In Antwort auf: Hans S.
Wenn ich eine Woche lang am Schreibtisch gesessen habe und mich anschließend besonders gut fühle, geht es auf dem Fahhrad an die Grenzen. Das Ergebnis ist das von Dir geschilderte: Es rast irgendwas weiter. Ein Mittel dagegen habe ich nicht gefunden.


Mir fällt da sofort eines ein: Einen Gang runter schalten. Die Tour ruhiger angehen. Wo nix gerast ist, kann nix weiterrasen. zwinker Bei mir hilft das.

Zitat:
Meine Ferndiagnose meint, es sei der Körper, der einfach noch weiterpumpt. Vom jungen Didi Thurau wird ähnliches berichtet.. Er war zwar ein begabter Sportler, aber bei seiner ersten Tour de France an die dann doch größeren Strapazen nicht gewöhnt. Ergebnis: um Mitternacht noch Puls von 130. Bei Thurau ließ sich das dann wegtrainieren.


Jeder braucht Zeit, sich zu gewöhnen - der eine mehr, die andere weniger. Und je öfter man auf Tour geht, um so weniger müssen sich Körper und Geist jeweils neu "gewöhnen".
Übrigens glaube ich nicht, dass sich Körper und "Geist" so einfach trennen lassen. Rast das Herz weiter, dann rasen auch die Gedanken. Und umgekehrt. Was man als primär und sekundär ansieht, wo man ansetzt usw., ist nebensächlich - Hauptsache, man hat "Erfolg". Wer gut schläft, fragt nicht, warum. zwinker
Da kann man sich auch unter eine abgeschaltete Stromleitung legen... zwinker

Christoph