschlüsse zu ziehen. Auch ohne das man mit Hosenklammern, Helm oder einem Radfahrerrucksack in der Praxis auftaucht.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#798502 - 02/07/12 06:08 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: Wendekreis]
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Dies ist der einzige von Sabine eröffnete Strang, der nicht mit einem Vorhängeschloss versehen wurde. Typische Legendenbildung - so bösartig war sie nun auch wieder nicht. Sylt zum Beispiel ist auch noch offen.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#798507 - 02/07/12 06:17 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: veloträumer]
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Im metaphorischen Sinn der "Ausgleichsgymnastik" fehlen offenbar die Stöckchen, welche die Dame dem ein oder anderen zum drüberspringen hingehalten hat...
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#798508 - 02/07/12 06:18 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: Yasec69]
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... Ich leg mich da so auf die Matte, und die Masseurin meint nach einer Minute, ich solle neben dem anscheinend umfangreichen Radfahren auf jeden Fall noch was anderes machen... Um diesen Sabine-Gedächtnis-Strang in Schwung zu bringen: Du gehörst nicht zu den von Sabine gewerbefrei auf Spendenbasis hofierten Genussradlern. Die sollen sich nicht auf die Matte, sondern in die Matte im Hängematten-Park legen. Du trägst wohl ausgeprägte Profi-Radler-Muskelpakete an den Beinen. Damit hat Dich Deine Masseurin durchschaut. Wenn ich mich auf die Matte lege, bekomme ich auch einiges zu hören.
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#798510 - 02/07/12 06:21 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: veloträumer]
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Ich habe befürchtet, dass einer meinen Hang zur Vereinfachung durchschaut.
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#798512 - 02/07/12 06:24 PM
Re: Benötigt der Vielradler Ausgleichstraining?
[Re: Wendekreis]
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unglaublich.
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Edited by esGässje (02/07/12 06:24 PM) Edit Reason: unglaublich |
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