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#338235 - 05/27/07 04:45 PM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: ]
HyS
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Zitat:
wen interessiert die zulassung wenn man besser sieht und gesehen wird?

Zumindest im Stadtverkehr wo dauernd Radler auf den Radwegen entgegenkommen sind unzulässige Scheinwerfer, die teilweise noch falsch eingestellt sind, gefährlich durch die Blendwirkung.
*****************
Freundliche Grüße
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Off-topic #338240 - 05/27/07 04:53 PM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: Job]
slowbeat
Unregistered
juhu, definitionskrieg!

ich hab doch geschrieben, daß mir die bedeutungen der begriffe durchaus bewußt sind. irgendwie wollte ich aber das problem, welches man sich bei ausschließlicher benutzung von weißen led einhandelt beschreiben. der vergleich mit monochromem licht war der naheliegendste.

ich bitte um gnade und vergebung bei der technischen überwachungskomission.

übrigends kann man led-scheinwerfer, die über die streuscheibe einer handelsüblichen standardfahrradlampe verfügt auch prima so einstellen, daß niemand geblendet wird. wenn man will kann man aber auch geprüfte lampen in die baumkrone leuchten lassen.
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Off-topic #338243 - 05/27/07 04:56 PM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: ]
Flo
Commercial Participant
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In Antwort auf: slowbeat

juhu, definitionskrieg!


Es gibt einfach falsch verwendete Begriffe, die manchen wehtun.
Mich schmerzen zum Beispiel "dämpfende oder flexende Stahlrahmen".
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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Off-topic #338262 - 05/27/07 05:20 PM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: ]
Flachfahrer
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In Antwort auf: slowbeat

ich hab mit der schaltung von www.led-treiber.de, zwei luxeon-led mit 20° kolimator


Nach genau dieser schaltung habe ich auch einen scheinwerfer mit 2 stück 1-watt Luxeons gebaut, allerdings in den reflektorhälften eines ehemaligen Bisy-halogenscheinwerfers. Mit halogen"birne" bündelt der etwa 4° (halbachse), mit den LEDs ist etwas mehr streulicht rundrum.
Ich finde das weiße licht besser als das vorherige gelbliche halogenlicht und warmweiße LEDs kämen schonmal gar nicht in frage, weil deren lichtausbeute pro watt nur gerade mal knapp über der von halogen-glühobst liegt, da kann man auch gleich bei halogen bleiben.

20° (10° halbachse?) erscheinen mir auch sehr streuend. Da kommt doch kaum noch was auf der fahrbahn an.
Eine freundin hat einen scheinwerfer mit 2 watt Luxeon und der elliptischen 6°x25° Carclo-optik. Der leuchtet den nahbereich schön breit, aber gleichmäßig "mittelschwach" aus. Als alleiniger scheinwerfer wäre mir so breite streuung nix.

Aber naja, ist sowieso schnee von gestern.
SSC P4 mit 100 lumen / watt !!!
Da bleibt hoffentlich kein grashalm mehr schwarz! lach

MfG
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Off-topic #338349 - 05/27/07 08:46 PM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: Job]
univok
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Hier mal ein schöner Praktiker-Beitrag zu inolight 10/20 und E6 Halogen (auf englisch) auch im Vergleich mit noch einigen anderen Schweinwerfern, schön viele Fotos!

http://www.peterwhitecycles.com/inoled.asp

Edited by univok (05/27/07 08:47 PM)
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Off-topic #338388 - 05/28/07 02:03 AM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: Flachfahrer]
slowbeat
Unregistered
ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr genau wie der genaue winkeln war.
ich hab später an meinem inzwischen enteigneten postrad eine schmalere optik mit einem fernost-2,5w-luxeon-derivat (damals per ebucht erhältlich) verbaut bei dem der lichtkegel einfach viel zu stark gebündelt war und ich meine mich zu erinnern, 10° (5° halbachse) bestellt und erhalten zu haben. das war mir doch zu stark gebündelt, ich möchte gern die nächsten 5-7 meter auf minimum 3m breite sehen um ausweichmöglichkeiten bei schlechter fahrbahn zu haben.

im übrigen sagt der lichtstrom einer beliebigen lichtquelle nichts über die wiedergabe von farben aus. diese ssc-led fand ich auch interessant aber die haben genau den selben nachteil wie normale kaltweiße luxeon. diese nachteile teilen übrigends auch mindestens zwei käufliche modelle, deren namen ich verdrängt habe.

lieber weniger hell und weiter gestreut bei besserem kontrast als eine superhelle, kontrastarme lichkeule, die nicht erahnen läßt ob da nun ein stock oder ein abgrund kommt.

