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#636464 - 07/10/10 02:34 PM
Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
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Dieses Jahr habe ich mich knapp gegen das Auto und für die umweltfreundliche An- und Abreise mit der Bahn entschieden. (Schweiz, Österreich) Hinreise (Donaueschingen-Bludenz): Ein Regionalzug hat Verspätung, Anschlußzug weg, ca. 30min Verspätung. Noch verkraftbar bei 4h Reisezeit. Kosten BW-Ticket 20€+4,5€ Fahrrad, + ca. 11,5€ in Österreich, also ca. 36€. (angemessen) Rückreise (Chur-Schwenningen): Ich kaufe das Ticket bei der SBB am Schalter, kaufe ein internationales Fahrradticket und möchte ganz sicher gehen, das alles reibungslos funktioniert. Wird mir zugesagt. Dann der Supergau beim Umsteigen in Zürich: ich werde nicht mit dem Rad in den IC 182 reingelassen. Der nimmt keine Räder mit, sagen die Zugbegleiter der DB, ich solle mit dem Regionalverkehr fahren, Diskussion zwecklos, egal was man mir verkauft hat, ich komme nicht mit, aus, basta. Ich hetzte in drückender Hitze zurück zum Zug aus dem ich ausgestiegen bin und hieve das Rad wieder in den Gepäckwagen (Veloselbstverlad). Schweißgebadet schaffe ich es noch. So komme ich wenigstens nach Schaffhausen und muß dann dort von Bahnhof zu Bahnhof selbst sehen, wie ich nach Hause komme. Das geht dann über Singen und Villingen, von dort fahre ich mit dem Rad, ist schneller als noch mal umzusteigen. Singen und Villingen sind auch noch ohne Aufzug, d.h. Fahrrad Treppen schleppen. Dauer 5 Stunden, Kosten 80€! (viel zu teuer für Regionalverkehr) Solche Inkompetenz ärgert mich maßlos, weil das keine unvorhergesehenen Ereignisse sind. Man ist offenbar bei der DB nicht in der Lage, den schweizer Kollegen mitzuteilen, das der Zug keine Räder mitnimmt. (auch bei der zweiten Nachfrage in Zürich war der IC 182 angeblich für Rädmitnahme frei) Ich vermute das einfach an der Grenze der schweizer Gepäckwagen abgehängt wird und deshalb keine Radmitnahme möglich ist. Aber verwunderlich ist das ganze schon, wenn man sich jetzt nicht mal mehr beim IC darauf verlassen kann, dass das Rad mitkommt. Wäre ich nur mit dem Auto gefahren, wie die letzten Jahre. Chur - Schwenningen 2 Stunden 30 Minuten, durchgehend klimatisiert, frische Kleidung liegt vor der Rückfahrt bereit, Rad muß nicht über Treppen und in hohe Wagons geschleppt werden, kein Streß, gute Musik... umweltfreundliches Verhalten wird einem echt schwergemacht. Rad und Bahn-Fernverkehr das war ganz früher eine Idealkombination. Ich konnte sogar mal von Stuttgart nach Zürich im Neigetechnik-ICE die Fahrräder mitnehmen. Die Zeiten sind wohl leider vorbei. Nächstes mal dann wieder mit PKW.
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#636481 - 07/10/10 03:18 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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Bei den IC musst du die Stellplätze reservieren. Ich selbst habe leidvoll mitbekommen, dass frühzeitiges Reservieren vonnöten ist. Nach Bad Tölz muß ich per Nahverkehr fahren. Zurück gehts aber mit dem IC. Das Reservieren dauerte am Bahnfahrkartenschalter 30 Minuten .
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#636484 - 07/10/10 03:24 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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Hattest Du eine Fahrradplatzkarte für den besagten Zug? Mit der kann man Dich nicht abweisen, die Unterbringung ist dann das alleinige Problem des Zugpersonals.
Falk, SchwLAbt
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#636486 - 07/10/10 03:32 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Baghira]
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Reservieren ist für den IC eigentlich Pflicht. Es geht aber durchaus auch ohne, nur muss dann der Platz frei sein und das Zugpersonal mitspielen. Nach Tölz kann man ja nur mit der BOB fahren. Das habe ich aber stets als eine der angenehmsten Erfahrungen in Sachen Nahverkehr-Bahnreisen erlebt und entsprechend genossen.
Wenn man mit dem NV unterwegs sein will oder muss und sich die Verbindungen/Strecken spontan sucht, kann man durchaus mal was erleben. Ich sag nur SEV... von Unterwegs kann man halt nicht alle zeitweiligen Streckensperrungen erahnen und da die DB den Busunternehmen verbietet Räder zu transportieren, steht man rasch mal ziemlich blöd in der Gegend herum.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#636492 - 07/10/10 03:53 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Falk]
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Hattest Du eine Fahrradplatzkarte für den besagten Zug? Mit der kann man Dich nicht abweisen, die Unterbringung ist dann das alleinige Problem des Zugpersonals.
Falk, SchwLAbt Wollte ich kaufen, war aber laut SBB nicht möglich und nötig. Das Problem war aber ein prinzipielles. Der Zug nahm einfach gar keine Räder mit. Es ging gar nicht darum, ob ich reserviert habe oder nicht, es war überhaupt keine Radmitnahme möglich.
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#636493 - 07/10/10 03:58 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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Das ist natürlich ärgerlich, aber das hätte unser Freund Hafas doch sicher schon vor der Abfahrt gewusst. Hast Du ihn nicht gefragt? Er ist nicht nur in dieser Hinsicht zuverlässiger als die biologischen Fahrkartenverkaufsautomaten. Ob wir die generelle Fahrradmitnahme noch erleben, da bin ich ziemlich pessimistisch. Die Vorstände wehren sich mit Händen, Füßen und fadenscheinigen Argumenten.
Nachtrag: Du bist vermutlich in ein Verständnisloch getreten. In der Schweiz ist die Fahrradmitnahme die Regel, Ausnahmen werden gekennzeichnet. In Deutschland ist es umgekehrt. Das sollten die Fahrkartenverkäufer aber wissen.
Falk, SchwLAbt
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Edited by falk (07/10/10 04:06 PM) |
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#636495 - 07/10/10 04:06 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Falk]
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Ich habe heute nachträglich die Verbindung bei der DB eingegeben. Wenn man Fahrradmitnahme anklickt, dann taucht sie tatsächlich nicht auf.
Aber umso ärgerlicher, das man das nicht an die SBB weitervermittelt. Schließlich geht der Zug ab Zürich. Auch sollte es nicht Aufgabe der Kunden sein, vorher im Internet zu recherchieren, bloß weil die Mitarbeiter vor Ort nicht informiert werden. Das ICs keine Räder mitnehmen höre ich auch zum ersten mal. Somit wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, das vorher zu überprüfen. (wäre auch kaum möglich, da ich die ganzen zwei Wochen nicht im Internet war)
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#636496 - 07/10/10 04:07 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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Wäre ich nur mit dem Auto gefahren, wie die letzten Jahre. Chur - Schwenningen 2 Stunden 30 Minuten, durchgehend klimatisiert, frische Kleidung liegt vor der Rückfahrt bereit, Rad muß nicht über Treppen und in hohe Wagons geschleppt werden, kein Streß, gute Musik... umweltfreundliches Verhalten wird einem echt schwergemacht. traurig Hallo Henning, das spiegelt genau meine negativenb Erfahrungen mit der Bahn wieder. Auch aus diesem Grund habe ich mein Auto noch nicht abgeschafft. Leider hat sich die Fahrradmitnahme bei der DB in den letzten Jahren (Herrn Mehdorn sei Dank) absolut zum negativen geändert, kein Wunder Fahrräder nehmen ja Plätze für die Personenbeförderung weg und da macht die profitgeile DB nicht mit. Schade dass die DB beim umweltfreundlichen Verkehr nicht mitspielt und die Radfahrer keine Lobby haben. Gruss Thomas
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#636509 - 07/10/10 04:48 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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Als Bahnfreund lese ich sowas mit einem Seufzer, denn mir ist es kürzlich ähnlich gegangen beim Fahrkartenkauf für eine internationale Strecke. Jeder sagt einem was anderes; Preise, die im Internet als verfügbar angezeigt werden, können nicht gebucht werden etc. etc. Wenn man sich dagegen anschaut, wie leicht Autofahren oder Fliegen ist, ist es kein Wunder, dass die Massen diese Verkehrsmittel bevorzugen. Dabei sind das alles keine Naturgesetze...
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#636516 - 07/10/10 04:59 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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Hallo Henning,
und wenn du bei der SBB suchst, so wird beim Zug das Velo nicht erwähnt, d.h. man sollte Velos mitnehmen können, da nur das Gegenteil in der schweizerischen Fahrplanauskunft erwähnt wird (und auch, ob reservierungspflichig). Es wäre daher sinnvoll, wenn du die Info auch der SBB mitteilst, manchmal bekommst du da auch eine Nachricht, warum der Fehler auftrat. Ich hatte z.B. mal darauf hingewiesen, dass ich einer Busverbindung im Januar von Oberwald nach All'Aqua nicht traue. Das wurde dann auch verbessert.
Grüsse
Christian
Es ist leider die Regel, dass Bahnfahren international mit Rad extrem inflexibel ist. Als Ausweg kannst du z.B. eine Velotransporttasche mit dir rumschleppen.
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#636517 - 07/10/10 05:00 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Thomas1976]
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... Schade dass ... die Radfahrer keine Lobby haben. Naja, nicht immer gleich überreiben! Der ADFC kämpft schon seit Jahren um die Radmitnahme im ICE und gegen die ständige Verschlechterung im Fernverkehr. Allerdings könnte der ADFC stärker sein. Gruß Dietmar
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#636526 - 07/10/10 05:27 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Dietmar]
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... Schade dass ... die Radfahrer keine Lobby haben. Naja, nicht immer gleich überreiben! Der ADFC kämpft schon seit Jahren ... ... und wird mit "beeindruckender" Konstanz in all den Jahren in diesen Belangen nicht ernstgenommen. = Schlechte Lobby der Radfahrer.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#636530 - 07/10/10 05:42 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: JaH]
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... in diesen Belangen nicht ernstgenommen. ... Ist vielleicht eine Frage der Stärke. Vergleiche mal die Mitgliederzahlen ADAC/ADFC und davon abgeleitet die finanziellen Möglichkeiten. Nicht "schlecht" sondern schwach! Weißte aber selbst, gelle? Gruß Dietmar
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#636538 - 07/10/10 06:14 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Thomas1976]
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kein Wunder Fahrräder nehmen ja Plätze für die Personenbeförderung weg In der Schweiz gibt es noch richtige Gepäckwagen mit sehr viel Platz, warum nicht bei uns?
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#636540 - 07/10/10 06:18 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: dcjf]
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und wenn du bei der SBB suchst, so wird beim Zug das Velo nicht erwähnt, d.h. man sollte Velos mitnehmen können, da nur das Gegenteil in der schweizerischen Fahrplanauskunft erwähnt wird (und auch, ob reservierungspflichig). Ich habe auch extra beim Mitarbeiter mit auf den Bildschirm geschaut und überprüft, ob auch alles passt. Schien alles zu passen. Es wäre daher sinnvoll, wenn du die Info auch der SBB mitteilst, manchmal bekommst du da auch eine Nachricht, warum der Fehler auftrat. Ich habe ich Zürich beim Zugbegleiter das Problem geschildert. Er hat dann noch mal im eigenen System geschaut, nichts gefunden und dann gemeint: "die deutschen Kollegen werden das dann wohl besser wissen" Aber vielleicht schreib ich noch mal eine Email.
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#636542 - 07/10/10 06:41 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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Aber vielleicht schreib ich noch mal eine Email.
Am einfachsten auf der Sbb-Seite unter Kontakt. Grüsse Christian PS bei den für Räder gesperrten Zügen habe ich in der Schweiz unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Bei meiner ersten Radtour die etwas weiter weg ging (A.D....), hat mich der Schweizer Schaffner dennoch im EC nach Milano mitfahren lassen. Anhänger für Räder gibt es leider nur wenige, aber evtl werden diese genau dort eingesetzt, wo notwendig. Bisher hatte ich noch keine Probleme mit überfüllten Zügen, d.h. trotz zu vieler Velos kamen alle mit, im Gegensatz zu einer deutschen Erfahrung vorletztes Jahr (Alex), da wurde auf den Buchstaben geschaut.
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Edited by dcjf (07/10/10 06:42 PM) |
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#636570 - 07/10/10 09:15 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: dcjf]
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Als Ausweg kannst du z.B. eine Velotransporttasche mit dir rumschleppen. »Rumschleppen« ist ein bisschen dick aufgetragen. Die Tasche liegt bei mir zusammengelegt auf dem Träger unter dem Zeltpacksack und frisst weiter kein Brot. Zum rumschleppen ist sie ein bisschen zu leicht. Unangenehm ist allenfalls, das Fahrrad in der Tasche beim Umsteigen zu schleppen, weil es entweder keine Aufzüge oder keine Transportwagen oder beides nicht gibt. Ansonsten, wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Unflexibel machen das Eisenbahnfahren in internationalen Verkehr solche unsinnigen Aktionen wie Platzkartenpflicht, Zugbindung und Platzkontigentierung für Passinhaber, die daher stammen, dass zuviele verkrachte Führungskräfte aus der Luftfahrt geholt wurden. Habt Ihr alle schon vergessen, wie einfach der internationale Verkehr mit EMPT- oder TCV-Fahrkarten (die galten zwei, bei Hin- und Rückfahrt vier Monate und, zuschlagfrei in allen Zügen und mit kräftiger Degression auf langen Strecken) war? Falk, SchwLAbt
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#636573 - 07/10/10 09:40 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Dietmar]
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... in diesen Belangen nicht ernstgenommen. ... Ist vielleicht eine Frage der Stärke. Vergleiche mal die Mitgliederzahlen ADAC/ADFC und davon abgeleitet die finanziellen Möglichkeiten. Nicht "schlecht" sondern schwach! Weißte aber selbst, gelle? Ne Dietmar, bin mir da nicht so sicher. Sicherlich ist der ADAC in vielerlei Hinsicht eine ganz andere Nummer, mit ganz anderen Einflußmöglichkeiten. Jedoch ist der ADAC v.a. ganz anders organisiert und ausgerichtet. Und ich wette, selbst wenn der ADFC sozusagen ADACähnlich(er) wäre, mit den sich daraus ergebenden Möglichkeiten, wäre die Situation kaum eine andere. Denn... ich denke es ist das Verkehrsmittel Fahrrad als solches, das letztlich von den Entscheidungsträgern, auf die es ankommt, nicht ernst- bzw. wichtig (genug) genommen wird. Hm, führt jetzt aber rasch zuweit weg vom "Schuss".
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#636577 - 07/10/10 10:07 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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kein Wunder Fahrräder nehmen ja Plätze für die Personenbeförderung weg In der Schweiz gibt es noch richtige Gepäckwagen mit sehr viel Platz, warum nicht bei uns? nur gibt es diese Gepäckwagen auch in der Schweiz nicht an allen Zügen. Oft gibt es nur einige Fahrradabteile zur Aufnahme von je 2 Rädern. Und kann dann auch mal schnell für weitere Räder Schluss sein.
