Je holpriger die Strecke wird, desto größer sollte der Umfang der Laufräder sein, weil die größeren Räder nicht so tief in Schlaglöcher sacken und leichter über Hindernisse rollen. Also auch hier eindeutig die Präferenz für 622er-Laufräder.
Diese Argument mag zwar theoretisch überzeugen, praktisch halte ich es jedoch für absolut vernachlässigbar. Schließlich geht es gerade mal um 7,7% mehr (Felgen-)Durchmesser; da typische Schlaglöcher jedoch weit weg vom Reifendurchmesser sind, halte ich die laufradgrößenbedingte Einsinktiefe für absolut vernachlässigbar, das geht hinsichtlich anderer Einflüsse (z.B. Reifen(profil)) völlig unter!
JoMos Einschätzung kann ich allerdings bestätigen: Mit leichten 28"-Rädern fühle ich mich auch deutlich schneller unterwegs als auf nem 26"-MTB. Ich bezweifle allerdings, dass alleinig die Laufradgröße dabei der entscheidende Faktor ist.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten.