Das kann ich jetzt nur unterstreichen. Mein Vater hat schon vor dem 2. Weltkrieg angefangen zu fotografieren und das bis zu seinem Lebensende im Jahr 1995 getan. Bei der Auflösung des Haushaltes unserer im letzten Jahr verstorbenen Mutter standen meine Schwester und ich vor Bergen von Fotoalben, Diakästen und anderthalb Metern Superachtfilmen und Unmengen an lose aufbewahtren Abzügen. Wir mussten dann kapieren, das es völlig unmöglich ist, das zu sichten und da die Spreu vom Weizen zu trennen.
Digitalfotografie füllt nicht mehrere Umzugskartons, aber auch Eure Nachfahren werden da irgendwann einfach die delete-Taste drücken müssen.
Suse