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#636582 - 07/11/10 12:15 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: hopi]
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Hallo miteiander, na, da bin ich aber gespannt, was mich als völlig neuen Radreisefan in Zukunft erwartet. Bisher habe ich erst eine Testreise gemacht (DEK-Route Anfang Juni) und habe diese Art des Reisens lieben gelernt. Beim Kauf des Rück-Tickets in Norddeich hat ein total netter und zuvorkommender Schaffner uns die günstigste Verbindung herausgesucht. Auf der Rückfahrt dann von Norddeich nach Haltern mussten wir in Münster umsteigen, und dort gab es Stress. Steile Treppen waren zu überwinden und als wir dann nach dem Gepäckaufzug fragten, war die Antwort: "Wenn ich Zeit habe, begleite ich sie!" Zum Glück hatte der gute Mann Zeit, so erreichten wir knapp den Anschlusszug. Und dort gab es weiteren Stress: Als der Regionalzug einfuhr, standen wir inzwischen mit sieben Personen und Rädern auf dem Bahnsteig. Wir konnten in die Radabteile sehen, drei davon hatte der Zug, die ersten beiden waren leer un dim letzten standen schon einige Räder. Wir wollten darum in die Mitte rein, aber der Schaffner hinderte uns daran und verfrachtete uns alle ins letzte, schon belegte Abteil. Dort wurde es dann ziemlich eng, die schon geparkten Räder hatten noch alle Taschen drauf, wir meinten noch, vorne ist doch alles leer, aber der gute Mann hatte wohl seinen schlechten Tag. Wir mussten alle unsere Taschen abnehmen und zwängten dann die Räder ins Abteil. Irgendwie ging es.
Eigentlich dachte ich, dass Münster eine radfreundliche Stadt wäre, aber von dieser Meinung bin ich inzwischen weg. Denn auf der Hinfahrt war Münster unser erstes Etappenziel und am zweiten Tag, kurz nach der Weiterfahrt durften wir zwei platte Reifen wechseln, als Folge von einem Stadtfest und Massen von Scherben auf en Radwegen...
IM September wollen wir von Haltern nach Mittenwald fahren, lt. Internet gibt es für den Rückreisetag nur IC Verbindungen. Ist es ratsam, jetzt schon zu reservieren? Was meint ihr?
Gruß Jürgen
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- Träume nicht vom Leben, lebe deinen Traum - ... mit unseren besten Freunden: *Radtouren* | |
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#636586 - 07/11/10 02:32 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: JaH]
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Nahverkehr mit dem Rad ist schon eine feine Sache. Nur durch die ganze Republik dauerts reichlich. Wollte ich eigentlich vermeiden. Es sieht so aus, dass ich um kurz vor 7 los muss und um 21 in Bad Tölz ankomme.
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#636588 - 07/11/10 05:46 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Saitenradler]
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Am September kann die Lage mit den Radplätzen bereits wieder enspannter sein, aber wenn die sichergehen willst, eine bestimmte Verbindung zu bekommen, solltest zu rechtzeitig reservieren.
Zu Internationalen Verbindungen: Da gibt es noch viel Verbessrungspotential. Bahn.de weist zB. die Radmitnahmemöglichkeit in TGVs in Frankreich nicht aus und Reservierungen für diese Züge gibt's nur bei der SNCF.
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#636603 - 07/11/10 07:52 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Tandemfahren]
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Wenn man sich dagegen anschaut, wie leicht Autofahren oder Fliegen ist, ist es kein Wunder, dass die Massen diese Verkehrsmittel bevorzugen Seit wann ist Autofahren leicht? Bist du mit Führerschein, internem Navi und fertiger Kfz-Mechaniker-Ausbildung geboren worden? Und was das Fliegen betrifft schaue man nur mal auf aktuelle Threads. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#636605 - 07/11/10 07:55 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Saitenradler]
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Wir mussten alle unsere Taschen abnehmen Wenn sich alle direkt an diese mehr als sinnvolle Regel halten würden (und andere), wäre es mit dem Radtransport im Zug oft einfacher. IM September wollen wir von Haltern nach Mittenwald fahren, lt. Internet gibt es für den Rückreisetag nur IC Verbindungen. Ist es ratsam, jetzt schon zu reservieren? Wenn möglich: Ja. Gruß Uli
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#636613 - 07/11/10 08:10 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Saitenradler]
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Ähmm was haben jetzt der Zugbegleiter mit Münster zu tun... außer das der Zug da durch fährt?
Nach so einem Stadtfest ist morgens noch nicht alles blank. Wann sollen die das denn machen? Nachts geht es ja bis in den Puppen bis letzten verschwunden sind, die Anwohner wollen ja nicht vom dem Krach des Partyvolkes übergangslos zum Krach der Kehrmaschine wechseln.
Die Frachtaufzüge darf man aus Haftungsgründen nicht alleine benutzen. Wird in MZ nicht da mal was umgebaut? Langsam sollte doch jeder so einen Aufzug haben. Obwohl das auch nicht immer schneller geht. mehr wie 2 Räder passen da ja nicht rein, dann kommen ja noch die Omas dazu .. Kinderwagen usw... die wollen ja auch runter/rauf
Hatte der Schaffner was gesagt das ihr nur in den Hintern durftet, keine eigentlich keine RB/RE mit mehr wie 2 Radabteile. Eigentlich haben die meisten nur eines .. für Rad...Kinderwagen...Rollies
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#636617 - 07/11/10 08:22 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Oldmarty]
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Hat zwar jetzt nichts mit Fahrradmitnahme in Zügen der DB zu tun, aber trotzdem interessant und mal wieder kein gutes Image für die Bahn Siehe hier ] Gruss Thomas
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Edited by Thomas1976 (07/11/10 08:23 AM) |
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#636619 - 07/11/10 08:45 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Thomas1976]
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Hallo Thomas,
bei uns wird auf der Lötschberglinie in so einem Fall (Ausfall der Klimaanlage) bereits im Zug Mineralwasser verteilt. Und das, obwohl die Fahrt ja nur recht kurz ist.
Grüsse
Christian
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#636625 - 07/11/10 09:12 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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Meine bisherigen Erfahrungen bei Radreisen mit DB und ÖBB sind ausschließlich negativ. Ich werde in Zukunft jedenfalls die Bahn nicht mehr in meine Reiseplanung einbeziehen. Da müsste sich vorher schon gewaltig was ändern.
Grüße Christian
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#636627 - 07/11/10 09:19 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Saitenradler]
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Ist es ratsam, jetzt schon zu reservieren? Wenn Du Dir sicher bist, mit welchem Zug Du fahren willst, dann ja. Falk, SchwLAbt
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#636629 - 07/11/10 09:22 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Radlfrosch]
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Meine bisherigen Erfahrungen bei Radreisen mit DB und ÖBB sind ausschließlich negativ. Erzähl doch mal konkret, was passiert ist. So pauschal ist Deine Aussage nicht hilfreich. Falk, SchwLAbt
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#636633 - 07/11/10 09:34 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Radlfrosch]
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Jaeng
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Meine bisherigen Erfahrungen bei Radreisen mit DB und ÖBB sind ausschließlich negativ. Ich werde in Zukunft jedenfalls die Bahn nicht mehr in meine Reiseplanung einbeziehen. Da müsste sich vorher schon gewaltig was ändern. ...
Und ich werde wieder die Bahn, egal ob in D, I, CH, USA etc., wieder in meine Urlaubsplanungen einbeziehen. Habe selten so viel Hilfsbereitschaft beim Verladen der Räder wie in I erlebt. Das wog die fehlenden Aufzüge und Rolltreppen auf den Bahnsteigen wieder auf. Und preiswerter als in D wars auch (Fahrradfahrkarte im Nahverkehr in diesem Jahr 3,50 €.
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#636666 - 07/11/10 11:19 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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Ich will auch noch meine Senf dazu geben:
Wir machen seit 6 Jahren Radferien und buchen unsere Fahrradkarten immer erst 2-3 Tage (wegen Wetter) vor der Abreise..es hat immer funktioniert:
2005 Frankfurt Rotterdam 2006 Frankfurt Oostende 2007 Frankfurt Berln 2008 Frankfurt Bremen 2009 Frankfurt Husum
jeweils 2 Personen 2 Räder, immer IC 2010 Frankfurt Rostock mit Tandem auch IC
Tipp: Immer selber die Züge raus suchen, immer div alternativen dabei haben, immer zeitlich flexibel sein, d.h 1-2 Tage Karenzzeit für den Start der Reise , bereit sein auch mal erst um 20.00 Uhr anzukommen.
Zu Reisen selber können wir sagen das es qualitativ schlecht Züge sind,meist versifft, aber das Zugpersonal in den ganzen Jahren immer freundlich und bemüht war (ich sage immer wie man in den Wald ruft so ...)
Leider gibt es auf Langstrecken eben keine anderen Möglichkeiten zu den komischen IC's.
Gruß
kleinertoto
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Edited by kleinertoto (07/11/10 11:19 AM) |
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#636705 - 07/11/10 02:50 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Falk]
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Erzähl doch mal konkret, was passiert ist. So pauschal ist Deine Aussage nicht hilfreich.
Es ist mehr eine Summe der Kleinigkeiten, wie fehlende oder zu kleine Aufzüge, reservierte Fahrradstellplätze ohne Haken, ahnungslose Zugbegleiter, unerwartete Gleiswechsel beim Umsteigen ohne Ankündigung, Probleme beim Aussteigen, weil man von den reindrängelnden Massen sofort wieder zurückgeschoben wird usw. Mir persönlich macht das jedenfalls keinen Spaß. Grüße Christian
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#636789 - 07/11/10 08:09 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Radlfrosch]
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Hallo,
ich mache seit vielen Jahren mit meiner Familie Radreisen, wobei wir bislang sehr sehr oft die Bahn benutzt haben - meist in Österreich, viele Male aber auch bereits in Italien oder in Deutschland. Natürlich gab es auch einige negative Erlebnisse, aber die positiven überwiegen bei weitem und ich möchte vor allem die Stressfreiheit des Bahnfahrens nicht missen. Mit der Bahn gehören An- und Rückreise bereits zum Urlaub, im Auto ist das nur selten der Fall. Und natürlich gibt es auch mit dem Auto mehr als genug Negativ-Erlebnisse.
Hans
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#636807 - 07/11/10 08:39 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Hansflo]
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ich möchte vor allem die Stressfreiheit des Bahnfahrens nicht missen. Mit der Bahn gehören An- und Rückreise bereits zum Urlaub, im Auto ist das nur selten der Fall. Habe ich bisher oft umgekehrt erlebt. Klar, wenn man mit dem Auto zu einer Hauptreisezeit losfährt, so das man fast schon planmäßig in einem stundenlangen Stau auf den beliebten Staustrecken landet, dann ist das natürlich nichts. Auch beim Auto muß man etwas planen und aufpassen. Bei mir ist bei Bahnfahrt Stress von Anfang an, denn ich bin fix auf einen Termin gebunden, an dem ich los muß. Meist muß ich noch einen Puffer für unvorhergesehenes einplanen (Zeitverschwendung). Weiterer Streß sind Anschlußzüge, die nicht erreicht werden oder nur knapp, so das man über die Bahnsteige hetzt. Beim Auto ist das kein Problem. Wenn ich 10 Minuten länger brauche, dann ist das eben so und hat keine weiteren Auswirkungen. Fahren macht mir auch im Auto Spaß. Klimaanlage sorgt für gute Luft und Musik kommt aus den Lautsprechern. Am Ziel stelle ich das Auto ab, ziehe frische Kleidung an und finde dort für die Rückfahrt bereits frische vor und dann geht es zurück. Allgemein kommt es aber ganz konkret auf die Strecke an. Ich hatte auch schon Bahnfahrten ohne jedes Umsteigen zum Ziel und das ist dann wirklich recht entspannend. Ist aber leider immer seltener möglich.
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#636822 - 07/11/10 08:49 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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Geht mir auch so. Der Streßfaktor beim Bahnfahren steigt v.a. mit dem Zeitdruck beim Umsteigen und dem Risiko, daß eine Planungs-/Reservierungs-/Anschlußzüge-Dominokette umfällt, wenn irgendwas schief geht. Bei Autoanreise steht man zwar im Stau, aber der kostet einen halt "nur" Zeit, und den Rest hat man viel mehr selber in der Hand.
meint Matthias, der geschäftlich und alleine liebend gerne mit ÖPNV und/oder Bahn fährt, weil er so ziemlich flexibel reagieren kann, aber für den kompletten Familienurlaub (noch nicht mal mit Rad) aus verschiedensten Gründen meistens mit mehr oder weniger Bauchweh beim vollbesetzten Auto bleibt.
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#636859 - 07/12/10 03:14 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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Kann sein, dass hier meine autofreie Kindheit und Jugend eine Rolle spielt. Ach zwei Jahre nach dem Beginn der Montagetätigkeit sind die langen Autofahrten das wirklich nervige an der Arbeit. Sicher hat es auch damit zu tun, dass ich eben das Eisenbahnfahren von Anfang an gewohnt bin. Mit etwas Übung sind knappe Anschlüsse beherrschbar (wer schlägt fünf Minuten in München Hbf vom Italiengleis 11 nach etwa 20 mit Abladen und Fahrrad ICE-gerecht zusammenlegen und einpacken?), solche Übergänge sind aber inzwischen eher selten. Die richtig schönen Fahrten sind doch die Richtung Polarkreis oder Spanien bzw. Ägäis. Kraftverkehr ist wirklich Stress, eine schöne Nachtfahrt im Liegen dagegen Erholung. Ausgeschlafen ankommen, das geht mit keinem anderen Verkehrsmittel. An Termine bin ich gebunden, weil ich vor und nach dem Urlaub arbeiten muss. 13 Stunden Verspätung, dass hat bis jetzt nur die Luftfahrt geschafft. Bleibt als echter Mangel bei der Eisenbahn der Tarifwirrwarr, der von den fachfremden und besserwisserhaften Führungskräften, die zumeist aus politischen gründen ihre Stellen erhalten haben, verbockt wurde. Dass sich der geübte Eisenbahnbenutzer vor der Abfahrt auch über die Heuimfuhre informiert, ist eigentlich Basiswissen. Scheinbar ist dieses in vielen Fällen schon verlorengegangen. Dass man die Reservierungen, die gerade bei Heimfahrten oftmals obligatorisch sind, seit gut zwanzig Jahren schon in der Heimat bekommen kann, ist ein echter Fortschritt. (Das allerdings Platzkartenpflicht so zu- und überhandnimmt, wieder muss ich da an die Nachfahren der alten Römer denken, ist ein Mangel, der aber mit dem System »Eisenbahn« nichts zu tun hat).
Falk, SchwLAbt
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#636866 - 07/12/10 05:48 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Falk]
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Beruflich bin ich die letzten Jahre in ganz massivem Umfang Bahn gefahren, darunter mindestens alle drei Wochen auch Nachtzug von Bludenz nach Wien. Ist also nicht so das ich keine Erfahrung habe. Nachtzug ist für solch eine lange Strecke tatsächlich bequem (hatte immer Einzelkabine) wobei ausgeschlafen trotzdem was anderes ist. Man dämmert so vor sich hin. Sehr oft war auch die Temperaturregelung kaputt, dann hatte es ca. 30° und man hat die ganze Nacht geschwitzt. Radmitnahme war übrigens überhaupt nicht möglich in diesem Nachtzzug. Bei dieser Tour dachte ich, das gerade die Flexibilität sowohl was Rückfahrort, als auch Zeit betrifft ein Vorteil der Bahn wäre. Was ich bei einer Radreise schaffe oder nicht hängt nämlich auch vom Wetter ab. Hätte auch kein Problem gehabt, wenn ich eine Stunde später abgefahren wäre, nur die Verbindung muß halt funktionieren. Wenn ich vorher im Internet recherchieren muß, damit mir der Verkäufer bei der Bahn nicht einen falschen Zug raussucht, dann stimmt was im System nicht. Die Bahn muß diese Information zuverlässig an den Kunden weitergeben. Die SBB hat übrigens geantwortet und geschrieben, das sie die Radmitnahme nur bis zur Grenze prüfen, ansonsten sollte man bei der DB schauen. Nicht gerade kundenfreundlich.
