Hallo,

die Louise Modelljahr 2000 (manuelle Nachstellung, einkolben-Festsattel, "Biegescheibe") war meine Einstiegsdroge zu den Scheibenbremsen. Sowohl diese 2000er als auch die 2006er (einteiliger zweikolben-Festsattel) haben bei mir hervorragend ihren Dienst getan. Die Modelljahre dazwischen hab ich ausgelassen. An der Zugmaschine für den Kinderanhänger und auch seit geraumer Weile am Solorad schwöre ich auf GustavM. Die gibt es übrigens derzeit bei Rose im Angebot 5533771 und 55337761. Vor allem die Gustav hat mir in in einer Handvoll brenzliger Situationen im Straßenverkehr schon die entscheidenden Zentimeter gebracht. Da hätte selbst die HS33 nicht gereicht, geschweige denn eine Cantibremse oder gar eine Stempelbremse.

Nostalgisch gesehen ist die hebelbetätigte Stempelbremse eine schöne Sache. Aber wer im modernen Straßenverkehr mitfährt, sollte auch aktuelles Equipment am Rad haben. Dazu gehört auch eine Bremse, die bei Betätigung das Fahrzeug zum Stehen bringt. Und nicht nur eine weitere Beschleunigung erschwert, denn genau so habe ich aus meiner Kindheit die bereits erwähnten "Schutzblechraketen" in Erinnerung.

Und der Begriff "Bremse" fängt fängt für mich in etwa bei der Louise an. Da ich viel mit Kinderanhänger unterwegs bin, hab ich da auch einen merklichen Belagverschleiß. Den hatte ich vorher mit der HS22 aber auch. 160 Kilo (und manchmal mehr) wollen bergab eben gezügelt werden.

Grüße
hans-albert, wo immer möglich nur noch mit Scheibenbremsen