[bitte verzeiht meinen hang zur übertreibung]
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Off-topic #338395 - 05/28/07 07:04 AM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: ]
PeLu
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In Antwort auf: slowbeat
lieber weniger hell und weiter gestreut bei besserem kontrast als eine superhelle, kontrastarme lichkeule, die nicht erahnen läßt ob da nun ein stock oder ein abgrund kommt.
Nur ist diese Einschätzung höchst subjektiv und wird auch nur von eienr Minderheit geteilt. Als Ledlampen erst aufkamen hab' ich einmal ein gesuchtes Ding dofort gefunden, das viele andere (mit den damals normalen thermischen Lichterzeugern) vergeblich gesucht hatten. Mit dem Lichtspektrum der weißen Led war es deutlich sichtbar. War zwar nicht beim Radlfahrn, aber diese Fälle gibt es dort ebenso. Wenn Dein Problem ein weitergestreutes wäre, gäbe es wohl (im oberen Bereich) auch Lampen mit glühobstähnlichen Spektrum (unter Verzicht auf das letzte Eitzerl Wirkungsgrad).
So nebenbei sind die dzt. üblichen Leden viel näher am Tageslicht als das Glühobst.
Daß das persönliche Farbempfinden eine Rolle spielt, ist natürlich auch klar.
Ich hab beides gleichzeitig am Radl im Betrieb (wie viele hier) und empfinde es als sinnvoll.
Gruß aus Linz/Donau, PeLu
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Off-topic #338409 - 05/28/07 08:25 AM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: ]
Flachfahrer
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In Antwort auf: slowbeat

ich hab später an meinem inzwischen enteigneten postrad eine schmalere optik mit einem fernost-2,5w-luxeon-derivat (damals per ebucht erhältlich) verbaut bei dem der lichtkegel einfach viel zu stark gebündelt war und ich meine mich zu erinnern, 10° (5° halbachse) bestellt und erhalten zu haben. das war mir doch zu stark gebündelt, ich möchte gern die nächsten 5-7 meter auf minimum 3m breite sehen um ausweichmöglichkeiten bei schlechter fahrbahn zu haben.


Also ich halte eine elliptische optik für breitere ausleuchtung im nahbereich, kombiniert mit einer zu- und abschaltbaren 4°-optik als "fernscheinwerfer" für die beste lösung (und deshalb warten hier auch schon ein paar LEDs und optiken auf ihre weitere verwendung lach ).

Einige realisieren sowas ähnliches ja auch mit zwei handelsüblichen scheinwerfern am nabendynamo, um mal nicht völlig vom eigentlichen thema des threads abzuschweifen. unschuldig

MfG
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#338411 - 05/28/07 08:28 AM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: PeLu]
Flachfahrer
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In Antwort auf: PeLu

So nebenbei sind die dzt. üblichen Leden viel näher am Tageslicht als das Glühobst.


Ich würde auch bei gleicher lichtstärke das weiße LED-licht dem gelblichen halogen-licht vorziehen, obwohl ich seinerzeit mit dem Bisy (gleicher reflektor wie im E6) auch schon recht gut klar kam.

MfG
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#338414 - 05/28/07 08:33 AM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: HyS]
plusvelo
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Hallo, Ich habe seit letzten Herbs 06 einen LED Scheinwerfer gekauft... bin damit sehr zufrieden da ich auch häufig nachts unterwegs bin, somit entfällt das häufige Halogenbirne ersetzen was ja auch nicht gerade billig ist
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#338431 - 05/28/07 09:07 AM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: plusvelo]
HyS
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In Antwort auf: plusvelo

Hallo, Ich habe seit letzten Herbs 06 einen LED Scheinwerfer gekauft... bin damit sehr zufrieden da ich auch häufig nachts unterwegs bin, somit entfällt das häufige Halogenbirne ersetzen was ja auch nicht gerade billig ist

Bei meinem Rad, bei dem ich zumindest im Winterhalbjahr täglich auch mit Beleuchtung fahre, brauche ich nur alle paar Jahre eine neue Birne. Insbesondere mit der nun verwendeten 3W Birne wird die Haltbarkeit noch länger. Bis sich aus diesem Grunde ein LED-Scheinwerfer lohnt, würden Jahrzehnte vergehen. Bei mir kommt ein solcher deshalb erst ans Rad, wenn er auch bei höheren Geschwindigkeiten heller ist.
*****************
Freundliche Grüße
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#338569 - 05/28/07 02:35 PM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: PeLu]
slowbeat
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In Antwort auf: PeLu
Nur ist diese Einschätzung höchst subjektiv...

zeig mir den weg zur objektivität! grins

übrigends ist der wegfallende birnenverschleiß nicht der große vorteil der led, den ich sehe. ich hab mich nur aus einem grund für led entschieden: licht satt schon bei niedrigen geschwindigkeiten.

das können auch die handelsüblichen dinger aber die beiden modelle von meinen arbeitskollegen konnten mich von der leuchtkraft nicht überzeugen - vor allem der hohe preis hat mich doch sehr abgeschreckt.

Edited by slowbeat (05/28/07 02:35 PM)
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#338783 - 05/28/07 09:25 PM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: ]
univok
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die Diskussion fasert ja langsam aus, ich fasse mal zusammen:

- LED-Scheinwerfer sind deshalb so teuer, weil die Zulassung es ist. Die Elektronik ist zumindest nicht ganz billig und die Berechnung von LED-Reflektoren ohne Blendung ist schwierig und teuer. Herkömmliche Halogen-Reflektoren taugen nicht, obwohl auch irgendwie Licht rauskommt, nun denn.

- Zu den diversen Selbstbauten aus abgesägtem Regenrohr, Haushaltsreflektor & Linseneintopf: Zitat Olaf Schultz: "Rotationssymmetrische Abstrahlcharakterisitken von Optiken haben an im Straßenverkehr bewegten Gefährten nichts zu suchen PUNKT".
Trotzdem, man sieht bei Schnellfahrten auf Waldwegen mit StVZO-zugelassenen Lampen nicht genug, es wird sogar gefährlich. Wer hier eine selbstgebaute Zusatzlampe anschaltet fährt zwar nicht mehr gesetzeskonform, tut aber viel für die eigene Sicherheit. Nur sollte man die zusätzlichen schön wieder ausschalten oder besser noch abbauen sobald es auf die Strasse geht, sicher ist sicher.
(Im Ausland wo keiner so genau guckt kann man ja trotzdem die Flakscheinwerfer montieren...)

- weißes LED-Licht ist nicht monochrom, der eine mag's und sieht was damit, der andere nicht so.

- Basta-LED ist Einsteigerklasse und wird als nicht besonders hell bewertet, besser kommt der Bumm D-Lumotec der bei niedriger Geschwindigkeit heller ist als Halogen, wenn's schneller wird aber wieder abgehängt wird.

- der E6 von Schmidt (~100EUR) ist eine gelobte Halo-Lampe mit Fernwirkung.

- Inolight 10+ (~70EUR) ist ein heller breit streuender 3W Luxeon mit Standlicht, für Dynamo oder Akkupack und sogar mit Zulassung. Sein Zwillingsbruder 20+ ist kaum heller, teurer, hat aber keine Zulassung.

- wer sich ein Big Bang Gasentladungsdings von bumm oder eine Lupine-Wilma leistet der hat's schön hell und sichert sich auf jeden Fall den Freak-Status - sowie ein Loch in der Haushaltskasse.

- das mit dem Birnchenverschleiß bei Halos ist halb so schlimmm, zumindest kann man sich für den Mehrpreis einer LED einige Dutzend Birnchen auf Halde legen. Nur sollte man immer eine davon dabei haben...

Fazit: mein Favorit ist der Inolight 10+ im Dynamobetrieb, aber vielleicht wirds auch ein guter LED-Zusatzscheinwerfer fürs Anklemmen mit Batteriebetrieb, z.B. Bumm IXON. Der hat zwar nur ein Watt, aber ist schön kompakt und hat herkömmliche Akkus an Bord.

Grüße
Sven
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#338835 - 05/29/07 05:19 AM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: univok]
ALPHA
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Hallo...