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#636868 - 07/12/10 05:58 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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Politisch gewollt sind auch die Staatsbahnen (egal, welcher Rechtsform sie inzwischen entsprechen) nicht mehr wie früher Partner, sondern Konkurrenten. Bestes Beispiel ist der Verkehr mit Italien oder besser das, was davon übrig ist. Dein Problem ist eine der logischen Folgen. Die Ursache sind die Kräfte, die gerade im Bund die Mütze aufhaben, und ihre europäischen Kollegen. Der Souverän hat sie gewollt, jetzt zahlt er die Zeche.
Falk, SchwLAbt
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#636915 - 07/12/10 08:59 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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Mal davon abgesehen, dass ich viele der pro-Auto- und contra-Bahn- Argumente nicht so richtig nachvollziehen kann, haben An- und Abreise per Bahn einen unschlagbaren Vorteil: Start- und Zielpunkt der Reise müssen nicht identisch sein. Gruß Uli, der noch nie eine mehrtägige Rundtour gemacht hat
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#636924 - 07/12/10 09:32 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Uli]
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haben An- und Abreise per Bahn einen unschlagbaren Vorteil: Start- und Zielpunkt der Reise müssen nicht identisch sein. Doch schlagbar. Start- und Zielort müssen über einen Bahnhof mit Anschluß verfügen.
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#636963 - 07/12/10 11:18 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: kleinertoto]
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Ich will auch noch meine Senf dazu geben: Zu Reisen selber können wir sagen das es qualitativ schlecht Züge sind,meist versifft, aber das Zugpersonal in den ganzen Jahren immer freundlich und bemüht war (ich sage immer wie man in den Wald ruft so ...)
Leider gibt es auf Langstrecken eben keine anderen Möglichkeiten zu den komischen IC's.
Gruß
kleinertoto Das kann ich so nicht bestätigen. HAbe die ICs bisher nicht als schmuddeliger als andere Züge eher im Gegenteil. Außerdem Reise ich lieber in so einem IC-Großraumwagen - mit Radabteil - als in einem vers. ICE2 mit einem kleinen Fensterband. Zum Glück allerdings sollen die ICE2 nun auch renoviert werden.
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Edited by olafs-traveltip (07/12/10 11:19 AM) |
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#636984 - 07/12/10 11:45 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: JaH]
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Doch schlagbar. Start- und Zielort müssen über einen Bahnhof mit Anschluß verfügen. An- und Abreise per Auto ist besser als eine Bahnfahrt, wenn Start- und Zielort einen Bahnhof haben, weil man dann mit der Bahn fahren kann? Diese Logik erschliesst sich mir nicht. Gruß Uli
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#636986 - 07/12/10 11:51 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Uli]
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Uli, ich meinte wenn man mit der Bahn fahren will bzw muss, ist man auf Bahnhöfe angewiesen. Und damit ist man, was die Auswahl von Start- und Zielorten angeht, eben nicht nur im Vorteil. Jedoch ist man beim Auto auch eingeschränkt, denn Start und Ziel müssen dort wueder zusammen geführt werden.
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#636996 - 07/12/10 12:00 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: JaH]
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ich meinte wenn man mit der Bahn fahren will bzw muss, ist man auf Bahnhöfe angewiesen. Und damit ist man, was die Auswahl von Start- und Zielorten angeht, eben nicht nur im Vorteil. Bei Radtouren in Gegenden, die man von hier aus bei annehmbaren Aufwand mit dem Auto erreichen kann, dürfte das kein Argument sein. So ausgedünnt ist das europäische Bahnnetz dann doch nicht. Gruß Uli
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#637000 - 07/12/10 12:04 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: JaH]
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wenn man mit der Bahn fahren will bzw muss, ist man auf Bahnhöfe angewiesen. Das ist ein bisschen an den Haaren herbeigezogen. Du hast doch Dein Fahrrad dabei, mit dem Du ohne Verrenkungen zum nächsten Netzzugangspunkt kommst. Das kann auch gerne mal ein Haltepunkt sein. Die, die gerne fliegen, haben mit dem Weg vom oder zum Flugschuppen ein viel größeres, gerne autobahnhaltiges Problem, und unsere lieben Autofahrer klagen doch gerne, dass sie ihre besten Stücke nicht unbewacht stehen lassen können. Dass mein Schlafwagen eines schönen Tages am weniger schönen Bahnhof Thessaloniki einfach nicht im Wagenzug vorhanden war, war dagegen ein kleineres Problem. Der freundliche Liegewagenbegleiter aus Belgrad hatte für mich ein ganzes Abteil in seinem Wagen frei, und dafür, dass die griechische Grenzpolizei alle üblicherweise verdächtigen Elemente im Büro sehen will, konnte er nichts. Falk, SchwLAbt
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#637014 - 07/12/10 12:34 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Uli]
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Mal davon abgesehen, dass ich viele der pro-Auto- und contra-Bahn- Argumente nicht so richtig nachvollziehen kann, haben An- und Abreise per Bahn einen unschlagbaren Vorteil: Start- und Zielpunkt der Reise müssen nicht identisch sein. Gruß Uli, der noch nie eine mehrtägige Rundtour gemacht hat Allerdings kann man Verkehrsmittel auch kombinieren, so muss ich als "Hauptsächlich-Bahnfahrer" gestehen, dass wir mal eine Pyrenäendurchquerung gemacht haben. Mit dem Auto bis Perpignan gefahren, es auf dem "Flughafen" abgestellt, mit dem Zug nach Bordeaux, dann per Rad zurück nach Perpignan. Gruß Holger, dessen erste fünf (?) mehrtägige Radreisen Rundreisen waren (allerdings vom Heimatort aus, da entfällt jegliches Verkehrsmittelwahlproblem )
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#637062 - 07/12/10 03:41 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Uli]
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Bei Radtouren in Gegenden, die man von hier aus bei annehmbaren Aufwand mit dem Auto erreichen kann, dürfte das kein Argument sein. So ausgedünnt ist das europäische Bahnnetz dann doch nicht.
Lieber Uli, die entsprechende Bahn muß dich mit deinem Rad auch mitnehmen. Dieses entscheidende Detail wird oft weggelassen. Das Argument mit dem Klappgebbel will ich in dieser Konstellation nicht hören. Ich mach primär Radreisen, keine Bahnfahrten.
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#637077 - 07/12/10 04:00 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: mgabri]
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die entsprechende Bahn muß dich mit deinem Rad auch mitnehmen. Dieses entscheidende Detail wird oft weggelassen.
Exakt das war mein Problem bei der Rückfahrt. Fast immer ist es auch so, das die guten, d.h. schnellen und direkten Fernverkehrsverbindungen durch Züge ohne Fahrradmitnahme ersetzt werden. Damit bleiben dann nur die umständlichen und langsamen Verbindungen mit häufigem Umsteigen übrig. Wäre die Fahrradmitnahme im ICE möglich, dann hätten wir ein Traumnetz. Was mir bei der Recherche im Nahverkehr aufgefallen ist: allein im Bundesland Baden-Württemberg gibt es schon mindestens drei unterschiedliche Regelungen bezüglich der Fahrradmitnahme. Bestimmte Strecken sind kostenlos, andere nur zu bestimmten Zeiten kostenlos und manche kosten immer. Da muss man vorher also auch noch genau die Strecken checken, ob und wieviel man zahlen muß. link
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#637098 - 07/12/10 04:43 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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Wäre die Fahrradmitnahme im ICE möglich, dann hätten wir ein Traumnetz. Traumnetz vielleicht wegen schnellen Verbindungen. Aber preislich finde ich die Bahn schon unverschämt. 4,50€ für Fahrradmitnahme im RE, 9€ im IC, im ICE wahrscheinlich das Doppelte. Eine einfache Fahrt im ICE von Braunschweig nach Bielefeld (150km) kostet mich 39€!!! Für diesen Beitrag fliege ich schon mal in den Urlaub. Solange die Bahn nicht ihren Service, ihre Preispolitik und ihre Flexibilität (auch bezüglich Fahrradmitnahme oder schwerem Gepäck) überdenkt, ja solange bleibe ich lieber Autofahrer. Ich persönlich habe schon öfters negative Erfahrungen mit der DB und dem Personal gehabt (hauptsächlich wegen der Fahrradmitnahme) als auf Flughäfen. Gruss Thomas
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#637100 - 07/12/10 04:50 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Thomas1976]
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Eine einfache Fahrt im ICE von Braunschweig nach Bielefeld (150km) kostet mich 39€!!! Für diesen Beitrag fliege ich schon mal in den Urlaub.
Wobei das vor allem den ganzen Irrsinn der unterschiedlichen Besteuerung zeigt. Die Bahn muß zahlen, die Fluggesellschaften zahlen dagegen keine Kerosinsteuer. Aber preislich finde ich die Bahn schon unverschämt. 4,50€ für Fahrradmitnahme im RE, 9€ im IC, im ICE wahrscheinlich das Doppelte. Im Flugzeug ist die Fahrradmitnahme inzwischen auch oft extrem teuer, 150€ interkontinental z.B. bei Lufthansa, da sind die Bahnpreise noch OK.
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#637111 - 07/12/10 05:13 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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Bestimmte Strecken sind kostenlos, andere nur zu bestimmten Zeiten kostenlos und manche kosten immer. Da muss man vorher also auch noch genau die Strecken checken, ob und wieviel man zahlen muß. Und man muss dann auch noch auf Zugbegleiter treffen, sie sich bei dem babylonisch anmutendem Wirrwarr selber gut genug auskennen.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. |
Edited by Kogaradler (07/12/10 05:14 PM) |
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#637124 - 07/12/10 06:01 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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150€ interkontinental z.B. bei LufthansaVerstehe ich nicht. Du brauchst doch nur First Class zu fliegen, da sind doch alle Kosten drin. Detlef
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#637130 - 07/12/10 06:27 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Thomas1976]
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[zitat]Eine einfache Fahrt im ICE von Braunschweig nach Bielefeld (150km) kostet mich 39€!!! Für diesen Beitrag fliege ich schon mal in den Urlaub. Hältst Du das für einen angemessenen Betrag für eine Flugreise?
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#637139 - 07/12/10 06:46 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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Ohne Zweifel ist die Radmitnahme im Fernverkehr in den letzten ca. 10 Jahren deutlich schlechter geworden und viel Verbesserungspotenzial vorhanden. Ich will weder alles schön reden, noch Gelenkrahmen zur Erreichung der Glückseligkeit propagieren. Aber Autofahren ist nicht so prima und Bahnfahren bei weitem nicht so schlecht, wie das hier im Thread zu lesen ist. Gruß Uli, früher mal 5.000 Kfz-KM pro Monat, heute Bahnvielfahrer
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#637145 - 07/12/10 06:59 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Uli]
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Bahnfahren bedeutet für mich:
1) Überfüllte Züge, oftmals kein Sitzplatz zu bekommen 2) schlecht gelauntes und überforderstes Personal --> aufgrund von permaneten Stellenabbau bei der DB 3) unübersichtliches Ticketsystem 4) unsaubere Toiletten bzw. Abteile 5) Gewalt in Regionalzügen (selber schon 2 mal Pöbeleien von Jugendlichen mitbekommen) 6) kein Platz für schweres Gepäck 7) regelmäßige Verspätungen 8) Preis-Leistungsverhältniss passt nicht (überzogene Ticketpreise)
So, einige Punkte habe ich zwar beim Auto oder beim Fliegen auch, aber wenn ich Für und Wider abwäge kommt die Bahn bei mir um einiges schlechter weg. Ich möchte Stressfrei reisen und das habe ich oftmals bei der Bahn leider nicht. Zugfahren habe ich bislang nur in der Schweiz entspannt erleben dürfen.
Gruss Thomas
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#637147 - 07/12/10 07:00 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Tandemfahren]
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Hältst Du das für einen angemessenen Betrag für eine Flugreise? Ich weiß, ich bin eine "Umweltsau"
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#637148 - 07/12/10 07:04 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Thomas1976]
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ach komm. hast du nicht selbst in einem anderen Faden jemandem vorgeworfen er würde seine ängste aus der Bildzeitung haben? Ich hab auch so manche Probleme mit dem Unternehmen deutsche Bahn AG. In Summe wars aber bisher immer ganz erträglich. Man muss nur vorher ein wenig gehirnschmalz investieren, um das für einen selbst beste Angebot herauszufinden. Aber das ist eben Marktwirtschaft. Die Anschaffung eines PKW macht man auch nicht mal so eben in der Mittagspause.
job
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#637150 - 07/12/10 07:10 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Uli]
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Vor drei Jahren fuhr ich nachmittags an einem Werktag mit einem kleinen Regionalexpress in Richtung Soltau bei Hannover. Ich war auf Radreise und hatte alle vier Taschen am Rad.
Als ich an einem kleinen Haltepunkt Nähe Bispingen aussteigen wollte, hatte ich mein Vorderrad gerade aus der Tür geschoben, um mit Hilfe eines jungen Mannes mein Rad die drei Stufen auf den Bahnsteig zu tragen. Plötzlich fuhr der Zug an.
Ich konnte mein Rad ohne Blessuren wieder in das Abteil zurück rollen. Den Zugführer konnte ich von meinem Standort aus sehen - er mich also auch, wenn er in den Spiegel gesehen hätte. Er hätte, wäre er aufmerksam gewesen, auch sehen müssen, dass die Tür weit geöffnet war, als er anfuhr.
Der junge Mitreisende lief nach vorne zum Zugführer und sprach ihn sichtlich empört darauf an ... die Antwort kam kurz und knapp: "Ich kann mich nicht um jeden Fahrgast kümmern."
Beim nächsten Halt hatte der Zugführer dann allerdings die Güte, einige Momente länger zu warten, damit wir mein Rad auf den Bahnsteig tragen konnten.
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Neben all den anderen Unmöglichkeiten, die man erlebt, wenn man als Radreisender den Zug nutzt, war dies mein erschreckendstes Erlebnis.
Trotzdem habe ich schon jetzt für meine diesjährige Reise das Bahnticket gekauft. Und ein mulmiges Gefühl gleich mit.
Viele Grüße Margarete
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#637151 - 07/12/10 07:11 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Job]
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In Summe wars aber bisher immer ganz erträglich. In meiner Summe war es meistens unerträglich. Gerade neulich durfte ich im Fahrradabteil mal wieder die gesamte Strecke von Braunschweig nach Minden stehen, trotz Fahrradkarte für 4,50€. Und dem Zugbegleiter hat es nicht interessiert. Und von pubertärenden Jugendlichen wurde man auch noch dumm angemacht, nur weil man höfflich darauf aufmerksam gemacht hat, dass es sich um ein Fahrradabteil handelt. Die Fahrradfahrer haben einfach keine Lobby bei der Bahn, sie nehmen mit ihren Rädern wertvolle Personenplätze in Anspruch und sauen auch noch mit ihren dreckigen Rädern das Abteil zu. Ist leider so. Gruss Thomas
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#637152 - 07/12/10 07:13 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Thomas1976]
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Zumindest auf dieser Reise waren die Züge nicht überfüllt, das Personal sehr freundlich, die Toiletten sauber und die Fahrgäste gewaltfrei.
