Bei einer Gefahrenbremsung kommt es aber auch auf das feinfühlige Regeln an der Blockiergrenze (Hinterrad, Tandem auch Vorderrad) bzw. Überschlagsgrenze (solo Vorderrad) an. Da sind Hydraulikbremsen im Vorteil, denn sie haben keine Reibung im Bowdenzug und daher keine Hysterese zwischen Bremswirkung und Hebelkraft.
*Da* gebe ich dir allerdings völlig recht, zumindest theoretisch. Praktisch kam ich mit der Shimano-Scheibenbremse an einem geliehenen MTB aber gar nicht zurecht, denn meinem Gefühl nach gabs da auch entweder nix oder zuviel. Es scheint also nicht *nur* an der Hydraulik zu hängen. Die Konsequenz aus diesem Erlebnis ist für mich, dass ich lieber eine HS33 als eine miese Scheibenbremse will.