- LED-Scheinwerfer sind deshalb so teuer, weil die Zulassung es ist.

Stimmt nicht. Die in meinem ersten Post vorgeschlagene Lampen ist nicht zugelassen, aber mit Abstand deutlich teuerer als die StVo zugelassenen Lampen. Dafür aber auch mit Abstand und einem vielfachen heller. Die Aussage, das sie dafür gedacht ist, am Helm befestigt zu werden ist nur Option, aber kein Muss. Man kann sie auch an am Lenker befestigen.

Ärger hatte ich mit dieser Lampe noch nie, im Stadtverkehr kann man sie dimmen, dagegen hatte ch in der Finsterniss schon meine helle Freude damit.

Gruß,
Peter
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#338837 - 05/29/07 05:46 AM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: univok]
MartinSW
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Zitat:
- Inolight 10+ (~70EUR) ist ein heller breit streuender 3W Luxeon mit Standlicht, für Dynamo oder Akkupack und sogar mit Zulassung. Sein Zwillingsbruder 20+ ist kaum heller, teurer, hat aber keine Zulassung.
Nur zum Verständnis: der Inolight 20+ ist kein 'wilder Blender'. Er verwendet meiner Einschätzung nach den gleichen Reflektor wie der 10+. Nach Aussage eines anderen Forumteilnehmers würden einzelne Exemplare des 20+ sogar die Zulassung schaffen - nur in der Serie klappe das aufgrund der Streuung (von was?) (noch) nicht.

Im Zweifelsfall (zickige Versicherung) fehlt Dir auf dem 20+ die 'Zulassungsschlange', ok. Man ist aber auf einem Radweg / Straßenverkehr damit nicht die 'wilde Sau', die alle anderen Verkehrsteilnehmer blendet.

Was mir am Inolight noch gefällt: er ist 'fest' montiert, d.h. gehört nicht zu den Bauteilen, die sich im Vorbeigehen abklipsen lassen. Des Weiteren sieht er recht schlicht aus. Nachteil: er ist doch etwas unförmig. Zum Joggen oder auf dem Helm würd' ich ihn nicht empfehlen.

Grüße Martin
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#338877 - 05/29/07 08:31 AM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: MartinSW]
erikai
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Hallo,

was kostet ein Gehäuse vom 10+ so als Reseve. zwinker
Dann könnte man doch....

Gruß Erik
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#338884 - 05/29/07 08:52 AM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: erikai]
MartinSW
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Produktbild inolight 10+ (ACHTUNG: 403 KB)
Produktbild inolight 20+
Gabs früher nicht auch so Rubbelbuchstaben? grins
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Off-topic #338886 - 05/29/07 08:56 AM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: MartinSW]
Job
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ich würd den aufdruck komplet entfernen (hilft auch gegen Eigentumsdelikte!) Dann kann man ja ein Schriftstück mitführen, welches einem die Zulassung des 10+ bescheinigt. Den Unterschied erkennt man dann ja wohl nur bei zerstörender Materialprüfung.

grins
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#338900 - 05/29/07 09:21 AM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerfern? [Re: univok]
ingobert
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In Antwort auf: univok

Bringt ein LED-Licht - abgesehen von der Lebensdauer des Leuchtmittels - wirklich mehr Helligkeit oder Ausleuchtung? Lohnt sich die Investition?


Die "Standard-LED-Scheinwerfer" (bumm, basta,...) eher nicht. Es bleibt aber der Vorteil der praktisch unbegrenzten Lebensdauer der LED.

Dynamo-Scheinwerfer, die den günstigeren Wirkungsgrad der LEDs auch in mehr Licht umsetzen, sind noch selten & sehr teuer.

Gruß!
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#338936 - 05/29/07 10:58 AM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: univok]
wro
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Ich habe seit einem Jahr den 20+ am Rad. Wenn man nur die B&M Halogen-Dinger kennt, so wie ich, dann ist's ein gewaltiger Fortschritt. Mit der Zeit läßt aber auch beim 20+ die Freude nach, weil er eigentlich immer noch nicht genügend ausleuchtet. Ich könnte ihn zwar noch etwas höher ausrichten, so dass er weiter leuchtet, aber dann wird der Gegenverkehr geblendet.

