Posted by: Dietmar
Re: Radurlaub und Bahn, Erfahrung: - 08/18/10 05:47 AM
In Antwort auf: BaB
... aber warum ich jedes Jahr mehr Geld für Fahrkarten bezahlen soll, wenn am Personal gespart wird verstehe ich genauso wenig wie den Aufpreis wenn ich eine brauchbare Beratung statt Müll erhalten möchte... (ist aber leider nicht nur bei der Bahn so
)

Ja, richtig, aber was hilft's, darüber zu lamentieren, man ändert nichts. Auch der hier schon mehrfach benannte Drang, sich zu beschweren, ist doch eine Luftnummer. Die Antwort der Bahn lautet in etwa: "Wir bedauern, dass Sie Unannehmlichkeiten hatten und hoffen, Sie bald wieder bei uns begrüßen zu können..." Wer solche Textbausteine benötigt, bitte sehr.
Man kann die Bahn natürlich auch boykottieren. Wahrscheinlich kommt man ihr damit sogar entgegen, denn Radfahrer sind offenbar im Fernverkehr entbehrlich.
Seitdem zu mir durchgedrungen ist, dass die Bahn ein gespanntes Verhältnis zu Fahrrädern hat, gibt es eben nur "Nummer Sicher", also Bahn-Hotline und vollständige Reservierung inkl. Sitz- und Fahrradstellplätzen. Das klappte bisher immer! Was ich im Urlaub überhaupt nicht benötige, ist Ärger.
Vielleicht denke ich beim nächsten Reiserad-Kauf nochmal über die "Falk-Methode" nach.

Gruß Dietmar