Gibt aber bestimmte Züge, in denen ist es sehr schlecht. Klassiker ist die Westbahn von Wien nach Vorarlberg am Freitag Nachmittag. (dummerweise mußte ich den meistens nehmen) Dann machen sich alle von Wien aus auf den Heimweg. Sehr viele Soldaten vom Bundesheer mit entsprechend Alkohol und damit allen Problemen die damit zusammenhängen: Gegröle, klebriger Boden von ausgeschüttetem Bier, alles verdreckt und stinkig etc. Einmal ist einer mit heruntergelassener Hose durch den Großraumwagen gelaufen. Grölend und mit Bierdose in der Hand. Die Toiletten sind noch der einzig mögliche Raucherraum (sonst Rauchverbot), da kann man dann eigentlich nur noch mit Atemmaske rein.
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#637154 - 07/12/10 07:16 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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Ich möchte aber betonen, dass sich meine Erfahrungen hauptsächlich auf Regionalzügen zugetragen haben. In den "teueren " IC´s ist das Personal freundlicher, es fahren keine gewaltbereiten Jugendliche mit und die Abteile sind um einges saubere. Aßerdem gibt es keine Probleme mit der Fahrradmitnahme. Allerdings muss man für diesen "Wohlfühlfaktor" gleich um einges mehr bezahlen.
Gruss Thomas
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Edited by Thomas1976 (07/12/10 07:23 PM) |
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#637155 - 07/12/10 07:21 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Halla]
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die Antwort kam kurz und knapp: "Ich kann mich nicht um jeden Fahrgast kümmern." Nach so einer Nummer hätte ich alles menschenmögliche getan, dass dieser Hampel seinen "Lappen" schnellstmöglichst zum Zwangslüften woanders abgeben darf. Ich hab selber auch schon sowas in der Art erlebt, nur war es dort die Zugbegleiterin die sehenden Auges, dass ich meine "Münster-Karre" erst halb im Zug hatte (die eklig schmale Tür mit Hochklettereinstieg), den Pfiff "und mal den Luftdruck auf die Türschliesser" ertönen liess. Sie fand das auch total okay so. Damals war ich noch nicht so drauf wie heute. Heute hätte sie sich extremen Ärger eingehandelt. In Deinem Fall lag die Sache noch erheblich schlimmer. Da könnte man guten Gewissen von versuchter Körperverletzung und anderen netten Dingen ausgehen. Von den Verfehlungen in Sachen Bahnsicherheit mal ganz zu schweigen.
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#637156 - 07/12/10 07:23 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Halla]
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Vor drei Jahren fuhr ich nachmittags an einem Werktag mit einem kleinen Regionalexpress in Richtung Soltau bei Hannover. Ich war auf Radreise und hatte alle vier Taschen am Rad.
Als ich an einem kleinen Haltepunkt Nähe Bispingen aussteigen wollte, hatte ich mein Vorderrad gerade aus der Tür geschoben, um mit Hilfe eines jungen Mannes mein Rad die drei Stufen auf den Bahnsteig zu tragen. Plötzlich fuhr der Zug an.
Ich konnte mein Rad ohne Blessuren wieder in das Abteil zurück rollen. Den Zugführer konnte ich von meinem Standort aus sehen - er mich also auch, wenn er in den Spiegel gesehen hätte. Er hätte, wäre er aufmerksam gewesen, auch sehen müssen, dass die Tür weit geöffnet war, als er anfuhr.
Der junge Mitreisende lief nach vorne zum Zugführer und sprach ihn sichtlich empört darauf an ... die Antwort kam kurz und knapp: "Ich kann mich nicht um jeden Fahrgast kümmern."
Beim nächsten Halt hatte der Zugführer dann allerdings die Güte, einige Momente länger zu warten, damit wir mein Rad auf den Bahnsteig tragen konnten.
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Neben all den anderen Unmöglichkeiten, die man erlebt, wenn man als Radreisender den Zug nutzt, war dies mein erschreckendstes Erlebnis.
Trotzdem habe ich schon jetzt für meine diesjährige Reise das Bahnticket gekauft. Und ein mulmiges Gefühl gleich mit.
Viele Grüße Margarete Die gleichen Erfahrungen habe ich 2007 gemacht, als ich von Hamm nach Kopenhagen mit dem Nachtzug gefahren bin. Die Einstiegstüren waren so schmall, dass ich alles vom Rad abklemmen musste (trotz anderweitiger Auskunft vom Bahnhofspersonal). Fakt war: Teile meines Gepäckes lagen nch auf dem Bahnsteig und die Zugbegleiterin pfiff schon zur Abfahrt. Ein aufmerksamer Fahrgast hat mir irgendwie dabei geholfen, dass meine Gepäckstücke noch schnell ins Abteil gekommen sind. dabei wäre ich selber fast unter die Gleise gekommen. Die zugbegleiterin muss es eigentlich gesehen haben, dass ich noch damit beschäftigt war, meine Gepäckstücke ins Abteil zu bringen. Aber wahrscheinlich war eine pünktliche Abfahrt wichtiger wie ich "dummer" Radfahrer. Gruss Thomas
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#637157 - 07/12/10 07:24 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Job]
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Was kostet denn ein Auto inklusiv alllem? Das ist doch teurer als eine 100 % Bahncard. Wenn irgendwas großes kaputt geht ,ists ganz übel. Mir ist mal bei einer Heimfahrt mit einem Golf 1 1985 was ganz übles passiert. AM Freitag von Riccione an der Adria nach Hause. Bald wurde die Motordichtung undicht, so daß eine Weiterfahr unmöglich wurde. In Rovereto durften wir auf den Montag warten und nach der Reperatur endlich nach Hause fahren.
Mit der Bahn habe ich auch schon einige negative Erfahrungen gemacht, nur bin ich zu geizig mir eine Bürgerdose vor die Tür zu stellen.
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#637241 - 07/13/10 06:58 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: mgabri]
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Aus dem mitteldeutschen Raum (Halle, Leipzig) ist München (und Umland) nur sehr schlecht erreichbar, die meisten vernünftigen Züge sind ICEs. Und zum südlichen Rhein ist auch nur die Nachtverbindung passabel
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#637246 - 07/13/10 07:20 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Thomas1976]
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Meine Güte, Thomas. Wir sind schon oft mit der Bahn und unseren Rädern in den Urlaub gefahren, gerade auch mit Nachtzügen. Und hatten noch nie irgendwelche grösseren Probleme. Dass ich die Packtaschen beim Ein- und Ausstieg abklemme, ist für mich selbstverständlich - und geht ja auch ruckzuck. Allerdings sind wir immer mindestens zu zweit, so dass das bei Ein- und Ausstieg alles flott vonstatten geht. Als Alleinreisender wird es jedoch wohl besser sein, jemanden vorher zu fragen, ob er behilflich sein könne, das gebe ich zu. Und würde ich dann aber auch machen.
Ich denke, es kommt immer auch auf die Sichtweise an: die Probleme, die wir beim Bahnfahren schon hatten (und die man als Vielfahrer auch regelmäßig hat), sehen wir nicht so eng. Andere sind da empfindlicher oder auch "unvorbereiteter". Für den einen ist ein verpasster Anschlusszug und damit eine Verspätung von 2 Stunden ein Drama, für uns nicht. Ich ärgere mich über solche Dinge nicht. Auch, weil es sich nicht lohnt.
Für mich ist insgesamt das Reisen mit der Bahn mit Abstand die entspannendste Form der An- und Abreise zu einer Radtour.
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Edited by SchottTours (07/13/10 07:31 AM) |
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#637248 - 07/13/10 07:26 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Baghira]
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Was kostet denn ein Auto inklusiv alllem? Das ist doch teurer als eine 100 % Bahncard. Nimm noch die Bus/Taxikosten hinzu um die Orte ohne Haltestelle abdecken zu können. Die BC100 macht nicht alle seelig.
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#637253 - 07/13/10 07:44 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Falk]
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Hallo Falk, (wer schlägt fünf Minuten in München Hbf vom Italiengleis 11 nach etwa 20 mit Abladen und Fahrrad ICE-gerecht zusammenlegen und einpacken?) Wenn Du jetzt vom Holzkirchner Flügelbahnhof (Gl.9-11) zum Starnberger Flügelbahnhof (Gl. 27-x) geschrieben hättest, hättest Du meine Bewunderung . Aber die neun popligen Gleise... Gruß, Karin
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#637267 - 07/13/10 08:14 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Baghira]
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Hallo baghira, Was kostet denn ein Auto inklusiv alllem? Das ist doch teurer als eine 100 % Bahncard. vor allem, wenn man auch noch einen Münchner Stellplatz dazurechnen muss. Bei uns kosten Duplex-Tiefgaragenplätze 40 € unten und 80 € oben. Mit der Bahn habe ich auch schon einige negative Erfahrungen gemacht, nur bin ich zu geizig mir eine Bürgerdose vor die Tür zu stellen.
Dem kann ich mich nur anschließen. Außerdem bin ich schon seit über 25 Jahren nicht mehr hinter dem Steuer gesessen und möchte mit dem Stress auch nicht wieder anfangen. Gruß, Karin
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#637276 - 07/13/10 08:26 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: KUHmax]
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Bei uns kosten Duplex-Tiefgaragenplätze 40 € unten und 80 € oben. Pro Monat vermutlich. Warum der horrende Preisunterschied? Aber diese Duplex-Parker sind eh mist. Da kann man nicht mal gescheit ein Fahrrad draufstellen job
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Edited by Job (07/13/10 08:27 AM) |
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#637421 - 07/13/10 02:41 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Job]
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Hallo Job, Bei uns kosten Duplex-Tiefgaragenplätze 40 € unten und 80 € oben. Pro Monat vermutlich. Warum der horrende Preisunterschied? Aber diese Duplex-Parker sind eh mist. Da kann man nicht mal gescheit ein Fahrrad draufstellen frag mich nicht, ich betreibe diese Tiefgarage bei uns um die Ecke nicht. Und da die Stellplätze ausdrücklich nur für KFZ vermietet werden (in der Münchner Innenstadt sind selbst Tiefgaragenplätze rar) habe ich keinen Grund, mit denen Kontakt aufzunehmen. Gruß, Karin
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#637433 - 07/13/10 04:16 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Job]
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... Warum der horrende Preisunterschied? Aber diese Duplex-Parker sind eh mist. Vermutlich steht die Konstruktion so in Ruhestellung, dass der Oberdecknutzer direkt drauf fahren kann. Der "Unter" muss erst die Maschine in Zufahrtstellung bringen. Das kann dauern. Bei manchen Dingern musst Du dabei die Bedienelemente ständig halten. Nach dem Einfahren musst Du den Parker wieder in Ruhestellung fahren, sonst kannst Du den Schlüssel nicht abziehen. Ist also für den Unter wesentlich umständlicher. Gruß Dietmar
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Edited by Dietmar (07/13/10 04:17 PM) Edit Reason: Tastenklemme |
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#637447 - 07/13/10 05:07 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Dietmar]
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Oben passen, je nach Baumaß der TG, sogar Minivans drauf, das Einsteigen ist einfacher, und das Rausfahren ist meistens nicht bergauf wie bei der unteren Ebene.
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#637448 - 07/13/10 05:10 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: MatthiasM]
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Oben passen, je nach Baumaß der TG, sogar Minivans drauf, das Einsteigen ist einfacher, und das Rausfahren ist meistens nicht bergauf wie bei der unteren Ebene. Es scheint so einige verschiedene Duplex-Systeme zu geben. Wir nennen einen unteren unser Eigen, bei dem nix bergauf oder bergab ist und auf dem man problemlos Räder abstellen kann. Die oberen sind auch nicht höher, Minivans passen weder unten noch oben. Martina
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#637577 - 07/14/10 08:45 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Martina]
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Zur Zeit sitze ich im Zug nach Norden , das Pino hat einen Platz, die Klimaanlage funktioniert, der Zug ist im Fahrplan, nein mein Geld bekomme ich nicht von der Bahn.
Gruß kleinertoto auf dem Weg in den Urlaub
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Edited by kleinertoto (07/14/10 08:45 AM) |
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#637608 - 07/14/10 10:07 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: kleinertoto]
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Gute Reise!
Grüße hans-albert
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#646750 - 08/17/10 05:31 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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So, ich hänge mich mal in diesen Thread mit rein - dafür muss ich ja nicht extra nen neuen aufmachen. Ich - sonst eigentlich eher ein Bahnfan trotz der kleinen Problemchen, die auch ich schon mit ihr hatte - habe mich heute so WAHNSINNIG aufgeregt. Mein Freund und ich wollen Samstag von Bremen nach Konstanz und zwei Wochen später von München zurück nach Bremen mit der Bahn und unseren Fahrrädern fahren. Wir haben schon vor mehreren Wochen online gebucht (mit Fahrradkarten) und haben uns total über den günstigen Preis (134 Euro für alles) gefreut. Bis ich dann ein bißchen unsicher wurde wegen der Fahrradplatzreservierung im IC. Irgendwann sind wir schon mal ohne Reservierung mit einem und den Rädern gefahren und auch hier im Forum gehen die Meinungen ja ein wenig auseinander. Ich heute also zum Schalter. Ja, wir brauchen eine Reservierung. Nein, es gibt keine mehr für die Hinfahrt. Tja, die "Lösung" war es, einen Tag später zu fahren (weil es vorher gar nix mehr gibt), erst um 22.16h in Konstanz anzukommen (ob uns der Campingplatz um die Uhrzeit noch aufnimmt...) und statt 67 Euro 212 Euro zu bezahlen. ARGHHHHH! Ich habe dann zuhause noch einmal den Buchungsvorgang durchgespielt und ja, da ist ein kleiner Hinweis auf die Reservierungspflicht (schön unaufällig). Ich hab mich dann gefragt, wo mein Fehler war. Ich hab ihn auf der Seite mit den Reservierungswünschen gefunden. Man hat folgende Auswahlmöglichkeiten:
1. Fahrkarte mit Sitzplatzreservierung Pro Platz und Richtung 2,50 EUR (für max. 2 Züge je Fahrtrichtung).
2. Nur Sitzplatzreservierung (keine Fahrkarte) Nicht möglich bei der Buchung von Fahrradkarten.
3. Fahrkarte ohne Sitzplatzreservierung
Nummer 2 war nicht anwählbar (logisch). Wir haben dann 3. angeklickt, weil wir in der Nähe der Fahrräder bleiben wollen und dachten, nachher kriegen wir dann Sitzplätze wer weiß wo. Ja, das Resultat war dann aber anscheinend gar keine Reservierung, auch keine fürs Rad. Und wie kann das bitte sein? Oder aber wir haben automatisch einen Fahrradplatz mitgebucht, uns wird aber netterweise nicht mitgeteilt, wo der sein soll. Hat jemand so was schon gehabt? Habe ich vielleicht umsonst die neue Fahrkarte für einen Tag später gekauft? Wir überlegen sogar schon, nur mit Regionalbahnen zu fahren (und dann mit nem Wochenendticket), weil es uns so aufregt, dass wir einen Tag später fahren und dreimal so viel zahlen müssen. Beschwerdemail habe ich schon geschrieben...
Grrrr.
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#646761 - 08/17/10 05:56 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: a:m]
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Fahhradkarten bucht man am Schalter oder Telefonisch bei der Radfahrerhotline, dann klappts auch.
Gruß Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#646787 - 08/17/10 06:43 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Deul]
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Fahhradkarten bucht man am Schalter oder Telefonisch bei der Radfahrerhotline, dann klappts auch.
Gruß Detlef Ach... Witzig ist halt, wenn es bei der Bahn selber heißt, die Fahrradkarte im Fernverkehr sei auch online buchbar, oder auf der selben Seite weiter unten, die Fahrradkarten sei derzeit nur in der Verbindung mit einem Fahrkartenkauf online erhältlich. Liest sich mit gesundem Menschenverstand sinngemäß als "Radlbuchung im Fernverkehr überall, nur nicht am Schalter". Und was wollte der Ursprungsposter machen? Wir haben schon vor mehreren Wochen online gebucht (mit Fahrradkarten) Genau das, was dann schiefgegangen ist. Was stimmt denn jetzt? Aus der Bahn soll man schlau werden... @aighes, Du willst damit sagen, wer diesen Angaben im Internet vertraut, ist sowieso verloren und hat keine Ahnung, während es bei der Bahn logisch wäre, genau da zu fragen, wo es laut der Internetseite eh gar nicht geht (am Schalter z.B.).. nix für ungut lG Matthias PS.: Für "nur am Schalter buchbare Angebote" soll kein Bedienzuschlag fällig werden - wie ist das dann, wenn man (obwohl es ja eigentlich eh nur online geht ) alles zusammen in einem Aufwasch am Schalter holen will? Ohne Zuschlag wegen Fahrradkarte, die es nur online oder doch nur am Schalter gibt oder mit Zuschlag wegen Zugticket incl. Reservierung, (da letzteres auch am Automaten oder online buchbar)... Ach ja....
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Edited by MatthiasM (08/17/10 06:47 PM) |
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#646799 - 08/17/10 06:58 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: aighes]
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Aus dem Buchungsvorgang erschließt sich das aber offensichtlich nicht so richtig, wie man zu einer Fahrradplatzreservierung kommt. Den Wunsch, eine Sitzplatzreservierung irgendwo am anderen Ende des Zuges weit weg bei den Rädern zu vermeiden finde ich jedenfalls sehr nachvollziehbar.
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Edited by MatthiasM (08/17/10 06:58 PM) |
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#646805 - 08/17/10 07:07 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: a:m]
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Gegen solche Fehler hilft nur, die Angaben auf dem Monitor vor dem Bestätigen genau zu lesen und zu verstehen. Nie versuchen, irgendetwas hineinzuinterpretieren! Nur was schwarz auf weiß zu lesen ist, kann für bare Münze genommen werden. Bei der Fernbahn-Fahrradmitnahme besteht in Deutschland immer Platzkartenpflicht. Auf den Ausnahmetatbestand »freie Plätze verfügbar« kann man sich mit flexiblen Fahrkarten schon mal einlassen. Mit Sparpreisen und Zugbindung ist es unverzeihlicher Leichtsinn. Dass der Lehrgeld kostet, habt Ihr gerade gesehen. Das System ist großer Mist, nur ändert Ihr das so mit Sicherheit nicht.
Eine andere Lösung sind Rahmen, die derzeit von der Firma Dahon geliefert werden. Seltsam, dass das kaum einer hören will. Mit Windmühlen kämpfen bringt jedoch nichts.
@MatthiasM, so richtig nachvollziehbar ist der unbedingte Wunsch, in Sichtweite seines Esels zu sitzen, nun auch wieder nicht. Nicht umsonst bedeutet die Bezeichnung »D-Zug«, dass man da innen und während der Fahrt durchgehen kann. Fahrende Fernzüge sind wegen der Zugangshürde »Fernfahrkarte« kein bevorzugter Platz für Fahrraddiebe. Ich bin trotzdem schon oft draußen bis zu acht Längen gelaufen, um zum Gepäckwagen zu kommen (weil der Zug zu voll war). Im Übrigen sind Personenplatzkarten meist verzichtbar.
Falk, SchwLAbt
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Edited by falk (08/17/10 07:16 PM) |
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#646810 - 08/17/10 07:17 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: MatthiasM]
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... Den Wunsch, eine Sitzplatzreservierung irgendwo am anderen Ende des Zuges weit weg bei den Rädern zu vermeiden finde ich jedenfalls sehr nachvollziehbar. Und um das zu erreichen, wurde hier im Forum schon ca. 100-fach empfohlen, die Hotline anzurufen. Die bekommen das in wenigen Minuten hin. Kostet 0,14 €/Min. In der Zeit, in der man unendlich lange Frustartikel schreibt, hätte man das auch im Forum heraus bekommen können. Tut mir leid, aber da hält sich mein Verständnis in Grenzen. Gruß Dietmar
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#646823 - 08/17/10 07:36 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Dietmar]
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Nun, der unbedarfte Bahnkunde, der jahrelang erfolgreich seine Tickets online gebucht hat und NICHT vorher das Forum konsultiert hat, fällt damit auf die Nase.
Armutszeugnis, wenn der offiziell so gedachte Weg so fehlerbehaftet zu sein scheint.
lG Matthias
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#646829 - 08/17/10 07:47 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: MatthiasM]
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... der unbedarfte Bahnkunde, ... Dazu würde ich Reiseradler nicht zählen. Gruß Dietmar
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#646835 - 08/17/10 08:01 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Dietmar]
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... der unbedarfte Bahnkunde, ... Dazu würde ich Reiseradler nicht zählen. Zumindest die, die schon Lehrgeld bezahlt haben.... Und nein, nicht jeder kennt das Radreiseforum, wo er sich vorab auf den Boden der Tatsachen zurückholen lassen kann........ Ich würde als häufiger und bislang problemloser Ohne-Rad-Bahnfahrer möglicherweise auch diese Spezialitäten reinfallen. Ich bin gewohnheitsmäßig ein ziemlich-spät-online-Bucher, und dann würde ich im vollen Vertrauen auf die Auskünfte der Webseite setzen, weil's für ausführlichere Beratung am Schalter oder bei der Hotline zu spät ist.... Bin da tatsächlich von der pflegeleichten Abwicklung im Nahverkehr und speziell im MVV-Bereich (Münchner Verkehrsverbund) verwöhnt...
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Edited by MatthiasM (08/17/10 08:03 PM) |
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#646841 - 08/17/10 08:09 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: MatthiasM]
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Hallo,
Mhhh,jetzt bringt Ihr mich ins Grübeln:
Habe für Ende September eine Rückfahrt von Salzburg nach Aschaffenburg gebucht. 2 Erwachsene, 2 Sitzplätze und 2 Fahrräder. Das Ticket habe ich schon.
Die Züge sind ein EC von Salzburg bis Darmstadt und dann ein RB.
Muss ich jetzt auch noch Plätze für die Fahrräder buchen?
Wenn ja,geht das bei der Hotline noch nachträglich?
Gruß Rennrädle
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#646847 - 08/17/10 08:21 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: a:m]
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Tine
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Ich bin mir sicher, schon mal eine Fahrkarte mit Rad online gebucht zu haben - und da war die Reservierung auch mit drin.
Und wenn ich auf bahn.de beim allerersten Buchungsschritt incl. Fahrradmitnahme (nach Anklicken der Bahnverbindung) nachlese, steht da bei Stellplatzreservierung sinngemäß, die Stellplatzreservierung sei obligatorisch, aber kostenlos und in der Fahrradkarte enthältlich. Das heißt übersetzt, Du kaufst die Fahrradkarte online und hast die Stellplatzreservierung automatisch mitgebucht. So, wie eben auch bei Buchung am Schalter oder per Telefon. Nr. 3 anzuklicken, hat nichts mit der Stellplatzreservierung zu tun, sondern ausschließlich mit der Sitzplatzreservierung.
Demzufolge befürchte ich, dass Ihr eine Reservierung hattet, man Dich aber beim Schalter falsch beraten hat. Aber das muss sich doch einfach überprüfen lassen, irgendwo auf dem (alten) Ticket müssten zwei Platznummern stehen. Wenn ja, sind das Eure reservierten Fahrradplätze.
Oder habe ich jetzt irgendwelche Infos überlesen, die meine Theorie widerlegen?
Grüße, Tine
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Edited by Tine (08/17/10 08:23 PM) |
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#646848 - 08/17/10 08:21 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Rennrädle]
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Underway in Germany
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Hallo Rennrädle,
es geht, wenn noch Radplätze frei sind. Bahn-Rad-Hotline kontaktieren
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Nur Bargeld ist richtiges Geld und FREIHEIT! | |
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#646849 - 08/17/10 08:22 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: MatthiasM]
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Ich frage mich, was wohl Loriot aus solch einer Vorlage gemacht hätte...
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#646850 - 08/17/10 08:23 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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DB und fahrräder passen nicht zusammen. wir nehmen jedes jahr den nachtzug münchen - rom. früher gab es da mal einen ganzen gepäckwagen, in den ...zig räder reingepaßt haben. den hat man wegrationalisiert und jetzt gibt es nur noch die möglichkeit 6 bis 8 räder einzustellen. aber nur wenn man sehr zeitig reserviert. das schlimmste ist aber die verbindung von dresden nach münchen. da sind wir auf regionalzüge angewiesen mit bis zu fünf mal umsteigen (anschlußprobleme bei verspätung, steile treppen, bahnsteigverlegung usw). wir waren einmal 12 stunden unterwegs. inzwischen fahren wir mit dem auto nach münchen und stellen es dort für zwei bis drei wochen in eine hotelgarage. das ist gar nicht so teuer (läßt sich gut mit den DB-kosten gegenrechnen).
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Unerträglich ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie geschaut haben. | |
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#646854 - 08/17/10 08:28 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Rennrädle]
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Ist damit nun der Platz für die Räder reserviert? Das steht auf dem Ticketfür die Fahrt im EC:
Reservierung: 2 Sitzplätze, 2 Fahrräder, Wg. 259, Pl. 34 36, 201-202,
Ich würde es so verstehen... Platz 36 und 36 zum Sitzen und 201-202 für die Räder (oder auch anders rum...)
Falk... Hilfe!
Gruß Rennrädle
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#646856 - 08/17/10 08:30 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Rennrädle]
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Tine
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Hallo Renata, ich vermute anders rum, Fahrradplätze sind nach meiner Erfahrung nur zweistellig nummeriert. Alles ist gut. Grüße, Tine ps: nach Falk rufen nützt nix, der kennt doch keine reservierungspflichtigen Fahrradabteile mit seinem Gelenkrahmen. pps: ob die Wagennummer aber nun das Sitzplatz- oder das Fahrradabteil ist, wird Euch wohl nur der Wagenstandsanzeiger auf dem Bahnsteig verraten.
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Edited by Tine (08/17/10 08:32 PM) |
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#646859 - 08/17/10 08:34 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: ]
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Hallo Tine! Es gibt durchaus auch Fahrradstellplätze mit dreistelliger Nummer. Speziell in den IC-Steuerwagen. In den alten IR-Fahrradabteilen sind die Stellplätze auch 2-stellig.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#646861 - 08/17/10 08:38 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: a:m]
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Wir haben schon vor mehreren Wochen online gebucht (mit Fahrradkarten) und haben uns total über den günstigen Preis (134 Euro für alles) gefreut. Bis ich dann ein bißchen unsicher wurde wegen der Fahrradplatzreservierung im IC. Irgendwann sind wir schon mal ohne Reservierung mit einem und den Rädern gefahren und auch hier im Forum gehen die Meinungen ja ein wenig auseinander. Ich heute also zum Schalter. Ja, wir brauchen eine Reservierung. Nein, es gibt keine mehr für die Hinfahrt.
Ich sehe es genau wie Tine. Habe schon x-mal Fahrrad- und Fahrkarte gleichzeitig online gebucht, fast immer ohne Sitzplatzreservierung, und die Fahrradstellplatzreservierung ist immer automatisch mit erfolgt. Hast Du das Online-Ticket noch? Dann schau nochmal drauf, es steht (zumindest auf dem Online-Ticket, was ich grad hervorgekramt habe) recht unauffällig unter "Ihre Reiseverbindung" nicht nur der genaue Zug, sondern daneben auch der reservierte Radplatz. Ist mir daher etwas unverständlich, warum Du hier so viel Prügel einstecken musst, dass Du die Dreistigkeit besitzt, einfach die Möglichkeit der Onlinebuchung zu nutzen, wo doch alle anderen das lieber am Schalter oder bei der Hotline machen (es online aber offensichtlich noch nie versucht haben ). Sollte die Radreservierung nicht nur übersehen worden, sondern wirklich nicht vorhanden sein, dann solltest Du Dich zu Recht bei der Bahn beschweren - dann wäre es ein Fehler, der eben nicht normal ist. Gruß Irrwisch (nur selten von der Bahn genervt, zum Glück )
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Edited by Irrwisch (08/17/10 08:40 PM) |
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#646874 - 08/17/10 09:09 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: aighes]
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Achja... Wir haben eben sogar noch bei der Hotline angerufen (die natürlich auch 14 ct/min kostet...), weil wir nach genauem Studium der Webseite dann auch dachten, die Reservierung wäre evtl schon drin (weil "kostenlos und in der Fahrradkarte enthalten"). Ist sie aber nicht, weil wir uns während des Buchungsvorgangs "geweigert" haben, eine Sitzplatzreservierung haben zu wollen. Hätten wir die genommen, wäre die Fahrradreservierung mit drin gewesen. Tschuldigung, da können hier noch so viele Leute sagen, ich hätte mich ja vorher am Schalter informieren können (wo sie einen aber auch gerne auf die Webseite oder den Automaten verweisen, weils da ja billiger ist), aber das ist doch einfach ein total dämliches System. Wer soll das verstehen? Ich glaube sogar, dass die bei der Bahn selber zum großen Teil keinen Plan haben, was wie geht. Die Dame am Schalter wusste vom Vorgang der Online Buchung zum Beispiel gar nichts ("das ist ja ein völlig anderes System"). Die Hotline-Frau hat uns empfohlen, alles zu sammeln und einzuschicken, vielleicht hätten wir Glück und bekämen Geld wieder.
Klar hätten wir uns auch früher drum kümmern können. Haben wir aber nicht und das hätte an der nicht vorhandenen Logik des Buchungsvorgangs auch nichts geändert. Naja, wir sind mittlerweile schon soweit, dass wir überlegen, tatsächlich nur mit Nahverkehr und Wochendticket nach Konstanz zu fahren. Obwohl wir dann natürlich noch länger unterwegs sind. Wird bestimmt trotzdem ein schöner Urlaub und ich werde wahrscheinlich trotzdem weiter Bahn fahren. Vielleicht hilft meine Erfahrung ja auch jemandem, der sonst in dieselbe Falle getappt wäre.
Edit: Auf unseren Online-Fahrkarten steht leider nicht mit Reservierung drauf. Da haben wir auch schon nachgeguckt...