Aber ich frage mich warum dürfen Fahrradfahrer nicht mit mehr Watt unterwegs sein? Und warum haben Fahrradscheinwerfen nicht wie Autos und Motorräder Scheinwerfer mit Fernlicht und asymetrischem Abblendlicht. Was spricht den gegen einen Schalter am Lenker zum Auf- und Abblenden?

Gruß

Wolfgang

PS: Der Preis ist bis zu 100 EUR zweitrangig, wenn ich dafür einen Scheinwerfer bekomme mit dem ich nachts so fahren kann, dass nicht der Lichtkegel die max. Geschwindigkeit vorgibt, sondern meine Kraft in den Beinen. Sprich: Ich kann bei gleichem Sicherheitsgefühl nachts und tagsüber gleich schnell unterwegs sein.
Roller-Regel Nr. 273: "Computer und das Internet machen das Leben nicht einfacher, sondern nur anders!"
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#339007 - 05/29/07 01:15 PM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: wro]
elwoodianer
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#339034 - 05/29/07 02:30 PM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: wro]
georg123
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In Antwort auf: wro

Aber ich frage mich warum dürfen Fahrradfahrer nicht mit mehr Watt unterwegs sein?

Die Frage ist zwar berechtigt, aber wer außer ein paar "Hardcore-" Radlern intersesiert sich dafür. Sprich, es ist nicht genügend Leidensdruck da, um entsprechende Gesetze zu ändern.
Die 12-V-Variante mit 2 zugelassenen Scheinwerfern ist wohl auch nicht vollständig gesetzeskonform; Schmidt/SON schreibt dazu: "Die Reihenschaltung eines zweiten Scheinwerfers ist nach neuem §67 möglicherweise sogar zulässig"
Ich kann in dieser rechtlichen Grauzone gut leben.

In Antwort auf: wro
Und warum haben Fahrradscheinwerfen nicht wie Autos und Motorräder Scheinwerfer mit Fernlicht und asymetrischem Abblendlicht. Was spricht den gegen einen Schalter am Lenker zum Auf- und Abblenden?

sowas kann man recht gut mit einem LED-SW und einem zuschaltbaren Halogen-SW lösen. Wobei ich den serienmäßigen Schalter im "Fernscheinwerfer" dazu nutze.

In Antwort auf: wro
Der Preis ist bis zu 100 EUR zweitrangig, wenn ich dafür einen Scheinwerfer bekomme mit dem ich nachts so fahren kann, dass nicht der Lichtkegel die max. Geschwindigkeit vorgibt, sondern meine Kraft in den Beinen.

Mein Vorschlag:
Basta Pilot Steady http://www.bruegelmann-shop.de/shop/detail.php4?artnr=7261403 als Abblendlicht
und den einfachen Basta Halogen-SW http://www.bruegelmann-shop.de/shop/detail.php4?artnr=7260310 als zuschaltbares "Fernlicht"
für in Summe 44€. So ne Kombi verrichtet bei mir klaglos den Dienst.
Wobei ich meinem alten Halogener ohne Spannungsbegrenzung die Treue halte. Je schneller man fährt, desto heller wird es. Keine Diode schneidet mir da das Fernlicht ab!
Die Kombi Reihenschaltung und 3W Birne haben bei mir noch kein Leuchtmittelaustausch notwendig werden lassen. Selbst die 2,4W-Standardbirne war nach einem Jahr noch ok. Die 3W Birne macht aber deutlich heller. Übrigens: Ich empfehle nur Fernlicht mit Schalter, bei Lebenserwartunen von einigen Zehntausend Stunden fahr ich permanent mit "Abblend-"LED-Licht.

In Antwort auf: wro
...bei gleichem Sicherheitsgefühl nachts und tagsüber gleich schnell unterwegs sein.

Zumindest auf Landstraßen kann ich das für mich bejahen.

Gruss georg123
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#339234 - 05/29/07 10:49 PM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: MartinSW]
univok
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In Antwort auf: MartinSW

Im Zweifelsfall (zickige Versicherung) fehlt Dir auf dem 20+ die 'Zulassungsschlange', ok.

Hmh...eher nicht ok. Wenn Opa Krause nach einer Vorbeifahrt an meiner nicht zugelassenen Beleuchtungseinrichtung mit seinem Rad in den nächsten Graben fährt und danach Stein und Bein behauptet, mein Scheinwerfer hätte ihn geblendet, so wird sich meine Haftpflicht den Fall schon genauer angucken wollen.

