1) das 20 kg Gepäck reduzieren - bei der ersten Alpentour würde ich (so es im finanziellen Rahmen liegt) überhaupt auf Zelt/Kocher/Schlafsack verzichten und Pensionen/Privatquartiere etc. aufsuchen - einfach, weil der Erholungseffekt in einem richtigen Bett doch größer ist und die Mühen des Zeltauf/Abbaus/Trocknen etc. erspart bleiben
Mit der richtigen Ausstattung muß auch Zelten nicht zuviel wiegen. Bei mir wiegen Zelt, Schlafsack und Isomatte zusammen 3 kg und passen in eine Hinterradtasche.
3) nicht gleich die allerhöchsten Pässe (die leider auch meist die landschaftlich schönsten sind) einplanen, sondern sich durch das Alpenvorland langsam "herantasten" - wenn es gut läuft und das Wetter passt, kann man unterwegs noch immer umplanen - Pässe gibt es in den Alpen genug.
Das kann auch in die Hose gehen. Gerade an den "kleinen" Pässen im Alpenvorland habe ich oft steilere Stücke erlebt als an vielen der hohen Pässe. Der Oberalppass (knapp über 2.000 m) ist z.B. deutlich angenehmenr zu fahren als z.B der Pragelpaß im Alpenvorland mit einigen fiesen 18% Rampen.