1.) Ist Selbststehend wirklich ein wichtige Eigenschaft, oder ist das eher nebensächlich?
2.) Ist die Aufbaureihenfolge, bzw. der separate Aufbau von Innen- und Außenzelt wirkliech relevant?
3.) Ist die Größe (also Stellfläche) relevant, oder sind in der Natur alle Zelte vergleichsweise klein?
4.) Welches Gewicht ist auf dem Rad vertretbar? So an die 4kg scheint mir was arg viel.
@Ubertin: Ja, wohin will ich eigentlich? Ich denke Europa, kein Wintereinsatz. Aber die Frage nach der Jahreszeit hätte ich eher bei einer Schlafsackfrage erwartet. Das MSR Hubba Hubba hat sehr zwiespältige Kritiken bekommen, und außerdem ist mir das Gelb zu auffällig.
Zu 1.
Ich mag selbststehende Zelte sehr gern, wenn ich nicht davon ausgehen kann, dass ich immer guten Boden haben werde. Absolut notwendig ist es natürlich nicht, man kann sich auch auf hartem Boden anders behelfen. Praktisch ist es aber allemal.
Zu 2.
Hier hat jeder seine Vorlieben. Wird es sehr warm, nehme ich ein Zelt mit, bei dem das IZ zuerst aufgebaut wird, da ich das AZ meist weglasse. Regnet es in Strömen, ist ein gleichzeitiger Aufbau schon sehr praktisch.
Zu 3.
Ich finde es für mich eine komische Vorstellung mit meinem Nammatj 3 GT irgendwo wild zu campen, das finde ich dafür irgendwie zu groß. Ansonsten: Stellfläche findet man sicher meist. Ob ein Zelt nun 20cm länger und 50 breiter ist, ist mE. meist wurscht.
Zu 4.
Dieses Jahr versuche ich das Gepäckgewicht auf Tour erstmalig bewusst einigermaßen zu drücken, vorher war es mir egal ob das Zelt nun 3 oder 4 Kg wog.
Zu @Ubertin
Bei Zelten gibt es schon sehr große Unterschiede was die Einsatzzeit angeht. Im Sommer kann man natürlich eigentlich alle einsetzen, die Frage ist nur, wie angenehm das dann wird... Sommerzelte zeichnen sich z.B. durch reichlich Moskitonetz aus, das AUßenzelt ist vweit vom Boden abgesetzt etc.'
Mit dem MSR meinte ich als Kaufempfehlung das Hubba Hubba HP (HP!) und das gibt es auch in grün
- kannst du mal hier schauen...