In Antwort auf: katjob

ich würd den aufdruck komplet entfernen (hilft auch gegen Eigentumsdelikte!) Dann kann man ja ein Schriftstück mitführen, welches einem die Zulassung des 10+ bescheinigt.

Wenns hart kommt hilft da auch kein gefaktes Zulassungspapier oder Rubbelbuchstaben, wenn nicht geprüft werden kann ob das verbaute Teil überhaupt mit dem auf dem Papier identisch ist klärt der Sachverständige das anhand meines (dann sichergestellten) Rades schon.

Warum man Räder allerdings im Strassenverkehr nicht anständig beleuchten darf (12V, Fernlicht, ordentlich Strom dahinter) verstehe ich trotzdem nicht. Zumindest auf MOFA Niveau sollte man sich bewegen dürfen. Vielleicht ändert sich das ja mal in den nächsten Jahren, bis dahin hilft wohl nur Improvisieren.
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#339243 - 05/30/07 12:26 AM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: georg123]
wro
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Hallo Georg,

mit:
Zitat:
In Antwort auf: wro

Und warum haben Fahrradscheinwerfen nicht wie Autos und Motorräder Scheinwerfer mit Fernlicht und asymetrischem Abblendlicht. Was spricht den gegen einen Schalter am Lenker zum Auf- und Abblenden?


sowas kann man recht gut mit einem LED-SW und einem zuschaltbaren Halogen-SW lösen. Wobei ich den serienmäßigen Schalter im "Fernscheinwerfer" dazu nutze.

habe ich weniger auf einen Selbstbau angespielt als darauf warum das nicht gesetzlich erlaubt ist und die Hersteller so was dann auch anbieten können. Bei den popeligen momentan zugelassen 2,4 Watt Halogenbirnchen hat wahrscheinlich kein Hersteller Lust so was zu entwickeln. Unser sonst ach so um unsere Sicherheit besorgter Vater Staat läßt uns Fahrradfahrer im Dunkeln stehen. Das ist es was mich aufregt. Die Abgeordneten in Berlin fahren alle im dicken Daimler, Audi oder BMW nachhause, wenn's mal wieder später wurde, die juckt das nicht.

Bei Motorrädern ist der (oder die) Scheinwerfer in ungefähr der selben Höhe angebracht, und dort geht's doch auch. Warum wird die StZVO in dahingehend abgeändert, dass für Fahrräder ähnliche Scheinwerfen mit entsprechend weniger Leistung gebaut werden dürfen. Niemand von uns Fahrradfahrern, der mit Dynamo unterwegs ist, wird einen H4-Scheinwerfen mit 55 / 60 Watt wollen, aber 6 bis 7 dürften es schon sein. Ein Fahrrad fährt nun mal den Berg runter schon mal 70, 80 Sachen, warum darf es nicht so beleuchtet werden, dass man diese Geschwindigkeit auch bei Nacht sicher fahren kann? Ich stelle hier einfach die StZVO in diesem Punkt in Frage und halte sie für Schwachsinn.

Das mit den 2,4 Watt für Hlogenbirnchen folgere ich daher, dass Komponentix für die Halogenscheinwerfer auch 3 Watt Birnchen anbietet, aber mit dem Zusatz, dass diese nicht im Bereich der StZVO eingesetzt werden dürfen.

Gruß

Wolfgang
Roller-Regel Nr. 273: "Computer und das Internet machen das Leben nicht einfacher, sondern nur anders!"