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Edited by a:m (08/17/10 09:12 PM) |
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#646897 - 08/17/10 10:41 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Falk]
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Eine andere Lösung sind Rahmen, die derzeit von der Firma Dahon geliefert werden. Seltsam, dass das kaum einer hören will. Falk benennt hier zurecht eine pragmatische Lösung. Den Cadenza-Rahmen von Dahon besorgen (wer es nicht weiß, das ist ein 26er Klapprahmen). Ein Reiserad nach eigenem Gusto aufbauen (lassen), fertig. Bei mir ist es ein Randonneur geworden mit schmalen Reifen, Rennlenker und Rohloff. Damit fahre ich in jedem beliebigen Zug (auch ICE) und das Rad kostet nichts extra. Für mich ist das ganze Thema durch. Bahn und Rad sind eine unschlagbare Kombination. Es ist eigentlich ganz einfach. Rainer
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#646898 - 08/17/10 10:43 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Rennrädle]
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Ich würde es so verstehen... Platz 36 und 36 zum Sitzen und 201-202 für die Räder Ja, so rum muss es sein. 200erter Nummern für Sitzplätze kann es in Europa nicht geben, dazu müsste ein Wagen zwanzig Abteile haben. Wegen der zulässigen Wagenlängen und -breiten ist ein derartiges Fahrzeug zumindest einteilig nicht realisierbar. Offenbar hat man derartige Nummern gewählt, um die Verwechslungsgefahr mit Personenplätzen zu beseitigen. Im Prinzip geht die Platznummerierung noch immer von Abteilwagen aus. Zehner- und Hunderterstelle bezeichnen das Abteil, die Einerstelle den Platz in diesem. Die Plätze 1 und 2 sind die am Gang, in Nachtstellung unten, 3 und 4 in der Mitte, 5 und 6 am Fenster, in Nachtstellung oben, 7 und 8 (wo vorhanden) ebenfalls in der Mitte. Bei den (zu Recht unbeliebten) Großraumwagen bilden je zwei Sitzreihen ein fiktives Abteil mit letztlich der selben Platzanordnung. Einen Platz 59 oder 60 beispielsweise kann es im europäischen Netz nicht geben. Ausnahmen gibt es beim spanischen Hochgeschwindigkeitsverkehr, dort hat man sich bisher für die US-Variante mit Ziffer für die Reihe und Buchstabe für den Platz entschieden. Bekannt ist das vor allem aus der Luftfahrt. @Tine, doch, der kennt auch noch die Sache mit den Gepäckwagen, Fahrradkarten und -platzkarten. Gelenkrahmen waren erst seit 1999 die dazu passende Antwort. Falk, SchwLAbt
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#646907 - 08/18/10 04:58 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: a:m]
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So, ich hänge mich mal in diesen Thread mit rein - dafür muss ich ja nicht extra nen neuen aufmachen. Ich - sonst eigentlich eher ein Bahnfan trotz der kleinen Problemchen, die auch ich schon mit ihr hatte - habe mich heute so WAHNSINNIG aufgeregt. Mein Freund und ich wollen Samstag von Bremen nach Konstanz und zwei Wochen später von München zurück nach Bremen mit der Bahn und unseren Fahrrädern fahren. Wir haben schon vor mehreren Wochen online gebucht (mit Fahrradkarten) und haben uns total über den günstigen Preis (134 Euro für alles) gefreut. Bis ich dann ein bißchen unsicher wurde wegen der Fahrradplatzreservierung im IC. Irgendwann sind wir schon mal ohne Reservierung mit einem und den Rädern gefahren und auch hier im Forum gehen die Meinungen ja ein wenig auseinander. Ich heute also zum Schalter. Ja, wir brauchen eine Reservierung. Nein, es gibt keine mehr für die Hinfahrt. Tja, die "Lösung" war es, einen Tag später zu fahren (weil es vorher gar nix mehr gibt), erst um 22.16h in Konstanz anzukommen (ob uns der Campingplatz um die Uhrzeit noch aufnimmt...) und statt 67 Euro 212 Euro zu bezahlen. ARGHHHHH! Ich habe dann zuhause noch einmal den Buchungsvorgang durchgespielt und ja, da ist ein kleiner Hinweis auf die Reservierungspflicht (schön unaufällig). Ich hab mich dann gefragt, wo mein Fehler war. Ich hab ihn auf der Seite mit den Reservierungswünschen gefunden. Man hat folgende Auswahlmöglichkeiten:
1. Fahrkarte mit Sitzplatzreservierung Pro Platz und Richtung 2,50 EUR (für max. 2 Züge je Fahrtrichtung).
2. Nur Sitzplatzreservierung (keine Fahrkarte) Nicht möglich bei der Buchung von Fahrradkarten.
3. Fahrkarte ohne Sitzplatzreservierung
Nummer 2 war nicht anwählbar (logisch). Wir haben dann 3. angeklickt, weil wir in der Nähe der Fahrräder bleiben wollen und dachten, nachher kriegen wir dann Sitzplätze wer weiß wo. Ja, das Resultat war dann aber anscheinend gar keine Reservierung, auch keine fürs Rad. Und wie kann das bitte sein? Oder aber wir haben automatisch einen Fahrradplatz mitgebucht, uns wird aber netterweise nicht mitgeteilt, wo der sein soll. Hat jemand so was schon gehabt? Habe ich vielleicht umsonst die neue Fahrkarte für einen Tag später gekauft? Wir überlegen sogar schon, nur mit Regionalbahnen zu fahren (und dann mit nem Wochenendticket), weil es uns so aufregt, dass wir einen Tag später fahren und dreimal so viel zahlen müssen. Beschwerdemail habe ich schon geschrieben...
Grrrr. Ich habe Radfahrkarten ohne Sitzplatzreservierung auch online gebucht und das klappte immer. Ich habe es jetzt gerade auch noch mal auf der Bahnseite durchgespielt bis zum letzten Schritt. Auch wenn ich deinen 3. Punkt anklicke (Fahrkarte ohne Sitzplatzreservierung) bekomme ich die Radfahrkarte. Du hast gelesen, dass (beim Schritt "Ticket & Reservierung") steht, dass du eine Stellplatzreservierung für das Rad brauchst und diese kostenlos und in der Fahrradkarte enthalten ist? Wenn du eine Fahrradkarte hast, müsstest du auch eine Stellplatzkarte haben. Ohne geht es online gar nicht. Schau doch bitte noch mal auf deine Tickets. Bei mir hatte es online bisher immer geklappt und auch immer ohne Sitzplatzresrvierung.
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Edited by BaB (08/18/10 05:03 AM) |
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#646908 - 08/18/10 05:03 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Dietmar]
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... der unbedarfte Bahnkunde, ... Dazu würde ich Reiseradler nicht zählen. Gruß Dietmar Vielleicht geht es weniger um unbedarfte Bahnkunden als um unbedarfte Bahnmitarbeiter. Berlin-Gesundbrunnen vor wenigen Wochen: Eine Fahrkarte von Friedrichshafen nach Berlin konnte mir nicht verkauft werden, weil der gute Mensch den Bahnhof Friedrichshafen nicht im Computer gefunden hat... Der Tipp mit der Bahnhotline ist zwar gute (Wahrscheinlich hat die Bahn dort ihre letzten kompetenten Mitarbeiter versteckt), aber warum ich jedes Jahr mehr Geld für Fahrkarten bezahlen soll, wenn am Personal gespart wird verstehe ich genauso wenig wie den Aufpreis wenn ich eine brauchbare Beratung statt Müll erhalten möchte... (ist aber leider nicht nur bei der Bahn so )
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#646912 - 08/18/10 05:47 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: BaB]
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... aber warum ich jedes Jahr mehr Geld für Fahrkarten bezahlen soll, wenn am Personal gespart wird verstehe ich genauso wenig wie den Aufpreis wenn ich eine brauchbare Beratung statt Müll erhalten möchte... (ist aber leider nicht nur bei der Bahn so ) Ja, richtig, aber was hilft's, darüber zu lamentieren, man ändert nichts. Auch der hier schon mehrfach benannte Drang, sich zu beschweren, ist doch eine Luftnummer. Die Antwort der Bahn lautet in etwa: "Wir bedauern, dass Sie Unannehmlichkeiten hatten und hoffen, Sie bald wieder bei uns begrüßen zu können..." Wer solche Textbausteine benötigt, bitte sehr. Man kann die Bahn natürlich auch boykottieren. Wahrscheinlich kommt man ihr damit sogar entgegen, denn Radfahrer sind offenbar im Fernverkehr entbehrlich. Seitdem zu mir durchgedrungen ist, dass die Bahn ein gespanntes Verhältnis zu Fahrrädern hat, gibt es eben nur "Nummer Sicher", also Bahn-Hotline und vollständige Reservierung inkl. Sitz- und Fahrradstellplätzen. Das klappte bisher immer! Was ich im Urlaub überhaupt nicht benötige, ist Ärger. Vielleicht denke ich beim nächsten Reiserad-Kauf nochmal über die "Falk-Methode" nach. Gruß Dietmar
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#646916 - 08/18/10 06:17 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: ]
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Ich bin mir sicher, schon mal eine Fahrkarte mit Rad online gebucht zu haben - und da war die Reservierung auch mit drin. das kann ich nur bestätigen. Um mich auf den aktuellen Stand des DB-onlinesystems zu bringen habe ich soeben mal eine Buchung ausprobiert. Bei einer sehr kurzfristigen (sofortige Fahrt noch heute) Buchung kam die Meldung, dass hierfür keine online Buchung möglich sei und Verweis auf Schalter und Hotline. Bei einem zweiten Test mit einer Abfahrt in der nächsten Woche wurde eine online-Buchung mit Fahrrad angeboten und ausdrücklich darauf hingewiesen, dass für Fernzüge eine Reservierung für das Rad zwingend erforderlich ist.Für mich war das recht eindeutig. Was soll die Bahn denn noch schreiben?? mfg - horst -
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#646917 - 08/18/10 06:27 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: hopi]
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Bei einem zweiten Test mit einer Abfahrt in der nächsten Woche wurde eine online-Buchung mit Fahrrad angeboten und ausdrücklich darauf hingewiesen, dass für Fernzüge eine Reservierung für das Rad zwingend erforderlich ist. Deine Formulierung ist evtl. etwas missverständlich, denn sie klingt so, als ob man eine extra Stellplatzreservierung vornehmen müsse. Diese geschieht für das Rad automatisch bei Kauf der Radfahrkarte (du kannst auch keine Radfahrkarte kaufen für einen Fernzug, wenn in dem Zug schon alle Radstellplätze vergeben sind). Die Sitzplatzreservierung ist davon völlig unabhängig.
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#646919 - 08/18/10 06:29 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: aighes]
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Oder man fährt Nahverkehr;-)
@a:m Da bleibt mir nur zu sagen, wenn man keine Ahnung hat, muss man sich halt vorher informieren (Schalter, Hotline oder Reisebüro). Oder vorher einen VHS-Kurs belegen oder ein Diplom darin machen?
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#646921 - 08/18/10 06:34 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: a:m]
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Edit: Auf unseren Online-Fahrkarten steht leider nicht mit Reservierung drauf. Da haben wir auch schon nachgeguckt... Wie viele Seiten hast du denn von der Bahn erhalten? Alle ausgedruckt? Auf keiner steht ein Stellplatznr für das Fahrrad? Alles geprüft? (Die Nr. muss nicht > 200 sein, kann auch 8 oder 151 sein, je nachdem wo die Stellpätze im Wagen sind) Ergänzung: So wie Tine es auch gestern Abend schon beschrieben hat, ist es richtig (sorry, hatte ich wohl überlesen). Zum Thema Schalter s.o. und auch meine weiteren hundert "lustigen" Erfahrungen mit der Bahn...
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Edited by BaB (08/18/10 06:43 AM) Edit Reason: Ergänzung |
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#646930 - 08/18/10 07:01 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: a:m]
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Hi,
lass Dich nicht von der Kritik hier verärgern, die ganze Online-Buchung sollte schon in sich verständlich sein - und ist sie zumindest auf den ersten Blick meist nicht. Nein, Ihr hättet Euch nicht früher kümmern müssen, denn wenn Euch die Bahn online eine Buchungsbestätigung mit Rädern gibt, dann könnt Ihr auch davon ausgehen, dass Ihr einen Platz für Eure Räder habt.
Wenn Ihr auf Euren Karten aber keine Reservierung (Nummern) stehen habt, könnte es sein, dass Ihr vergessen habt, bei der Buchung Fahrradmitnahme anzuklicken? Nee, ich merke selbst, das kann nicht sein, sonst wäre ja "Nr. 2" anklickbar gewesen. Dann liegt irgendwo ein Fehler vor und ich würde an Eurer Stelle mit den Unterlagen auf Einhaltung der reservierten Fahrt bestehen - ich vermute nämlich, dass zwei der angeblich ausgebuchten Plätze im System auf Eure Buchung zurückzuführen sind (was natürlich für Euch nicht nachweisbar ist).
Wenn man die erste Buchungsseite aufruft, steht - eben nochmals überprüft - in einer Box rechts oben auf der Seite extra, ausdrücklich und eindeutig, dass die Reservierung in der Fahrradkartenbuchung mit drin ist. Ich wage ein Zitat: "Ihr Fahhradstellplatz ist automatisch reserviert." Welche Hotline auch immer Ihr angerufen habt, sie sollen mal die Buchungsseite aufrufen, denn dort steht es definitiv anders.
So viel Frust für Euch, sorry, dass ich Euch auch nicht besser helfen kann.
Grüße, Tine
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#646939 - 08/18/10 07:22 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: ]
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*seufz* Die Hotline-Dame (die auch meine Kreditkartennummer wissen wollte, ich denke, um die Buchung zu überprüfen) hat nicht gesagt, dass wir eine Reservierung haben. Und wie gesagt, bei uns steht es nirgendwo auf den Tickets drauf. Natürlich könnte man das jetzt einfach ausprobieren, aber wenn es dann nicht klappt, stehen wir da. Andererseits könnten wir dann ja immer noch mit nem Wochenendticket weiterfahren. Wir müssen uns das noch mal überlegen. Vielleicht haben wir auch einfach nur Pech gehabt und haben DEN einen Bug im Online-Buchungssystem gefunden ;-)
Die Kritik von einigen Leuten hier macht mir nichts aus - ich finde aber auch, sie ist unangebracht. Natürlich weiß man, dass die Bahn ein bißchen umständlich bei der Ticketbuchung ist, aber das ist doch keine Entschuldigung dafür, dass so was passieren muss. Wir sind auch schon öfter Bahn + Rad gefahren, da hat auch immer alles geklappt (auch einmal IC ohne Stellplatzreservierung, weil im Ausland gebucht). Wir hätten einfach überhaupt nicht damit gerechnet (und das muss man ja auch nicht einkalkulieren, wenn man Bahntickets kauft, finde ich), solche Schwierigkeiten zu kriegen.
Was das Beschweren angeht: Ich bin sonst kein Typ, der sowas macht. Letzten Dezember sind mein Freund und ich mit der Bahn nach Frankfurt gefahren, da ist der Zug Bremen-Hannover einfach ausgefallen und der Zug Hannover-Frankfurt stand ne Stunde auf der Strecke. Da waren wir einfach nur froh, dass unser Flug nach Mexiko erst am nächsten Tag ging und habens mit Humor genommen. Jetzt habe ich mich aber wirklich geärgert und hoffe, dass wir vielleicht ein bißchen was von unserem Geld wiederkriegen, denn wie ich finde, hat die Bahn da Murks mit ihrem Ticketbuchungssystem verbockt, den die Kunden EIGENTLICH nicht ausbaden sollten.
Nach den ganzen Erfahrungen mit den Onlinebuchungen von euch hier werde ich aber vielleicht doch noch mal die Hotline anrufen, vielleicht gibt es ja doch irgendeinen Mitarbeiter, der mir sagen kann, ob wir jetzt Stellplätze haben oder nicht...
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#646940 - 08/18/10 07:23 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
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denn wenn Euch die Bahn online eine Buchungsbestätigung mit Rädern gibt, dann könnt Ihr auch davon ausgehen, dass Ihr einen Platz für Eure Räder habt. Es sei denn, der dafür notwendige Wagon hängt gar nicht am Zug, was man aber dann erst vor Ort erfährt bzw bemerkt. Ist ja auch schon Leuten hier passiert.
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#646942 - 08/18/10 07:28 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: a:m]
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Die Hotline-Dame (die auch meine Kreditkartennummer wissen wollte, ich denke, um die Buchung zu überprüfen) hat nicht gesagt, dass wir eine Reservierung haben. Und wie gesagt, bei uns steht es nirgendwo auf den Tickets drauf. Hat sie nur nicht gesagt, dass ihr eine Reservierung habt oder hat sie gesagt, dass ihr keine Reservierung habt? Hast du mal den Fahrkartenpreis überprüft? Wie viel kosten nur die Personenfahrkarten zusammen? Kommst du da auf deine 134€? Oder ist da noch eine Differenz von 4x9 oder 4x6€?
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Edited by BaB (08/18/10 07:28 AM) |
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#646954 - 08/18/10 08:10 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: BaB]
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Also, Fahrradkarten haben wir auf jeden Fall (zwei Personen 49,- plus zwei Räder 18,- (und das mal zwei Hin- und Rückfahrt macht 134)). Angeblich sind die Stellplätze ja "kostenlos enthalten", aber eigentlich müsste man doch dann irgendwo stehen haben, wo diese Stellplätze sind. Die Frau hat nicht konkret gesagt, wir hätten keine Stellplätze, aber das habe ich ihren Worten entnommen. Vielleicht wusste sie aber auch nicht richtig Bescheid. Aber ich habe eben NOCH mal alles angeguckt und von einer Stellplatznummer und Reservierungsbestätigung fehlt auf unseren Tickets und anderen Reisedokumenten jede Spur. Vielleicht lassen wirs echt drauf ankommen. Wenn der Zugbegleiter in Hannover sich dann weigert unsere Räder mitzunehmen, fahren wir halt mit Regionalzügen weiter. Trotzdem muss ich dann ja 15 Euro Stornierungsgebühren für das gestern erworbene Ticket für Sonntag zahlen - was mich wiederum ärgert ;-) Aber so langsam hab ich mich auch wieder beruhigt. Auf keinen Fall will ich mir den Urlaub verderben lassen.
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#646960 - 08/18/10 08:28 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Rennrädle]
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Ich würde es so verstehen... Platz 34 und 36 zum Sitzen und 201-202 für die Räder Vollkommen korrekt. Gruß Uli
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#646961 - 08/18/10 08:31 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: a:m]
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Dann drücke ich die Daumen,
(und bin ganz leise der Meinung, dass in diesem Falle keine Stornogebühren auf Euch zukommen dürften, weiß aber auch, dass es nur noch nervig wäre, darüber mit "der Bahn" zu diskutieren).
Tine
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#646965 - 08/18/10 08:44 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: a:m]
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Also, Fahrradkarten haben wir auf jeden Fall (zwei Personen 49,- plus zwei Räder 18,- (und das mal zwei Hin- und Rückfahrt macht 134)). Angeblich sind die Stellplätze ja "kostenlos enthalten", aber eigentlich müsste man doch dann irgendwo stehen haben, wo diese Stellplätze sind.
Ich gehe davon aus, dass ihr richtig gebucht habt, einen Bug sehe ich nämlich bis jetzt nicht. Selbst die Variante, dass die Bahn einen ICE (wegen Wartungsarbeiten) durch einen IC ersetzt und der gar keine Radmitnahme bietet, obwohl bei einer Verbindungssuche aufgeführt, sollte zu einer Fehlermeldung beim Buchen führen. Könntest du deine Tickets (vor allem die Radtickets) jemanden anonymisiert schicken, der sich die ansieht? Du hast auch wirklich alles ausgedruckt? Noch mal in deine Mails gesehen? Ansonsten die Bahnhotline anrufen, wenn du die Tickets hast und dafür bezahlt hast, dann muss du ja auch einen Stellplatz haben (zwangsweise, da Fernzug und Fernzugradkarte weil 9€). Die sollen dir die Nr. sagen. Auf meinen oben geschriebenen Satz ("Du hast gelesen, dass (beim Schritt "Ticket & Reservierung") steht, dass du eine Stellplatzreservierung für das Rad brauchst und diese kostenlos und in der Fahrradkarte enthalten ist? ") im 3. Buchungsabschnitt mit der Reservierung die Bahnradhotline (welch ein Wort) hinweisen (also eine Buchung einfach bis zum 3. Schritt durchspielen und das vorlesen, damit könnte der Fehler ja nicht bei dir gelegen habe).
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#646967 - 08/18/10 08:48 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: a:m]
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Ich habe das schon x-mal online gemacht und kann der bis jetzt zweimal gemachten Aussage beipflichten: Eine unabhängige Buchung von Fahrkarte für's Fahrrad und Reservierung des Stellplatz ist nicht möglich. Eine online-Buchung einer Fahrradkarte für eine Fahrt im IC/EC ohne gleichzeitige Reservierung des Fahrradstellplatzes klappt nicht, egal ob gewollt oder ungewollt (wenn die Bahn nicht kürzlich da einen Bug reinprogrammiert hat). Bei Auswahl des dritten Menupunkts (keine Sitzplatzreservierung) bekommt man trotzdem automatisch eine Stellplatzreservierung. Ist kein Fahrradstellplatz frei, kann man für diese Verbindung keine Fahrkarten für's Rad kaufen. Das gleiche gilt seit wenigen Jahren auch für Buchung am Schalter oder am Telefon. Früher ging das mal und man konnte so eine Stellplatz-Reservierung ohne gleichzeitigen Kauf der Fahrkarte machen. Gruß Uli
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#647024 - 08/18/10 11:04 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: ]
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Hallo Tine, ich vermute anders rum, Fahrradplätze sind nach meiner Erfahrung nur zweistellig nummeriert. also, ich kenne die Fahrradstellplätze 141 bis 148 und 151 bis 158 im IC-Steuerkopf und und 121 bis 128 im IC aus alten Interregio-Abteilen. Wo gibt es zweistellige Nummern. Für Personen sind es allerdings meistens zweistellige, die im Abteil erst die Abteilnummer und dann die Sitznummer bezeichnen. Im Großraum ist das irgendwie nachgebildet. Aber zum Ursprungsproblem: Ich suche mir online IMMER eine Verbindung mit Fahrradmitnahme, suche mir den günstigsten Fall aus und der berechnet mir dann auch immer einen Fahrradplatz. Die Platznummer steht in dem Bereich, der den Reiseplan enthält, wenn ich mich recht erinnere. Wenn nach einer Suche mit Fahrradbeförderung gebucht wird, kenne ich das gar nicht anders als dass automatisch die Fahrradkarte samt Reservierung angeboten wird. Nur beim CNL hieß es bisher bei mir, dass die Fahrradreservierung leider nur am Schalter möglich sei. Dann bin ich auch immer zum Fahrkarte-Kaufen dorthin, weil Liegeplätze auch nicht aussuchbar sind online. Gruß, Karin Edit sagt: man sollte Threads immer bis zum Ende durchlesen. Ja, und Stellplatz ohne Sitzplatz habe ich auch schon zuhauf gebucht.
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------------ Radlergrüße, Karin |
Edited by KUHmax (08/18/10 11:15 AM) |
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#647047 - 08/18/10 12:35 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: KUHmax]
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Hallo Karin, Uli, und alle anderen Spezialisten für Stellplatznummern, ja, da hab ich mich wohl geirrt, dunkel kommt die Erinnerung auf, dass da immer noch eine 1 vor den eigentlich relevanten Nummern war (wir merken uns immer nur 54, 55 etc., weil die 1 davor im Moment des Einsteigens eh nicht wichtig ist). Ich gehöre halt häufiger zur Fraktion der Faltrad-ICE-Fahrer und fahre seltener mit IC (und da bisher immer nur im Steuerkopf). Bastele nebenbei gerade an einem entsprechenden Wiki-Artikel und brauche daher verlässliche Infos: Fahrradstellplätze sind immer durch dreistellige Nummern gekennzeichnet? Und bei Sitzplätzen im IC (habe ich noch nie gebucht) immer zweistellige Nummern? Grüße, Tine
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#647053 - 08/18/10 01:19 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: ]
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Fahrradstellplätze sind immer durch dreistellige Nummern gekennzeichnet? Und bei Sitzplätzen im IC (habe ich noch nie gebucht) immer zweistellige Nummern? Zweimal nein. offtopic: wir merken uns immer nur 54, 55 etc., weil die 1 davor im Moment des Einsteigens eh nicht wichtig ist). Ich will jetzt kein Fass aufmachen, aber es ist deinem Rad vollkommen egal an welchem Platz es hängt. Ganz im Gegenteil kann es sehr sinnvoll sein andere Plätze im gleichen Radabteil zu nutzen als reserviert wurden. Warum sollte ich mein Rad in den Haken direkt an der Tür hängen und damit an dem am meisten störenden Platz verstauen, wenn ich als erster ein- und als letzter aussteige oder viele andere Plätze frei sind? Die Bahn braucht aus technischen Gründen die genaue Zuordnung, aber warum immer wieder Reisende genau auf den reservierten Fahrradstellplatz beharren ist mir einfach unverständlich. Gruß Uli
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#647062 - 08/18/10 01:40 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Uli]
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Tine
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Ach ja, da würden wir tatsächlich ein Fass aufmachen. Klar ist es meinem Rad egal, aber nicht: - dem nach mir einsteigenden Reisenden, der unbedingt seinen Platz haben will, - dem Zugbegleiter, der herausfinden will, wer denn nun eine Stellplatzreservierung hat und wer nicht, und der mit Rädern auf falschen Plätzen oder umgekehrt nicht klar kommt, - ich selbst nicht, wenn ich plötzlich nach ganz hinten geparkt werde, andere aber erst nach mir aussteigen, sich irgendwo im Zug verkrümeln und ich am Zielbahnhof Rad und Kinderrad plus ner Menge Gepäck aus der letzten Ecke herausholen muss... (kann mir aber auch passieren, dass mein Platz hinten in der Ecke ist, aber dann bin ich ja vorgewarnt). Es ist ähnlich wie mit Gepäck ab oder Gepäck drauf: die einen findens so praktischer, die anderen so. Egal wie, ideal ist ein leeres Radabteil, nur zwei Packtaschen und ein hilfreicher Zugbegleiter. Aber klar ist: keine Regel für Platznummer. Grüße, Tine
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#647073 - 08/18/10 02:37 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Uli]
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Hallo Uli, offtopic: wir merken uns immer nur 54, 55 etc., weil die 1 davor im Moment des Einsteigens eh nicht wichtig ist). Ich will jetzt kein Fass aufmachen, aber es ist deinem Rad vollkommen egal an welchem Platz es hängt. Ganz im Gegenteil kann es sehr sinnvoll sein andere Plätze im gleichen Radabteil zu nutzen als reserviert wurden. Warum sollte ich mein Rad in den Haken direkt an der Tür hängen und damit an dem am meisten störenden Platz verstauen, wenn ich als erster ein- und als letzter aussteige oder viele andere Plätze frei sind? gut, mein Beispiel ist das Gegenstück: Wenn ich für mein Pino einen Tandemplatz reserviert habe (das sind ausschließlich die, bei denen das Vorderrad nach oben gehängt wird), sollte ich bitte wirklich nicht einen normalen Stellplatz belegen. Da wird nämlich die Restdurchgangsbreite zu stark eingeschränkt. Bei normalen Tandems ist das vermutlich noch schlimmer. Und das Pino geht nur aufgehängt, weil nach oben mehr Platz ist. Gruß, Karin Sorry für das Fass
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#647082 - 08/18/10 02:59 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: KUHmax]
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Da das angestochene Fass jetzt doch weiter geöffnet wurde : Und das Pino geht nur aufgehängt, weil nach oben mehr Platz ist. Und was machst du, wenn die für dich ein Stellplatz reserviert ist, bei dem du es nicht aufhängen kannst? Passiert mir leider fast immer und ich bin froh, dass die meisten Leute die hohen Haken meiden, denn auch meine Liege hängt am besten an diesen. Genau das ist das Paradebeispiel warum es anders herum besser wäre: Zum einen ist es für die allermeisten Räder unwichtig wo sie stehen, zum anderen sind die "besonderen" Haken, die für ganz wenige Räder vorteilhaft sind, Mangelware. Bei der online-Reservierung kann man leider nicht angeben, dass man einen der hohen Haken reservieren will und auch bei der tel. Bestellung oder am Schalter klappt das nicht immer. Es gibt zweifelsohne Situationen, bei denen die Nutzung des reservierten Stellplatzes sinnvoll ist, ich bleibe aber dabei, dass es unter'm Strich sinnvoller wäre, es mit dem richtigen Platz nicht so genau zu nehmen. Gruß Uli
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#647087 - 08/18/10 03:25 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: HyS]
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Mein mir funktionierte die online Buchung der Fahrradkarte nicht. Das Programm brach die Buchung ab, bis ich von der Hotline den Tipp bekam, die Straßenbahnfahrt zum Hauptbahnhof nicht mit zubuchen. Dann klappte es. Rainer
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#647126 - 08/18/10 07:00 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: ]
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Fahrradstellplätze sind immer durch dreistellige Nummern gekennzeichnet? Und bei Sitzplätzen im IC (habe ich noch nie gebucht) immer zweistellige Nummern? Sitz- und Liegeplätze haben auch dreistellige Nummern. Mehr als neun Abteile pro Wagen sind bei 26,4m Wagenlänge die Regel und ab dem Zehnten geht es nicht mehr ohne Hunderterstelle. Fahrradplätze mit zweistelligen Nummern müsste es beispielsweise in den Nachtzug-Bom geben, die vom Raw Halberstadt Anfang der Neunziger als IC-Wagen gebaut wurden. Das sind die Wagen mit den Sechserabteilen, wo beide Sitzreihen leicht gegeneinander versetzt sind. Wegen der Handbremse ist bei diesen das Abteil 1 mit der danebenliegenden Toilette zum Fahrradladeraum umgebaut worden. Ob das Einfluss auf die Nummern hat, keine Ahnung. Ich habe nie draufgeguckt. In den Bimdzf-Steuerwagen mit der IR-Bestuhlung gehen die Sitzplatznummern von 51 bis 126. Auch da sollten die Laderaumplätze im freien Bereich liegen. Aus den Wagenskizzen geht das nicht hervor und hier im ländlichen Nordostbrandenburg kann ich nicht beim Original nachgucken. Sobald ich wieder im heimischen Stall bin, kann ich das gerne mal nachholen. Falk, SchwLAbt
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#647657 - 08/20/10 01:22 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Uli]
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Hallo Uli, Da das angestochene Fass jetzt doch weiter geöffnet wurde : Und das Pino geht nur aufgehängt, weil nach oben mehr Platz ist. Und was machst du, wenn die für dich ein Stellplatz reserviert ist, bei dem du es nicht aufhängen kannst? Passiert mir leider fast immer und ich bin froh, dass die meisten Leute die hohen Haken meiden, denn auch meine Liege hängt am besten an diesen. Wenn Du Tandem angibst am Schalter, dann gibt es die hohen Haken, oder keinen Platz, wenn die hohen Haken schon vergeben sind. Leider sind im IC-Steuerkopf die 141, 142 und 143 die ersten Hängeplätze und werden auch nach Reihenfolge der Buchung vergeben. Wenigstens habe ich auch ohne Angabe "Tandem" an Schaltern immer den ersten Platz im Wagen gekriegt. Gruß, Karin
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#650164 - 08/30/10 03:50 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: a:m]
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Hallo Online-Bucher,
ich kann das Problem mit der fehlenden "automatischen" Reservierung nur bestätigen, wurde deshalb vom Zugbegleiter im Bahnhof stehen gelassen.
In den letzten (mindestens zwei) Jahren ging derselbe Buchungsablauf immer mit automatischer Reservierung einher. Somit scheint es mir daran zu liegen, daß die Bahn eine neue Abhängigkeit ins System programmiert hat: Fahrrad-Reservierung nur zusammen mit Sitzplatz-Reservierung.
