Vielleicht weil's schon wieder ein Bauteil mehr am Fahrrad braucht ...
Mit dem Argument würden wir - wie schon gesagt - noch in der Steinzeit leben. Und dieses eine Bauteil ist die Bremsscheibe, nicht unbedingt ein Teil, dass sehr defektanfällig ist.
Weil Bauteile (Gabeln) plangefräst werden müssen und da schon einiges schiefgehen kann
Auch Felgenbremsen benötigen eine Aufnahme, dessen Qualität nicht beliebig schlecht sein darf. Zudem ist das Planfräsen nach den mir bekannten Aussagen einiger Fahrrad-Händler kein Hexenwerk.
Weil es bis heute noch genügend Scheibenbremsenmodelle gibt, die belegen, dass die Hersteller diese Technik bis heute noch nicht immer richtig im Griff haben.
Zustimmung. Ich kenne auch schlechte Fahrräder. Heisst das, dass das Prinzip Fahrrad an sich schlecht ist und man besser Alternativen zur Fortbewegung nutzen sollte?
Klar, wird die Felge irgendwann abgeraspelt, sicher auch ein Manko, aber bei mir sind die Felgen sowieso immer lang vor dem "durchgeraspelt sein" dahingeschieden (Bordsteinkante, Schlagloch), die Felge ist also so oder so ein Verschleißteil ...
Darum geht es mir nicht. Ich möchte bloß die Behauptung "Scheibenbremsen sind kompliziert und schleifen" nicht unwidersprochen stehen lassen.
Gruß
Uli