Edited by wro (05/30/07 12:30 AM)
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Off-topic #339244 - 05/30/07 12:58 AM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: Flo]
Kampfgnom
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In Antwort auf: Flo
Eine Kaffeemaschine würde ich aus dem spottbilligen PS machen, einen Scheinwerfer aus PP, PA oder ABS. Damit hast Du eine Verfielfachung der Materialkosten.
Hallo Flo! Ohne mich jetzt an dieser heissen Diskussion beteiligen zu wollen (meine Einstellung zu Entwicklungskosten/-aufwand und LED-Technik kennst Du wahrscheinlich zwinker) möchte ich anmerken, dass man bei einer so schnöden Kaffeemaschine mit etwas ganz Üblem zu kämpfen hat, namentlich Wasserdampf. PS würde schon bei 60° seine Stabilität derart verlieren, dass Du nur noch einen unförmigen Haufen auf dem Küchentisch stehen hättest. Auch die Beständigkeit gegen Reinigungsmittel wäre gering, weshalb Kaffeemaschinengehäuse meist aus PP hergestellt werden, Innereien z.T. auch aus POM und Polyacetalharzen. Habe hier noch einen Haufen solcher Teile liegen, da ist teils feinste KS-Technik drin und dran, inkl. 2K-Spritzguss und Gasinnendruckverfahren. Gruß, Uwe!
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#339249 - 05/30/07 05:10 AM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: univok]
PeLu
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In Antwort auf: univok
Warum man Räder allerdings im Strassenverkehr nicht anständig beleuchten darf (12V, Fernlicht, ordentlich Strom dahinter) verstehe ich trotzdem nicht.
Es gibt die Zulassung für 12V und 5W (zwar nicht 'ordentlich Strom' , aber ein Anfang). Mit diesen Werten wären heutzutage schon Lichtströme möglich die an automobile aus der vor-Halogenlampenzeit grenzen (nicht daß das erstrebenswert wäre).

Beim Inoled 20 war ja anfangs die Rede, daß die gleich die Vorschriften für die 12V Norm erfüllen wollen und das damals wegen der Ledstreuung nicht bei allen hinbekommen haben. Inzwischen schaut es mehr danach aus, daß die Blendwerte zu hoch sind.
Gruß aus Linz/Donau, PeLu
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#339355 - 05/30/07 10:07 AM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: PeLu]
wro
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Hi Peter,

da stellt sich mir die Frage, warum muß ein Radler mit einem Licht fahren, das so konstruiert ist, als hätte er ständig Gegenverkehr der nicht geblendet werden darf? Ist doch Unsinn. Ich will als Radler in diesem Punkt gleichwertig wie LKW-, PKW- und Kradlenker behandelt werden.

Gruß

Wolfgang
Roller-Regel Nr. 273: "Computer und das Internet machen das Leben nicht einfacher, sondern nur anders!"
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#339502 - 05/30/07 05:57 PM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: wro]
Radl-Manni
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Ich wünsch mir den Inoled 40+.
(den 20+ fahre ich bereits).

Blendung? Mit etwas Verständnis von Lichttechnik beweise ich jedem Richter, dass die absolute Lichtmenge im Lichtkegel immer geringer ist als bei jedem Autoscheinwerfer. 2 Watt gegen 2 mal 55 Watt. Da denk ich nicht mal drüber nach.
Fahr mal auf Radwegen neben der Strasse gegen die Fahrtrichtung der Autos. Dann siehste nämlich gar nix mehr.
Gruß Manni
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#339572 - 05/30/07 07:53 PM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: wro]
Spargel
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Wennst ordentlich Licht willst, wo Dir die StVZO nix kann, dann montier's halt am Helm.
Das ist nämlich die Gesetzeslücke. grins zwinker grins
Gesetze geschickt umgehen macht eh mehr Spaß als brechen. teuflisch

ciao Christian,

der damit ausdrücklich keine Helmdiskussion auslösen will,
aber woanders sind Lampen nach vorne am Körper echt nicht sinnvoll zu befestigen.
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#339602 - 05/30/07 09:35 PM Re: Erfahrungen mit käuflichen LED-Frontscheinwerf [Re: Spargel]
univok
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In Antwort auf: Spargel

dann montier's halt am Helm. Das ist nämlich die Gesetzeslücke.

Das ist ja mal eine coole Idee! Bist du dir sicher? Gut, das Ding ist dann nicht mehr am Fahrrad verbaut, aber gehört ja auch irgendwie "dazu". Dann wäre es aber theoretisch auch erlaubt, aus dem Auto mit 'nem Suchscheinwerfer auf dem Schoß des Beifahrers die Strasse auszuleuchten - oder wie?

Merkwürdig, dass ich in E-Shops zu Helmlampen ab und zu mal den Hinweis finde, diese seien "im Geltungsbereich der STVZO nicht zugelassen". Das sieht mir jetzt doch nach 'nem Widerspruch aus.

Sven

Edited by univok (05/30/07 09:41 PM)
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