Was für ein Unsinn, Gruß von Dirk
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... und immer eine Handbreit Luft unter der Felge (alter Radlergruß) | |
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#650168 - 08/30/10 03:58 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: DenkDirNix]
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Somit scheint es mir daran zu liegen, daß die Bahn eine neue Abhängigkeit ins System programmiert hat: Fahrrad-Reservierung nur zusammen mit Sitzplatz-Reservierung.
Was für ein Unsinn, Wenn das so sein solte, müsste das erst in den letzten 3-4 Wochen geändert worden sein. Anfang Juli habe ich eine online-Buchung mit Fahrradreservierung aber ohne Sitzplatzreservierung problemlos machen können. mfg - horst -
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#650196 - 08/30/10 05:51 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: DenkDirNix]
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Somit scheint es mir daran zu liegen, daß die Bahn eine neue Abhängigkeit ins System programmiert hat: Fahrrad-Reservierung nur zusammen mit Sitzplatz-Reservierung. Betätigt die DB jetzt auf der Buchungsseite. Während früher oben rechts der Hinweis stand, dass die Stellplatzreservierung automatisch mit erfolgt, heißt es dort jetzt, sie könnten derzeit online nur dann einen Fahrrad-Stellplatz reservieren, wenn man gleichzeitig auch eine Sitzplatzreservierung vornehme. Keine Begründung. Der einzig verbleibende Hoffnungsschimmer ist das "derzeit"... Vielleicht ist es ja nur vorübergehend. Gruß Irrwisch
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#650220 - 08/30/10 06:34 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Irrwisch]
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....sie könnten derzeit online nur dann einen Fahrrad-Stellplatz reservieren, wenn man gleichzeitig auch eine Sitzplatzreservierung vornehme. .... Hatte neulich auch gebucht. Da wir Sitzplätze reserviert haben haben wir auch Platz für die Räder. Wie ist es aber mit Verbindungen, wo keine Sitzplatzreservierung per internet möglich ist? Dies wäre bei einer anderen Verbindung der Fall gewesen.... Grübel... Rennrädle
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#650261 - 08/30/10 09:18 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Irrwisch]
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Ich bin dem Bug auch auf den Leim gegangen. Auf eine Beschwerdemail hin (die ich eigentlich hätte gar nicht schreiben dürfen, weil man ja die teure Hotline anrufen soll - Unverschämtheit!) kam dann noch ein PDF mit den Reservierungsdaten hinterher. Den Hinweis auf die Koppelung habe ich nicht gesehen - vielleicht ist das die erste Sofortmaßnahme.
Fazit: Als Bahnliebhaber und Verteidiger gehen einem die Argumente aus...
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#650595 - 09/01/10 07:44 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Tandemfahren]
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Auf eine Beschwerde bzgl. einer in der Zukunft liegenden Fahrt hin habe ich auch so ein PDF bekommen, zum Glück gab es noch freie Stellplätze. Zu einer bereits zurückliegenden Fahrt (bei der ich wegen fehlender Reservierung also auf dem Bahnhof stehengelassen wurde) erhielt ich folgenden Kommentar der Bahn: "Zunächst bitten wir Sie für die Umstände um Entschuldigung. Da unsere Kapazitäten bei der Mitnahme von Fahrrädern begrenzt sind, empfehlen wir die Mitnahme von Fahrrädern generell in Verbindung mit einer Sitzplatzreservierung durchzuführen. In den Zügen des Fernverkehrs ist zusätzlich eine Stellplatzreservierung erforderlich. Diese ist kostenlos und in Ihrer Fahrradkarte enthalten. Im Buchungsprozess über unser Internetportal www.bahn.de weisen wir im rechten Bildbereich zudem darauf hin, dass wir derzeit online nur dann einen Fahrrad-Stellplatz für Sie reservieren können, wenn Sie gleichzeitig auch eine Sitzplatzreservierung vornehmen. ..." Die Argumentationskette (falls man es überhaupt so nennen kann) scheint mir nicht sehr überzeugend. Aber immerhin kommt hier nochmal das Wörtchen "derzeit" vor ... Gruß von Dirk (der eigentlich sehr gerne Bahn fährt)
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#650616 - 09/01/10 09:43 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: DenkDirNix]
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Im Buchungsprozess über unser Internetportal www.bahn.de weisen wir im rechten Bildbereich zudem darauf hin, dass wir derzeit online nur dann einen Fahrrad-Stellplatz für Sie reservieren können, wenn Sie gleichzeitig auch eine Sitzplatzreservierung vornehmen. ..." Das bedeutet zumindest für mich in der Praxis eine de-facto-Erhöhung des Preises für die Fahrradkarte um die Kosten für die Sitzplatzreservierung. Na ja, die Bahn gibt sich ja wirklich alle Mühe, auch Kunden, die an sich recht gerne die Bahn benutzten, mit nicht nachvollziehbaren Regeländerungen zu verärgern. mfg - horst -
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#650628 - 09/01/10 10:57 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: hopi]
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Ich verstehe vor allem nicht, wieso sie an dem Buchungsprozess rumgepfuscht haben, nachdem es ja anscheinend schon mal glatt lief (siehe obige Posts).
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#650670 - 09/01/10 02:45 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Tandemfahren]
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Hallo,
der einzig für mich nachvollziehbare Grund wäre, dass es zur Anzahl der Fahrradstellplätze im selben Wagen auch die Entsprechende Anzahl an Sitzplätzen gibt, die nur zusammen gebucht werden können, also jedem Radstellplatz ist auch untrennbar ein Sitzplatz im Fahrradabteil des IC zugeordenet. Ist dem jetzt so ???
Edith meint dann könne man aber auch die Sitzplatzreservierung mit der Stellplatzreservierung ! zwangsweise verknüpfen - ergo wer Fahrradkarte und Reservierung wünscht, bekommt ob er will oder nicht die Sitzplatzreservierung dazu.
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Edited by Flying Dutchman (09/01/10 02:50 PM) |
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#650678 - 09/01/10 03:07 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Flying Dutchman]
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Hallo, der einzig für mich nachvollziehbare Grund wäre, dass es zur Anzahl der Fahrradstellplätze im selben Wagen auch die Entsprechende Anzahl an Sitzplätzen gibt, die nur zusammen gebucht werden können, also jedem Radstellplatz ist auch untrennbar ein Sitzplatz im Fahrradabteil des IC zugeordenet. Ist dem jetzt so ??? So war das mal in Urzeiten der Interregio-Fahrradabteile. Scheint so, als hätten sie den Schmarrn wieder angefangen. Es war aber noch schlimmer, da nur die fünf Sitzplätze zum Fahrradstellplatz in einem Nichtraucher-Abteil waren, die anderen drei waren im Raucher-Großraum. Das ist für Nichtraucher wirklich köstlich gewesen. Wir haben uns immer andere Sitzplätze gesucht, wenn wir nicht anders an Fahrradreservierungen gekommen sind. Gruß, Karin
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#651982 - 09/07/10 12:01 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: KUHmax]
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Falls es jemanden interessiert, wie es uns letztendlich ergangen ist: Wir hatten beschlossen, unsere teurere, verzweifelt noch schnell am Schalter erworbene, Fahrkarte mit Stellplatzreservierung, zu stornieren und es drauf ankommen zu lassen. Wir hatten Glück - obwohl der Fahrradwagen aus allen Nähten platzte (es gab noch ein paar andere, denen es so ging wie uns), durften wir mit (alle anderen auch). Natürlich saß ich die ganze Zeit auf glühenden Kohlen, was mir die Freude an der Bahnfahrt etwas verdorben hat. Vorab hatten mir Mitarbeiter der Bahn geraten, alle Tickets aufzubewahren und einzuschicken, um mir das unnötig ausgegebene Geld zurückzahlen zu lassen. Allerdings muss ich jetzt zugeben, dass ich dafür zu bequem bin. Es wären halt die 15 Euro Stornierungsgebühr und eine mir zur Zeit nicht bekannte Summe für die Hotline, die wir angerufen haben, gewesen. Eine Beschwerdemail hatte ich vorher schon geschrieben. Hoffe mal, dass sie dadurch mitbekommen haben, was mich gestört hat ;-)
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#653857 - 09/15/10 10:48 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Irrwisch]
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Somit scheint es mir daran zu liegen, daß die Bahn eine neue Abhängigkeit ins System programmiert hat: Fahrrad-Reservierung nur zusammen mit Sitzplatz-Reservierung. Betätigt die DB jetzt auf der Buchungsseite. Während früher oben rechts der Hinweis stand, dass die Stellplatzreservierung automatisch mit erfolgt, heißt es dort jetzt, sie könnten derzeit online nur dann einen Fahrrad-Stellplatz reservieren, wenn man gleichzeitig auch eine Sitzplatzreservierung vornehme. Keine Begründung. Der einzig verbleibende Hoffnungsschimmer ist das "derzeit"... Vielleicht ist es ja nur vorübergehend. Der Hoffnungsschimmer bekommt Nahrung. Auf der DB-Buchungsseite steht inzwischen wieder "Ihr Fahrrad-Stellplatz ist automatisch reserviert". Habe mangels akutem Bedarf noch nicht wieder gebucht, aber der obige unschöne Hinweis auf die Sitzplatzverknüpfung ist weg. Gruß Irrwisch
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#655803 - 09/24/10 01:32 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Irrwisch]
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Der Hoffnungsschimmer bekommt Nahrung. Auf der DB-Buchungsseite steht inzwischen wieder "Ihr Fahrrad-Stellplatz ist automatisch reserviert". Habe mangels akutem Bedarf noch nicht wieder gebucht..
ich gerade schon - mit befriedigendem Ergebnis und Stellplatzreservierung im EC. Eine Sitzplatzreservierung war nicht notwendig LG Nat
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#655834 - 09/24/10 04:51 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: natash]
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Habe auch vor 2 Wochen wieder eine Fahrt inkl. Fahrradstellplatz gebucht und auch da hat es ohne Probleme (und ohne Sitzplatzreservierung) geklappt. Ich denke man kann Entwarnung geben
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#656167 - 09/26/10 09:58 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: BaB]
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Hallo,
haben nun ein anderes Problem:
Ich will eine Buchung stornieren. Das geht aber nicht, weil ich die Buchung mit meiner alten Kreditkarte gebucht habe, die damals noch gültig war und nun aber abgelaufen ist.
Toll! Hoffentlich klappt das über die (teure) Servicenummer...
Gruß Rennrädle
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#659127 - 10/05/10 06:19 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Uli]
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Hallo, komme gerade aus Südtirol zurück, mit der Bahn, 1A gelaufen: Karte im Internet daheim noch ausgedruckt, Rückfahrt nach Innsbruck von Rovereto aus mit einem der 3 ECs, die von Verona nach München pendeln und Räder mitnehmen. Service der ÖBB und DB.
Ohne Radreservierung losgefahren, weil wird schon in Rovereto bei der Durchfahrt zum Gardasee am Hinweg klappen.
Dort am Ital. Bahnhof aber nur die Auskunft, das mache "die Konkurerrenz" man bekomme noch nicht mal Tickets hier. Also bei der ÖBB-Hotline angerufen(Nummer zum Glück im Kopf) und 18 Min. lang telefoniert, bis ich meine Reservierungsnummer fürs Rad hatte.
Hier auch die überaus freundliche Auskunft, daß man sehr wohl in Südtirol buchen kann, aber nur in Bozen, Brixen, Sterzing und am Brenner, beim Südtiroler Verkehrsverbund. Oder vorort, wo man wohnt. Nur eine internationale Fahrradkarte müsste mir der Schaffner ausstellen und mir glauben, daß ich den Platz reserviert habe, da ich ja keine Karte dafür ausdrucken lassen kann.
Im Zug: nur beim Einsteigen die kurze Frage des Ital. Schaffners, ob ich reserviert habe, zeigt mir sogar, wo der Haken im Großraumabteil ist. Der Platz war ja der letzte buchbare und sogar doppelt belegt, ab Wörgl bis Muc nochmal.
Später kommt er zur Kontrolle, will aber gar kein Geld, frägt, wie weit ich fahre, "Ah, Innsbruck, ok!" . Auch später der Österreichische Kollege, nach dem Brenner, wollte garnichts wissen.
Das hat natürlich das teure Telefonat gut ausgeglichen.
Jederzeit empfehlenswert auch die kurzweilige Verbindung, nicht mal drei Std., da macht das Nichtautofahren Spass.
Viele Grüße, Ursel
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#659261 - 10/05/10 11:10 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: snowrider]
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Gelten in den EC noch immer die Südtiroler Verbundtarife? Bei meiner letzten Fahrt vor fünf Jahren waren die mit Wertkarte günstiger als nur der EC-Zuschlag. Der Ärger mit »der Konkurrenz« ist natürlich ein Unding. Bei trenitalia, SNCF und Renfe merkt man, dass Obelix Recht hatte: »Die spinnen, die [Nachfolger der] Römer!« Weiß der Geier, was man sich bei den genannten drei Betreibern vom Abschied von durchgehenden internationalen Tarifen verspricht.
Falk, SchwLAbt
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#659370 - 10/06/10 11:56 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Falk]
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Hab auf deren Webseite(Südtir.VV) nur entdeckt, daß es eine Wertkarte gibt, mit der man auch in ECs fahren darf. Wieviel die kostet, weiß ich nicht. Ich hab bei der ÖBB mit Vorteilscard gerademal 18,60 Euro bezahlt, normal wäre 27,80.-
Gruß Ursel
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#659482 - 10/06/10 06:44 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: snowrider]
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Sind letzte Woche 2 mal mit der Bahn gefahren - beides miserabel gelaufen:
1) Haben extra eine schnelle EC Verbindung Freilassing-Darmstadt-Babenhausen und somit nur einma Umsteigen gewählt und bezahlt.
Realität: Umleitung ab Donauwörth über Bummelstrecke Nördlingen-Aalen-Stuttgart Zug fuhr nur bis Heidelberg = nochmal umsteigen (volles Reisegepäck auf dem Rad) 2 Stunden später heim gekommen
2) Wieder wegen Rad und vollem Gepäck EC und IC Aalen-Stuttgart-Darmstadt-Babenhausen gewählt.
Zug kam in Darmstadt zu spät an. Anschlusszug hat zwar gewartet aber die 2 Minuten haben nicht gereicht, um mit vollem Gepäck diesen auch zu erreichen. Der ist mir vor der Nase weg. Resultat: wieder 2 Stunden später angekommen.
Ich habe jetzt für beide Vorfälle dieses Formular zur Erstattung weggeschickt. Theoretisch sollte es je 50% retour geben.
Außerdem: ich finde Kopfbahnhöfe viel besser, da man sich mit Rad und Gepäck viel leichter beim Umsteigen tut. Noch ein Argument gegen S21...
Gruß Rennrädle
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#659493 - 10/06/10 07:09 PM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Rennrädle]
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Außerdem: ich finde Kopfbahnhöfe viel besser, da man sich mit Rad und Gepäck viel leichter beim Umsteigen tut. Noch ein Argument gegen S21...
Du bist gegen den Fortschritt
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#659584 - 10/07/10 06:06 AM
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung:
[Re: Rennrädle]
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ich finde Kopfbahnhöfe viel besser, da man sich mit Rad und Gepäck viel leichter beim Umsteigen tut. Noch ein Argument gegen S21... na, dann haben wir ja endlich ein neues Konjunkturprogramm: Kopfbahnhöfe für Alle! mfg - horst -
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